Gasthaus Müller

Mit meinem Freund gehen wir öfter hin. Das Lokal gefällt uns, besonders im Sommer wegen der schönen Terrasse. Atmosphäre ist angenehm, der Besitzer und seine Frau begrüssen immer sehr freundlich die Gäste. Essen schmeckt sehr gut, nicht nur gutbürgerliche Küche sondern auch asiatische Gerichte. Alles stimmt. Wir werden weiterhin gerne dort essen.

Der größte Reinfall aller Zeiten!
Personal war stark überfordert und unkoordiniert.
Die vorbestellte Gans, für mehrere Personen, wurde erst 10 – 15 Minuten später serviert, nachdem die Beilagen, Klöße und Rotkraut, schon aufgetischt waren. Warmhalteplatten oder Rechaud nicht vorhanden.
Die Gans war nicht vortranchiert und musste durch die Gäste selbst tranchiert werden, da das Personal hierzu nicht in der Lage war (Wortlaut des Bediensteten — Dazu bin ich nicht zuständig).
Beschwerden beim Restaurantinhaber werden von diesem nicht ernst genommen und mit lapidaren Äußerungen abgetan. Zur Krönung des ganzen verlässt dieser dann noch den Tisch ohne auf die Einwände weiter einzugehen oder die Sache zu klären.
Kundenservice und Gastlichkeit stellen wir uns anders vor.
Wir werden auf jeden Fall diese Lokalität nicht mehr besuchen und können auch keinerlei Empfehlung aussprechen.

Viele hessische Bürgerhäuser glänzen nicht gerade durch gastronomische Hochleistungen. Irgendwie färbt der Plattenbau-​Charakter auf die Betreiber ab. Das gilt ausdrücklich nicht für das Gasthaus Müller in den Schwarzbachhallen. Auf einer schön angelegten, neuen Terrasse hat man einen guten Blick auf den Park. Das Lokal, insbesondere die Terrasse, war nicht ausgebucht. Dennoch umrundete die Bedienung etliche Male grußlos unseren Tisch. Nach geraumer Zeit wurden Speisekarten gebracht und Getränkewünsche erfragt. Zufällig beobachtete ich, wie den Gästen am Nachbartisch unaufgefordert eine Spargelkarte überreicht wurde. Diese wurde uns vorenthalten. Nach wiederum geraumer Zeit kamen die Getränke. Die Speisen wurden dann schneller geliefert. An deren Qualität und Reichhaltigkeit war nichts auszusetzen. Der Sauerbraten feinfaserig und zart mit zwei Klößen garniert und reichlich Sauce und kleinem Salat. Ein opulentes Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat war ebenfalls nicht zu beanstanden.