Restaurant Zum Mohrenkopf

Allgemein
Ich besuchte diese Woche meine Tochter, die an der Uni in Kiel studiert und nahm Quartier bei einem Kieler Freund. Wollte die beiden vorgestern zu einem richtig guten Essen einladen, recherchierte morgens im Internet — und wählte den «Mohrenkopf». Reservierte vorsichtshalber, denn der Internet-​Auftritt ließ Gutes hoffen. Etwas überrascht deshalb bei der Ankunft am Abend, dass wir die einzigen Gäste waren, erst später waren noch 2 Tische besetzt. Ersteindruck vom Restaurant: Westdeutscher Siebziger-​Charme, aber sowas liebe ich als Ossi durchaus, weil der «alte Westen» ähnlich wie der «alte Osten» inzwischen für mich Denkmalschutz vedient. Der Tisch war ordentlich gedeckt und wir wurden freundlich empfangen.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, nervte allerdings meinen Freund (der einige Minuten später kam) zur Aufgabe der Bestellung, kam alle 3 Minuten wieder, bis er endlich etwas bestellte. Ansonsten war sie korrekt und bemüht. Konkrete Nachfragen nach Einzelheiten der Gerichte konnte sie allerdings nur allgemein beantworten.
Das Essen
Der Wein — ein staubtrockener Franzose wie gewünscht — war sehr gut. 20 € die Flasche, am nächsten Tag entdeckte ich ihn für 7 € im CITTI-​Center Kiel — also ein angemessener Restaurantpreis. Die Vorspeise — Büsumer Krabbensuppe — war nicht überragend, aber akzeptabel. Die Hauptspeisen (Bunter vegetarischer Gemüsegratin für meine Tochter, Schnitzel nach Schleswig-​Holsteiner Art für meinen Freund, Mohrenkopf-​Topf für mich) lassen sich unter dem Label «Masse statt Klasse» zusammenfassen. Riesen-​Portionen, leider aber alles andere als (wie im Internet beworben) gehobene Qualität. System-​Gastronomie aus der Mikrowelle mit Industriegeschmack, in billigem Öl ertränkte Bratkartoffeln. Ein besonders begabter Koch war da nicht am Werke. Wir haben uns die reichlichen Reste einpacken lassen, am nächsten Tag aber weggeworfen. Preis-​Leistungs-​Verhältnis hat mich im «Mohrenkopf» sehr enttäuscht — das Preisniveau hätte ich gern akzeptiert, aber ich wollte dafür gerne besser essen.
Sauberkeit
Sauberkeit im Restaurant selbst i.O. bis auf nicht gut polierte Weingläser; Toiletten können wir nicht bewerten, da nicht benutzt.

Ich habe mich sehr auf diesen Abend gefreut, weil ich seit lnger Zeit viele gute Kritiken über «Zum Mohrenkopf» gelesen und gehört habe und war richtig neugierig, die Kochkünste dort selbst einmal auszuprobieren. Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem Tisch im hinteren Raum geführt, den man ohne zu übertreiben, als bessere Abstellkammer bezeichnen konnte. Die Malerarbeiten waren, gut sichtbar, vor vielen Jahren ausgeführt worden, leider nicht sehr fachmännisch. Staubige Plastikblumen auf dem mit Gardienenstoff abgedeckten Fensterbrett, die das Flair der Siebziger Jahre verbreiteten und ein kleiner Abstelltisch mit allerlei Dingen, die in anderen Restaurants nicht ohne Grund in Schränken aufbewahrt werden, machten die Illusion von einem gemütlichen Abend unter Kollegen leider schnell zu nichte.
Wir waren acht Leute und bis alle ihre Getränke hatten und wir auf die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit anstoßen konnten, verging eine gute halbe Stunde. Natürlich kamen die fehlenden Getränke auch nur auf Nachfrage und ohne die geringste Entschuldigung.
Die Bestellung des Essens ging problemlos über die Bühne und die Wartezeit war dafür, dass das Restaurant gut gefüllt war, erträglich. Allerdings fragten wir uns bereits kurz nach dm Betreten des Restaurants «Zum Mohrenkopf», wie die Bedienung es schaffen wollte, acht Essen nebst Beilagen auf den räumlich doch sehr eng bemessenen Tischen, zu platzieren. Die Antwort war so simpel wie plump. Es war ihr schlicht egal und ich sah einige meiner Kollegen mit der Gabel in der linken und dem Beilagenteller in der rechten Hand am Tisch sitzen, sich fragend, wie um alles in der Welt sie so essen sollten! Die Bedienung, blind für dieses doch ziemlich traurige, dafür aber teilweise ungewollt komische Bild, bediente von allen Seiten, ohne auch nur im Geringsten auf die Etikette zu achten. Ich hoffe nur, dass es sich um eine studentische Aushilfe gehandelt hat und nicht um eine ausgebildete Restaurantfachfrau. Mit Beruf und Berufung hatte das jedoch nicht das Geringste zu tun!
Auch betriebswirtschaftlich gesehen war die Bedienung in jeder Hinsicht ein Totalausfall. Weder wurde uns ein Dessert angeboten noch kam sie sehr häufig an unseren Tisch um nach weiteren Getränkewünschen zu fragen. Während des Essens erfolgte auch keine Nachfrage, ob bei uns alles in Ordnung sei oder Ähnliches. Erst als die Bedienung Feierabend machen wollte, kam sie erstaunlich oft und fragte, ob wir eventuell noch etwas zutrinken wünschen — sehr merkwürdig dieser plötzliche Élan!
Nun zum positiven Teil meines Berichts: Das Essen war vorzüglich! Und zwar alles! Plötzlich verstand ich, warum dies Restaurant trotz der absolut unbefriedigenden Serviceleistung so gut besucht war. Allerdings sollte das dicke Ende erst noch kommen:
Nach dem Essen war ich der erste, der die Toilette besuchen musste. Ich hätte es lieber nicht getan und erspare allen Lesern meines Berichts die Einzelheiten, nur so viel: Hätte ich die Toilette vor dem Essen aufsuchen müssen, ich hätte das Lokal schreiend wieder verlassen und wäre nie wieder dorthin zurückgekehrt! Das es in 2013 noch Restaurants gibt, die ihren Gästen sowas zumuten, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Meine Kollegin wusste von stehenden Wasserlachen auf der Damentoilette zu berichten und der vorherrschende Geruch sprach für sich!
Schade! Hier scheint ein sehr fähiger Koch und gleichzeitig Inhaber am Werke zu sein, der ganz offensichtlich nicht das geringste Händchen für Service inkl. Hygiene und Sauberkeit hat. Ich kann nur hoffen, dass die Hygiene der Toilette nicht das Bild der Küchenhygiene spiegelt, dann wäre ein Besuch dort extrem gesundheitsgefährdend.
Ich habe mich über meine Wahl, das Restaurant «Zum Mohrenkopf» für unsere Weihnachtsfeier zu empfehlen, geschämt. Auch die gute Qualität der Speisen und die hervorragende Zubereitung kann dieses Erlebnis nicht ins Positive wandeln! Ich werde dort nie wieder einkehren!

Waren heute mal wieder mit netten Nachbarn im «Mohrenkopf» zum Mittagessen. Wie immer freundliche Begrüßung. Die Speisekarte war glücklicherweise nicht zehn Seiten lang wie in manchem anderen Restaurant, wo man schon mal 10 – 15 Minuten braucht um sie zu studieren. Die Vorspeise war wie immer köstlich. Die Getränke kamen nach der Bestellung recht zügig. Die Hauptspeisen wurden uns nach dreißig Minuten serviert — haben wir auch schon anders erlebt. Geschmacklich waren alle vier Menues wieder einmal VORTREFFLICH!!! Der Chefkoch war gut, ist gut und wird es auch bleiben. Ein rundherum gelungenes Mittagessen. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Tische für vier Personen etwas zu klein bemessen sind.

Wir wollten heute nicht kochen und hatten noch Gutscheine aus dem Gutscheinbuch nicht eingelöst. Wir gingen also das Buch durch und haben uns heute für das Restaurant «Zum Mohrenkopf» entschieden.

Das Restaurant liegt sehr zentral am Exerzierplatz, Ecke Sandkuhle. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt, da die Sandkuhle nur für Anwohnerparken zur Verfügung steht. Jedoch stehen auf dem Exerzierplatz häufig genügend Parkplätze zur Verfügung.

Wir betraten das Restaurant und wurden von einer mit einem Hosenanzug und Schlips gekleideter Kellnerin herzlich begrüßt, welche hinter dem Tresen stand. Wir fragten nach einem Tisch für zwei, darauf fragte die Kellnerin hinter dem Tresen die zweite Kellnerin, die aus dem dritten Gastraum kam, ob noch ein Tisch frei sei. Sie zeigte auf einen Tisch im ersten Gastraum gegenüber vom Tresen. Dann auf einen im zweiten Raum direkt zwischen den Durchgängen vom zweiten in den dritten Gastraum. Und dann noch auf einen Tisch im dritten Gastraum. Wir entschieden uns für den Tisch Nummer drei, da wir uns von der Lage die meiste Ruhe versprachen.

Die Tische waren komplett eingedeckt mit Kristallgläsern, weißen, gestärkten Tischdecken und roten Tischläufern, zum Teil standen frische Blumen auf den Tischen. Die Wände waren im Einklang mit den Tischarrangements, sodass das Gesamtbild stimmig war für den Gast. Die weiteren Gäste waren älter als wir (so etwas 50+) und waren gut gekleidet. Das mag daran liegen, dass heute das Abschlusskonzert des «Schleswig Holsteiner Musikfestivals» in der Sparkassenarena stattfand.

Uns wurden von der jungen dunkelhaarigen Kellnerin Speisekarten übergeben und es wurde eine Weinkarte auf den Tisch gestellt. Als wir in die Karte schauten, bekam ich mit, dass das Restaurant nicht alle Weine aus der Karte vorhielt. Eine Gesellschaft hatte einen Wein gewählt, der leider nicht verfügbar war. Dann fragten sie nach einem Weiteren aus der Karte, den sie auch leider nicht hatten. Darauf hin empfahl die blonde Kellnerin einen Wein aus der Karte, der dann auch genommen wurde.

Die Kellnerin empfahl sich und ging zum Überreichen der Karten an den Nachbartisch. Danach verschwand sie aus dem Gastraum. Wir schauten in die Karte und fanden auf der ersten Seite eine Monatsspezialkarte. Auf der Karte stand: im Burgundersund geschmorte Dammwildkeule mit einer leichten Wacholderjus, Preiselbeerbirne, Apfelrotkohl und Kroketten zu € 17,90; Rehrückenfilet rosa gebraten auf einer Preiselbeerbirne, Apfelrotkohl, gefüllte Birne und Kroketten zu € 22,90; Knurrhahnfilets in einer knusprigen Sesamhülle auf einer Curryfruchtsause, Naturreis und Salatteller zu € 16,90 und eine gebackene Ofenkartoffel an Salat mit Sourcreme und Gravedlachs oder sautiertes Shrimps zu € 13,90.

Auf den Folgeseiten wurden wir fast erschlagen von dem Umfang der Karte (ich bin immer skeptisch, wenn eine Karte so umfangreich ist, da dann häufig keine Frische garantiert werden kann und vieles auf der Dose kommt). Da wir über einen Gutschein essen wollten, stand uns eine extra Seite zur Verfügung, um ein eigenes Dreigängemenü zusammen zu stellen. Die Karte hatte eine Auswahl von verschiedenen Gerichten aus der großen Karte, wie zum Beispiel: Gruß aus der Küche — Lachstatar mit Kaviar; Vorspeisen: Tomatencremesuppe mit Gin, Fleischklößen und Sahnehaube, Krabbensuppe mit Cognac, gebratene Garnelen und Baguette oder einen kleinen Salat der Jahreszeit mit hausgemachtem Balsamicodressing. Aus folgenden Hauptspeisen konnten wir wählen: a) Lachs– und Steinbeißerfilet in Zitronenbutter gebraten auf Blattspinatbett, zweierlei Saucen, Reis oder Dillkartoffeln; b) Schweinefiletmedallions mit einer Champingonrosmarinsauce, bunter Gemüseauswahl und Kroketten; c) gebratene Entenbrust auf Trauben-​Pfeffersauce mit feinem Buttergemüse und Kroketten; d) Schweinelachssteak auf einer rosa Pfeffersauce, gebackenen Zuchinischeiben und Dauphinekartoffeln oder e) ein Schnitzel «Schleswig Holsteiner» Art mit buntem Gemüse, Pfeffergurken, roten Rüben und Bratkartoffeln. Als Dessert standen die Dessertvariation «Zum Mohrenkopf» oder heißer Apfelstrudel mit Vanilleeis oder ein Absacker zur Auswahl.

Wir hatten recht schnell etwas gefunden, da wir die vorigen Seiten nicht zu beachten brauchten. Als die Kellnerin erneut zu uns an den Tisch kam, fragte sie höflich, ob wir schon wüssten, was wir trinken wollten. Wir bestellten eine große KiBa zu 0,4 l zu € 4,50 und ein großes Alsterwasser 0,5 l zu € 3,90. Zudem bestellten wir als ersten Gang einen kleinen Salat und die Krabbensuppe. Der Hauptgang wurde gebildet vom Schweinefilet jedoch mit Petersilienkartoffeln und der Entenbrust mit Bratkartoffeln. Zum Dessert bestellten wir den Apfelstrudel und die Variation «Zum Mohrenkopf».

Die Getränke wurden zügig gebracht, sie waren kühl und in der KiBa war ein Strohhalm gesteckt worden. Dann fingen wir an, uns zu unterhalten. Nach 30 Minuten schaute ich skeptisch auf die Uhr und war über die verronnene Zeit erstaunt. Nach 35 …

Update nach drei Jahren, s. ältere Kritik:
Seit meiner Kritik war ich 6x in diesem Lokal, davon waren 4 Besuche mittags. Die Auswahl ist unverändert überraschend groß und die Qualität ist konstant sehr gut. Auch das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet. Zur herbstlichen Zeit ist schon die Auswahl an Wildgerichten einen Besuch wert.
Wer sich mit der etwas angestaubten, plüschigen Optik abfinden kann, wird hier auf hohem Niveau zu sehr fairen Preisen essen. Leider ist das Grundproblem des Mohrenkopfes ungelöst und erklärt die teilweise sehr unterschiedlichen Bewertungen: je nach Gästeanzahl ist der Service ausreichen schnell und freundlich, bis hin zu völlig überfordert und gehetzt…
Es besteht eine hohe Personalfluktuation von ungelernten Kräften (subjektiver Eindruck), die stets bemüht sind, was aber oft nicht reicht. Daher meine Empfehlung an neue Gäste: schaut euch um, ob mehr als 8 – 10 Gäste an den Tischen sitzen, dann besser sofort gehen… Besondere Vorsicht ist geboten, wenn eine Gruppe bedient wird, das kann nur schief gehen !
Obwohl ich mit diesen Einschränkungen immer «Glück» hatte, gibt es daher Abzug bei der Beurteilung. Es ist sehr schade, dass eines der wenigen guten Restaurants in Kiel in seinen Möglichkeiten zurückbleibt…

Der erste Besuch im Mohrenkopf erfolgte Mitte letzten Jahres auf die Empfehlungen aus Familie und Bekanntenkreis. Mit einem Gutscheinbuch bewaffnet gingen wir also los und entschieden uns dann für den Mittagstisch.
Die Bedienung kam nicht sofort, aber wir haben auch nicht ewig gewartet. Bei den späteren Besuchen warteten wir dann länger, aber da war auch mehr los (was allerdings nicht wirklich ein Argument ist, da der Laden trotz allem immer noch recht klein ist).
Die Suppe vorweg wurde auf Wunsch nicht gebunden und dann als Extra noch mit Gemüse versehen — und kam auch relativ fix UND schmeckte sehr gut!
Als Hauptgang wählten wir ein Wildgericht und Forelle auf Mandelbutter. Zusammenfassung: Wartezeit okay, Gerichte sehr lecker (bin kein Butterfan und hätte mich reinlegen können!) und nicht knapp bemessen. Der Eindruck bestätigte sich auch bei den Folgebesuchen, bei denen wir sowohl Fleisch– als auch Fischgerichte und die Salate probierten. Die Weine sind gut, das Preisniveau für die Getränke voll in Ordnung. Ebenso für die Speisen.
Der Laden bietet auch einen Lieferservice, aber das Lokal ist gemütlich genug, dass man den Weg dorthin doch gerne antritt. :)

Mit 4 Personen wollten wir einen netten Geburtstag feiern. Nach Speise– und Weinkarte kam lange Zeit: NICHTS. Dann endlich die Bestellaufnahme. Und dann wieder: NICHTS. Auf Nachfrage kam dann nach etwa 1 Stunde der Sekt zum Anstoßen und weitere Zeit später die Flasche Mineralwasser. Mein trockener Wein war offenbar so trocken, dass er zwischenzeitlich zu Staub zerfallen ist. Auf jeden Fall wurde er mir NIE gebracht. Dafür kam dann ein «Gruß aus der Küche», der auch wirklich sehr lecker war (Lachstartar mit Karviarersatz, sehr nett serviert). Nach 1 ¾ Stunde wurde uns auf Nachfrage mitgeteilt, dass unser Essen schon fertig wäre, aber noch nicht gebracht würde, da doch alle 4 Gerichte gleichzeitig kommen sollten??? Geraume Zeit später kamen dann DREI Gerichte, wobei bei einem Gericht die Bratkartoffeln fehlten, die aber nach weiteren 5 Minuten — auf Nachfrage — promt serviert wurden. Leider musste ich auf meinen Salat mit Gänsebrust noch etwas länger warten, dafür war er aber sehr schmackhaft. Dies konnte man von dem Buntem Gemüsegratin (die Wurzeln waren HART — nicht al dente — sondern HART) und dem Rumpsteak für 16,90 Euro (nicht medium, wie bestellt, sondern durchgebraten und auch noch zäh) nicht behaupten. Alles in allem waren wir von dem Restaurant so enttäuscht, dass wir sozusagen gleich nach dem letzten Bissen um zügige Ausstellung der Rechnung gebeten haben. Erstaunlicherweise kam diese dann auch recht schnell und mit dem Hinweis, dass der Wein (nach dem wir gar nicht mehr gefragt haben) natürlich nicht mit berechnet worden wäre!!! Die Rechnung stimmte jedoch trotzdem nicht, da der Vorspeisensalat, den wir nach Servierung der Hauptspeise vorsorglich abbestellt hatten, mit berechnet wurde.
Das Restaurant war fast voll besetzt und damit war die eine Kellnerin wohl völlig überfordert. Z.B. wurden auch an anderen Tischen weder Gläser noch Teller abgeräumt. Letztendlich waren wir wohl zu geduldig. In der Zwischenzeit angekommene Gäste, die nach Erhalt der Speisekarte ihre Bestellungen nicht abgeben konnten, sind einfach wieder gegangen.
Unser Fazit: So schlecht wie in diesem Lokalwurden wir noch NIE bewirtet. Und wenn dann bei Reklamationen von der Kellnerin Aussagen kommen, wie «Ich werde in der Küche Bescheid gegeben» oder «Oh, das habe ich vergessen», dann kann man dieses Restaurant wohl einfach nur vergessen. Wir werden auf keinen Fall einen 2. Versuch starten und auch allen abraten, diese Restaurant zu besuchen!!!
Null Sterne!!!

Mein Freund und ich waren mit dem Gutscheinbuch los und wollten uns zum 5. Jahrestag mal ein 3-​Gänge-​Menü gönnen.
Die Bedienung war recht jung und wirkte unerfahren, dafür brachten wir Verständnis auf, denn jeder hat mal angefangen. Allerdings waren die ewigen Zwischenrufe «Kommt da nicht noch… auf das Gericht», «hier fehlt noch…», «Tisch 13 bekommt noch…, oder» doch etwas nervig, zumal wir nur 4 Tische von der Theke /​Küche entfernt saßen.
Auf der Karte stand als Vor-​Vorspeise Lachs, Kaviar und SPROSSEN (wir haben aktuell die EHEC-​Zeit!!!). Naja, wir haben noch gut gelacht darüber, bis wir die Sprossen auch tatsächlich SERVIERT bekamen. Wir dachten natürlich, dass sich da was anderes einfallen gelassen wird. Da verging uns das Lachen und wir haben überlegt, das Restaurant zu verlassen (Bemerkung der Kellnerin: «Dass Sie das nicht essen mögen, kann ich verstehen.» Ach?!)
Naja, die Vorspeise war ok. Zum Hauptgericht bestellte ich mir Schweinefilets mit Champignonsoße (serviert mit Sprossen, nicht zu glauben!!). Die Champignonsoße war ok, aber umgeben von irgendeiner dunklen Rahmsoße, die das Gericht förmlich ertränkte. Das Gemüse war eingetaucht in Sauce Hollandaise. Zwar bekömmlich, aber eher Schnellrestaurantmanier.
Mein Freund orderte Fisch, drei verschiedene Stück. Der Zander STANK nach faulen Eiern, née, das ging gar nicht. Ich hab — als Nicht-​Fischkenner — daran gerochen, das ging echt nicht. Ekelhaft.
Die Kellnerin wurde gerufen, sie war völlig überfordert. Der Koch kam nicht an den Tisch und mein Freund und ich haben uns mein Essen geteilt. Das war echt schlecht. Dafür gibt es keine Entschuldigung, auch nicht die, dass der Koch später doch noch an den Tisch kam und sagte: «Die anderen Tische haben den Fisch aber gegessen.»
— An dieser Stelle hätte man gehen sollen. -
Der Nachtisch, das tolle Dessert «Mohrenkopf», war Eis, Eisparfait (sehr abwechlungsreich) und eine Kugel Schokomousse (so gehaltvoll und von der Konsistenz nicht schön, ich hab da echt andere Ansprüche dran).
Wir haben nichtsdestotrotz 40 Euro dort gelassen.
NIE WIEDER!!!

Wir waren in Kiel auf der Suche nach einem Fisch-​Restaurant und sind schlussendlich beim Restaurant Zum Mohrenkopf gelandet, weil einige interessante Fischgerichte auf der Karte standen.
Bezüglich des Fisch‘s wurden wir auch nicht enttäuscht. Es gab sogar einen ‘Gruß aus der Küche‘ (ein stilvoll angerichteter Löffel mit Lachstatar und Kaviar). Neben dem Fisch fand ich die Bratkartoffeln auch echt lecker.
Die Bedienung (Inhaber, Bedienung und noch eine Bedienung) war freundlich.
Das Ambiente war einfach.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis passte zum Essen (weniger zum Ambiente)…aber wir waren ja auch zum Essen dort ;-)
Sollte jemand auch auf der Suche nach Fisch in Kiel sein — ich würde «Zum Mohrenkopf» empfehlen.

Wir waren an einem Sonntag abend zu 18:00 Uhr im Mohrenkopf. Um diese Zeit waren wir dort die ersten Gäste und das Restaurant war leer. Die Begrüßung war freundlich, aber uns wurde dann ein Tisch gleich neben der Eingangstür zugewiesen. Das haben wir abgelehnt und uns in eine Ecke an einen Zweiertisch verzogen. Da wir mit dem Gutscheinbuch dort waren, hatten wir auf der Karte nur die Wahl aus den 3-​Gänge Menüs, die aber auch in der Hauptkarte als einzelne Speise erhältlich sind.
Nach der Bestellung kamen die Getränke zügig, kein Wunder bei leerem Lokal (Wasser, Weißwein, Alsterwasser und Sherry). Danach gab es den «Gruß aus der Küche» — Lachstatar mit Kaviar und Sprossen garniert. Was ein leckerer Appetitanreger auf einem gebogenem Löffel serviert. Es folgte Büsumer Krabbensuppe nach Art des Hauses und eine Steinpilzcremesuppe mit gebratenen Filetspitzen. Dazu Baguette, vermutlich frisch aufgebacken. Die Suppen waren okay, auch ausreichend Krabben und Fleisch in der Suppe.
Nächster Gang: Steinbeißerfilet in Zitronenbutter gebraten auf Blattspinatbett, Flußkrebsragout, Hummersauce und Salat. Barbarie-​Entenbrust mit Trauben-​Sauce, Kroketten und Mischgemüse mit Hollandaise
Der Fisch war auf den Punkt gegart und der Spinat lecker gewürzt (Blattspinat). Die Entenbrust war rosa gebraten, jedoch an einer Ecke etwas zäh. Das Gemüse bestand aus Blumenkohl, Broccoli und Mohrrüben, sehr bissfest und darüber Sauce Hollandaise — die Hollandaise schmeckte wie ein bekanntes Fertigprodukt und hatte auch so eine Konsistenz. Die Kroketten waren auch ein Fertigprodukt.
Als Dessert:
Zitat:“Dessertvariation «Mohrenkopf»: Gaumenschmeichler aus verschiedenen Desserts mit exotischen Früchten und dreierlei Saucen, Sahne und Hippengebäck“
Die Bedienung hatte etwas Probleme die Zutaten die dort auf dem Teller lagen aufzuzählen, aber es waren dort: 2 Esslöffel Rote Grütze (schmeckte gut, wie selbstgemacht), eine Kugel Eis (war okay), 2 Scheiben Halbgefrorenes (okay), eine Scheibe Kiwano (ungeniessbar, weil bestand nur aus harten Kernen), und ein Keks in Stangenform, so eine Rolle wie sie in jeder besseren Keksmischung zu finden ist. Also kein «Hippengebäck».
Fazit: Das Essen war qualitativ gut und schnmackhaft, auch schön angerichtet. Kleine Abstriche wegen der Hollandaise die wie ein Fertigprodukt schmeckt und den Industrie-​Kroketten. Dafür war es vom Preis-​Leistungsverhältnis aber absolut okay, und ich war vollauf zufrieden.
Die Bedienung ist irgendie überfordert, ich möchte nicht wissen wie das dann bei vollem Lokal ist.
Positiv: Änderungswunsch für eine Beilage wurde auch nach Genuss der Vorsuppe noch erfüllt (Kartoffeln gegen Salat) und die Dame erhielt beim Verlassen noch eine Rose aus einer Vase, die dort am Eingang steht.
Um an einen Gourmet-​Tempel ranzukommen fehlt noch so einiges, aber ich nenne es mal «Gourmet-​Feeling zum kleinen Preis».
Bedienung könnte auch wesentlich aufmerksamer sein. Dies ist meiner Meinung nach der Schwachpunkt des Restaurants, sowie die etwas ungepflegten alten Toiletten, die mal renoviert werden müssten.
Also durchaus Empfehlenswert und wir werden dort nochmals hingehen.

Ich hatte eine ausgezeichnete Erfahrung bei einem Büffet, das Schweinefilet hervorragend, das Kartoffelgratin in Ordnung, die Gemüse schmackhaft. Selbst der Wein war erfreulich (ein Tempranillo und ein weißer Rioja). Ich würde alles in allem ein wenig mehr «al dente» Biss emphehlen. Gleichviel: insgesamt angenehm.

Das Restaurant haben wir aufgrund des Gutschscheinbuches besucht, dies bereits im letzten Jahr und heute nochmal. Auch beim letzten Mal nahmen wir das Menü für über 30 Euro pro Person. Also eine Art Vergleichsessen.
Wir waren mittags dort, ausser uns waren noch 2 Gäste dort.
Es liegt neben dem Exerzierplatz, von aussen sieht es aus wie ein Restaurant aus den 70er Jahren, mehrere große Fenster, innen Gardinen, in der Mitte die Eingangstür.
Innen steht man direkt am Tresen, man kann dann rechts oder links weitergehen und sich einen Platz aussuchen. Links geht es dann noch weiter um die Ecke.
Das Ambiente ist eher nüchtern, einen bestimmten Stil kann man nicht ausmachen. An den Wänden hängen einge Gemälde, die wohl zu kaufen sind, sprich eine Art Galerie.
Wir suchten uns einen Tisch links. Das Restaurant macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. Frische Blümchen standen auf dem Tisch. Dennoch drängt sich einem der Eindruck eines Restaurants «von früher» auf, eben ein einfach langweiliges Ambiente ohne Kreativität.
Die Bedienung kam schnell, sie hatte eine Art Uniform an, dies ist dort so üblich. Sie war freundlich, aber auf professionelle Art. Es wurden die Karten überreicht, wir suchten uns die Getränke aus und stellten uns dann das Menü zusammen. Das Menü ist das Premiumangebot des Hauses.
Die Karte ist umfangreich, nicht zuviel und nicht zuwenig. Die Preise sind eher etwas zu hoch.
Die Getränke kamen zügig, ebenso wie das Essen, die Wartezeit war angenehm.
Das Menü besteht aus ein Gruß aus der Küche, Lachstatar mit Sprossen auf einem lustig gebogenen Löffel. Lecker.
Es folgt eine Suppe nach Wahl, ich hatte Krabbensuppe, die war ein wenig geschmacklos, war aber hübsch angerichtet und es waren auch Krabben (also Garnelen) drin. Das war beim letzten Mal besser. Die anderen Suppen bzw Salate waren wohl gut.
Es folgte der Hauptgang, ich hatte Entenkeulen mit Maronen, dazu Rotkohl und Kroketten mit Sauce. Das Essen war schmackhaft und auch die Menge war gut bemessen. Man hätte in Sachen Deko aber einiges mehr machen können. Für die anderen Gerichte gilt das gleiche. Die Kroketten waren die Standart-​Grossgastronomie-​Kroketten, gleiches gilt für den Rotkohl.
Der Nachtisch bestand aus wohl selbst gemachtem Eis. Dieses fand ich selbst zu weich und die verschiedenen Sorten schmeckten sehr ähnlich. Die Deko war so gut wie nicht vorhanden, dies war beim letzten Besuch nicht so, auch da war sowohl das Eis als auch die Deko deutlich besser.
Es wurde nach dem Essen gefragt, ob alles ok war, nach dem Servieren allerdings nicht.
Die Rechnung wurde in einer schwarzen Tasche auf einem kleinen Teller überreicht.
Fazit: Das Essen war insgesamt in Ordnung, aber für den Preis ist mehr zu erwarten. Im Vergleich zum letzten Mal ist es allerdings schlechter geworden. Die Deko fehlte fast völlig, das Dessert und die Suppe waren nicht so toll.
Begründung: Das Restaurant möchte sich von anderen Restaurants wohl in Sachen Service und Qualität absetzen. Das gelingt aber nicht wirklich, da dazu der hohe Standart bei den Gerichten gehalten werden müßte, was ich nicht so sehe. Die Optik und das Ambiente sind wirklich nichts besonderes, da hilft auch keine schicke Arbeitsuniform. Und etwas Abwechslung in Sachen Gruß aus der Küche wäre auch mal nötig. Gleiches gilt für die Webseite des Restaurants, langweilig und auf dem Stand von vorgestern in Sachen Optik und Nutzerfreundlichkeit.
Nur noch 3 von 5 Punkten.
Ich werde nicht wieder hingehen.

schönes restaurant sehr sauber und das essen schmeckt super und es ist sehr günstig .am liebsten schmeckt mir das rindersauer braten mit rotkohl und kroketten dortwenn ich was deutsches essen möchte ist es meine erste wahl–

Wir hatten leider nur wenig Zeit, da wir anschließend zur Theatervorstellung nach Kronshagen wollten. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, konnten uns als erste Gäste des frühen Abends noch einen Tisch aussuchen.
Eine interessante Lachs-​Trüffel-​Kleinigkeit, die unaufgefordert gereicht wurde, war lecker und verkürzte die Wartezeit. Die Salate waren sehr lecker, pfiffige Saucen, ansprechend angemacht. Beim nächsten Besuch werden wir sicher etwas mehr Zeit mitbringen, um das schöné Ambiente etwas länger genießen zu können.

Ja, da war dann der 75. Geburtstag meiner Mutter, und ich ging mit meinem Bruder und meiner Mutter zum Essen. Ich orderte gleich Prosecco, der dann auch prompt nach 10 Minuten kan, nachdem er 8 Minuten auf der Anrichte stand.
Nach sagenumwobenen 45 Minuten wurde dann unsere Bestellung (inkl. Getränke) aufgenommen. Der Abend war sehr lustig, da ich meinen Bruder lange nicht gesehen hatte, aber wir fingen langsam an, unruhig zu werden und zu überlegen, was es wohl bei MacDonalds geben würde.
Nach fast 2 Stunden kam das Essen dann.
Der Mohrenkopftopf war gut und reichlich, die Bratkartoffeln knusprig und das Gemüse knackig. Ich hatte den Piratenteller, 3 Edelfischfilets auf Gemüse. Der Fisch war ganz gut, aber das Gemüse? Das war billigstes Tiefkühlgemüse alachinesisch, was noch nachwässerte und die ohnehin schon recht geschmacklose Hummerweißweinsauce noch etwas mehr verdünnte. Ich war inzwischen so enttäuscht, das ich mir das Dessert Mohrenkopf ersparte.
Die Bedienung war bemüht, das war es aber auch. Wenn das ein normaler Abend da war, dann war alles dabei, ein fallendes Tablett mit Bier und Rotwein, falsche Lieferungen an den Nebentisch, falsche Tischannahmen etc.
Nein, alles im Allen kann ich das Restaurant nicht empfehlen.

Meine Familie und ich wollten das kleine Feinschmeckerrestaurant am 1. Januar 2009 einmal ausprobieren. Wir kamen gegen 18.10 Uhr an und es war ¾ gefüllt. Nachdem wir bestellt haben, meine die Bedienung, es würde sicher etwas dauern, sie hätten gerade soviele Bons in die Küche gegeben. Der Nebentisch, der schon besetzt war als wir kamen, bekam dann eine kleine Vorspreise als Aufmerksamkeit der Küche, danach tat sich erstmal gar nichts — was nichts Gutes zu erwarten schien. Unendlich später wurde der Nebentisch dann mit dem Essen bedient. Unser Tisch bekam dann auch irgendwann diese Vorspeise, danach tat sich nichts mehr. Irgendwann kam die Bedienung und meinte, wir wären die nächsten, die bedient würden — wir waren allerdings auch die einzigen, die noch nichts zu Essen hatten! Um 19.50 Uhr kam dann das Essen — was leider geschmacklich nicht zu empfehlen war (vorher bat man uns noch trocken Brot an und fragte, ob die Salate vielleicht schon serviert werden sollten). Der Fisch war sehr nüchtern, der Speck war Schinken. Der Kräuterreis bestand aus normalem Reis mit draufgestreutem undefinierbaren Grün, die Bratkartoffeln waren geschmacklos und matschig (Salz und Pfeffer gab es nicht zum Nachwürzen), das Pangasiusfilet war sehr weich und unter einem undefinierbaren Berg begraben (sollte Scrimpsragout sein, war als dieses nicht zu erkennen), alles in allem ein sehr großer Reinfall. Das Pfeffersteak war auch nicht wirklich scharf Der Linie Aquavit wurde lauwarm serviert (das geht so gar nicht, der muss aus dem Eisschrank kommen), alles in allem war weder der Service noch das Essen sein Geld wert — wir werden nicht wieder hingehen. Für uns nicht mal einen Stern wert!

Meine Familie und ich wollten das «kleine Feinschmeckerrestaurant» am 1. Januar 2009 einmal ausprobieren. Wir kamen gegen 18.10 Uhr an und es war ¾ gefüllt. Nachdem wir bestellt haben, meine die Bedienung, es würde sicher etwas dauern, sie hätten gerade soviele Bons in die Küche gegeben. Der Nebentisch, der schon besetzt war als wir kamen, bekam dann eine kleine Vorspreise als «Aufmerksamkeit der Küche», danach tat sich erstmal gar nichts — was nichts Gutes zu erwarten schien. Unendlich später wurde der Nebentisch dann mit dem Essen bedient. Unser Tisch bekam dann auch irgendwann diese Vorspeise, danach tat sich nichts mehr. Irgendwann kam die Bedienung und meinte, wir wären die nächsten, die bedient würden — wir waren allerdings auch die einzigen, die noch nichts zu Essen hatten! Um 19.50 Uhr kam dann das Essen — was leider geschmacklich nicht zu empfehlen war (vorher bat man uns noch trocken Brot an und fragte, ob die Salate vielleicht schon serviert werden sollten…). Der Fisch war sehr nüchtern, der Speck war eher Schinken. Der Kräuterreis bestand aus normalem Reis mit draufgestreutem undefinierbaren Grün, die Bratkartoffeln waren geschmacklos und matschig (Salz und Pfeffer gab es nicht zum Nachwürzen), das Pangasiusfilet war sehr weich und unter einem undefinierbaren Berg begraben (sollte Scrimpsragout sein, war als dieses nicht zu erkennen). Das Pfeffersteak war auch nicht wirklich scharf… Der Linie Aquavit wurde lauwarm serviert (das geht so gar nicht, der muss aus dem Eisschrank kommen), alles in allem war weder der Service noch das Essen sein Geld wert — wir werden nicht wieder hingehen. Für uns nicht mal einen Stern wert!

Moin moin!
Meine Frau und ich sind eben aus den Restaurant Zum Mohrenkopfgekommen und ich dachte nur das Erlebnis muss man weitergeben.
Zum Glück sind wir zwei menschen mit humor, ansonsten hätten wir uns beschwert und keinen Cent dafür bezahlt, denn es war wirklich schlecht!!! Vom dem Ruf des Feinschmeckerkochs war leider nichts zu merken und wer den Lehrbetrieb (Bärenkrug) kennt, ist besseres gewohnt.
Wir hatten beide zwei unterschiedliche Menüs. Ich könnte jetzt zur wirklich jeder Speise was schreiben was daran überwiegend schlecht war. Aber grob zusammen gefasst Ein schöner Saucenspiegel reisst auch nichts raus, wenn er nur nach Hummerbutter mit Sahne schmeckt (die Sauce war übrigens der Krabbensuppe sehr sehr sehr ähnlich, komisch).
Dazu war dieses und jenes von der Karte schon aus!
Das Preis-​Leistungsverhältnis ist hier auf keinen Fall gewährleistet. Der eine Stern ist für den wir geben ist für den Service der nett war aber von der Karte leider nicht viel wusste.
(Das Bild von Otto Waalkes am Eingang sagt uns das man es wohl auch nur mit Humor nehmen muss)

Da wir eigentlich nur Positives vom «Mohrenkopf» gehört haben und wir schon einmal mit Mittagstischangebot sehr zufrieden waren, hatten wir es noch einmal versucht. Leider enttäuschend.
Das Ambiente MUSS ja nicht unbedingt toll sein…
Ich glaube nicht, dass wir das Lokal noch einmal besuchen.

Knapp eine Woche nach seiner Eröffnung wollten wir dann auch gerne einmal dieses neue Restaurant ausprobieren. Das Beste vorweg: Die Dessertvariation «Mohrenkopf» ist vorzüglich! Mir hüpfen jetzt noch die Geschmacksknospen, wenn ich daran denke, wie gut es mir gestern Abend gemundet hat.
Vorweg hatte ich eine der so genannten Kleinigkeiten: den Störtebeker Teller, der gar nicht klein, dafür um so leckerer war :-) Auf ihm tummelten sich diverse Spezialitäten aus dem Meer über einem lecker angemachten Salat. Hmm, Bärlauchkrabben… Und dieser Matjes mit Preiselbeeren. Der Lachs war auch nicht zu verachten.
Um aber noch einmal zum Dessert zu kommen: Das selbstgemachte Parfait und die Mousse au je-​né-​sais-​quoi umspielt von verschiedenen Soßen ließen allenfalls eine Frage offen: Wo ist der Mohrenkopf?