Fachwerk Restaurant

Seit über einem Jahr Abstinenz haben wir uns gefreut, nochmals ins Fachwerk zu kommen. Leider hat es sich nicht zum besten entwickelt. Die ursprüngliche tendenziell ambitionierte Küche ist weitestgehend dem ‘Einerlei’ gewichen, das sich in fast allen Gastronomiebetrieben in der Region findet.
Das Essen war soweit OK (bis auf das Steak, das bereits kalt war), aber es fehlte das ‘besondere’, das früher das Fachwerk ausmachte. Angefangen beim Brotteller (2 Scheiben Baguette, eine eingelegte Peperoni, und ein Klecks Tzaziki– nicht davon schien selbstgemacht), über den ‘Gruß aus der Küche’ (gab es nicht mehr) zu den Nachspeisen (nur Eisvariationen).
Das Personal hat sich ebenfalls verändert: Das erste Bier war warm (stand vermutlich zu lange in der Leitung), das Personal musste laufen, um alle Gäste zu versorgen, und wirkte entsprechend gestresst. Anstatt, wie üblich, in der Küche zu essen, hat das Personal im der Bereich hinter dem Tresen zum Essen genutzt.
Etwas merkwürdig war die Preisgestaltung für offenen Wein: 0.1l: 4.5 € /​0.2l: 6 € (das kann man sicherlich so machen, muss man aber nicht)
De Preise waren OK und der Leistung sicherlich angemessen, gerne hätte ich etwas mehr bezahlt und einen ausgezeichneten Abend verbracht. Möglicherweise ist das Geschäftsmodell so aber tragfähiger, der Gastraum war nahezu voll, und auch das OG war gut besetzt (Samstagabend).
Ich bin gespannt wie sich, als Alterative, die Wipperaue entwickeln wird, der erste Eindruck war gut und die Karte ambitioniert. In der Region ist es sicherlich nicht einfach, gehobene Gastronomie zu bieten, trotz hoher Kaufkraft… (es gibt in Leichlingen vermutlich mehr Discounter als Metzgereien…)

Wir haben dort Weihnachten 2014 für vier Personen das Menü gebucht. Bei der telefonischen Reservierung habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Person von uns Vegetarier ist und eine andere eine Fischallergie hat. «Ich lasse mir schon etwas einfallen!» Offensichtlich hatte ich hier den Koch in der Leitung. Er hat sein Versprechen gehalten.
Alle Alternativgänge (insgesamt 5 Gänge) ohne Fisch und ohne Fleisch waren hervorragend zubereitet und angerichtet — die Standardmenügänge auch.
Nach 6 Jahren Weihnachtsodyssee — auch in angesehenen Restaurants, wo das vegetarische Menü doch nicht vorhanden war oder es TK-​Gemüse, lieblos mit Hollandaise überzogen gab — ein Highlight!
Einwandfreies Preis-​Leistungs-​Verhältnis, aufmerksamer Service, stimmungsvolle Dekoration. Immer wieder!

Allgemein
Wir kennen das Restaurant noch unter «alter» Leitung und hatten uns auf einen schönen Abend
in gemütlicher Atmosphäre im Dachgeschoss gefreut.
Es wurde jedoch ein Abend voller unfassbarer Überraschungen und Fehler.
Bedienung
Die Begrüßung war sehr freundlich. Dass die Kellnerin beim Vorauseilen die Treppe hinauffiel, war
ein bischen peinlich, läutete aber den gesamten Verlauf des Abends ein.
Der obere Bereich wurde vom Service den ganzen Abend sehr vernachlässigt.
Es dauerte unangenehm lange bis die Speisekarte kam und der Prosecco gebracht wurde.
Außerdem mußte der Kellner gebeten werden, die auf dem Tisch stehende Kerze anzuzünden.
Die anderen (belegten Tische) blieben übrigens «dunkel».

Das Essen
Die Vorspeise, Vitello Tonato, war gut. Zu der bereits gelieferten Flasche Wasser bestellten wir für meine
Frau noch ein Glas Weiswein. Dies war nicht so leicht, da der Kellner, warum auch immer, einen Rotwein
verkaufen wollte. Wir blieben aber bei unserem Weisweinwunsch mit dem Ergebnis, dass der Wein erst kam, als die Vorspeise längst verzehrt war.
Meine «Lammkrone im Bronte-​Pistazienmantel mit Auberginengemüse» war einwandfrei und optisch schön angerichtet.
Das Argentinisches Entre-​Côte mit mediterranem Gemüse, Bratkartoffeln und (o.k. Geschmacksache)
Sauce Bernaise war jedoch völlig daneben. Die Sauce war so kalt, dass sie nicht aus der Sauciere floss.
Die dann nachgelieferte Sauce war immer noch kalt, obwohl es solange gedauert hatte, dass das Fleisch zwischenzeitlich endgültig kalt war. Heiss war es von Anfang an nicht, es musste wohl schon länger gestanden haben. Jedenfalls schmolz die Kräuterbutter nicht auf dem Fleisch! Das bei den Bratkartoffeln der Löffel fehlte, war noch harmlos. Dass der Kellner dann eigenmächtig die nachgelieferte Sauce übers Fleisch kippen wollte war schon, gelinde gesagt, sehr unprofessionell!


Das Ambiente
Sehr schönes Ambiente. Bistro-​Stil im EG, Weichholzmöbel mit Bänken und Kissen im DG.
Sauberkeit
Keine Beanstandungen, alles sehr gepflegt.

Wir waren gestern zum ersten mal im Fachwerk und absolut begeistert. Hervorragendes essen, sehr netter Service und das preislich absolut fair. Unser neues lieblingsrestaurant.

Das Restaurant Fachwerk hat uns leider nicht überzeugt.
Der Service war sehr freundlich und aufmerksam, wenn auch etwas «unlocker». Wir bevorzugen neben professionellem Service auch das Gefühl der persönlichen Ansprache und des Vertrauten. Dieses Gefühl kam leider nicht auf.
Zu den Speisen: Das Brot (3 Sorten) und die 3 Dips (Olive, Bärlauch und Curry-​Mango) waren sehr lecker. Dann hatten wir einen Ceasers-​Salat mit Poulardenbrust, Parmesanspänen, Speck und Sardelle und Crème Fraiche Dressing, sowie die Frischkäse-​Walnußravioli in Buttercremesauce. Was mir direkt auffiel, ist das der Ceasers-​Salat ohne Parmesan serviert wurde. Dieser wurde mir zwar selbstverständlich nachserviert, allerdings mit der Aussage «das die Küche sich schon gewundert hätte»…naja, ich mich auch! Ich habe mich weiterhin en wenig gewundert, dass ich Paprika, Gurke und Tomate in meinem Salat gefunden habe. Dies hätte ich in einem Ceasers-​Salat nicht unbedingt erwartet. Dafür fehlten wiederum die Sardellen, was ich aber dann nicht mehr reklamiert habe. Trotz alledem war der Salat zwar lecker, aber komplett am Thema vorbei. Die Ravioli waren ebenfalls zwar lecker, leider konnten wir aber keinen Walnußgeschmack erkenne, noch war die Buttercremesauce cremig. Es handelte sich um zerlassene Butter. Schade eigentlich!
Das Ambiente: Hierzu kann ich an dieser Stelle nicht viel sagen, weil wir nicht im Gastraum, sondern auf der Terrasse vor dem Haus gesessen haben. Auch hier hat der freundlich Servicemitarbeiter uns 2 Sitzkissen gebracht, was ja gut gemeint war, aber leider habe ich mir an meinem Kissen meine weiße Hose «versaut».

Wieder einmal ganz spontan entschieden wir uns zum Essen außer Haus. Die räumliche Nähe und die bisherige gute Erfahrung ließ uns am frühen Abend dann im Fachwerk einkehren. Der Empfang war freundlich und uns wurde professionell die Garderobe abgenommen.
Wir hatten nicht reserviert und erhielten einen freien Tisch vis-​a-​vis der Theke.
Weiße Wände, dunkle Holztische und lange Bänke an der Wand, weiße Tischläufer, dunkle Servietten und tadellos polierte Gläser bestimmen das Bild im unteren Gastraum.
Sehr freundlich wurden die Getränkewünsche aufgenommen und als dann die Speisekarten und die Tageskarte gereicht. Auf der Karte finde ich das wieder, was mich zum Besuch des Fachwerks verleitet. Regional und saisonal sagt das Restaurant über sich selber. Besonders regional ausgerichtet finde ich die Speisekarte nun nicht, das tut der Qualität aber keinen Abbruch. Pasta, Meeresfrüchte und argentinisches Fleisch sind nämlich auch im Angebot.
Ein Blick in die Speisekarte hatte wir bereits via Internet getätigt.
Wasser und Softdrink wurden sofort serviert zusammen mit dreierlei Brot zu Curry-​Mandelcreme und Kräuterquark. Der gewählte Spätburgunder kam dann wunschgemäß erst zum Essen.
Der Service passt hier auf. Immer auf den Punkt, perfekt am Tisch, aufmerksam am Gast, aber im Hintergrund.
Wir wählten aus:
Risotto mit Steinpilzen und Scampi sowie
Ochsenbäckchen mit Spätzle und Salat
Als Gruß aus der Küche folgte dann ein Amuse gueule-​Löffel mit drei kleinen Garnelen in Cocktailsoße, garniert mit Preiselbeeren. Sehr lecker und leicht im Geschmack.
Dann wurden auch bald uns Hauptgerichte serviert. Große tiefe Pastateller mit dem Risotto und meiner georderten Ochsenbacke. Beide Gerichte mit Produkten von hoher Qualität und handwerklich guter Zubereitung. Die Spätzle wirkten handgemacht, die Ochsenbacke kräftig vom Geschmack und sehr zart in einer dunklen Jus mit Lorbeerblatt, Wacholder– und Preiselbeeren. Dazu ein kleiner gemischter Salat, knackig frisch, mit einem leichten Sahnedressing, der nicht eisigkalt war wie man es leider immer wieder erlebt. Das Risotto cremig mit leichtem Biss, Steinpilzstücken mit angenehmen Pilzaroma, gekrönt von zwei Scampi in ihrer Schale, vorbereitet und fertig geputzt für den Verzehr. Wir waren hoch zufrieden.
Nach dem Hauptgang orderte ich mir noch einen Espresso während wir noch einen Blick in die Dessertkarte warfen. Dass der Espresso dann auch meine volle Zustimmung fand hatte ich erwartet. Heiß, kräftig, nicht bitter mit ordentlicher Crema.
Wir entschieden uns für die Crème Brulee mit einem Duett von Blaubeeren und Vanille, was sich als Vanille-​Blaubeer-​Crème präsentierte. Cremig-​fruchtig mit angenehmer leichter Bitternote der Blaubeeren.
So beschlossen wir den Abend wohlig mit der Befriedigung die wir erwartet hatten.
Perfekter Service, handwerklich gute Küche mit Speisen ohne unnötiges Drum-​und-​Dran.
Ehrlich, frisch, auf den Punkt. Nicht unser erster und auch nicht unser letzter Besuch im Fachwerk.

Entdeckung im Bergischen ‘Wir servieren Ihnen immer etwas ganz Besonderes’ verspricht
das Fachwerk auf seiner Website und das Haus wird seinen selbst gesetzten
Ansprüchen gerecht. Die Karte (Vorspeisen liegen meist unter zehn Euro, Hauptgerichte
dreizehn bis sechsundzwanzig Euro) ist einfallsreich, die Qualität der Speisen
ist exzellent. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Auch der Service ist auf höchstem Niveau. Meine Begleitung leidet unter einer Gluten-​Unverträglichkeit, was in durchschnittlichen Restaurants
durchaus Probleme mit sich bringen kann. Nicht im Fachwerk. Von Anfang an achtet
man sorgfältigst darauf, dem gerecht zu werden, ist sogar mild ungehalten, als
sie sich erneut vergewissern möchte, ob denn auch wirklich kein Getreide in den
Speisen enthalten ist. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Das Preis– /​Leistungsverhältnis ist hervorragend, und auch
das Auge kann genießen. (Siehe Foto unten) Fazit: Volle Empfehlung

Das Restaurant befindet sich in einem neu renovierten Fachwerkhaus über zwei Ebenen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden, im Sommer gibts einen kleinen Biergarten. Das Ambiente gefällt uns ausgesprochen gut, da hier Fachwerk mit moderner Einrichtung eindrucksvoll kombiniert wurde. Der Service ist sehr aufmerksam, Wünsche werden umgehend erfüllt, es wird nach dem Motto «geht nicht, gibts nicht» gearbeitet, auch wenn es voll ist. Wir können das Fachwerk uneingeschränkt empfehlen und haben es schon für den nächsten runden Geburtstag reserviert. Reservieren ist überhaupt empfehlenswert — und dann hoffen, dass noch ein Tisch frei ist :)

Wir wollten hier einen einen schönen Abend verbringen, dieser endete aber mit einer Enttäuschung. Die Bruschetta als Vorspeise war ein Witz. Aufbackbaguette an wässriger Tomate. Da hatte ich schon die Suppe auf. Wir haben oben gesessen und das Personal musste für jeden Gang Treppe rauf, Treppe runter. Das drückte wohl auch auf die Stimmung des Personals. Wir hatten ein Fisch und ein Fleischgericht. Dazu hätten wir gerne einen passenden Wein getrunken. Wir sind davon ausgegangen, das es nur das gibt was auf der Karte steht. Als ich nachdem wir bestellt hatten gesehen habe, das es dort einen wohl gefüllten Weintemperierschrank gibt, habe ich den Kellner gefragt ob es nicht auch eine Weinkarte gibt. «Ja, haben wir auch» kam die Antwort. Da hatten wir aber schon unseren Wein aus der Karte. So zog sich das den ganzen Abend hin. Den Hauptgang möchte ich an dieser Stelle nicht weiter Kommentieren und beende meine Kritik zu diesem Restaurant hiermit.

Wir waren sehr zufrieden, freundlicher Empfang, schöner Tisch, mehrere Brotsorten mit verschiedenen Aufstrichen, Gruss aus der Küche. Alles gut gemacht.
Salate, Pfifferlinge, Fisch– und Fleischgerichte, aber auch vegetarisch mundeten sehr gut.
Wir kommen wieder.

So eines tolles Laden haben wir nicht erwartet!
Alles von der Bedienung und Ausstattung bis zu der Essensqualität ist Hammer, wir haben uns wie in einem Michelins Restaurant gefühlt!

Super Location. Wir waren nun schon öfter hier und jedesmal sind wir begeistert. Leckeres Essen, schönes Ambiente und der Preis stimmt auch. Weiter so!!!

Ich war heute zum Ersten mal im Fachwerk essen und wurde positiv überrascht. Nettes Ambiente, sehr freundliches Personal und besonders gutes Essen.
Einfache und dennoch sehr sehr gute Küche. Ich komme garantiert wieder.
Volle Punktzahl!!!
Geheimtipp

Was für eine Überraschung ist dort entstanden !
Nach mehrjährigem Leerstand zog das Fachwerk Restaurant 2010 in die Solinger Str. in Witzhelden ein. Zuerst waren wir etwas skeptisch, weil das gehobene Ambiente so gar nicht zur sonst rustikalen Gastronomie im Umkreis passte. Nach unserem ersten Besuch wurden wir aber eines besseren belehrt.
Das Fachwerk ist ein Restaurant mit gehobenem Anspruch, aber nicht abghoben und das macht es so sympathisch. Egal ob sie für einen Milchkaffee dort einkehren oder für ein gemütliches Abendessen. Sie werden immer freundlich empfangen und bedient.
Die Speisekarte ist übersichtlich und bietet trotzdem eine abwechslungsreiche und saisonale Auswahl. Die Speisen sind alle frisch und mit besten Produkten zubereitet. Hier hat TK-​Ware keine Chance.
Seit kurzem wird auch alle 2 Wochen sonntags ein Brunch angeboten der von 11 — 15 Uhr mit Frühstücksbuffet und einem Mittagstisch zum gemütlichen verweilen einlädt. Hier und da sollte zwar noch etwas nachgebessert werden, aber ich bin mir sicher, das das Serviceteam auch diese Herausforderung gerne annimmt.
5 Sterne für Ambiente, Service und Qualität. 3 Sterne für den neu eingeführten Brunch. Macht 4 Sterne, die ich hier gerne vergebe.

Schön restauriertes Fachwerkhaus im kleinen Zentrum von Witzhelden. Der vorgelagerte Biergarten liegt leider direkt an der Strasse und ist daher nicht gerade leise.
Die Inneneinrichtung des Restaurants versprüht Landhaus Charme und ist sehr gemütlich.
Wir essen regelmäßig dort und fühlen uns immer sehr wohl, egal wo im Restaurant wir einen Tisch bekommen.
Der Service im Biergarten ist leider manchmal ein wenig überfordert. Da kann es passieren, das man gefragt wird ob man «dieses» essen bestellt habe, oder das das eigentlich vorher gereichte Brot nach dem Hauptgang kommt.
Der Service im Restaurant ist dagegen tadellos. Man wird schnell und sehr freundlich bedient, auch wenn es mal wieder etwas voller ist. Alle Service Mitarbeiter wirken sehr professionell. Mit Wein sollte man sich aber besser selber auskennen.
Im laufe unserer Besuche hatten wir schon einige verschiedene Gerichte. Die Karte wechselt regelmäßig und wird auch der Saison angepasst.
Alles was aus der Küche kommt entspricht einem gehobenen, aber nicht abgehobenen Standard.
Das spiegelt sich auch in den Preisen wieder. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist absolut ok.