Classificação do local: 5 Königswinter, Nordrhein-Westfalen
Wirklich ein Kleinod in der Gastrolandschaft. Ambiente, Essen alles vorzüglich, meines Erachtens dürfte hier jeder seinen Lieblingswein finden, sogar Biertrinker werden mit einem Fläschchen bedient. Ist unser Lieblingslokalnin im Bonner Raum
RK User (ttto…)
Classificação do local: 5 Königswinter, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Da es ein stressiger Samstag war gönnten wir uns die Weinmühle und wurden mal wieder nicht enttäuscht Bedienung Sehr aufmerksam dabei nicht aufdringlich, der zugewiesene Tisch war sehr angenehm und später wurden Decken gereicht und die Heizstrahler angemacht Das Essen Es ist leider so, die Weinmühle ist eines der sehr wenigen Lokalen in der noch ein Koch am Herd steht! Als Vorspeise nahm ich eine kleine Fischvariation, diese war sowas von lecker, hätte ich mir beinahe nochmal bestellt Das Hauptgericht eine Perlhuhnbrust mit Käsefüllung war excelent. Meine frau hatte ein Fellchen, einen Süßwasserfisch aus dem Laacher See, auf den Punkt gekocht und sehr angenehm im Geschmack, auch die Beilagen bei beiden Gerichte waren auf den Punkt gegart. Die angebotenen Weine sind im Preissegment um die 5 Euro das Glas und ich meine für jeden Geschmack ist was dabei Das Ambiente Wir waren nicht zum ersten Mal hier und sind immer wieder vom Ambiente begeistert. Gute Küche ohne abgehoben zu wirken. Gestern wieder im Innenhof, auch dieser sehr angenehm bestuhlt und mit einer reizenden natürlichkeit Sauberkeit Bestens
Wein K.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Meist kehren wir hier ausgehungert nach Wanderungen ein und wurden nie enttäuscht! Gutes Essen mit abwechslungsreicher Karte. Insgesamt vermittelt das Restaurant einen stimmig ländlichen Charme. Vor allem aber die Weinkarte hat uns immer viel Freude bereitet. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
Hasenh
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren am Sonntagnachmittag in der Weinmühle. Das Ambiente ist wirklich sehr schön. Der Gastgarten hinter dem Haus lauschig. Wir haben nur eine Kleinigkeit gegessen(Ziegenkäse mit Honig überbacken und Salat und Tafelspitzsülze mit Bratkarttoffeln). Es hat uns gut geschmeckt. Sogar die Bratkatoffeln waren knusprig und gut gewürzt, wenn auch ein bißchen fettig. Die Weinauswahl ist sehr ordentlich, aber das gehört sich ja in einem Weinhaus auch so. Der Sevice war freundlich und aufmerksam. Wir kommen wieder.
RK User (rico-…)
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Als wir die Weinmühle betraten, nickten wir uns erstaunt zu, denn es war alles andere als eine in die Jahre gekommene Weinschänke, wie wir uns sie im Geiste vorgestellt haben. Ganz im Gegenteil, es war zwar noch der Charakter von einer hunderte Jahre alten und denkmalgeschützten Getreidemühle zu erkennen, aber die Räume waren Licht durchflutet und sehr einladend. Die Gastgeberin brachte uns zu einem Tisch am Fenster und kurz darauf hatten wir schon die Speisekarte in der Hand. Was mir sehr positiv auffiel, die Speisekarte war nicht überfüllt. Trotzdem gab es für jeden Geschmack ein Highlight. Zum Beispiel Filet & Tatar vom Geräucherten Matjes oder die hausgemachte Fischterrine mit zweierlei Pesto war sehr köstlich und geschmackvoll angerichtet. Doch auch der Rest, wie Flammkuchen, Pasta oder leckeres aus dem Ofen, war von dem Patron der Küche perfekt angerichtet. Was ich schade fand, dass es keine weißen Tischdecken gab, damit würde alles, vor allem das Essen noch besser zur Wirkung kommen. Die Weinkarte ist sehr gut sortiert. Vom Mittelrhein bis zu den Franken, von der Ahr bis Süd-Afrika, kann man in der Weinmühle seinen Gaumen verwöhnen lassen. Wem das nicht reicht, der sollte sich erwartungsvoll an die Gastgeberin wenden, denn man munkelt, sie habe noch bis zu 100 Sorten edler Tropfen im Keller liegen. Wer gerne Rotwein trinkt, nicht zu trocken, aber auch nicht zu süß ist, dem empfehle ich den 2007 Kreuzberg von der Ahr. Der feinherbe Spätburgunder ist geschmacklich eine runde Sache! Ob im Unter– oder Obergeschoss, das Weinhaus Weinmühle ist sehr gepflegt und ohne viel Schnick-Schnack sehr gemütlich gemacht. Im Sommer gibt es einen Innenhof, wo man Wein und Essen unter freiem Himmel erleben darf. Rundum ein gelungener Abend mit netter Bewirtung.
Procur
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Sehr schönes Ambiente in altem Fachwerkhaus mit lauschiger Terrasse. Eine exzellente Weinauswahl — auch ohne die umfangreiche Karte findet man dank freundlicher und fachkundiger Beratung direkt den passenden Tropfen. Die Speisekarte ist zwar nicht riesig, aber sehr gut zusammengestellt — ich hätte gerne noch mehr probiert, entschied mich als Hauptgang dann aber für ein exzellentes Risotto mit Spargel und Jakobsmuscheln. Dazu noch ein sehr freundlicher Service, dafür vergebe ich gerne 5 Sterne.
Feinschmecker Y.
Classificação do local: 4 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Nettes Weinlokal in Oberdollendorf, aber weit weg von einem Gourmetlokal. Sehr grosse Weinkarte, wo sicher für jeden Geschmack etwas dabei ist. Speisekarte ehr klein, zuwenig typische Weingerichte(hier Klassiker genannt). Der Fokus liegt mehr auf den warmen und recht hochpreisigen Hauptgerichten. Sehr gut der Tatar vom Rind mit diversen Zutaten, so etwas findet man leider heute nur noch selten. Die Auswahl an Käsen ist viel zu klein, hier fehlen auf jeden Fall ein paar«Klassiker». Das Ambiente ist sehr schön, allerdings fanden wir die Platzsets aus Papier! unpassend und spießig.
Govind
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich habe die Bewertung nach späteren Besuchen zweimal abändern müssen, die Küchenleistung schwankt stark. Der Bericht ist chronologisch. Gesamtfazit: Kann man hingehen, insgesamt für die Leistung aber überteuert. Ich geh’ jedenfalls nicht mehr hin. Erste Kritik: Fünf Sterne für die Weinauswahl und die gekonnte Beratung sowie freundliche Bedienung. 3,5 Sterne für’s Essen. 4 für’s Ambiente. Nett gemachtes Fachwerkhaus mit im Originalstil eingezogener zweiter Ebene. Etwas schlechte Akkustik, ein wenig laut. Eine fantastische Weinkarte, gerade so, als wäre sie für mich zusammengestellt, fast alle meine Lieblingsweingüter beim weissen Deutschen vertreten, gleich dreimal die Nahe und auch vom Rheingau gibt es, was man so kennen sollte … Vornweg ein Riesling-Sekt, ganz ausgezeichnet. Aber, was mache ich als Definitiv-nicht-Rotweintrinker bloß mit dem Rehrücken? Mir wird zu einem Rose geraten. Rose, sowas habe ich das letzte Mal zur Schulzeit getrunken, da gab es einen Billigen beim Aldi … Der Wein vom Weingut Diehl war dann aber nicht nur an und für sich delikat, eine wunderbare Blumennote im Buket und sehr angenehm erfrischend in der Säure, er passte mir auch hervorragend zum Essen. Ich hab’ aber doch glatt die Traube vergessen …, da habe ich noch Nachholbedarf bei den Roseweinen. Meine Begleitung bekam einen Roten von der Ahr zur Gans, auch das eine gekonnte Wahl und die Ahr für Rote, was der Rheingau für Rieslinge ist, klein, aber oho! Das Essen war dann einfach nur ok. Das Wirsinggemüse zum Rehrücken war spitze, das Fleisch(nach der Erfahrung mit dem Hirsch im Sapore in Bonn) eher mittelmäßig, die gebratenen, mh, Gnocchi oder sowas, proportional zum Wirsing und zum Fleisch zu wenig und nicht besonders inspirierend. Die Gans war ok, ich muss aber dabei sagen, dass ich noch nirgendwo eine Gans gegessen hätte, die sich mit der meiner Mutter messen könnte, man bekommt einfach nur dann eine krosse Haut hin, wenn die Gans frisch aus dem Ofen kommt. Das kann sie im Restaurantbetrieb wohl nur zufällig und also leider selten(und immer dann, wenn ich grad nicht da bin). Hier bestach allerdings der Rotkohl durch Würzigkeit und Konsistenz. Der Kloß war langweilig. Am Ende eine Enttäuschung: Nur zwei Nachtische am Start, beides nicht für mich, schade. Cappuchino einwandfrei. Ach ja, das Gänseschmalz vornweg, mit Petersilie und vielen Fleischstückchen dürfte das Beste sein, dass ich je hatte, sorry Mama, aber die haben da echt ein tolles Rezept. 21.02.11 Nach der gestrigen Erfahrung auf fünf Sterne aufgewertet. Alles stimmte. Die Senfschaumsuppe mit Roter Beete war ein Gedicht, der Steinbutt hatte eine traumhafte Sosse, die Crème Catalan war famos. Der zum Dessert empfohlene Rieslaner, eine Auslese von der Mosel(2003), die ich nie und nimmer gewählt hätte, aus Sorge, dass der Mineralanteil nicht ausreichen würde, um mit dem das Essen begleitenden Schieferkristall aus der Pfalz mitzuhalten, ganz ausgezeichnet, zumal im Geschmack vertieft durch die offenbar nicht ausgelesenen Edelschimmelbeeren, was dem ganzen noch einen schön nussigen Sherry-Ton verlieh. Nochmal meinen ausdrücklichen Dank! Bei meinem ersten Besuch war es wirklich sehr voll, vielleicht lief daher die Küche etwas unrund, sowas darf ja auch mal passieren, schlecht war es ja auch da nun nicht wirklich … Sicher, wenn man hier wie meine Begleitung Reibekuchen(übrigens mit eigens auf ihren Wunsch zubereitetem Gemüse) isst, oder Flammkuchen, Tafelspitz, Rindertartar und dergleichen wählt, dann ist das vielleicht einfach nur gut bürgerlich und nicht Gorumet, wie ein anderer Rezensent nicht ganz zu unrecht bemerkt hat. Aber meine Hühnchenleber zum Feldsalat mit Himbeeressigsosse, wüsste wirklich nicht, wie man die exakter auf den Punkt hätte braten können. «Gourmet», in meiner Definition, das ist das Optimale aus guten Zutaten herauszuholen, dazu braucht es keine Sterne und auch kein Trallala mit weissen Trüffeln aus Alba an Hassenichgesehen. Ansichtssache, wie alles. Am 03.04. reduziert auf drei Sterne, es könnten eigentlich auch vier sein. Fazit: Ich gehe nicht wieder hin. Hier die Details: Die oben geäußerte Vermutung, dass die Küche hier unter Vollbelastung schlecht läuft, hat sich gestern bei dem ersten warmen Frühlingstag des Jahres bestätigt. Und bei knapp 100 Euro für zwei Personen ist mittelmäßiges Pizzerieniveau einfach nicht adäquat, wechselnde Qualität finde ich persönlich unzumutbar. Die Details des Essens sind unwesentlich, es war ok, aber langweilig, unambitioniert, Niveau des angelernten Küchenhelfers oder Azubis. Hat auch alles ewig gedauert, die sichtbar überlastetete und trotzdem nette Bedienung hat sich auch(ohne Meckern unsererseits) entschuldigt. Und genau da liegt dann auch spätestens der Grund für drei Sterne, nämlich dass mir hier als wiederkehrender Gast ein nettes Wort der Chefin oder des Chefs gefehlt hat. Was mich übrigens gleich zu Anfang tatsächlich geärgert hat: Ich bestellte