Classificação do local: 2 Überlingen, Baden-Württemberg
In der Konstanzer Altstadt, in der Nähe der Schweizer Grenze, befindet sich in einer verkehrsberuhigten Zone das Restaurant«Cantina Rabaja». Seit 01.03.2014 wird die Cantina Rabajà nun von mir, Jörg Kersting, betrieben und Sie können jetzt das alt bewährte Konzept wieder bei uns geniessen: In unserer VINOTHEK können Sie sich wieder auf einen guten Wein treffen und Kleinigkeiten dazu naschen. In der OSTERIA können Sie unsere Kochkünste erleben und bei einer Flasche Wein ein Menü oder à la Carte genießen. Ich freue mich auf Ihren Besuch in der Cantina Rabajà Ihr Jörg Kersting so die Aussage auf der Homepage des Restaurants Von der Straße schaut man durch mehrere Schaufenster in die Vinothek mit Weinregalen an den Wänden, einer Theke und einigen Tischen. Im Hintergrund der Vinothek führt ein Durchgang in einen kleinen Gewölbekeller mit eingedeckten Tischen. Beide Räume sind schön gestaltet und eingerichtet. Wir hatten für 19.30 Uhr reserviert und wurden vom Restaurantleiter an unseren Tisch geführt. Nach kurzer Zeit brachte man Brot mit Limettenbutter, die Speisen– und Weinkarte(für eine Vinothek etwas klein geraten) folgten. Bedient wurden wir freundlich und kompetent. Die Speisenkarte bot eine ansprechende Auswahl an à la Carte Gerichten sowie ein«Cantina Rabaja Genießermenü», drei Gänge zu 49 €, vier Gänge zu 60 € sowie fünf Gänge zu 80 €. Die Menüs setzen sich aus den angebotenen Speisen zusammen. Als Vorspeise entschieden wir uns für das«Vitello Tonato» zu 13,50 € und die«Weißwein Birne mit Ziegenkäse gratiniert und Chiccorée-Orangensalat» zu 9,00 €. Der Herr wählte außerdem noch das vom Kellner angebotene«hausgemachte Tomatensüppchen» zu 5,50 €. Beim Hauptgang entschieden wir uns für das«Gebratene Rinderfilet mit Morchelrahmsauce, Baby-Karotten und Kartoffelgratin» zu 32,00 € sowie für den«Gebratenen Loup de mer an Chorizo-Linsen und Risotto» zu 29,00 €. Als«Gruß aus der Küche» wurde nach kurzer Zeit ein«Karotten-Ingwer Süppen» in einem kleinen Glas gereicht. Das Süppchen war gut abgeschmeckt, der Ingwer nicht zu dominant. Die Tomatensuppe wurde in einem tiefen Teller gereicht, dementsprechend groß war die Menge. Obwohl gut abschmeckt enttäuschte die breiige Konsistenz der Suppe. Nach kurzer Wartezeit wurden die Vorspeisen serviert. Das«Vitello Tonato» wurde mit einem kleinen, schmackhaft angemachten Salatbouquet gereicht. Das Kalbfleisch war gut zubereitet, leicht rosa. Leider war die Sauce eher eine Paste, die auf das Fleisches aufgestrichen war. Die«Weißwein Birne mit Ziegenkäse gratiniert und Chicorée-Orangensalat» zeichnete sich durch zwei homöopathisch kleine Stücke Ziegenkäse auf einem großen Birnenscheiben aus. Der Chicorée Salat war nicht frisch zubereitet und wurde schon braun. Vor dem Hauptgang wurde ein kleines Sorbet von schön cremiger Konsistenz serviert. Das«Gebratene Rinderfilet mit Morchelrahmsauce, Baby-Karotten und Kartoffelgratin» war, wie bestellt, medium zubereitet, hätte jedoch nach dem Braten noch etwas ruhen dürfen. So mischte sich der auslaufende Fleischsaft mit der Morchenrahmsauce, in der leider nur einige kleine Morchelstücke schwammen, die der Sauce nur wenig(Morchel-) Geschack verliehen. Der«Gebratene Loup de mer an Chorizo-Linsen und Risotto» enttäuschte. Der Fisch war übergart, das Risotto fest und fade, die Linsen zerkocht und geschmacksneutral. Zum Essen tranken wir offene Weine. Die Rechnung belief sich auf 125,70 € Fazit: Die Cantina Rabaja ist optisch ein schönes, kleines Restaurant. Die angekündigten«Kochküste» haben wir leider nicht genießen können, die servierten Speisen enttäuschten.
Friedrich H.
Classificação do local: 3 Karlsruhe, Baden-Württemberg
Man sitzt hier sehr gemütlich zwischen dem Weinflaschen, Wenn man das möchte. Notfalls kann man auch ins normale Restaurant umziehen. Das Essen war in Ordnung, aber nicht herausragend. Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Von einem spezialisierten Weinlokal erwartet natürlich eine große Auswahl, auch offene Weine mit hoher Qualität. Habe gerade die Qualität Hat mich nicht überzeugt. Von vier offenen Weinen am Tisch war einer sehr schwach, zwei durchschnittlich und Nur einer gut. Herr Kersting, der das Lokal offenbar erst vor einiger Zeit übernommen hat, hat uns selbst bedient. Mit viel Arbeit am Datei könnte hier noch ein Spitzenlokal entstehen!
Friedrich H.
Classificação do local: 5 Konstanz, Baden-Württemberg
Allgemein Der Gutschein für ein«Wine & Dine» war schon kurz vor dem Verfall. Zu viele hatten gewarnt, die«Cantina» sei nicht mehr gut. Am 08.11.2014 wollten wir es wissen. Wir wurden — wie aus alten Zeiten der«Canrina» gewohnt, freundlich empfangen(- und dies, obwohl man wusste, dass ein Gutschein eingelöst werden sollte, der noch vom Vorgänger ausgegeben worden war!). Begleitung zum Tisch, Empfehlung von Aperitivs mit Erklärung. Wohlfühlatmosphäre. Bedienung Sehr aufmerksam. Erklärung zu allen Speisen und Weinen, auch auf Nachfragen kompetente Antworten, kein Geschwätz. Das Essen Amuse bouche; Lachstatar mit Wachtelei auf Rote Beete-Carpaccio; Kartoffelgnocchi mit Rucola, Chorizo usw.; Gebratenes Saiblingsfilet mit umbrischen Berglinsen, Petersilienwurzelpürée; gebratenes Rinderfilet mit Morchelrahmsauce, Kartoffel-Wirsinggratin; Maronen-Vanilleparfait, Apfelkompott, Weisswein-Zabaione. Tadellose Produkte bestens verarbeitet. Witzige Kombinationen. Pahntasievolle Gerichte. Gute Zubereitung. Für ein Restaurant ohne Stern: spitzenklasse Das Ambiente Im Restaurant: gemütlich, geschmackvoll eingerichtet, altes Gewölbe, aber nicht«altbacken». Kontrast Vinothek: modern, Tische zwischen Weinregalen, daneben die Bar — hat auch was. Toiletten etwas eng. Sauberkeit Alles tadellos
RK User (sflonj…)
Classificação do local: 3 Konstanz, Baden-Württemberg
Allgemein Die Bedienung war in Ordnung, das Ambiente auch; das Essen hat nicht schlecht geschmeckt, war aber auch alles andere als interessant oder gar besonders. Der Preis hat den Abend verhagelt. Wir geben gerne wie hier 150 € für zwei Personen aus — aber nicht für eine Qualität, die man für ein Drittel des Preises bekommt. Bedienung Professioneller Service, aber ohne Herzblut. In Kombination mit der dürftigen Qualität des Essens wirkte das aufgesetzt. Das Essen Noch nie so überteuertes Essen gegessen, «Highlight»: der vormals sicherlich tiefgefrorene Fisch für 29 €. Das Ambiente Gemütlich und schön eingerichtet; da muss ich mich beherrschen aus Verärgerung über das Essen nicht auch in dieser Kategorie entsprechend zu bewerten Sauberkeit Was soll man da groß schreiben? War eben sauber
RK User (undsei…)
Classificação do local: 5 Essen, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir waren als Familie zweimal zum Mittag dort. Meiner Erfahrung nach gibt es nirgendwo in der näheren Umgebung ein so herausragenden Mittagstisch. Bedienung Sehr freundliche Bedienung, sehr kompetent und reagiert bei Beschwerden sehr zuvorkommend und freundlich Das Essen sehr gut, gut abgeschmeckt und wo bekommt sonst ein so exklusives Drei-Gänge-Menü zum Mittag Das Ambiente Innen recht gemütlich und niedlich eingerichtet und simpler aber nett gestalteter Aussenbereich Sauberkeit sehr gepflegt, keine Beanstandung möglich
Peter L.
Classificação do local: 4 Bayreuth, Bayern
Ein schönes und gepflegtes Restaurant mit professionellen Servicekräften wie es von einem Gourmet-Restaurant zu erwarten ist. Die Gerichte sind alle handwerklich gut zubereitet, aber nicht außergewöhnlich gut.
RK User (harley…)
Classificação do local: 5 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Seit einigen Monaten hat der Konstanzer Rainer Brand die Cantina Rabaja nunmehr in eigener Regie von seinem langjährigen Vorgänger Franz Wäschle übernommen, der im Gault Millau immerhin über Jahre hinweg mit 14 Punkten vertreten war. Ob der derzeitigen Küchenchefin Nadine Mollitor dies auch gelingen wird, darf getrost bezweifelt werden. Nicht weil sie es nicht könnte, sondern weil sie dem Vernehmen nach im Februar 2013 nach St. Gallen wechselt, um dort ihre Küchenmeisterprüfung abzulegen.
Bereits bei der telefonischen Reservierung spürt man, dass am anderen Ende der Leitung ein fachkundiger, engagierter Mann spricht, in dessen gastronomisch ambitionierten Händen man bestens aufgehoben ist. Sitzt man ihm dann leibhaftig gegenüber und beobachtet ihn beim Service und im betrieblichen Ablauf, gelangt man schnell zu der Überzeugung, dass seine Tätigkeit für ihn nicht nur Beruf, sondern in erster Linie auch Berufung ist. Seine deutlich hervortretende Kompetenz in Weinfragen und seine gastronomische Erfahrung, welche er sich in vielen Jahren in guten Häusern angeeignet hat, verfolgen ihn im positiven Sinne auf Schritt und Tritt. Ähnliches ist über seine Servicemitarbeiterin zu sagen. Sie war bereits neun Jahre bei Franz Wäschle in der Cantina Rabaja im Einsatz, hat sich ebenfalls eine erstaunliche Weinkenntnis angeeignet und weiß, wo es servicemäßig lang geht. Ein Dreamteam im wahrsten Sinn des Wortes,(diesmal ausdrücklich) ohne ironischen Unterton!
Das Restaurant bietet die Möglichkeit, sich in verschiedenem Ambiente verwöhnen zu lassen. Je nach persönlicher Stimmung oder Neigung lässt man sich entweder in der Vinothek im vorderen Restaurantteil oder aber gediegen-festlich im etwas tiefer gelegenen Gewölbekeller platzieren. Jede der beiden Räumlichkeiten versprüht einen eigenen Charme und bietet jeweils für sich betrachtet eine äußerst reizvolle Atmosphäre. Wir fühlten uns in Gesellschaft von geschätzten 250 bis 300 Flaschen Wein, welche in erster Linie aus Italien stammen, in der Vinothek überaus wohl und sogen förmlich diese wohl eher selten gebotene Atmosphäre den ganzen Abend in uns auf.
Sehr positiv zu erwähnen ist der Offenweinausschank mit schätzungsweise an die 20 Weine. Die ausgefeilte und über die Maßen diversifizierte Weinkarte für Flaschenweine gereicht dem Restaurant zur Ehre. Nicht nur, dass aus sämtlichen italienischen Anbaugebieten ein nicht nur sehr breit sondern vor allem auch ein unglaublich tief gegliedertes Spektrum an Weiß– und vor allem Rotweinen vertreten ist. Auch aus deutschen Anbaugebieten, aus Spanien, Österreich und Frankreich kann man sich die eine oder andere Bouteille getrost munden lassen.
Mittags offeriert man ein Menü del giorno, ein Drei-Gänge-Menü aus der tagesfrischen Küche. Daneben findet man für den eiligen Gast einiges aus der Welt von Antipasti und italienischen Nudelgerichten. Abends gibt es das Cantina Rabaja Geniessermenü, wahlweise in drei, vier oder fünf Gängen, welches auf Wunsch auch in «damengerechten» kleineren Portionen serviert wird. Sehr interessant klingt auch das Angebot«Wine und Dine», alles inclusive für Genießer. Dieses Angebot beinhaltet neben dem Menü einen Apéritif, zu jedem Gang ein Glas Wein, eine halbe Flasche San Pelegrino und zum Abschluss einen Espresso oder Cappuccino sowie einen Grappa zum«Rundum-Sorglos-Paketpreis», der je nach Zusammensetzung und Anzahl der Gänge monatlich variiert.
Zwei Sorten Brot mit Aufstrich sind in einem derartigen Haus obligatorisch. Das Küchenteam grüßt mit einer etwas uninspirierten Scheibe Parmaschinken auf Kreuzkümmel-Couscous, welcher in typisch marokkanischer Manier sehr Kümmel intensiv war.
Hand-geschnittenes würziges Tatar vom Rinderfilet(€ 16,00). Höchste Qualität, grob geschnitten, darauf ein frischer Eidotter und ringsherum nahe dem Tellerrand die herzhaften Zutaten, nämlich Kapern, Sardellen, Oliventapenade, Salz und Pfeffer drapiert. Ein urbaner Einstieg zu Beginn des Spannungsbogens. Zweierlei vom Fasan(€ 15,00) Während die Ballotine, also die mit Farce gefüllte Fasanenbrust klassisch kalt serviert wurde, handelte es sich bei dem mit Fasanenfarce gefüllten Raviolo um das passende Gegenstück. Sehr angenehm hierzu die Maronencreme mit den karamellisierten Apfelspalten. Gebrannte Crème von der Gänseleber mit Portweinfeigen und Brioche(€ 15,00) Die Crème brûlée von der Gänseleber mit den hervorragend schmeckenden Feigen, in Begleitung von Feldsalat mit duftendem Himbeerdressing war nicht nur optisch«erste Sahne».
Vor dem Hauptgang meinte es die Küche gut mit uns, nicht ahnend, dass sie sich damit«selbst ins Knie schoss». Auf das herzlos angefertigte Sorbet mit übergroßen Eiskristallen, viel zu wenig Frucht und viel zu viel Wasser hätten wir gerne verzichten können.
Filet vom Loup de Meer auf cremigem Speck-Wirsing und Chianti-Risotto(€ 28,00). Man muss sich meiner Meinung nach als Koch schon etwas trauen, wenn zu einem hochsensiblen Edelfisch eine der…
Frosch K.
Classificação do local: 5 Konstanz, Baden-Württemberg
Bedingt durch den Weinachtsmarkt war am Abend in der Stadt nirgends ein Platz für 3 Personen zu bekommen — nach zahlreichen fehlgeschlagenen Versuchen dann die Idee: Cantina Rabaja, das Restaurant gehört ja nicht unbedingt zum Schema des Weihnachtsmarktbesuchers nach Glühweinkonsum. Und tatsächlich gab es noch 3 freie Tische — einen davon okkupierten wir natürlich. Der mittelalterliche Gewölbekeller ist gepflegt, ansprechend eingerichtet und hat schön grosse Tische und bequeme Stühle — beides auch im gehobenen Segment mittlerweile leider nicht mehr selbstverständlich. Der unaufdringliche aber präsente und freundliche Service begrüsste uns, stellte die Tagesempfehlungen vor und überreichte die Karte. Letzteres ist daher erwähnenswert, da die Karte oft auch einfach hingelegt wird, ohne erkennbaren Stolz auf das eigene Produkt. Wir bestellten hausgemachte Ricotta Spinat Ravioli als Vorspeise, Maronencremesuppe mit karamelisierten Maronen, Vitello Tonnato, Entrecôte mit Peperonata und Rosmarin Kartoffeln, Tagliatelle mit Scampi, Zander. Die feinen Vorspeisen überzeugten durch eine ganz eigene Interpretation des jeweilien Themas: das war nicht einfach nur so eine«Suppe» sondern eher eine Kreation — kaum zu glauben, was man aus Maronen so alles machen kann. Auch das Vitello überzeugte. Die hausgemachten Ricotta Spinat Ravioli waren ebenfalls sehr gelungen und zeichneten sich auch dadurch aus, dass der feine Spinatgeschmack nicht durch den Käseanteil erdrückt wurde. Die Hauptgerichte überzeugten ebenfalls, das Entrecôte war wie bestellt zubereitet, der Fisch nicht zu trocken und die Tagliatelle hatte gerade die richtige Bissfestigkeit. Ebenfalls sehr erwähnenswert: zum Apero wurde ein sehr kräftiges und knack frisches Bauernbrot gereicht, dazu eine Crème von der Ur Karotte(sehr intensives, ansprechendes Aroma), Neben einem Starter aus der Küche gab es auch zwischen den Gängen ein Gruss aus der Küche: ein Campari Orangen Sorbet, ganz hervorragend zur Vorbereitung und zur geschmacklichen Trennung der Gänge. Insgesamt betrachtet ein Glücksfall, dass alle anderen vorherigen Versuche in den anderen Restaurants vergebens waren. Ein ausgesprochen gelungener Abend in schönem Ambiente. Sicher nicht billig aber absolut preiswert :-)
Hugo_o
Classificação do local: 4 Pforzheim, Baden-Württemberg
Essen und Wein waren sehr gut aber nicht ganz perfekt. Ein bisschen besser haette man auch das Personal schulen koennen Der toskanische Brotsalat heisst eigentlich panzanella, das haette in einem richtigen ital. Restaurant die Bedienung gewusst. Aber freundlich waren sie alle, das Ambiente schoen(aber jetzt doch nicht aussergewoehnlich) und das Essen fast perfekt.
Sally_
Classificação do local: 5 Konstanz, Baden-Württemberg
Mein absolutes Lieblingsrestaurant. Sicherlich etwas gehobenen Preise aber es ist jeden Cent doppelt wert. Wunderschönes Ambiente, aufmerksame Bedienung und das Essen ein Traum. Es ist immer wieder ein Highlight dort verwöhnt zu werden. Die Weine sind absolut herausragend und werden mit soviel charmantem Wissen serviert Top Empfehlung!
RK User (seepfe…)
Classificação do local: 5 Remseck, Baden-Württemberg
Es ist gemütlich in der Cantina: Das mittelalterliche Gewölbe ist geschmackvoll möbliert. Man sitzt an optimal großen Tischen oder oben, in der Vinothek zwischen hunderten, tausenden feinster Flaschen — vor allem aus Italien.
Die Gäste sind sportlich gekleidet. Krawatte nur an einem der vier besetzten Tische. Im Service eine korpulente Dame, die uns mit solcher Freundlichkeit und Wärme umfängt, dass wir uns sofort wohlfühlen. Was für ein schöner Ort.
Die Karte wechselt nach eigenen Angaben häufig: Wir wählen das Viergang Cantina-Geniessermenü und sind sicher: Das ist goldrichtig. Für überschaubares Geld ein wirklich überwältigend leckeres Menü mit wunderbareb Zutaten perfekt zubereitet:
1. Hausgebeitzter Lachs mit Senf-Dill-Majonaise und Salatbouquette 2. Terlaner Weinsuppe 3. Gebratenes Filet vom Wolfsbarsch mit Kartoffel-Trüffel mille feuille, knusprigem Speck und Orangenbutter 4. Kaffeemousse-Törtchen im Baumkuchen
Jeder Gang ein Genuss: Aber der Hauptgang ist der Hammer. Chapeau, sehr geehrte Damen und Herren in der Cuisine.
Dazu empfahl man uns Weine aus dem Riesen-Offenweinangebot(über 20 Pos.).
Gerne kommen wir wieder ! Und das schon bald. Und können es jedem empfehlen, auch wenn man nicht unbedingt zum Menü greifen möchte: Gibt auch leckere Nudeln und andere Hauptgerichte,
S I.
Classificação do local: 4 London, Vereinigtes Königreich
Ein spannendes Konzept, halb Laden, halb Restaurant. Die Speisekarte ist sehr verlockend, jedoch auch etwas teurer,…
LUP
Classificação do local: 5 Heidelberg, Baden-Württemberg
Tags ein Laden, nachts ein Lokal. Man lese den Gault Millau(Ausgabe 2007) weiter unten. Herumgeritten wird hiermit auf der Weinauswahl, der«fulminanten»: Die is bemerkenswert fulminant, die Weinauswahl. Und nochmals erwähnt werden sollen die«guten Frischprodukte»: jawoll und heureka, was ist das doch alles selbstgezaubert und frisch und toll und absolut lecker. Is herrlich, die Cantina.
Gaul
Classificação do local: 4 Triboltingen, Schweiz
Essen lecker nur der Service kann ab und an wenn man Pech hat da nicht ganz mithalten.
Speedi
Classificação do local: 5 Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Um in Konstanz anständig zu essen, bleibt einem derzeit nur Franz Wäschles Cantina nahe der Schweizer Grenze. Der Mann darf sich glücklich schätzen: Er hat in der Gastro-Szene am Untersee ein unheimlich starke Lobby. Kollegen(von ihm und von uns) singen das Lob seiner Küche in den höchsten Tönen o deo, so astrein italienisch wie bei Signor Franz(oder sollen wir«Francesco» sagen?) wird man ja kaum noch jenseits der Alpen verwöhnt! Dass Wäschle gute Frischprodukte aus der Region einkauft, Saucen selber herstellt und auch sonst auf Convenience verzichtet, ist gewiss aller Ehren wert bei unseren Kochmützenkandidaten bejubeln wir das aber nicht lautstark, sondern setzen es selbstverständlich voraus. Wäschle kocht erfreulich geradlinig und geschmacksklar nach den Regeln einer moderat verfeinerten Cucina casalinga, mittags auf etwas kleinerer Flamme, abends mit ausführlichem Menüprogramm in drei bis fünf Gängen. Die üppig portionierten Gerichte wechseln fast täglich, weshalb Sie Radicchiorisotto mit Jacobsmuscheln, Seeteufel auf Borlottibohnen, Taubenbrust mit Honig/Pfeffer-Karotten oder Torrone/Grappa-Parfait auf Ananasragout vielleicht nie bekommen werden. Pasta ist indes immer zu haben und eine sichere Bank: wunderbar würzig und technisch tadellos etwa die in Salbeibutter geschwenkten Ravioli, die der Küchenchef nicht nur mit Spinat und Ricotta, sondern auch mit Büffelmozzarella füllt. Ein saftvolles Kraftpaket war das Kotelett vom Hegauer Bio-Schwein, dessen Kruste intensiv nach Oliven und Parmesan schmeckte zu seinem Geleite wurden leckere, leicht angebratene Rosmaringnocchi aufgeboten. Auch ein panierter Kabeljau mit Remoulade und Kartoffel/Gurken-Salat kann Spaß machen, und beherzt zugreifen sollte man, wenn Wäschle gefüllten Ochsenschwanz in Südtiroler Lagrein schmort. Dergleichen gehobene Hausmannskost verdient durchaus die Toque und hat es bestimmt nicht nötig, von Claqueuren beweihräuchert zu werden was bloß falsche Erwartungen weckt! Zufrieden ziehen wir weiter aber nicht ohne ein paar anerkennende Worte für die gepflegte italienische Käseauswahl und das fulminante, selbst im Offenausschank sehr beachtliche Weinsortiment, das naturalmente mehrheitlich auch vom Stiefel stammt. Ein ebenso entspannter wie aufmerksamer Service rundet das Cantina-Erlebnis angenehm ab an warmen Tagen auf dem Freisitz in der verkehrsberuhigten Kreuzlinger Straße, ansonsten im kühlen Kellergewölbe mit kuschligem Osteria-Charme.
Fabiol
Classificação do local: 5 Konstanz, Baden-Württemberg
Frisch sagen alle, gut sagen alle, billig sagen viele: Die«Cantina» in der Kreuzlingerstraße ist sicher kein Billiglokal — aber was man hier bekommt ist extrem preisgünstig. So fein ist alles hier. Spart Euch lieber mal den eigenen oder anderen Restaurant-Gang und investiert in eine Menü(3 o. 4 Gang). Das lohnt sich echt. Z.B. Bodenseefische in Moscato dAsti(köstlich, leicht süsslich-sauer eingelegte Eglis mmh!!), Bodanrückrind mit Parmesankruste, Gnocchi Marktgemüse(saftig, aussen knusprig, ein Gedicht). Und als Dessert ein Schokoküchlein mit selbstgemachtem Vanille-Rahmeis und Orangenfilets(super locker das Küchlein, feinster Schokogeschmackt und wirklich sahnig frisches Eis. Wahnsinn!!!) Wer nicht so viel will: Es gibt auch kleine Gerichte(Salat, hausgemachte Pasta usw.) und vor allem irrsinng viele grossartige Weine aus Italien(kennen wir uns nicht so toll aus. Aber nette Beratung).
RK User (hungri…)
Classificação do local: 5 Radolfzell, Baden-Württemberg
Viele loben das Essen: Das ist auf jeden Fall richtig –Wäschles Küche ist großartig — basic und extrem lecker. Auf Schnickschnack wird verzichtet. Und das fast täglich komplett geänderte Menü ist klasse abgestimmt: Die grosse Kunst einen Gast gerade die richtige Sattheit zu bieten wird optimal beherrscht. Vergessen wollen wir aber nicht die einzigartige Weinauswahl: Vieles, vieles glasweise. Davor der genial fruchtig-frische Prosecco von Col Vetoraz. Dann hatten wir einen überwältigenden Sauvignon von der Loire und einen Riserva aus Umbrien(Montefalco Rosso Riserva von Antonelli): Ein Stöffchen !!! Danach ein bichierino Süsswein zum Dessert. Vielen Dank dem Team in Küche und Restaurant. Wir kommen wieder.