Vogelsang

Hallo. Kann bisher nur die Windbeutel beurteilen, aber eben jene haben mich sowohl von groesse, geschmack und preis ueberzeugt. Auch die frische Obstauswahl laesst keinen wunsch uebrig und schmeckte bisher bei allen drei besuchen sehr frisch. Windbeutel sind definitiv weiterzuempfehlen aber achtung: nichts fuer den kleine Hunger

Etwas abseits gelegen erwartete uns ein angenehmes Ambiente und freundliche Bedienungen. Die Preise liegen, passend zum Geschmackserlebnis, im Mittelmass. Das Brot zum Vordip zu trocken, die Bratkartoffeln zum Pannfisch hatten fett gesogen und das Wald und Wiesengericht hatte Fisch und Graeten im Gleichmass. Das war zu wenig fuer die Preisklasse!

Wir hatten uns am 01.10.2012 zum Candle light Dinner angemeldet. Dies war als Überraschungsmenue deklariert und wir mussten lediglich im Vorfeld angeben welche Speisen wir nicht wünschen oder ggf. allergisch reagieren. Als wir am Abend im Restaurant erschienen war der Tisch sehr geschmackvoll mit Kerzen, Blumenarrangement ect. eingedeckt. Den Apéritif, welcher ebenfalls zum Angebot gehörte konnten wir wählen und entschieden uns für einen Prosecco. Die Bedienung, eine sehr freundliche junge Frau, begleitete uns durch den Abend, empfahl die entsprechenden Weine zu den einzelnen Speisen und servierte uns ein vorzügliches Essen. Die Speisen war qualitativ hochwertig, geschmackvoll und sehr nett angerichtet (Kaninchenkonfit an Feldsalat, Steckrübencremesuppe mit Katenschinken, Rinderfilet mit Rotweinschalotten, Kartoffelgratin, gebackene Feige im Frischkäsemantel und Honigeis). Wir hatten einen rundum gelungenen Abend und das ganze zu einem Preis von sage und schreibe 26,90 € p.P. exl. begleitende Weine.
Wir können das Restaurant Vogelsang uneingeschränkt weiterempfehlen. Auch an anderen Tagen 1x abends, 1 x mittags waren wir mit den Speisen sehr zufrieden.
Des Weiteren wurde das REstaurant renoviert und recht geschmackvoll und etwas moderner eingerichtet — was uns sehr angesprochen hat. Sehr zu empfehlen wäre noch die Kürbiscremesuppe mit Zitronengras und gebratener Garnele — einfach lecker.

Das Café und Restaurant Vogelsang liegt wie schon beschrieben vom Vorgänger ein wenig abseits und außerhalb von Kellenhusen. Der äußere Eindruck setzt sich Innen fort, das Restaurant ist ein wenig in die Jahre gekommen. Plastikblumen mit Windlichtern auf dem Tisch, Geweihe an den Wänden etc. Aber anscheinend schlagen 2 Herzen in diesem Restaurant, denn in der Speisekarte und auch bei den Speisen merkt man, dass 2 Generationen hier am Werke sind. Hervorragender Ruf für Flammkuchen und Windbeutel in X-​Variationen, die wir leider noch nicht probiert haben.

Naja, ein mit Sicherheit ganz ordentlicher Laden, wenn man weis was man bestellen kann und was besser nicht. Das Argentinische Rumpsteak medium bis blutig bestellt war gut durch und an der dicksten Ecke noch etwas rosa. Auf meinen Kommentar hin, dass ich für durchgebraten hielt wusste der sonst nette und bemühte Kellner nur die Antwort: das sei haargenau Medium! Für mich ein absolutes nö go beim teuersten Gericht auf der Karte. Das hat nochmal gemacht zu werden so wie der Gast es wünscht. Meine argentinischen Freunde hätten sich totgelacht über das Fleisch. Der Rest war allerdings ok (Steinpilzravioli, Seemannsteller und fesche Äsche) und es gab sogar ein Malbuch für Elsa 6 Jahre!

Unsere Feriengäste schicken wir immer gern auch ins Restaurant Vogelsang. Hier gibt es guten Service und eine gute abwechslungsreiche Küche. Mit dabei neben klassischen Gerichten der deutschen Küche sind Flammkuchen aus dem Alsace und ayurvedische Gerichte. Als Dessert empfiehlt sich einer der bekannten Windbeutel. Besonders sympathisch: der Koch pflückt seine Kräuter im eigenen Kräutergarten vor dem Haus.

Das Restaurant-​Café Vogelsang liegt am Ostsee Fernradweg zwischen Dame und Kellenhusen im winzigen Ortsteil Vogelsang. Hier sind Familien mit Kindern (großer Kinderspielplatz), Senioren und erschöpfte Radfahrer gern willkommen. Für die gibt es ein preiswertes Radfahrermenü. Auch für die in der Sommerhitze hechelnden Hunde ist mit einer Tränke vor dem Eingang gesorgt.
Was isst man an der See? Wir haben uns selbstverständlich für Fisch entschieden. Die 3 zarten Matjesfilets (mild gesalzen) waren sehr schön auf dem Teller dekoriert und mit frisch gemahlenem Wacholder überstreut. Dazu gab es einen kleinen Salatteller und Bratkartoffel. Die trockenen Weine aus Italien und der Pfalz waren für Norddeutschland erstaunlich gut. Am Schluss gab es selbst gemachtes, frisches Brombeersorbet für nur 2,20 €. Ein gelungener Start für das sonnige Wochenende am Strand.
Ich muss wieder hinzufügen, dass ich streng bewerte.