Buntes Haus

Urig, erzgebirgische Gaststätte. Qualitativ ist das Essen sehr gut, leider leider aber viel zu wenig Essen auf dem Teller. Ich hatte nach dem Essen immernoch riesigen Hunger. Für die stolzen Preise einfach unangemessen wenig.

Allgemein
Wie «Mrs Tasty 12» bereits völlig richtig formulierte: «es ist rustikal und typisch erzgebirgisch eingerichtet». Absolut gemütlich und mit vielen typisch Erzgebirgischen Holzarbeiten dekoriert, die sich wunderbar ins Ambiente einfügen. Die Speiseauswahl ist nicht übermäßig groß, muss aber auch nicht sein, da für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Bedienung
Die Bedienung war sehr freundlich und brachte unseren Kindern nicht nur unaufgefordert die Kinderspeisekarte sondern auch gleich Malstifte zum Ausmalen des Bildes auf der Rückseite dazu. Allerdings hat sie sich dann ca 10min gar nicht blicken lassen und uns auf unsere Bestellung erst einmal warten lassen. Dafür kam nichtmal 15min nach der Bestellung bereits das Essen an den Tisch.
Das Essen
Am Essen gibt es geschmacklich absolut nichts auszusetzen. Die Entenkeule mit Rotkraut und Klößen war super lecker und saftig. Die Würstchen und das Schnitzel der Kinder ebenfalls. Allerdings gab es auch Kritik: Die Pommes der Kinder waren nicht wirklich heiß — das heißt die lagen schon eine Weile und waren nicht frisch gemacht. Und die Portionen der Erwachsenen (die Entenkeule) muss ich sagen, dass meine Kinder glaube, echt mehr auf ihrem Teller hatten. Für jemanden mit Hunger sind diese Portionen allemal nur ein Imbiss und somit nicht zum sattwerden geeignet.
Das Ambiente
Wie man sich ein uriges Restaurant im erzgebirgischen Seiffen eben vorstellt. Ein gekachelter Kamin in der Mitte des Raumes teilt den Raum durch eine Trennwand dahinter in zwei Abteile. Schwibbbögen an den Fenstern verbreiten den typischen Charme des Erzgebirges.
Sauberkeit
Im Gastraum wirkt es durch die Einrichtung mit dem vielen Holz schnell etwas staubig, das stimmt aber überhaupt nicht. Allerdings muss ich sagen, die Damentoiletten könnten wesentlich gepflegter wirken. Sie waren zwar sauber, bedürfen aber so langsam einer Renovierung. Und das Personal sollte häufiger nach dem Rechten auf den Toiletten schauen — heute war die Glühbirne überm Waschbecken defekt, so dass man im Dunkeln erst einmal nach Seife, Wasserhahn und Handtüchern tasten durfte.

Wir waren hier schon öfter, auch eine Woche Halbpension. Das Hotel sieht hübsch aus und ist mitten im Ort. Im Sommer ist es etwas schwierig die Fenster zu öffnen, da die Hauptstraße direkt unter dem Fenster ist. Frühstück ist gut. Sonst ist dir Gastronomie leider nicht so schmackhaft. Das Essen sieht gut aus, schmeckt dann aber recht fad. Keine Ahnung ob das auf Senioren ausgelegt ist. Aber so macht das nicht so richtig Freude. Gutes Hotel. Würde ich immer wieder hingehen.

Das Erbgericht «Buntes Haus» haben wir schon öfter besucht, als wir in Seiffen waren. Es ist rustikal und typisch erzgebirgisch eingerichtet — lässt das Herz durch seine vielen Räuchermännchen und Schwibbögen höher schlagen — und kommt keineswegs kitschig rüber, denn das ist «das Erzgebirge» (viel Holz, viel Liebe zum Detail, viel Farbe, viele Formen)!! Die dunkle Wandverkleidung sowie die dunklen Balken geben mit dem großen, grünen Kamin den gewissen Kontrast. einfach ein schönes Ambiente!

Das Essen war früher wesentlich besser, wie ich finde, denn die Kartoffelsuppe schmeckt heutzutage nur noch wässrig, nicht kartoffelig. Die Semmelknödel sind viel zu trocken und fest, früher waren sie viel saftiger und lockerer. Das Schwarzbierfleisch ist von der Qualität her gleich-​gut geblieben, schmeckt hervorragend würzig und intensiv! Die Auswahl der Speisekarte genügt uns völlig, da reichlich regionale wie auch gutbürgerliche Gerichte angeboten werden.

Alles in allem ist das Restaurant für einen einmaligen Besuch okay, aber es gibt bessere in Seiffen. Vielleicht gehen wir einmal wieder zum Kaffeetrinken hin, um das erzgebirgische Flair auf uns wirken zu lassen.

Dort waren wir leider nur zum Kaffee-​Trinken. Wenn wir wieder im Erzgebirge sind werden wir weiteres ausprobieren. Nettes Haus und Personal.

Wir waren für 2 Nächte hier und haben es nicht bereut: Super Service, sehr freundliches Personal und saubere Zimmer mit großem Bad und modernem HD-​Flatscreen. Dazu kostenlose Saunanutzung und von der Lage mitten im Zentrum. Zimmer gibt es zur Straße und in den Innenhof, uns hat die Straßensicht nicht gestört, aber für lärmempfindliche mit-​offenem-​Fenster-​Schlafende seien die Zimmer zum Innenhof empfohlen.
Hervorzuheben ist das sehr umfangreiche Frühstücksangebot und das schon von Vorrednern gelobte Essen. Hier wird auf sehr hohem Niveau gekocht, und das zu sehr erschwinglichen Preisen. Es war so gut, dass wir auch am zweiten Abend entschieden hatten, auf den Holzwurm ein anderes Restaurant in der Nähe, zu verzichten und nochmals hier zu speisen. Einfach vorzüglich, herausragend waren die selbstgemachten Gnocci und auch das Piccolo-​Eisbein.
Ich persönlich fand den Kaffee extrem lecker, dieser stammt aus der Dresdner Kaffee-​Rösterei und lies keine Wünsche offen: sowohl als Espresso als auch als Cream ein häufiger Genuss in den 3 Tagen.
Vier Punkte gibt es, weil ich 4,5 nicht vergeben kann und zur absoluten Höchstpunktzahl doch ein kleines Stückchen fehlt.

Wir waren auf der Suche nach ein schönes Abendessen, es war kalt und haben die Suche einfach beendet und sind hier rein. Ich muss wirklich sagen zum Glück sind wir hier bei euch gelandet, das Essen war ein absoluter Genuss ich hatte das Lamm Carpaccio und die Rosa Entenbrust. Ich muss echt sagen das war sowas von lecker und kreativ. Wenn ich hier bei dem Essen Kritik üben müsste dann geht es echt um klitze kleinigkeiten auf hohem niveau.
Service war natürlich auch gut, freundlich und aufmerksam. Hat alles super zusammen gepasst.
Ich denke ich kann es gut einschätzen den ich bin selber Koch und so macht essen Spaß und man zahlt es dann auch sehr gerne.

Essen kann man gut hier. Leider war die Bedienung überfordert. Obwohl es nicht voll war, konnten wir erst nach einer Dreiviertelstunde zahlen. Das sollte noch besser klappen.

Restaurant sehr zu empfehlen. Waren letzten Freitag in Seiffen, aufgrund der Weihnachtszeit ist viel los. Leider waren alle anderen der wenigen gastronomischen Einrichtungen in Seiffen voll. So dass wir nur noch einen Tisch im Bunten Haus erhalten haben. Aber das Essen war sehr lecker, die Portionen hatten genau die richtige Größe. Nur die Schweinemedaillons waren noch etwas blutig. Ansonsten war es sehr angenehm.

Zum Entrinnen aus der (nur anfänglich interessanten) Welt der Nussknacker, Räuchermänner, Engel, Pyramiden und Schwibbögen in den spitzgiebeligen Häuschen der Spielzeugmacher und Schauwerkstätten des Spielzeugdorfes Seiffen, schien mir das Restaurant Buntes Haus im Hotel Erbgericht der passende Ort zu sein.

Betreten hatten wir das Objekt über den Eingang des rustikalen Bierstübchens Postkutsche im rechten Seitentrakt des Hotels. Allerdings waren wir heilfroh, dass wir angesichts der beiden miesepetrig und wie «Eisenfresser» dreinblickenden Bedienungen hier wegen Überfüllung nicht Platz nehmen mussten.
Anders da schon die überaus freundliche und zuvorkommende Saaldame im Hauptrestaurant und den beiden anschließenden großen Nebenräumen, die mit herzlicher Freundlichkeit und geschultem Blick die laufend eintretenden Gäste in einer dermaßen gekonnten Art und Weise in die Restauranträumlichkeiten schlichtete, dass die Vermutung nahe lag, sie hätte früher einmal als Chefbefüllerin in einer Sardinenbüchsenfabrik gearbeitet.
Mehr als zufrieden waren wir dann auch mit den uns zugeteilten Bedienungsdamen im Nebenraum, welche sehr aufmerksam, zügig und schnell unsere gastronomischen Wünsche erfüllten, was in anbetracht des Betriebs an diesem Samstagmittag sicher nicht immer ganz einfach war.

Die Speisekarte im Bunten Haus ist relativ transparent. Zwei Suppen und ein Linseneintopf, zwei Salate und die Auswahl an zehn Hauptspeisen und zwei Desserts lassen die meisten Gäste in punkto Auswahl gar nicht erst ins Grübeln geraten. Erzgebirgische Hausmannskost und die üblichen Standartgerichte eines durchschnittlichen Gastronomiebetriebs (Schweinebraten, Schnitzel Wiener Art, und dergleichen) sind typisch gutbürgerlich und reichen offensichtlich für die sich hier für gewöhnlich einfindende Klientel vollkommen aus.

Erzgebirgische Kartoffelsuppe mit Speck und Croutons (€ 3,20). Die dickflüssige Suppe beinhaltete ausreichend Kartoffeln. Letztlich war sie aber geschmacklich nur stinklangweilig und fad, weil hier offensichtlich niemand in der Lage ist, eine Suppe entsprechend abzuschmecken.
Rinderroulade nach «Art des Hauses» mit Apfelrotkohl und Karoffelklößen (€ 10,00). Art des Hauses ist hier offensichtlich gleichzusetzen mit erzgebirglerischer «Spar-​Ausführung»: Kein Senf, keine Gewürzgurke, kein Schinkenspeck, ohne Zwiebeln, ohne Knoblauch, nur das mürbe Rindfleisch aus der Oberschale mit annehmbarer, dunkler Soße. Die zwei Kartoffelknödel hausgemacht, das Blaukraut mangels Würze nichts Aufregendes — so hatte ich mir Rinderroulade nach «Art des Hauses» auf gar keinen Fall vorgestellt!
Ich probierte auch den Erzgebirgischen Sauerbraten mit Rosinen-​Mandel-​Soße, Apfelrotkohl und Kartoffelklößen (€ 12,50) meiner Begleitung. Das faserige Rindfleisch hat in meinen Augen nicht ausreichend und lange genug im Einlegefond gebadet und genügte deshalb unseren Ansprüchen keinesfalls. Die Beilagen wie bereits geschildert! Dass hier keine große Freude aufkommt, lässt sich leicht denken. Das Erlebte brachte mich zwar abschließend nicht an den Rand einer Depression, ließ mich jedoch darüber sinnieren, ob «erzgebirgisch» in Zusammenhang mit den in diesem Hause servierten Speisen etwa gleichzusetzen ist mit «geschmacksneutral, langweilig, ungewürzt, naturbelassen und dergleichen mehr «.
Schade — wir hätten uns wesentlich mehr erwartet!

Wenn an den Wochenenden in der Vorweihnachtszeit im Spielzeugdorf Seiffen «der Teufel los ist», ist das Restaurant Buntes Haus im Hotel Erbgericht wegen seines großen Platzangebotes und in Ermangelung anderer adäquater Stätten der Gastlichkeit gleichen Ausmasses dennoch eine Alternative. Dies um so mehr, als andere Restaurants, (z.B. solche, die in ihrem Firmennamen das Wort «Holz» führen) die sich vor Betriebsöffnung an der Eingangstüre in einer Reihe aufstellenden und auf Einlass wartenden Gäste (die DäDäRä läßt grüßen!) aussperren bzw. wegschicken, weil idiotischerweise auch an solchen Tagen Reservierungen entgegengenommen wurden.

Das Hotel befindet sich in der Ortsmitte direkt an der Hauptstraße gelegen. Vor dem Haus gibt es nur eine Handvoll Parkplätze. Leider sind diese wohl immer schnell belegt. Wir haben außerhalb des Ortes geparkt und somit sind wir da hin gelaufen. Wir mussten somit keine Parkplätze suchen.
In der nahen Umgebung des Hotels findet man übrigens diverse Schauwerkstätten und Museen. Auch die Seiffener Kirche ist nur einen Steinwurf entfernt.
Das Hotel ist sehr groß und wie ein dreiseiten Hof anzusehen. In der Mitte befindet sich der Eingang und links und rechts befinden sich gastronomische Einrichtungen. Vor dem Eingang gibt es die Terrasse wo man Essen kann und hinter dem Haus noch einen Biergarten, der bei unserem Besuch aber für das gerade stattfindende Radrennen gesperrt war und die Sportler da ihre Räder waschen konnten.
Die Terrasse ist mit kleinen Zäunen abgegrenzt, wo sich erzgebirgische Figuren darauf befinden. Ich fand das sehr süß. Für Kinder gab es direkt vor dem Hoteleingang ein Planschbecken mit kleinen Plastikenten. Eigentlich war dies ein Gewinnspiel, wo man die Entenzahl tippen sollte, aber die Kinder waren begeistert. In dem Restaurant fand man zudem auch noch verschiedene Kinderspiele.
Wir waren wie gesagt zum Essen da und wurden sehr schnell bedient, jedoch waren auch nicht so viele Leute da. Die Gerichte waren regional und national und lagen in einer gehobenen Preisklasse. Für Schweinemedaillons zahlt man da um die 12Euro.
Natürlich hatten wir auch die Gelegenheit in das Haus selber zu gehen. Die Lobby ist recht modern, jedoch hat sie auch einen etwas kühlen Eindruck gemacht, da sie aus Stein besteht. Am Empfang saß eine Frau die gerade mit ihren Formularen zu tun hat, jedoch musste sie ihre Arbeit für unsere Kartenzahlung unterbrechen und machte einen nicht ganz so freundlichen Eindruck. Die Bedienung im Restaurant war nett und die jungen Mädchen hatten viel Freude bei der Arbeit.
Das eigentliche Restaurant war sehr rustikal gehalten und auch groß. Hier befand sich auch der Tresen von wo aus alles organisiert wurde. Auch im Inneren fand man die typische Erzgebirgische Holzkunst wieder.
Die Sauberkeit im Haus war sehr gut, die gesamte Lobby und auch die Toiletten waren sehr sauber, und wurden auch regelmäßig gereinigt. Dies konnte man anhand der Nachweise für die Reinigung erkennen.
Von der Lobby aus gelangte man durch einen Steinaufgang zu den Gästezimmern, wobei man vor dem Einzug erst den Gästemeldebogen ausfüllen musste. Die Zimmer befinden sich in diesem Haus im Obergeschoss. Das Hotel verfügt übrigens auch über einen Fahrstuhl.
Für Souvenirs ist übrigens auch gesorgt, in der Lobby hat man die Möglichkeit Erzgebirgische Figuren zu kaufen.
Abschließend kann man sagen dass es sich um ein schickes Hotel in der Innenstadt handelt. Die Küche ist zwar nichts Außergewöhnliches und auch nicht gerade preisgünstig, aber ansonsten sehr lecker. Durch die zentrale Lage kann man bequem per Fuß die ganzen Sehenswürdigkeiten von Seiffen erreichen.