Weinhaus Lichtenberg

Hier zählt vor allem der Kultfaktor. Ein Weinhaus, bei dem die Zeit irgendwann in den 80er stehen geblieben zu sein scheint — und das meine ich jetzt nicht negativ. Das gilt für die Einrichtung, das Essen, die Getränke und den Service, der wirklich sehr freundlich ist. Am Beispiel des Essens heißt das: Bratkartoffeln, Strammer Max oder belegte Brote. Ich hatte mich für Bratkartoffeln und kalte Roastbeefscheiben entschieden. Erstere waren sehr lecker, zweitere noch mit zwei Scheiben Brot unterlegt, was nicht so der Hit war. Und auch die Remoulade hat mich nicht überzeugt. Insgesamt ist die Portion dadurch sehr reichhaltig. Es fehlt mir der letzte Pfiff, das Besondere. — Ein frisches Krustenbrot, eine selbstgemachte Remoulade, vielleicht wäre es das schon. Aber es schmeckt tatsächlich wie bei Oma früher.

Mir gefällt den Laden irgendwie auch… Leider als wir dort waren, hatten sie nur die normale Karte (hatte keine richtige Gerichte gefunden– wo ich wirklich drauf Appetit hatte-​). Mein Essen war trotzallem gut– aber kein geschmacklich Offenbarung.
Ambiente sehr nett. Auch meine Oma könnte hier drin wohnen… ;)
Preise sehr fair.

Tolles Fachwerkhaus-​Ambiente! Ausflugslokal mit Tradition aber Stil! Man sieht, dass hier ständig was getan wird!
Das Essen ist einfach und rustikal. Der Großteil der Küche ist kalt, einzig Bratkartoffeln Spiegelei und Toast Hawai sind uns an warmen Gerichten aufgefallen. Dafür alles hausgemacht! Toller Kartoffelsalat, tolle Bratkartoffeln, gutes Roastbeef. Ausreichende Portionen! Große Weinkarte mit fairen Preisen! Es gibt auch Magnumflaschen, also Vorsicht bei der Frage große oder kleine Flasche ;)
Wir kommen wieder!
Auch aus Köln mit dem Zug einfach zu erreichen. Ca. 10min zu Fuß von der Haltestelle Oberdollendorf.

Zum Weintrinken ist dieses Lokal wirklich sehr gut geeignet und das ist auch das Ziel der Besitzer, deshalb sollte man darüber hinweg sehen das die Speisekarte doch recht wenig vollwertige Gerichte bietet.
Das Spiegelei mit Bratkartoffeln war sehr gut. Der Federweißer hat mir auch prima geschmeckt.
Das Lokal selber ist ziemlich urig, so ein bisschen wie Großmutters Wohnzimmer.
Die Preise sind ok und der Service war sehr freundlich und schnell.

Wir besuchten das Weinhaus Lichtenberg im schönen Oberdollendorf am 24.07.11 gegen Abend. Wie immer sehr gemütlich, was wir ja auch gewohnt sind vom Weinhaus, da wir regelmäßig dort einkehren. Nicht nur die Gemütlichkeit, nein, auch das leckere Essen sowie die äußerst geschmackvollen Weine sind immer wieder Gründe das Weinhaus Lichtenberg zu besuchen.
Ich habe im vorhinein die anderen Kritiken durchgelesen und muss feststellen, dass ich in puncto ‘Bedienung’ leider kaum bis gar nicht zustimmen kann. Ich kenne und besuche das lokal nun schon lange Jahre und wie es hier beschrieben worden ist hätte es unter der Frau Rosemarie Meyer nicht gegeben. Sie weiß bzw. Wusste wie man Gäste bewirtet. Daher kann ich teils die Kritik des anderen verstehen. Seit unsere Rosemarie nicht mehr unter der Bedienung ist, hat das ganze seinen Reiz verloren, wir kehren zwar immernoch gerne im Weinhaus Lichtenberg ein, dennoch fehlt ein wichtiger Teil.

Haben den Lichtenberg nach langer Zeit nochmal eine Chance gegeben,
leider war es nun wirklich das letzte Mal.
Der Service war völlig indiskutabel, offensichtlich gibt es hier mittlerweile eine 2 Klassengesellschaft!!!
Einmal der «normale» Gast der hin und wieder kommt und nicht bekannt ist, und einmal die Schickmicki Bussi Gäste die offensichtlich jeden Sonntag kommen (waren Sonntags da). Wir gehörten auf jeden Fall zur ersten Gruppe und mußten sowohl um unsere Getränke und auch unser Essen kämpfen. Sicher das Roastbeff war immer noch lecker, aber auch andere Weinhäuser haben schöné Töchter. Da lob ich mir doch den Pieper in Königswinter oder auch Gut Sülz einige Meter weiter den Berg hoch
da ist der Gast noch König.

Hier kann man offene regionale Weine und auch den ein und anderen bekannteren Tropfen trinken.
Als wir dort waren, war der Laden brechend voll, hatte den Anschein, dass sich hier Sonntags die Ortsansässigen treffen.
Essen war ok, mehr aber auch nicht, so etwa wie in einem Brauhaus.
Auf einen Wein gern wieder, Essen eher nicht.

Ein wunderbares Weinhaus mit reichhaltiger, gepflegt ausgesuchter Weinkarte und schmackhafen Speisen zu moderaten Preisen. Der Service lässt sehr zu wünschen übrig. Muffelig und für einen Rheinländer gewöhnungsbedürftig

Ein absolut urgemütliches Weinlokal, das von seiner Fachwerkatmosphäre, niedrigen Decken und netten Sitzecken lebt. Ein wahres Kleinod unter den Weinhäusern. Die Tradition des Weinhaus Lichtenberg geht bis 1879 zurück.Ausweichmöglichkeiten zum Sitzen im Freien bietet auch der windgeschützte Innenhof.
Seit 1949, mit dem Politikbetrieb in der Bundeshauptstadt Bonn, war das Weinhaus Lichtenberg auch traditionell Treffpunkt für namhafte Politiker und Wirtschaftsleute. Auch heute trifft man hier bekannte Persönlichkeiten der Gesellschaft.
Die reichhaltige Weinkarte hält Weine aus allen deutschen Anbaugebieten vor. Passend zum schmackhaften Rebsaft offeriert die Karte weinbegleitende Speisen wie etwa die Schnittchen, die schon Tradition haben und als echte Hauptspeise daherkommen. Unser Tipp: Roastbeefschnittchen. Mehrere Scheiben frischen Brots belegt mit dick geschnittenem, frischem Roastbeef, dazu Remoulade und Kartoffelsalat (selbst gemacht!). Sehr lecker und dazu ein Weinpokal Laurentiusberg (Weingut Blöser, in der Nachbarschaft).
Es gibt aber auch andere schmackhafte Gerichte, Eintopf, Speckpfannkuchen oder auch knackige Salate mit Putenbrust und Folienkartoffeln. Das Weinhaus ist behindertengerecht eingerichtet und verfügt über eine Behinderten-​Toilette.

war bis jetzt 4 mal dort, wo wir auch dann einen Platz bekamen. An Wochenenden ist es immer sehr voll. Schön ist es auch draußen zu sitzen. Einfach gemütlich eng. Das mit den halben Portionen finde ich auch gut. Aber wir haben das letzte Mal Russenei bestellt und mit drei Personen gegessen. Es ist dort überhaupt kein Thema noch 2 leere Gedecke dazu zu geben. Dafür haben wir dann auch etwas mehr getrunken.

Nach einer Gipfelbesteigung in Österreich, fragte mich ein einheimischer Bergwanderer, ob ich Lichtenberg kenne. Er hatte meinen rheinländischen Dialekt gehört. Klar, kenne ich! Das war schon bizarr — oben am Berg kommt die Sprache auf Lichtenberg.
Das Lokal besuche ich seit 1981 — vorher kannte ich es nicht. Der Innenhof ist im Laufe der Jahre sehr gut mit dicken Polstern auf den Stühlen, mit Heizstrahlern und diversen Markisen ausgestattet worden — je nach Wetter.
Im Haus gibt es zwei Räumlichkeiten, sie sind mit schönen alten Möbeln ausgestattet. Ob Gardinen, Porzellan etc. alles paßt.
Mir gefällt besonders gut, dass die reichlichen Portionen auch Halb bestellt werden können — z. B. die legendären Bratenschnittchen. Sonst eigentlich Weinfan, liebe ich es hier, Pfirsichbowle aus Glashumpen zu trinken.
Toller Service: Möchte einer aus der Runde gerne Kuchen haben (Lichtenberg hat keinen Kuchen), kann er sich den Kuchen in der nahen Bäckerei holen, Teller und Kaffee bekommt er hier. Ist das ein Service?
An den Öffnungszeiten habe ich etwas ‘rumzumeckern’:Es wird erst am späteren Nachmittag geöffet, auch am Wochenende.

Habe immer schon vom Lichtenberg gehört und endlich mal eingekehrt. War ein wunderschöner Abend. Zufällig Bekannte getroffen und bei einem leckeren Wein und etwas aus der Kleinigkeitenküche probiert. Ein wundervoller Abend. Gerne immer wieder