Ada’s Buka

Allgemein
Wir sind zu Ada´s Baku gekommen, und waren dort zum Buffet mit Live Musik.
Nur nebenbei:
Meine Frau ist aus Namibia, und wir sind seit 14 Jahren regelmäßig dort. Ich esse dort nicht nur gerne im Restaurant, bei meiner Familie und Freunden, sondern auch an lokalen Festen und Feiern (z.B auch Mopane Würmer). Dadurch habe ich ein Beispiel, wie es in irgend einem Land in Afrika schmecken kann.
Der Besuch:
Ambiente und Lage am Felsenmeer (Steine und kein Wasser) ist schön und die Leute sehr sympathisch.
Das Buffet Essen schmeckte nicht besonders gut. Z.B. das Rindfleisch war sehr sehnig und nur schwer zu Kauen, und auch alles andere sehr fade. Das Essen wurde überraschend, und plötzlich separat abgerechnet, Merkwürdig. 26 € p.P. für Buffet und Musik, Getränke natürlich extra. Für mehr Geschmack und Qualität beim Essen, verzichte ich sehr gerne auf die Live Musik.
Der Besuch Alakart (hoffe ich, ist besser) kann ich nicht bewerten, aber ich werde darauf verzichten.
Bedienung
Getränke haben sehr lange gebraucht. Es wurde nicht gefragt, ob es geschmeckt hat. Alles etwas unkoordiniert.
Das Essen
Die Vorspeise wurde an den Tisch gebracht, und somit hierfür kein Buffet. Samosa mit frittierten Bananen (gut) und einer «fertig» wirkenden Tomatensauce. Danach Buffet: Rindfleisch mit Spinat –das Fleisch zäh und nicht besonders gut, Fisch — ganz ok, Hühner Schenkel mit Zwiebel Senf Sauce — schmeckte fade, und noch Beilagen — relativ neutral. Dessert an den Tisch, zwei frittierte Teig Kugeln mit Eis und Fertigsauce. Und das für 26 €. Am Essen war nichts besonderes, man wurde nicht einen Funken nach Afrika entführt.
Das Ambiente
Das Ambiente ist schön gemacht. Durch die Balken ist es sehr eng, und dadurch schwehr zum Buffet oder Toilete zu gelangen, wenn das Restaurant voll ist. Die Livemusik war ok, aber ewas laut.

Das afrikanische Restaurant Ada‘s Buka liegt wunderschön auf einer Wanderung vom Felsenberg nach Oberbeerbach und ist entsprechend eingerichtet, die Terrasse zum draußensitzen ist sehr schön und man hier sehr entspannend etwas trinken oder essen.
Das Essen schmeckt sehr gut, das einzige Manko ist der Service, auch dieser ist afrikanisch geprägt, so haben wir es in Tanzania auch erlebt, sehr gemütlich und teilweise unkoordiniert, allerdings immer freundlich.

Sehr schöné Lage
Leckeres und außergewöhnliches Essen!
Afrikanisches Sachen und vegetarisch, wenn man mag!
Die Chefin hat die Hosen an. eine echte Marke!

Bei einem Besuch des Felsenmeers in unmittelbarer Nähe, entschieden wir uns dafür, in Ada’s Buka Kaffee und Kuchen zu uns zu nehmen. Vorweg gesagt: das war ein Fehler.
Positiv fiel mir gleich zu Beginn der Stil des Restaurants auf, da es für mich jedenfalls typisch afrikanisch wirkte und damit auch authentisch war.
Die Sauberkeit erschien mir im Restaurantbereich selbst sowie in den Sanitäranlagen als tadellos.
Dafür verdienen die Betreiber einen Stern, denn diese Eigenschaften eines Lokals machen für mich einen Teil der Gesamtqualität aus.
Was mich an dem Besuch, der nur ein kurzer werden sollte, gestört hat, war die Arbeit der Service-​Kräfte.
Erst entschuldigten wir die Verzögerung unserer Bestellung mit der Menge der Besucher und holten eigenhändig eine Kellnerin an unseren Tisch, soweit wirklich nicht dramatisch, jedenfalls bei gut gefülltem Haus.
Die tatsächliche Bestellung verzögerte sich um weitere Minuten, wie gesagt, bis hierher absolut verzeihlich.
Nach einer Dreiviertelstunde (!) kamen dann beide Latte Machiato und der Cappucino an, eine Rechnung war auch schon geschrieben, was fehlte waren drei Kuchenstücke, die wohl von der Kellnerin vergessen worden waren, es kam also zu einer weiteren Verzögerung.
Während der Wartezeit fielen uns andere Beschwerden auf, die an den Tischen um uns herum ausgesprochen wurden, einige wegen Wartezeit, andere wegen fehlendem oder schlichtweg verkehrtem Gericht.
Auf der anderen Seite erhielten Gäste ein warmes Essen vor uns, während sie nach uns Platz nahmen, das erschien uns sehr befremdlich, da wir nur um Kaffee und Kuchen gebeten hatten.
Als nun endlich alles aufgetischt war und die Gästeanzahl sich etwas lichtete, schienen die Beschwerden jedoch nicht abzunehmen, einige Gäste wirkten sehr aufgebracht.
Ich fragte die Kellnerin, ob wir eine Vergünstigung bekommen könnten, da wir knapp eine Stunde auf die gesamte Bestellung warteten, darauf reagierte sie irritiert und wenig empathisch und erklärte uns, dass dies nicht ginge, da Speisen und Getränke schon verzehrt seien. Ansonsten müsste sie sich bei ihrem Chef erkundigen.
Ich war von der Reaktion etwas enttäuscht und ließ sie ihren Chef fragen, der daraufhin an unseren Tisch trat und uns lautstark fragte: Sie wollen also nicht bezahlen?.
Dies erregte die Aufmerksamkeit der anderen Gäste und ärgerte mich sehr. Sehr unprofessionelles, unverschämtes Verhalten, das im Gegensatz zu einem respektvollen Umgang mit Kunden steht.
Auch er erklärte mir unfreundlich, dass eine Vergünstigung trotz einer Verzögerung um etwa eine Stunde nicht möglich sei, einzig und allein einen neuen, kostenlosen Cappucino würde er mir anbieten und das auch erst, nachdem ich auf eine Vergünstigung bestand. Ich bekam also einen Cappucino.
Was mich am meisten stört ist, dass ich sehr tolerant mit Kellnern und Service-​Kräften umgehe und kein typischer Beschwerde-​Gast bin, ich denke, andere Leute hätten anders reagiert als ich und wären einfach gegangen.
Fazit:
Ein kurz eingeplanter und eigentlich nebensächlicher Besuch zu Kaffee und Kuchen, wurde zu einem langwierigen Unterfangen, das mich mit sehr bitterem Nachgeschmack aus dem Restaurant gehen ließ.
Sehr schade und eigentlich sehr vermeidbar.

Wir haben heute einen Ausflug zum Felsenmeer gemacht und wollten das schöné Wetter noch ein wenig genießen, also kehrten wir im einladenden Garten ein. Das Ambiente gefiel uns, v.a. draußen. Drinnen empfand ich es durch die Fliesen etwas kühl, aber es ist schön dekoriert und wirkt sauber.
Das Lokal war recht gut besucht, aber keinesfalls übervoll. Die Bedienungen wirkten leider trotzdem überfordert. Es dauerte sehr lange, bis wir bestellen konnten und kaum hatten wir bestellt wollte uns eine andere Bedienung eine Karte bringen. Etwas unkoordiniert das Ganze. Die zwei Stücke Kuchen und zwei Heißgetränke ließen lange auf sich warten, statt einer heißen Schokolade bekam ich einen Milchkaffee. Kann mal passieren. Es wurde langsam kalt, also wollten wir zahlen und dies dauerte wirklich eine Ewigkeit (locker 20 Minuten bis wir überhaupt wahrgenommen wurden auf einer halbvollen Terasse, trotz winken und nach einer Weile auch rufen). Das Trinkgeld viel deswegen knapper als normal aus, trotzdem gehört es sich meines Erachtens, dass man sich als Bedienung bedankt. Da ich selbst eine gastronomische Vergangenheit habe, glaube ich behaupten zu dürfen, dass es keinen Grund gibt sich beim Gast nicht zu bedanken, selbst falls er kein Trinkgeld geben sollte (was hier nicht mal der Fall war).
Kuchen und Kaffee waren okay, das Ambiete ist schön.
Der Service allerdings wie gesagt fürchterlich. Immer wieder sahen wir die Bedienungen mit vollen Händen auf die Terasse laufen, dort stellen sie ein Getränk beim Gast ab und rennen wieder mit dem Rest rein und servieren es dort. Dabei kommen sie direkt ab der Ausgabe/​Theke vorbei. Selten etwas so unkoordiniertes und (sorry) verpeiltes beobachtet. Beide Damen blickten nur in Ausnahmefällen hoch wenn sie über die Terasse liefen, Wünsche des Gastes kann man so nicht wahrnehmen. Dazu keine freundliche Ansprache an den Gast, kein Bedanken beim Bezahlen, das geht einfach gar nicht! Daher leider nur zwei Sterne.
Die Speisekarte wirkte zwar sehr interessant, aber wegen des schlechten Service werden wir leider nicht wiederkommen. Ich hoffe die Damen hatten einfach nur einen schlechten Tag und sind nicht immer so.

Nachdem wir am 22.09.2012 das Felsenmeer durchstiegen haben besuchten wir gegen 16 Uhr das Restaurant Ada´s Burka.
Leider war an diesem Nachmittag und Abend das Restaurant wegen einer Veranstaltung/​Feier geschlossen. Wir konnten aber im schön dekorierten Biergarten die Nachmittagssonne genießen dabei etwas trinken und einen Snack bestellen.
Hätten wir besser nicht getan …
Wir bestellen je 1 x Sprite und 1 x Apfelwein in groß und als Kinderangebot 1 x Pommes und 1 x Schinkennudeln.
Blitzschnell kamen die Getränke — das Essen wurde nach ca. 10 Minuten geliefert.
Da musste ich wegen der Portionsgröße 2 x hinsehen: Die Pommes wurde in einer Glasschale serviert (Beilagensalatgröße) Preis: 2,80 Euro + 0,20 Euro für Mayonnaise (dünne TW-​Ware)
Die Schinkennudeln auf einem kleinen (Kuchen)Teller Preis: 4,90 Euro (gekochte Spiralnudeln mit viel Fett angebraten, Schinkenwürfel und ein Rührei mit angebraten, nicht gewürzt).
Die Preise hatte ich natürlich vorher auf der Karte gesehen — aber in Verbindung mit den Portionsgrößen empfand ich es als Wucher …
Bezahlt habe ich am Ende 14,00 Euro

wir wollten gern eine Portion Yamswurzel-​Pommes zum Probieren bestellen, was von der Chefin abgelehnt wurde, da keine Saison ist und diese nur in Verbindung mit den angebotenen Gerichten serviert werden. Wirklich schade. Die Essen wurden mit großen Abständen gebracht, so dass einige schon fertig waren, als andere erst anfingen zu essen. Ein Essen wurde vergessen und nachgeliefert (auf Kosten des Restaurantes). Wenn man viel Gedult mitbringt, keine Sonderwünsche hat, dann kann man hier richtig lecker essen.

Hier gibt es absolut nichts negatives zu berichten. Das Essen ist frisch zubereitet und wirklich lecker. Das Personal macht seine Arbeit wirklich klasse und ist sehr freundlich. Nach dem Essen hat sich die Chefin persönlich vorgestellt und uns nach unserer Zufriedenheit erkundigt, vorbildlich. Parken ist hier auch kein Problem. Das Restaurant ist absolut empfehlenswert. Wir kommen wieder.

Ich war schon etwas skeptisch, als eine Freundin mich fragte, ob ich nicht Lust hätte mal dort zur «Afrikanischen Party Lounge» mit Buffet zu gehen. Die Bewertungen waren nicht gerade ideal und ich bin schon etwas verwöhnt, wenn es um afrikanische Küche geht. Nun gut, wir hatten die Idee erst verworfen, sind aber dann doch einmal hin. Zuerst, der Weg hoch zu ihrem Restaurant ist nichts für Angsthasen. Ich habe ganz schön geschlottert, da es nicht wirklich breit genug ist für zwei Autos. Insbesondere dann auch die Fahrt runter mit Nebel (wunderbarer deutscher, feuchter Sommer sei Dank) war nervenaufreibend. Ohne Reservierung lief erst einmal gar nichts, da «Geschlossene Gesellschaft». Die 22 € für das Buffet werden direkt bei Aufnahme der Getränke abkassiert (kein Wunder, man kann sich im Endeffekt dann auch ohne große Diskussion nicht mehr entscheiden zu gehen und sein Geld zurückzuverlangen). Ein Getränk wurde vergessen, kann aber mal vorkommen. Die Gastgeberin begrüsste die Gäste, was eine sehr nette Geste ist und gab das Menü bekannt. Mit reichlich Verspätung ging es dann auch los (obwohl das Essen auf dem Buffet schon bereit stand) Vorspeise und Dessert nicht als Buffet, dh. man hatte als Allergiker/​Vegetarier (kommt drauf an was serviert wird) etc. nicht die Chance auszuweichen. Dazu noch mehr später. Kochbananen waren angekündigt. Sie entschuldigte sich, dass sie noch nicht so reif wären (es gibt alleine in unserem Ort ca. 2 Geschäfte wo man Kochbananen erhalten kann, fährt man nach Mannheim hat man 2 Geschäfte allein auf einem Weg von 100m. und da soll es nicht möglich sein reife Bananen zu erhalten?!)Aber okay. 4 Scheiben Bananen, ein frittiertes Ufo von Zucchini (was lecker war) auf Tomaten-​Karotten-​Soße. Die Kochbananen waren enttäuschend (frittiert sind sie hundert mal besser), das Ufo gut, den Rest konnte ich aufgrund von Allergie nicht testen. Vom Geschmack her bis auf die frittierte Zucchini nichts afrikanisches. Meine Freundin testete die Tomaten und bestätigte es ebenfalls. Buffet: ca. 100 Leute stellen sich an 2 Tischen mit 5 Wärmebehältern und 1 Schüssel Salat. In den Behältern: Couscous (mit undefinierbaren Kügelchen drin, könnten Kichererbsen gewesen sein), nicht gewürzt, Reis, nicht gewürzt, Hähnchen mit Gemüse in Zitronensoße (hurra Allergie), Fisch mit Gemüse in Ananassoße (müsste es gewesen sein) und ein anderes Fleisch in Erdnusssoße, Currykartoffeln mit etwas Zwiebeln (hätten im Endeffekt auch einfach Ofenkartoffeln sein können, von Curry war da nichts zu schmecken) Fisch esse ich nicht, beim Hühnchen habe ich gehofft, dass es die Soße nicht zu sehr aufgesaugt hat, das mit Erdnuss ging gar nicht, habe mir dann letztendlich Couscous, etwas Salat, Kartoffeln und zwei Scheiben Zucchini rausgepickt. Ich hätte mir gewünscht das man mehr auf den Tisch bringt, einen Eintopf beispielsweise, den kann man gut einen Tag vorher ansetzen und in großer Menge und auch Gemüse sowie Soßen separat. Geschmacklich sehr «eingedeutscht». Also ich bin wirklich besseres gewöhnt. Das als westafrikanisches Essen zu bezeichnen… ouch!Nichts zu sehen von Maniok, Okra, Gerichten wie Fufu oder Plantainküchlein. Als Dessert, sehr afrikanisch. Früchte (hurra Allergie) mit Vanillesoße. Sie sagte etwas von Eis, aber Eis habe ich da drin nicht gefunden. Alles in allem ein Reinfall bis auf die Band und deren Show, die war wirklich gut. Nochmal zu Ada´s Buka? NEIN! Zu teuer, zu deutsch und definitiv nicht afrikanisch genug. Vielleicht bin ich verwöhnt durch das Essen von afrikanischen Freunden, aber das was dort geboten wurde, war das Geld nicht wirklich wert.

Zur Stärkung vor einem Felsenmeer Spaziergang war ich mit Vater und Freundin Sonntags mittags zum Essen in Ada’s Buka.
Von Aussen kannte ich die Lokalität schon vom sehen und war heute vom Inneren und dem Essen positiv überrascht!
Wir hatten die Rinderlende, das Hähnchencurry und die Samosas und waren alle drei sehr angetan.
Es hat uns allen Dreien ausgezeichnet geschmeckt und wir haben alle jeweils bei den anderen probiert.
Die Preise waren für Frankfurter Verhältnisse völlig ok, es mag sein, dass es im Odenwälder Umkreis einen günstigeren Durchschnitt gibt.
Für einen fünften Stern fehlt meines Erachtens eine gehobenere Atmosphäre und ein zügigerer Service, aber alles in allem hatten wir nichts ernsthaftes zu beanstanden.
Für einen Ausflug durchaus empfehlenswert!

Jenseits von Afrika! — ein Abend-​Teuer
Freunde hatten uns mit Begeisterung erzählt, dass sie dieses Restaurant im Internet entdeckt haben und dass es ganz toll klingt. Also sagten wir zu und ein Tisch für 7 Personen wurde für Samstag den 3.9.2010 bestellt.
«African Party Lounge mit großem westafrikanisches Buffet und Livekonzert mit Boreya ab 18:30 Uhr» so steht’s im Internet und der Internetauftritt ist wirklich ein genialer Köder und das Beste, was Ada’s Buka zu bieten hat.
Meine Frau und ich waren 18:30 da, fast die Ersten. Das Personal war noch am dekorieren, in dem es Blumentöpfe verteilte. Unser Tisch für 7 Personen entpuppte sich als 2 aneinandergeschobene kleine Tische direkt neben der Tür, die immer offen stand, und es war sehr frisch draußen. An den «langen» Seiten sollten jeweils 3 sitzen, der mittlere hatte die 2 Tischbeine vor sich vom Zusammenschieben. Wir, gehorsam wie immer, fügten uns in das Schicksal und wurden auch gleich gefragt, was wir trinken wollen und mußten SOFORT die 22.- Euro pro Person für das Buffet bezahlen. Sehr merkwürdig, dachten wir und zahlten die stolzen 44.- Euro.
Dann kam das Ehepaar, von denen die Idee stammte. Brigitte ist sehr offensiv und sagte kurzer Hand: «Wir setzen uns paar Tische weiter hinter, ich bin erkältet!» Die Bedienung hatte damit große Probleme, weil sie immerhin die Tischnummer hinter dem Name auf ihren Zettel ändern mußte. Meine Frau bestellte 0,2 L Rotwein für 4,50 EUR und ich dieselbe Menge Wasser für 1,70 EUR.
Nach 1 Stunde war immer noch nichts vom Buffet, oder gar der Livemusik zu sehen. Paar Trommeln standen vom Vorabend vorn. Der Raum war gut gefüllt, besser gesagt gequetscht. Es waren mindestens 100 Leute, die wohl alle 22.- EUR gezahlt haben, macht also schon mal 2200 EUR. Brigittes mutiger Mann verlangte dann provokativ die Speisekarte und bekam als Antwort, heute wäre ja Buffet. Es gab noch einen kleinen Wortwechsel, dann zog die Bedienung ab und gab die Beschwerde weiter an die Chefin, die dann auch rauskam und mit süßlichen Worten die Situation schönredete. Sie versprach eine Vorspeise, die nach ihren Worten in 2 Minuten auf den Tischen stehen sollte.
Ca. 20 Minuten später bekam der erste Tisch seine Vorspeise, irgendwelche Bohnenbällchen oder so. Wir warteten vergeblich weiter und waren alle 7 schon etwas genervt.
Nachdem wir mittlerweile 90 Minuten ohne Essen und ohne Musik, aber jeder schon mal um 22. –EUR ärmer rumsaßen, kam mir ein verrückter Gedanke und ich sprach ihn aus: «Wollen wir unser Geld zurückfordern und gehen?» Meine Frau, superbrav und immer das Gute erwartend wollte nicht. Sie hatte inzwischen den Rotwein in ihren leeren Magen geschüttet und reagierte deswegen etwas situationsparadox. Aber um 20:10 Uhr erklärte sie sich einverstanden. Ich ging vor und wollte mein Geld zurückhaben, immerhin 44 EUR für 100 Minuten Warten und Hoffen. Ich bekam die glorreiche Antwort: «Aber die Vorspeise kommt doch gleich!» Ich konnte darüber nicht mehr lachen und bestand auf mein Geld. Ich bekam es und zahlte noch die Getränke, nach dem ich ihr auf der Karte mehrmals gezeigt hatte, was wir getrunken hatten. Sie hatte offensichtlich keinen Durchblick.
Wir verabschiedeten uns von unseren Freunden und gingen ins China Restaurant Oriental City (Heidelberger Straße 35, 64 342 Seeheim-​Jugenheim). Dort war es sehr gemütlich und wir konnten sofort an das leckere Buffet für den halben Preis. Meine Frau trank noch einen Rotwein und war noch besser drauf, jetzt aber zu recht.
Als wir am nächsten Tag mit den «Hinterbliebenen» telefonierten, erfuhren wir den Rest von gestern: Das Buffet gab doch es irgendwann noch, genauso wie die Musik. Die Qualität? Eine lange Schlange am sehr überschaubaren und primitiven Buffet, die Musik so laut, dass bald die Ohren weggeflogen sind. Als sie von dem Buffet später noch was holen wollten, war schon wieder abgeräumt…
Ich will nicht gleich von einem afrikanischen Restaurant auf alle schließen, denn es gibt überall «schwarze Schafe».
PS: Der vorhergehende Artikel «EINFALL war REINFALL» ist von den in meinem Artikel beschriebenen Freunden, deswegen ähnelt sich der Inhalt in einigen Punkten.

Einfaches und dafür recht teueres afrikanisches Restaurant mitten im Odenwald. Säfte sind vom Preis her okay, Bier fängt bei 3,40EUR an, da nichts unter 0,4l angeboten wird. Essen ohne Fleisch kostet so um die 8EUR, mit Fleisch um die 12EUR.
Leider haben wir bei unserem Besuch eine sehr negative Erfahrung gemacht: Wir haben zwei mal Bio-​Rinderlendchen bestellt, aber anstelle Rinderlendchen brachte man uns bei beiden Essen das gleiche Gericht nur mit Suppenfleisch. Als wir dies beim Bezahlen dann bemängelten, hatte man sich für das «Versehen» entschuldigt (der Koch hätte das falsch genommen) und uns nur eines berechnet. Wie kann denn bitte so etwas passieren? Jeder Hobbykoch kann doch Rinderlende von Suppenfleisch unterscheiden.
Als wir dann bezahlten und durchaus mit gutem Grund kein Trinkgeld gaben, ist die Bedienung dann beleidigt ohne weitere Worte abgezischt.

Keiner vermutet auf dem Felsenmeer ein afrikanisches Restaurant. Umso überraschender der positive eindruck, der von dem ungewöhnlichen Speisenangebot hervorgerufen wird. Die Öffnungszeiten sind leider recht beschränkt, sodaß man sich vorher erkundigen sollte,

Ganz oben auf dem Felsberg fühlt man sich plötzlich fernab vom Stress in afrikanischer Gelassenheit. Buntes Interieur, blutdrucksenkende Musik, freundliche und aufmerksame Bedienung, dazu die Köstlichkeiten aus der Küche. Es gibt eine Mittags– und eine Abendkarte mit afrikanischen und regionalen Gerichten und dazu u. a südafrikanische Weine. Tischnachbarn sind überwiegend Wanderer und Moutainbiker. Fazit: Wir kommen wieder:-))

The motto of this restaurant reads: «Where Urwald meets Odenwald!»,
and it is indeed a curious combination: the union of a German «Biergarten» with an authentic African restaurant run by a Nigerian princess. The menu features exotics like Nigerian curry chicken with sweet potatoes next to the most Hessian of all dishes, i.e. «Handkäs mit Musik».
The place is not easy to find. It’s at the back of the Felsenmeer, coming up from either Jugenheim or Auerbach, going through Balkhausen, a colourful sign marks the turnhof to Ada’s Buka. A winding road straight through the woods leads to the old Odenwald-​style farmhouse complex from which one can easily reach the Felsenmeer by foot, which is always well worth a visit, especially with children. Afterwards the tables in the little courtyard are very welcoming indeed.
Or one can spend an interesting culinary evening in the truly African atmosphere of the restaurant.
Both, Biergarten and restaurant, are only open in summer (from April to October).

Netter Biergarten den man nur findet wenn man weiß wohin man will! Nach einem Spaziergang im Odenwald (naja fast) ein nettes essen aus dem «Urwald»! ;-) Die Karte ist klein aber fein! Die afrikanischen gerichte durchweg gut und auch für den «Durchschnitts Europäer» ein genuß!