Gaststätte Zum Sünfzen

Wir hatten eine sehr nette Bedienung und der Laden war auch brechend voll.
Leider hat uns das Essen nicht überzeugt.
Meine Haxe die lecker aussah, war leider trocken und die Schwarte die ich immer sehr gerne mitesse war wie Gummi. Kaum zu kauen, deshalb hab ich es dann auch gelassen.
Die Pommes schmeckten ranzig.
Der Partiziertopf von meinem Mann war zwar besser, aber auch kein Highlight.
Wir nicht nochmal

Nein, nein, nein und nochmals NEIN !!!
Achtung Touristenfalle.
Nachdem wir im Urlaub hier essen waren und unseren einheimischen Gastgebern erzählten wo wir waren wurden wir nunja: Ein bisschen Ausgelacht und mann sagte uns das mann dort nicht essen geht, jedenfalls nciht als einheimischer da nämlich weithin bekannt ist das dies Restaurant zwar einmal vor jahren gut war aber seit der übernahme der jugend ist dies nur noch auf Provit aus und nciht auf gutes essen oder service.
Also. draußen kann mann schön sitzen. drinnen naja. geht auch.
wir saßen drinnen direkt am ersten tisch zur küche.
Was gar nicht ging um es in stichpunkten aufzuzählen war:
–Es wurde lautstark in einer Fremdsprache rumgeschrien in der küche.
–Das personal wurde vor unseren ohren rund gemacht
–Das personal hatte eigentlich gar keine lust zur arbeit und war nur gezwungener maßen mal draußen beim gast (was wir von unserem tisch aus sahen war das lieber am handy rumgespielt wurde bis anscheinend die chefin oder so die betreffende person anfuhr und es zu einem recht unfreundlichem wortgefecht kam wobei sich herausstellte das demjenigen mit dem handy der gast als solches SCH**** egal war/​ist)
–Personal das sich lautstark in einer Fremdsprache an einem nebentisch unterhielt (in einem als «ur-​deutsch» auftretendem lokal erwarte ich zu diesen preisen einfach das mein ohr nicht mit italienisch oder kroatisch oder so vollgeplärrt wird in einer lautstärke die beinahe an ruhestörung grenzt
–Es gab auch kein salz am tisch, dies kam auf mehrmaliges nachfragen aber doch irgendwann einmal… tatsächlich bei uns an
–Wir hatten Suppen/​salate als Vorspeise zwar alles selbstgemacht und klar das eine selbstgemachte suppe nciht grad wie eine glutamat bombe schmecken muss aber vorspeiße/​suppe haben nach rein GAR NICHTS geschmeckt nichteinmal die beigabe in form von leberspätzle grießnockerl
–Hauptspeiße hatten wir leider auch Rindfleisch in brühe und zwiebelrostbraten beides selbergemacht … MENGE FÜR DEN PREIS EINE UNVERFROHRENE FRECHHEIT. geschmacklich: KEIN GESCHMACK — wir waren beide dannach hungrig und haben bei unseren gastgebern ersteinmal was gegessen !!
–Personal schrie sich gegenseitig an wer den endlich einmal die dreckigen teller an einem tisch draußen wegräumen würde.
–Neben uns wurde ein Bewerbungsgespräch geführt, bei dem es einen dolmetscher gab damit der küchenchef sich mit dem bewerber unterhalten kann ??? wie sch*** ist das den bitteschön wie kann ich als chef in einem betrieb auf leute setzen die ich nicht verstehe und somit nicht anleiten kann … was ist wenn der einzige Dolmetscher mal krank wird ??? erlernen dann beide die zeichensprache ??? den so hatt das essen geschmeckt und die ganze atmospähre auuf uns gewirkt Wie NICHT GEKONNT NICHT GEWOLLT UND EIGENTLICH ALLES SCH**** EGAL.
Ich muss sagen mir fällt es extrem schwer diesen Beitrag zu schreiben ohne das mir die galle wieder hochkommt ich bin obwohl dies nun schon 2 wochen her ist immernoch dermaßen angepisst das ein beschreiben dieses ortes ohne kraftausdrücke und verwünschungen zu gebrauchen ob der verschwendeten zeit/​geld verdammt schwer ist und die armen tiere die hier ein zweites mal sterben tun mir echt auch leid.

Zum Sünfzen? Eher zum Säufzen!
War Sonntag Abend ca. 17 Uhr dort. Das Essen Schweinebraten mit Semmelknödel war das schlechteste, das ich in den letzten zehn Jahren in einer Gastronomie vorgesetzt bekam. Gehe ein/​zwei Mal die Woche in Restaurants essen und fast jeden Tag in eine Kantine. Alles zusammen ergibt meine Gastronomie Erfahrung den Maßstab, den ich hier einmal ansetze.
Der Schweinebraten war wenig — schätze 150g Fleisch insgesamt — total ausgetrocknet, das Fleisch langfasrig und kaum mit dem Messer zu schneiden (weder in Richtung, noch quer zur Faser). Der Semmelknödel war wie Gummi und kaum gesalzen. Die Soße dünn und läpperich, wie man im Schwäbischen sagt. Das Bier war sehr knapp eingeschenkt (mit 5 cm Schaum waren es dann aber 0.5 Liter ;)), der Preis hoch.
Essens-​Bestellung aufnehmen, Getränk bestellen, bedient werden: insgesamt waren es drei Mitarbeiter, die ich kennenlernen durfte. Echt seltsam Wollte man vorbeugen, dass am Ende niemand die Schuld alleine auf sich nehmen musste?!
Eine Frage, wie es geschmeckt hat, blieb wohlweislich aus und eine Rechnung gab’s auch nicht. Stattdessen nur die Ansage: Das macht dann. Finanzamt sollte vielleicht mal prüfen. Eine Rechnung ist eine Selbstverständlichkeit !!! und sollte auch ohne Nachfrage ausgehändigt werden.
Felchen in Olivenöl gebraten womit man nun wirklich jeden Bodensee Touristen anlockt ;-) — und das Tagesgericht (Kalbshaxe mit Spätzle), das auf einer Karte auf jedem Tisch und auf einem großen Schild vor dem Restaurant ausgeschrieben war, waren schon aus. Das mussten enttäuscht auch meine Tischnachbarn feststellen. TIPP: am besten nachfragen, bevor man das Getränk bestellt und serviert bekommt, ob’s das Essen, weswegen man sich heranlocken ließ, auch wirklich gibt, wenn es denn wirklich der Zum Sünfzen sein muss.
Am Ende muss man aber auch sagen: hunderte/​tausende Touristen am Tag in Lindau zu verköstigen und jeder liest die Speisekarte erstmal von rechts nach links. Jeder will Felchen oder zumindest ein Fleischgereicht und das Essen soll natürlich nur maximal zehn Euro kosten. Dann kommt am Ende das heraus, was ich dort erleben durfte. Es soll aber auch keine Entschuldigung sein. Auch für zehn Euro kann man sehr schmackhaft und frisch zubereiten: wie wär’s mit einem vegetarischen Gericht oder einer Süßspeise. Gerade die schwäbische Küche kennt doch günstige Gerichte ohne Ende — auch und gerade ohne teures Fleisch oder Fisch. Um diese Gerichte gut zuzubereiten muss man aber KOCHEN !!! können, kochen wollen und etwas Phantasie aufbringen.

Nach guten Erfahrungen aus dem vorletzten Jahr haben wir uns zum Abendessen als dt. Touristen in Lindau für ein Abendessen im Restaurant «Zum Sünfzen» entschieden. Bei erneut gutem Wetter haben wir nach Reservierung einen Tisch für vier Personen plus Kind draußen vor dem Restaurant in Mitten der Lindauer Fußgängerzone erhalten. Die Karte las sich inhaltlich gutbürgerlich, äußerlich interessant, an vergangene Jahrhunderte angelehnt gestaltet.

Das Menu begann mit geräuchertem Lachs und Rösti als Vorspeise, welcher an kleinem Salatbouquet angerichtet war. Der Lachs war schmackhaft, aber nichts besonders Hervorzuhebendes. Weitere Vorspeise waren Mozzarella (Kuhmilch) mit sehr frischen und überraschend geschmacksintensiven Tomaten (überhaupt nicht wässrig), sehr angenehm mit Vinaigrette und Öl abgeschmeckt. Ebenso war der Salat mit gebratenen (noch richtig heißen) Fellchenfilets lecker, kleines Manko waren einige Flossengräten im Filet.

Die Hauptspeisen waren Cordon bleu vom Kalb (sehr saftig, kein Formvorderschinken und Analogkäse) mit ausgebackenen Erdäpfeln sowie ein «Patritziertopf» mit Schweinelendchen, hausgemachten Spinatspätzle (in der Tat hausgemacht, «Kneffla»), Champignons und Rahmsauce. Auch hier gut gewürzt, die Rahmsauce mit ausreichend Saucengrund zubereitet, nicht übermäßig schwer oder fettig. Weiters wurde Kalbsragout mit Spätzle (diesmal «länglich», jedoch nicht geschabt) verzehrt, das Kalb war höchst zart, ein zwei Stücke waren vielleicht etwas trocken. Zu guter Letzt wurde das «Sünfzenglück» verzehrt, eine etwas verkürzte Schlachtplatte aus Kochfleisch (?), einer Scheibe Dörrfleisch, Nürnberger (fein), Sauerkraut und Kartoffel. Alles in Allem i.O., jedoch im Vergleich zu einer mittelfränkischen Schlachtplatte nichts Besonderes. Obgleich keine der Speisen kulinarische Wunder hat erwarten lassen noch solche hervorbrachte, waren dennoch alle Gerichte auf gutem Niveau zubereitet und Zusammengestellt. Die Portionen waren recht groß.

Der Service lebt besonders durch die Chefin des Hauses, welche es schafft bereits bei der Entgegennahme der Reservierung Lust auf den bevorstehenden Besuch des Gasthauses zu machen. Mit fließendem Deutsch und Italienisch, professionellem Umgang mit Gästen und auch Mitarbeitern und einer besonderen Ader für jüngere Gäste (wie unseren dreijährigen Sohn) begleitete Sie unser Abendessen höchst adäquat. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist sehr gut wenn große gutbürgerliche Portionen erwartet werden. Getränke waren wiedermal gezapftes Bier und Antialkoholisches, daher keine nähere Beleuchtung. Von unserer Seite eine Empfehlung, eine gute Alternative zur «Alte Post», leicht anders gelagert, aber weder besser noch schlechter.

Das Gasthaus Sünfzen in Lindau ist in der Fußgängerzone auf der Insel. Es gibt einen Außenbereich und einen Innenbereich, der aus zwei Gaststuben besteht. Die Innenräume strahlen eine gemütliche Atmosphäre aus. Wir sind zu zweit und werden vom Ober zu einem Tisch in der Ecke, des zweiten Gastraums geführt. Die bestellten Getränke werden zügig serviert. Wir entscheiden uns für ein Rehgeschnetzeltes mit Pilzen und Spätzle (23,90 €) und Wildhasenkeule in wilden Fenchel geschmort und Semmelknödel (16.70 €). Die Speisen werden in angemessener Zeit seviert. Die Speisentemperatur ist sehr gut. Die Hasenkeule mit der hervoragenden, kräftigen Soße, ist toll gewürzt. Das Rehgeschnetzelte mit einer feingewürzten Pilzsoße schmeckt super. Die Spätzle sind selbstgemacht genau wie der Semmelknödel. Beides schmeckt sehr gut! Der bestellte kleine Beilagensalat (3.90 €) wird, wie gewünscht, vor den Hauptspeisen serviert und schmeckt sehr gut. Der Ober war sehr aufmerksam und freundlich. Alles in allem, ein toller kulinarischer Abend.

Immer gerne wieder ins Sünfzen”
Wenn wir in Lindau sind gehen wir immer wieder gerne ins Sünfzen. Wir waren am letzten Sonntag im Januar wieder da und hatten Glück im Nebenraum noch einen freien Tisch zu bekommen, denn kurze Zeit später war das Restaurant «knackevoll». Wir wurden freundlich und schnell bedient. Hier gibt es Hausmannskost, die man woanders vergeblich sucht .z.B. das Innereienpfannerl vom Reh (Leber, Herz und Nieren) mit entsprechend passenden Beilagen. Wer es mag, sehr lecker. Oder das Kalbszüngerl, ich liebe es. Wir kommen wieder. Versprochen!

Den Silvester 2012 haben wir bei Freunden in Lindau verbracht. Zum Abendessen reservierten wir bereits zwei Wochen vorher einen Tisch im Gasthaus zum Sünfzen. Unsere Wahl war auf dieses Lokal gefallen weil es zum einen sehr zentral in der Lindauer Altstadt liegt und zum anderen weil wir ala carte essen wollten, was ja am Silvesterabend oft ein Problem darstellt, da die meisten Restaurants ein (oft überteuertes) Silvester-​Menü anbieten. Der Gasthof zum Sünfzen ist ein altes Traditionslokal, was man auch an der Einrichtung erkennt, die teilweise schon ein bißchen abgenutzt erscheint. Allerdings waren die Tische sehr schön eingedeckt. Auch bot unser Vierertisch ausreichend Platz — man kam sich deshalb in dem gerammelt vollen Lokal nicht eingeengt vor. Der Lautstärkepegel erreichte trotz der beiden vollen Gasträume kein unangenehmes Mass. Unser Ober war freundlich, aufmerksam und schnell. Trotz der hohen Anzahl an Gästen schien insgesamt unter der Crew keine Hektik aufzukommen. Nun zum Essen: Es gab eine kleine Karte mit drei Vorspeisen, sechs Hauptgerichten und zwei Desserts zur Auswahl, sowie zusätzlich ein großes (4 Gänge) und ein kleines (3 Gänge) Silvester-​Menü. Ich entschied mich für Gänseleber «Calvados» mit Äpfeln angebraten an Kartoffelschnee als Vorspeise, für Brust vom Jagdfasan auf Champagnerkraut als Hauptspeise und als Dessert für Mousse au chocolat. Meine Freundin wählte Barschfilet im Kartoffel-​Salbeimantel mit geschmorter Vanillepaprika. Unsere Gäste entschieden sich für Medaillon vom Rehrücken, ebenfalls für den Barsch und als Vorspeise für eine Pastinakensuppe. Meine Gänseleber war scharf angebraten und pikant gwewürzt. Für den einen oder anderen vielleicht zu sehr, ich aber mag das so. Ich bin eigentlich kein Kraut-​Fan aber das Champagnerkraut zur Fasanenbrust war sehr delikat. Die Brust selbst zart und saftig. Auch das Barschfilet und die Reh-​Medaillons fanden Beifall. Von den Portionen muss man allerdings sagen: sehr übersichtlich. Meine drei Herzogin-«Kartöffelchen» waren leider auf dem Teller fast nicht zu sehen und die Vanillepaprika meiner Freundin bestand aus einer halben geschmorten kleinen Paprikafrucht. Für die Preise (23,– u. 25,– Euro) hätte es doch ein wenig mehr sein können. Die Weinkarte bot zwar viel an Bodensee-​Weinen an, Weine aus dem Rest Deutschlands fehlten jedoch zur Gänze. Wir entschieden uns schließlich für einen Weißherbst, der sich als ganz annehmbar herausstellte. Fazit: Uns hat der Abend gefallen, das Essen war gut, der Service sehr gut und die 200,– Euro inkl. Trinkgeld, die wir 4 dort gelassen haben fanden wir zwar stattlich aber auch nicht völlig überteuert. Schaut man sich die ganz normale Speisekarte an, von der wir ja leider nichts bestellen konnten, scheint das Preis– /​Leistungsverhältnis auch wesentlich besser zu stimmen. Aber alles in allem: Wir würden wieder da essen.

Wir hatten einen Tisch bestellt für 12 Personen. Beim Eintreffen konnte sich niemend an die Reservierung erinnern. Das war zu verschmerzen, zumal noch ausreichend Platz vorhanden war.
Nach Bestellaufnahme wurden relativ rasch Getränke und ein kleiner Salatteller serviert. Unmittelbar darauf wurde das Hauptgericht gebracht.
Die Bedienung reichte die Teller herüber, obwohl ersichtlich war, daß für alles kein Platz auf dem Tisch vorhanden war.
Wir mussten eben sehen, wie wir das hinkriegen.
Ich hatte einen Zwiebelrostbraten vom Entrecôte bestellt. Was dann kam war ein ca. 5 mm starkes
Stück Fleisch mit etwa 3 cm Zwiebeln belegt. Insgesamt sah das auf Teller dann schon nach recht viel aus.
Ich hatte den Eindruck, hier wurden aus einer Scheibe Fleisch 2 — 3 Portionen geschnitten.
Dazu gab es dann ein paar Bratkartoffeln und grüné Bohnen. Mein Eindruck:
Touristennepp zum Preis von 17,50 €.

Bin sehr zufrieden, schwäbische Küche, zivile Preise, gute Qualität

Dieses Restaurant überraschte uns positiv mit einigen speziellen Gerichten, die wir so in Lindau sonst nicht gefunden haben. So gab es den fast überall verfügbaren Felchen (ein Bodensee-​Fisch) auch mit einer leichten Tomaten-​Lauch-​Sahnesosse; sie Sosse war wirklich leicht. Die Wartezeit war eher lang, was aber sicher auch an der Zeit Samstagabend lag. An der Faulheit des Service lag es auf jeden Fall nicht. Kleines Manko: fehlender Seeblick. Möglicherweise aber auch ein Vorteil, denn dann muss es Küche und sonstiges Ambiente ausmachen.

Das Haus liegt schön inmitten der Fußgängerzone und hat einige Tische aussen.
Innen ist es rustikal eingerichtet. Der Service war aufmerksam aber nicht allzu freundlich.
Die Karte ist übersichtlich, hat aber einen guten Querschnitt. Eine gute Idee sind die «rustikalen Gerichte», die mit der Geschichte ihrer Entstehung aufgeführt werden.
Wir hatten:
Patriziertopf. Schweinefiletscheiben mit Spinatspätzle. Sehr gut, nur hätte es eine Scheibe Fleisch mehr sein können.
Maultaschen mit Kartoffelsalat, hat geschmeckt.
Gesurter Schweinebauch, Sauerkraut und Knödel. Sehr gut.
Danach gab es einen sehr guten, milden Marillenschnaps. Wir hatten einen schönen Abend dort.

Gutes reichhaltiges deftiges essen. guter Apfelsaft (naturtrüb)

vor einigen Tagen habe ich hier mit sechs Freuden wirklich gut gegessen. Vor allem die «alten Gerichte» waren überraschend gut. Wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass wir freundlich und umsichtig bedient wurden und die Preise sehr angemessen waren, kann ich das Restaurnt mit gutem Gewissen jedem empfehlen.

Gegen 17.00 Uhr das Restaurant betreten und einen freien Tisch gefunden, auf dem allerdings noch das benutzte Geschirr der Vorgänger war. Der Kellner kam und räumte wortlos, ohne jede Begrüßung das Geschirr ab. Unfreundlicher geht es wohl nicht. Eine frische Tischdecke gab es nicht. Es gab nur eine kleine Speisekarte, das war für die Uhrzeit o.k. Der Jungschweinbraten mit Semmelknödel sah im Teller ohne jede Deko etwas spartanisch aus. Das Fleisch, 2 Stück Braten war ausreichend, aber sehr trocken und lag in einer dünnen, dunklen Soße. 1 Semmelknödel dazu, das war zuwenig. Das Schnitzel «Wiener Art» kam aus der Friteuse und war genauso trocken wie die dazu gereichten Pommes. Der einzige Lichtblick war das Hefeweizen aus Simmerberg, das sehr gut schmeckte.

Mitten in den süßen Gassen von der Insel Lindau gelegen, lässt es sich hier gut aushalten an einem schönen Abend.
Drinnen waren wir leider nicht, aber draußen hat es uns sehr gut gefallen. Das Essen war deftig gut, die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig. Eine Mischung aus aufgesetzter Freundlichkeit und etwas ruppigem Ton hat bei uns leider keinen Anklang gefunden. Fachlich war aber alles in Ordnung.
Das Essen hat und allen gut geschmeckt, die Preise sind allerdings schon gesalzen.
Der Espresso ist nicht zu empfehlen. Machte den Eindruck als sei er in der Microwelle warm gemacht worden.
Alles in allem aber ein netter Abend

Mit hungrigem Magen und Lust auf bayerische Schmankerln streiften wir durch die Innenstadt.
Am Ende entschieden wir uns für’s Sünfzen.
Der Ostersonntag und die Osterkarte brachten uns dann aber auf eine andere Idee.
So nahmen wir das Osterlamm mit Ratatouille und Gratin als Beilage.
Wirklich lecker, sehr zuvorkommende und nette Bedienung, die Portion reichlich, aber nicht übermäßig, sehr schön auf dem Teller dekoriert war das Essen ein echter Genuss.

Nie wieder!!! Das Personal war unfreundlich, unaufmerksam und desinteressiert, die Speisen lieblos und geschmacklos. Die Kartoffelsuppe, deren Geschmack man nur erahnen konnte, war mit einem Knochen «garniert», die Rinderbrühe war pures Wasser. Die Hauptspeise wurde serviert, obwohl die Vorspeisenteller noch nicht abgeräumt waren. Die Hauptspeise wurde mit völlig anderen Zutaten und Beilagen serviert wie in der Karte beschrieben. Obwohl Rösti bestellt waren, kamen Bratkartoffeln, die zwar nicht gewürzt waren aber dafür in Fett ertrunken sind. Das Geld für unser Abendessen hätten wir auch gleich in den Gulli werfen können! Wir haben schon lange nicht mehr so schlecht gegessen.
Eine Toilettenbeschreibung erspare ich mir und kann künftigen Kunden dieses Hauses nur dringend abraten, diese aufzusuchen!

Wir saßen draußen vor diesem gemütlichen Gasthaus. Der Wein war süffig, das Essen schmackhaft und perfekt gegart. Mein Rostbraten war etwas dünn geraten. Besser kleiner und mehr Fleisch in der Höhe. Trotzdem, die Qualität stimmte.

In diesem urigen Lokal, das schon im 14. Jahrhundert die hiesigen Patrizier zu speisen pflegten, findet man deftige bayrische Küche mit schwäbischen Einflüssen. Damit setzt es gastronomisch klare Massstäbe auf der Insel, die man hier sonst nirgends findet. Eine Spezialität ist bspw. die Wildhasenkeule, die einem nett in der Karte in standesgemässer altdeutscher Schrift als «Der ungeheure Seehas» verkauft wird. Das Essen schmeckt insgesamt vorzüglich, wenn die Portionen durchaus noch etwas reichhaltiger ausfallen könnten für den aufgerufenen Preis (so liegt der Seehas bspw. bei EUR 15.90). Die Bedienung in lokaler Tracht gekleidet ist ebenfalls sehr herzlich und zuvorkommend. Insgesamt also ein Lokal, das man gerne wieder bei einem Ausflug nach Lindau besuchen kann.

Das erste und letzte Mal in diesem Restaurant!
Wir wollten richtig gut bayrisch Essen gehen — und sind dabei dann auf dieses Restaurant gestoßen!
Bedienung war zwar freundlich, das Essen war aber nicht der Bringer. Die Portion war so klein, daß alle 4 hinterher noch Hunger hatten, obwohl wir alle nicht die stärksten Esser sind. Für diesen Preis hatten wir echt etwas besseres erwartet. Geschmacklich war es unserer Meinung nach auch nicht so der extreme Bringer.
Aber nun wissen wir Bescheid — beim nächsten Mal gehen wir woanders hin! Da zahlen wir wesentlich weniger, haben né größere Portion und schmeckt auch besser.
Mal im Ernst — ein Semmelknödel ist ja wohl etwas wenig als Beilage…