Classificação do local: 4 Kiel, Schleswig-Holstein
Wir hatten mal wieder keine Lust zu kochen und somit entschieden wir uns für das Cup & Cino, um dort einmal die Hauptgerichte zu probieren, nachdem wir schon viele Male das Frühstücksbüfett genossen hatten. Lage und Parken: Das Cup & Cino liegt in der Altstadt von Kiel, in der Nähe bieten sich zahlreiche Parkplätz an, die sonntags kostenlos sind. In der Woche zahlt der Besucher nur in der Zeit von 9h — 18h einen kleinen Obolus. Das Gute ist: wer abends essen geht kann mit vielen freien und kostenlosen Parkplätzen rechnen. Das Restaurant liegt an einer Einbahnstraße und hat eine nette Größe, nicht zu groß um unpersönlich zu sein und als Gast in der Masse unterzugehen und nicht zu klein um sich gegenseitig auf die Füße zu treten. Draußen stehen im Sommer Tische und Stühle auf dem breiten Bürgersteig, die den Gast einladen. Störend sind nur die vorbeifahrenden Autos und das Passanten, die nah vorbei laufen und dass es keine Abgrenzung gibt. Internet: Der Internetauftritt bietet gute Informationen zu dem Restaurant und aktuelle Spezials. Es finden sich durch die einfache Navigation die Online-Speise– und Getränkekarten. Durch den Umfang der Onlinepräsenz hätte diese Seite volle 5 Sterne verdient. Ambiente: Von Außen ist das Haus in dem das Restaurant liegt älteren Datums, jedoch ist das gesamte Anwesen gepflegt und gut in Schuss gehalten worden. Zur Straßenseite /Fußwegseite hat das Cup&Cino bodentiefe Fenster, die sich im Sommer aufschieben lassen. Beim Betreten durch den Haupteingang kommt der Gast in den kleinen Tresen– und Thekenbereich, in dem viele Kuchen, Eissorten und weitere Leckereinen auf die Kunden warten. Hinter dem Tresen befinden sich die Handhebelkaffeemaschine, der Softdrinkspender und die Bierzapfanlagen sowie die Durchreiche zur Küche. Das Restaurant liegt auf zwei Ebenen, auf der unteren Ebene bildet eine geschwungene Blumeninsel eine optische Abgrenzung. An dem Raumtrenner und den Wänden ziehen sich Bänke entlang, auf der Raumseite stehen dann bequeme Stühle an den Tischen, welche zum Teil einen bequemen Abstand zum nächsten Tisch haben. Die Tische und Stühle bestehen aus hellem Holz und haben keine Tischdecken, die bei dem Lounge Ambiente auch stören würden. Der obere /hintere Bereich wird über zwei Stufen erreicht und hat an der hinteren Wand Mood-Lights. An den Wänden zieht sich hier ebenfalls eine Bank entlang und in einer Ecke stehen Hochstühle bereit, die mal geputzt werden könnten. Auf der Gegenseite stehen auch Stühle an den Tischen. Des Weiteren gibt es hier auch einzelne Tische und Stühle sowie eine schöné lauschige Nische, die für vier Personen gedacht ist und Ruhe und Abgeschiedenheit bietet. Auch in diesem Bereich gibt es keine Tischdecken um dem Stil treu zu bleiben. Auf allen Tischen standen kleine Blumenarrangements sowie Salz– und Pfeffersteuer. Gäste: Während unseres Aufenthaltes waren viele Pärchen anwesend, aber auch gemischte Gruppen, vereinzelt saßen auch einzelne Personen an den Tischen. Das Alter war von jung bis alt gut gemischt, einen Dresscode gibt es nicht und würde auch das Ambiente sprengen. Service: Beim Betreten wurden wir freundlich begrüßt und gefragt, ob wir zu einer Gruppe gehörten. Wir verneinten und somit uns wurde uns freundlich gesagt, dass wir uns einen Plätzchen suchen könnten. Gesagt, getan, wir setzten uns in die Nische im hinteren Bereich und warteten keine zwei Minuten, bis die Bedienung kam. Wir wurden abermals freundlich begrüßt und gefragt, ob wir nur etwas trinken, Kaffee und Kuchen oder etwas essen wollten. Wir sagten ihr, dass wir zum späten Mittagessen da sein, darauf überreichte sie uns die Speisekarten und nahm unsere Getränkebestellung auf: eine große Spezi 0,4 l zu € 2,80 und eine große Maracujaschorle 0,4 l zu € 2,90. Die junge Bedienung kam nach wenigen Minuten wieder und stellte die kalten Getränke richtig vor uns hin und fragte, ob wir gewählt hätten. Wir nickten und bestellten eine Asia-Pfanne(frisches Gemüse aus dem Wok mit Hähnchenstreifen und Sweet-Chili-Sauce und Basmatireis, dazu einen kleinen Salat) zu € 7,90 und ein Scalopine Wiener Art(mit Steakhouse Frites, Salza Sauce und einer Salatbeilage) zu € 8,90. Die Kellnerin bedanke sich für unsere Bestellung und ging. Während unseres Aufenthalts kam die junge Kellnerin öfter zu uns und fragte nach unserem Wohl. Dabei stellten wir fest, dass es sich bei ihr um eine Auszubildende handelte, die ihre Ausbildung lobte, da die Auszubildenden einen tiefen Einblick in alle Belange der Gastronomie bekämen. Es war schön für uns zu hören, dass sich eine Auszubildende so mit ihrem Arbeitgeber identifiziert und sich für den Beruf stark interessiert. Speisekarte: Auf der Speisekarte stehen Suppen, Vorspeisen, Salate und Panini für ca. € 5, — bis 8,-. Es folgen Flammenkuchen, Pizzen und Pastagerichte für im Schnitt ca. € 7,-. Es folgen Fleisch– und Wokgerichte für dur…