Viamala

Allgemein
Leider waren wir von dem Besuch des Viamalas sehr enttäuscht. Denn die herrliche Lage konnte den unfreundlichen Service und das Mittelklasse-​Essen nicht kompensieren.
Fragwürdig fand ich persönlich, dass an der Promenade mit einem Tagesmenu geworben wurde, dass dann jedoch nicht erhältlich war. Unabhängig von meiner Lust auf Tagesmenu riecht diese Art und Weise nach Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Schade, denn der Ausblick ist traumhaft.
Bedienung
Nicht nur überfordert mit der Anzahl der zu bewirtenden Personen, sondern auch an Unfreundlichkeit kaum zu überbieten. Lustloser, beinahe angenervter Service.
Das Essen
Gehobene TK-​Kost, lieblos präsentiert. Erinnerte mehr an anspruchsvolle Autobahnraststätte.
Das Ambiente
Blick auf den See, Bregenz und den Pfänder ist unschlagbar!

Allgemein
Ein sehr schönes Restaurant, mit schönem Seeblick. Das Essen war sehr gut, wir haben das Menü bestellt mit Salatvorspeise, Hauptgang und Nachspeise Eisbecher, der Preis war auch noch im Rahmen. Also kann ich nur sagen, es war ein gelungener Abend zu zweit. Man kann es beruhig weiter empfehlen. Also wer einen schönen Abend mit Essen haben will, ist da am richtigen Fleck. Da gibt man gerne Trinkgeld, wenn man nett bedient wird.
Bedienung
Die Bedienung war sehr freundlich und entgegendkommend. Sprich auch mit den Gästen.
Das Essen
Wir haben ein 3 Gängemenue gegessen, die Menge des Essens auch genug, vorallem der Nachtisch, boa ein riesen Eisbecher, da bezahlt man gerne 20 – 25 € für das Menue
Das Ambiente
Sehr schöné Ambiente, schöner Blick auf den See und zu den Bergen
Sauberkeit
Sehr gepflegtes Ansehen, nur wer kein Hund haben will, ist falsch am Platz, aber sonst sehr schön, uns macht das nichts aus wenn ein Hund drinn herumläuft.

Die Viamala ist ja die bekannte Schlucht im nahen Graubünden. Jetzt führt darüber die gut ausgebaute Straße in Richtung San Bernardino. Man muss also einen Ausflug machen, um die Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie es dereinst auch Goethe erlebt hat. Viamala heißt übersetzt «schlechte Straße» oder «schlechter Weg». Das Restaurant im Casino Lindau so zu benennen (früher «Max»), zeugt schon von gehörigem Mut!
Die Lage der Sonnenterrasse ist hervorragend, der Pfänder ist nah, der See spürbar, dafür die Touristen eher übersichtlich in der Anzahl, verglichen mit den üblichen Lindauer Einfallstoren. Die Gestaltung sachlich mit bequemen Stühlen und weit reichenden Sonnenschirmen, die Tische sauber und die Entfernung zu den Nachbarn angenehm.
Die Auswahl des Essens ist im Internet hinterlegt und auch dort sichtbar umfänglich, dazu kommt noch ein saisonales Angebot, bei unserem Besuch waren es Pfifferlinge.
WM 2010 (11,90 €): Dahinter verbarg sich eine Ofenkartoffel mit Pfifferlingen und Salat. Die Kartoffel leider etwas salzlos, was sich im Nachhinein nur mehr beschränkt korrigieren lässt. Die frischen Pfifferlinge in einer faden Sahnesauce, was sich auch nicht mehr mit der darüber gestreuten frischen Petersilie und dem Schnittlauch aufholen ließ. Der Salat frisch, grün dominiert und mit sehr intensivem Balsamico ausgestattet.
Eine schöné Auswahl an Flaschenweinen wird geboten. Diese Möglichkeiten sind bei den offenen Weinen eher eingeschränkt, der Weißburgunder vom Markgraf wurde mit 5,50 € für 0,2 l berechnet.
Eine Vielzahl von Servicekräften war aktiv und umsichtig unterwegs. Dass die Speisen stets mit einem schwarzer Handschuh servierten wurden, mag originell sein, ich fand es eher «übertrieben».
Die Location ist insbesondere auf der Terrasse schön. Man muss nicht hingehen, um dort zu essen, aber das Essen ist bei aufmerksamen Service zumindest «ordentlich»!