Wirtshaus zum Tonkrug

Allgemein
Bevor wir mit unsere Wanderung beginnen wollten, entschieden wir Essen zu gehen. Restaurant war gut besucht, wir wurden freundlich begrüßt und bekamen einen schönen Platz im Biergarten.
Bedienung
Bedienung sehr freundlich, schnell und die kinder bekamen sofort etwas zu mahlen
Das Essen
Es gab vorher eine Suppe die sehr lecker war, die kinder bekamen Pommes mit Schnitzel als erstes. Mein Mann hat Rumpsteak gegessen dieses war auf den Punkt genau wie er es wollte und ich hatte ein Salat der völlig ausreichend als hauptspeise war. Als Nachtisch hat jeder ein eisbecher bekommen. Ein top essen für das preisleistungs Verhältnis
Das Ambiente
Drin schön gemütlich, könnte mir gut vorstellen freilichkeiten zu machen Biergarten gut gepflegt und gemütlich

Allgemein
Gaststätte in schöner Lage. Die Bedienung und der Empfang, oder besser der nicht vorhandene Empfang trübte den Gesamteindruck erheblich.
Bedienung
Beim Betreten des Freisitzes geht die Bedienung grußlos an uns vorbei. Ich bestelle einen Salat für 8. – € werde gefragt: werden Sie davon satt? Meine Frau bestellt eine Kinderportion, wird verweigert, obwohl es auf der Karte steht. Einleitungsgespräch und Speisekartenausgabe wird mit der jüngsten am Tisch geführt.
Das Essen
Essen war schwacher Durchschnitt. Die Portionen waren recht klein, der Geschmack durchschnittlich, die Teller nicht angewärmt.
Das Ambiente
Das Ambiente ist ordentlich, eine Gaststätte in guter Lage.

Allgemein
Das Wirtshaus liegt direkt am großen Parkplatz unterhalb der Burg Gnandstein und ist barrierefrei zu erreichen. Das war wichtig für uns, da meine Schwester im Rollstuhl sitzt.
Ein gemütlicher Biergarten lädt zum Verweilen ein und je nach Tischstandort hat man einen herrlichen Blick auf die Burg.
Biergarten und Restaurant waren gut besucht, die Bedienung freundlich, das Essen lecker.
Wir fühlten uns hier wohl und gut betreut in netter Atmosphäre. Wir kommen gern wieder.
Bedienung
Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch gebracht. Wir bekamen sofort die Speisekarte und konnten auch gleich unsere Getränkewünsche äußern. Dabei bekamen wir den Hinweis auf die saisonale Kürbiscremesuppe.
Die Bedienung war flink und freundlich und nahm sich auch kurz Zeit für Fragen unsererseits und ein kleines Späßchen.
Während des Essens wurden wir gefragt, ob es schmeckt und alles in Ordnung sei, was wir gern bejahten.
Das Essen
Die Speisekarte ist umfangreich und bietet für jeden Geschmack etwas, ob Rind, Schwein, Lamm, Geflügel, Fisch oder Wildgerichte. Die Pfifferlingsaison haben wir knapp verpasst.
Wir entschieden uns für Kürbiscremesuppe, Wöchnerinnensuppe, Roulade, Sächsischen Sauerbraten, gebackene Forelle, Hirschkalbsbraten und Entenbrustfilet.
Das Essen wurde auf großen Tellern der hiesigen Töpferei angerichtet, sah lecker aus und schmeckte auch so.
Die Portionen waren reichlich und frisch zubereitet, das Fleisch zart und gut gewürzt. Der Kürbissalat als Teil der Beilage war eine interessante Erfahrung.
Das Ambiente
Das Wirtshaus ist rustikal und gemütlich eingerichtet, sogar mit Kamin.
An den Wänden hängen historische Grafiken und Gemälde, die Bezug nehmen auf Sitten und Gebräuche beim Speisen in vergangenen Zeiten.
Das fanden wir sehr interessant.
In einigen Regalen findet man Töpferwaren und andere Kleinigkeiten, die zum Stöbern und Kaufen anregen.
Antiquitäten runden das historische Ambiente ab.
Im hinteren Gastraum mit Gewölbe fand eine Feier statt. Die Tafel dort war nett dekoriert.
Auf allen Tischen waren frische Blumen, Servietten, eine Kerze jeweils in der ortsüblichen Keramik drapiert, sowie Pfeffer, Salz, Zucker und sogar Zahnstocher.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber und gepflegt, incl. Toiletten.

Auf dem Weg zum 21. Töpfermarkt in Kohren-​Sahlis machten wir gut gelaunt Stopp im Wirtshaus «Zum Tonkrug», um Mittag zu essen. Der vordere Restaurantbereich war gut besetzt. Auf unsere Frage nach drei freien Plätzen und der Gegenfrage, ob wir reserviert hätten (was nicht der Fall war), wurden wir an einem großen freien Tisch für 8 Personen platziert. Nach etwa 5 Minuten kamen für 3 Gäste zwei Speisekarten, nach weiteren 10 Minuten wurde die Getränkebestellung aufgenommen, welche uns nach weiteren 10 Minuten erreichte. Zwischenzeitlich wurden zwei weitere Paare an dem Tisch platziert. Erst nachdem auch deren Getränkebestellung aufgenommen wurde, konnten wir unsere Speisen dann endlich bestellen.
Nach insgesamt sage und schreibe 70 Minuten erhielten wir unsere Essen. Leider erhielten wir dann das Essen als Familie auch nicht gemeinsam, obwohl das gleiche Gericht am Tisch an andere ausgeliefert wurde.
Die Bedienung wirkte die ganze Zeit völlig überfordert und hielt es nicht einmal für angebracht, sich für die Wartezeit zu entschuldigen.
Das Essen war dann nicht heiß, das Schnitzel auf der Unterseite schwarz, die drei dürren Stangen Suppenspargel waren holzig und der kleinen Klecks Sauce Hollandaise reichte nicht einmal für eine Kartoffel. Das Ganze wurde gekrönt von einem wässrigen Maissalat auf Salatblatt als Garnitur.
Bedienung, Essen und Preis-​Leistungsverhältnis konnten uns in keiner Weise befriedigen. Anstelle einer Entschuldigung für den warum auch immer misslungenen Service, wurden uns dann noch Vorhaltungen gemacht, dass wir unsere Kritik für die anderen Gäste hörbar geäußert hatten. Die Krönung war aber dann die Aussage: «Dann dürfen sie halt an Feiertagen nicht essen gehen.»
Wir gehen sehr oft in Gaststätten essen, aber so etwas haben wir wirklich noch nie erlebt. Wir können dieses Wirtshaus keinesfalls weiter empfehlen.

Aufgrund des tollen Wetters lockte uns der angenehm gestaltete Biergarten unterhalb der Burg, der sehr gut besucht war. Neben Radfahrern, Wanderern und Bikern kamen auch extra Gäste mit dem Auto, um hier zu essen. Die Bedienung erfolgte freundlich und war bemüht, trotz der vielen Gäste die «richtige Reihenfolge» mit entsprechendem Tempo einzuhalten. Alle Achtung, das haben wir woanders schon viel langsamer erlebt! Da wir keine Ahnung von der tollen Forelle hatte, die mein Vorkritiker lobt, haben wir uns für Toast Hawaii und Rinderzunge entschieden. Die Wahl war goldrichtig, denn die Zunge erwies sich nicht nur als butterweich, sondern hatte auch genügend zerlaufene Butter für die Kartoffeln dabei. Einziger Wermutstropfen: Der Spargel war zu weich und der kleine Klecks Hollandaise zu winzig. Ansonsten ist die Gaststätte in jedem Fall eine Empfehlung wert.

Das Wirtshaus zum Tonkrug liegt sehr malerisch unterhalb der Burg Gnandstein (in der Burg selbst ist ebenfalls ein Restaurant). Das Besondere hier ist zum Einen, dass es einen sehr schönen rosenumrankten Freisitz hat (mit einem diskret eingebauten riesigen Flachbildschirm, falls grade Fußball-​EM oder –WM aktuell ist), zum Andern, dass hier montags kein Ruhetag ist (im Gegensatz zum Restaurant oben auf der Burg, wo man auf höherem Niveau isst).
Ich komme hier jährlich mindestens einmal her (die Burg ist von Leipzig aus ein schöner Ziel– und Wendepunkt für kurze Ausflüge z.B. mit dem Motorrad) — wegen der Lage, der stets sehr netten Bedienung und der deftigen Hausmannkost. Bratkartoffeln zum Beispiel sind hier echt ein Genuss (wobei das ja Geschmacksache ist, es gibt ja diverse Varianten, aber im Tonkrug macht man sie so, wie ich sie am liebsten habe: festkochende Kartoffelsorte, in Scheiben geschnitten, nicht brockig, rundum angebraten, kross und mit Biss (und weder fetttriefend noch speckig-​glitschig wie die, die man immer häufiger aus irgendwelchen Fertigprodukten vorgesetzt bekommt). Auch die Forelle esse ich hier sehr gerne.
Dieses Mal hatte ich aber besonders großen Hunger und bestellte auf Empfehlung ein Schweinesteak mit Bratkartoffeln, Spargel und Sauce hollandaise. Meine Begleitung hatte mittags bereits eine halbe Ente in Karlsbad gegessen und beschränkte sich auf eine kleine Portion Spargel mit Dampfkartoffeln.
Schon als mein Steak serviert wurde, ahnte ich Übles: Auf den Kartoffeln lag das Steak, darauf der Spargel, darauf die Sauce hollandaise, darauf überbackener Käse, und über allem thronte ein Schnitz Zitrone. Das eigentlich Alarmierende war die Zitrone.
Abgesehen von den wie immer köstlichen Kartoffeln war das Ganze ein Unglück: Der Spargel fasrig und ohne Aroma, die Sauce erschlagen von dem Käse, das Steak zäh, hart und trocken.
Auch meine Begleitung war schwer enttäuscht: Dass der fade Spargel nicht nur in der Hollandaise, sondern zusätzlich in Butter schwamm, war sicher gut gemeint aber nicht gut.
Der ausgesprochen herzlichen Wirtin war das überaus peinlich — dass der eingekaufte Spargel suboptimal war, hatte sie schon selbst bemerkt — und sie versprach in Bezug auf das Steak, dass sich so eine Pfannenpanne nicht wiederhole werde.
Wir unsererseits gelobten baldige Wiederkehr. Aber ich werde dann wohl lieber wieder die vertraute Forelle wählen. Schade, dass die nicht zu den Bratkartoffeln passt.