Zum Freischütz

Allgemein
Gelungener Aufenthalt. Alle waren sehr sehr zufrieden bis begeistert!!!
Bedienung
bayerisch kompetent freundlich — aufmerksam und offen für Spässchen
Das Essen
Kartoffelsalat und Milzwurst, Schwammer in Rahmsauce, saure Lunge — alles super
Das Ambiente
klassisch bayerisch — aber wie! Die Zeit ist irgenwie stehen geblieben. aber nur im positiven Sinn

Im Freischütz spürt man bayerische Witshauskultur und Geschichte förmlich. Es gibt drei Gasträume: vorne ein hallenähnlicher, hoher und weitläufiger Raum mit Schwemmencharakter. Zwei weitere, kleinere Gasträume sind wohnlicher und nach meinem Geschmack gemütlicher. Alle Räume sind im bayerischen Wirtshausstil mit rustikalen, teilweise großen Holztischen und Holzstühlen eingerichtet. Eine schöné alte Holzdecke in den beiden kleineren Räumen, schon fast historische Holzbänke und alte Öfen unterstreichen den rustikalen Stil dieses Lokals. Die Einrichtung ist inklusive Applikationen und kleinen Wandmalereien sehr authentisch.
Wir fanden noch einen Platz im recht vollen Gastraum und wurden auch gleich von einer netten Bedienung im guten oberbayerischen Dialekt angesprochen und mit der Karte versorgt. Vom sehr gemischten Publikum (alt, jung, derb, sehr kultiviert, ganz normal, vornehm, einfach, …) war ausnahmslos Bayerisch zu höhren. Heute waren offensichtlich ausschließlich einheimische Gäste da und die wissen ja wo es gut ist.
Auf der Speisekarte finden sich eine Beschreibung der Geschichte dieser Wirtschaft und eine ausgewogene Auswahl an Gerichten. Wie zu erwarten hat hier die bayerische Küche Priorität. Es gibt auch einige Gerichte mit Innereien wie Leber oder Lunge — typisch bayerisch eben. Tagesgerichte werden auf einer Tafel vor dem Lokal zusätzlich angepriesen — heute war das Forelle. Zusatzstoffe werden in dieser Küche laut Karte nicht verwendet. Ausnahme: Gerichte bei denen Pökelsalz nötig ist. Diese Gerichte stehen mit einem entprechenden Hinweis in einer eigenen Rubrik auf der Karte: vorbildlich.
Unsere Getränke waren schnell serviert und schon hatte ich das erste positive Erlebnis. Ein so gutes Weisbier (Landshuter Brauhaus) hatte ich schon lange nicht mehr.
Wir bestellten 2x Schweinebraten (7,50) und 1x Ochsenbraten (10,90). Der Ochsenbraten sollte eine kleine Portion sein. Dieser Wunsch war kein Problem und für 1,80 € Preisabzug kam dann auch eine kleine Portion.
Schweinebraten: zwei sehr schöné Fleischsscheiben mit richtig krosser Kruste. Wer sehr mageren Schweinebraten bevorzugt ist mit dieser Version schlecht beraten. Das Fleisch war wohl von der Bauchseite und deutlich mit Fett durchwachsen. Ich mag das sehr und der Braten schmeckte auch richtig frisch und gut. Der Semmelknödel war genau so wie er sein muss: schön groß mit leichten Biss, ganz frisch und wirklich lecker. Das Sauerkraut war eher von der milden, etwas gröber geraspelten und gut verträglichen Sorte. Mit der ehrlichen, perfekt gewürzten ungebundenen Bratensoße bekamen wir ein ausgwogenes und wohlschmeckendes Gericht mit Charakter. So kann auch ein einfacher Schweinsbraten zum Genuss werden.
Der Ochsenbraten wurde leider nicht ganz so gut beurteilt: das Blaukraut war etwas zu schleimig und die Soße viel zu stark gebunden. Das Fleisch wurde jedoch gelobt.
Bezüglich Sauberkeit gibt es in den Gasträumen keine Klagen. Hier is alles gepflegt. Leider fand ich in den recht kleinen Toilettenräumen einen leicht nassen Boden an einer Stelle und eine Staubschicht auf den Pissoirs vor. Wirklich schlimm war das jedoch nicht. Die Enge beim Waschbecken war jedoch lästig. Wenn sich hier die Tür nach innen öffnet, hast du sie im Kreuz wenn du dich am rechten Waschbecken aufhältst und einen Handtuchspender gibt es wegen Platzmangel nur beim linken Waschbecken. Drei Personen mußten sich hier heute in der Enge arrangieren und aneinander vorbeiquetschen :-)
Fazit: ein sehr ehrliches und ursprüngliches Lokal, das bayerische Gemütlichkeit ausstrahlt und mit wirklich guten Essen zu sehr vernünftigen Preisen aufwartet.

Allgemein
Die älteste Gaststätte Landshuts, im rustikalenInterieur ist immer einen besuch wert. Zu Viert sind wir heute Mittag, wie schon sehr häufig in den letzten 3 Jahren Beim Freischütz zum Essen gewesen. Ein freundlicher Empfang durch die Servicedame, recht rasch wurden die Getränke serviert. Die immer frisch zubereiten Speisen ließen auch nicht lange auf sich warten. Für uns die beste niederbayrische Ente, mit selbst gemachtem Blaukraut, haben wir schon öffter hier genossen, sowie ein lendensteak, exakt medium wie bestellt, dazu als Beilage die scharmantesten Röstkartoffeln der Stadt, einfach ein Genuss.
Die Preise sind angemessen. das Gasthaus ist sehr beliebt und meist ziemlich gut besucht, deshalb empfiehlt es sich zu reservieren.
PS.Das Weinangebot ist verbesserungswürdig, möglicher weise aber nicht im Interesse der Brauerei.


Bedienung
Aufmerksam und freundlich.
Das Essen
habe ich unter punkt 1, allgemein beschrien.
Das Ambiente
Älteste Gaststette Laddshuts, rustikal.
Sauberkeit
sauber

Absolut ungenießbar.
Waren heute zum Mittagessen dort.
Leberknödelsuppe: 2,90EUR
Noch das Beste am ganzen Mahl.
War aber nichts besonderes und wohl Fabrik-​Leberknödel. Recht klein und stark konzentriert.
Schweinebraten mit Sauerkraut: 7,50EUR
Das Fleisch war schon gelb und hat nach Verwesung gerochen.
Kotelett gebacken: 6,90EUR
Trocken und die Panade fettig. Der Kartoffelsalat war wohl aus der Konservendose.
Nach ¼ stehengelassen wegen Magengrummen.
Cordon-​Bleu: 9,90EUR
Ebenfalls total fettig und völlig geschmacksloses Etwas. Der zugehörige Salat war auch alt und die Karotten wabblig. Wohl ebenfalls aus der Gastronomiedose so hats jedenfalls geschmeckt.
Selten so einen Fraß vorgesetzt bekommen. Eine Schande für die bayrische Gastronomie.
Irgendwie passt der Werbespruch dort nicht wirklich: Zitat: Tradition, die schmeckt.
Aktueller Pächter/​Inhaber: Franz Hagl

Wenn bayerisch dann richtig !!! Und da gibt’s in Landshut nur eine Adresse: Zum Freischütz
Wahnsinns gutes Essen, super liebe Bedienungen und ein klasse Preis-​Leistungsverhältniss

Sind zu 6t spontan Zum Freischütz abends zum essen gegangen.
Leider war in der Stubn/​Wirtschaft schon alle Plätz voll, so mussten wir im Eingangsbereich platz nehmen.
Das Essen hat super geschmeckt, aber etwas lange gedauert. Das Hirschgulasch war ausreichend viel und sehr lecker. Die Bedienung war sehr nett und zuvorkommend!
Insgesamt eine nette Wirtschaft mit tollem Essen. Vielleicht sollte man aber vorher anrufen und reservieren, damit auch die Sitzgelegenheit entsprechend ist :)

Äußerst leckere bayerische Küche. Bei keinem Gericht wurden wir bisher enttäuscht. Großes Lob an die klasse Bedienung!
Von außen leider nicht sehr ansprechend nicht abschrecken lassen sonst entgeht einem eine der besten Landshuter Wirtschaften.

Wer Bayrisch essen gehen möchte ist hier sicher sehr gut aufgehoben. Für ein Innenstadtrestaurant, nein, Wirtshaus eine echte Geheimadresse. Und eins der älteren Häuser das noch fast ursprünglich erhalten ist.
Uns hat es allen geschmeckt. Das gebackene Kotelett ist eine Schau, ganz frisch paniert und knusprig.

Nach 14 Jahren in LA haben wir’s endlich mal geschafft, den Freischütz zu besuchen. Wir waren echt angetan. Ein Lokal, dass sich seinen Charme erhhalten hat (50er Jahre, aber ohne pappig-​schmierig zu sein). Es passt alles. Die Bedienung sehr nett. Das Kirchweihbier vom Landshuter bRauhaus ein Gedicht. Das Essen dauert zwar etwas, aber nur deshalb weil der Chef (er kocht selber) alles frisch macht und das merkt man auch. Gute Hausmannskost.
Besonders toll ist es im Freischütz bei schönem Wetter am freitag-​Vormittag während des Wochenmarktes. da sind Bänke vor dem Lokal und im Innenhof aufgestellt. es gibt Musik und gute Weisswürst’.
Zusammenfassend: Nicht stylish-​aber gute und ehrliche Küche. Ein Stück gewachsener Wirtshauskultur im besten Sinne. So Lokale muß man besuchen, damit sie nicht von der Bildfläche verschwinden, da würde nämlich was fehlen.

Der Abschuss im Freischütz.
Einer der Läden die man nur einmal besucht — hier hab ich auf dem Absatz kehrt gemacht.
Bin mit ein paar Verwandten mal an diesem Wirtshaus gelandet. Zwischen den 60er Jahre Resopaltischen stand eine «oide Henna» wie man hier so schön sagt. Man will sich an einen Tisch in dem fast leeren Lokal setzen.
«Da hock scho oan»
«Bitte, wo?»
«Da hinten kennt ihr a net hockn da hockt a schon oa, und da drüben hocken di die wo allweil da hocka…»
Ähem ja… Wir dürfen uns dann hinten auf den Platz neben der Toilette über einem Gulli (!) im Fußboden setzen (War wohl früher Metzgerei in dem Haus). Wenn wir wollen.
Wollen wir aber nicht. Landshut ist zwar nicht groß, aber man kann an nem Sonntag Vormittag auch woanders hingehen…