Raffael’s

Allgemein
Abendessen, lieber hätten wir im Schloss Kronberg reserviert, da hätten wir unser dreijähriges Jubiläum schöner verbracht
Bedienung
Unsere Reservierung wurde nicht gefunden, keine Entschuldigung! Das Restaurant sieht eher so aus als hätte man ins Foyer einige Tische aufgestellt, keine Restaurantatmosphäre, das Essen mittelmäßig, die Bedienung nicht auf einen Hotelniveau, keine Empfehlungen. Man hat zwar gefragt, ob man uns den Mantel abnehmen könnte, der Kellner aber nicht wusste, dass man auch der Dame aus dem Mantel hilft. Das Dessert wollten wir dann nicht zu uns nehmen, da das Essen schon mittelmäßig war (zumal auch das Angebot des Desserts sehr übersichtlich war), darauf hat die Bedienung die Augen verdreht. Leider haben wir doch zu viel Trinkgeld gegeben, was absolut nicht verdient war. Verabschiedet hat man uns auch nicht (keiner im Restaurant zur Zeit). Wir mussten uns unsere Mäntel selber suchen in der Halle. Wir kommen nicht wieder und empfehlen es auf keinem Fall weiter!!!
Das Essen
Das Rindertartar hatte eine eher breiähnliche Konsistenz, das Kalbskarre schwamm in der Sauce. Das Dessertangebot ist übersichtlich.
Das Ambiente
Man hat den Eindruck, als habe man in einen Teil des Foyers ein paar Restauranttische gestellt.

Sehr schöné Lage des Hotels /​Restaurants. Herrlicher Blick. Gediegene Einrichtung mit Kaminfeuer. Begrüßung war zuvorkommend der Abschied leider eher ruppig und die Garderobe musste man selber suchen. Essen und Getränke sehr lecker und regional bezogen. Service konnte aufmerksamer sein. Aber schon auf einem hohen Niveau und sehr nett.

Eigentlich war unser Abendessen nicht im Falkenstein sonder im Benachbarten Kempinski geplant. Da die Küche dort jedoch Sommerpause hatte, wurde uns ein Tisch im Grand Falkenstein reserviert.
Aufgrund des guten Wetters konnten wir den Abend auf der Hotelterasse mit Blick über die Frankfurter Skyline genießen. Das Personal war sehr freundlich und bemüht.
Die Karte hatte eine angenehme Größe und bot saisonale Küche auf hohem Preisniveau. Leider passten die Preise nach unserem Empfinden nicht hundertprozentig zum gebotenen Essen. Es war schmackhaft und frisch, jedoch keine besondere oder ausgefallene Küche. Wir hatten etwas mehr erwartet.
Dennoch war es ein sehr schöner und dank der Heizstrahler am späteren Abend, auch ein sehr angenehmer Abend.

Das Raffael’s ist seiner Selbstaussage nach «Bistro — Bar — Lounge» und das trifft es auch sehr gut. Beim Eintreten hat man das Gefühl das Wohnzimmer mit Clubsesseln und Kamin eines alten englischen Herrenhauses zu betreten. Erst dann «entdeckt» man die Bar und den Bistrobereich, der in gleicher Farbe und Eleganz eingerichtet ist.
Das Essen kommt aus der selben Küche wie in Siesmayers Restaurant, ist aber preislich darunter angesiedelt. Das gilt leider nicht für die Getränke: auch hier 0,75l Wasser für 8,50 Euro.
Kulinarisch ist das Essen auf gleich hohem Niveau, vielleicht etwas geradliniger. Meine Kürbisravioli auf Parmesanschaum waren sehr lecker (mancher Edelitaliener erreicht das Niveau bei 14,50 Euro nicht!) und das Sommergemüse noch knackig, wie ich es am liebsten mag. Die Portion war wohlbemessen, so dass ich mir auch noch den warmen Aprikosenkuchen mit dem Passionsfruchteis munden lassen konnte.
Fazit: Sehr gute Küche bei moderaten Preisen, so dass man dort eigentlich jeden (Arbeits-​) Tag dort ausklingen lassen könnte.
PS: Info für Nichtraucher: Es darf in dem Raum — auch Zigarre — geraucht werden.

Wirklich nettes Ambiente, freundlicher und professioneller Service, ordentliches Essen (allerdings auch nicht mehr). LEIDER ist Bistro /​Bar zum Raucherzimmer des nebenan liegenden Restaurants erklärt, was zur Folge hat, dass, je später der Abend, desto mehr cognactrinkende Zigarrenraucher eintrudeln. Schade.

Das Bistro Raffael’s im Kempinski Hotel Falkenstein hat sich unter der Leitung von Bar– und Bistrochef Ewald Stromer (Gault Milleau Barkeeper des Jahres 2006) zu einer erfrischenden Alternative zum Gourmetrestaurant «Siesmayer» entwickelt. Im Sommer findet das Ambiente auf der Aussichtsterrasse des Hotels statt, bei kühleren Temperaturen im wohl gestalteten Bistro. Dieses besticht durch seinen offenen Kamin, der äußerst geschmackvollen Einrichtung und natürlich den Deckenreproduktionen von Raffael Santi. Hier kann man zu moderaten Preisen auch die hohe Qualität der Küche Oliver Heberleins erleben. Ob es zum Business-​Lunch ist, zum Snack oder auch zum Dinner — hier wird man nie enttäuscht. Die Speisen gehen von bürgerlichem — meditteran geprägt bis hin zu manchen Gerichten, die eigentlich auf einer Gourmetkarte sich finden sollten. Dies bestätigt nochmals das perfekte Preis-​Leistungs-​Verhältnis des Bistros mit seinem reichhaltigen Angebot! Auch auf kleine Sonderwünsche wird im Kempinski eingegangen — dies ist hier selbstverständlich. Das Ambiente zwischen Lounge, Bar, offenem Kamin und Bistro mit einer reichhaltigen, finanziell moderaten Karte (zu bester Gault Milleau Qualität), abgeschlossen von einem stets freundlich bemühten Servicepersonal runden den Gesamteindruck ab und geben Herrn Stromer und Herrn Heberlein Recht, ihren Beruf mit voller Leidenschaft und Qualitätsbewußtsein auszuführen!