Wacht am Rhein

Allgemein
wir waren das erste Mal hier und waren sehr zufrieden… ein Geheimtip für den, der gehoben gut bürgerlich auch kroatisch mag… wir werden auf jeden Fall wiederkommen und die anderen Speisen probieren… danke für den schönen Abend! wir freuen uns schon auf unseren nächsten Aufenthalt in Karlsruhe!
Bedienung
sehr netter Kellner… mit Stil… war sehr freundlich, aber nicht aufdringlich… wir fühlten uns wohl…
Das Essen
wir haben 2 Grillteller gegessen, die sehr lecker waren… vorneweg gab es einen Gruß aus der Küche… alles war einfach super
Das Ambiente
ein älteres Restaurant, das teilrenoviert erschien… angenehms gut bürgerliches Ambiente mit gehobenem Miveau
Sauberkeit
alles sehr sauber

Allgemein
Eine tolle Küche, ein nettes Service, aber ein Rahmen, der weder zu dem einen, noch zu dem anderen passt. Dieses «gut-​bürgerliche Eckkneipe”-Ambiente zieht ganz bestimmt keine Leute so um die 30 an. Ausser sie kommen, weil «Opa einlädt» oder weil sie dort in der Nähe wohnen und sich mal verirrt haben. Schade eigentlich. Wenn ich der Koch wäre, würde ich mir ein schöneres Lokal suchen, dann würde auch das Preis/​Leistungsverhältnis gleich viel besser aussehen.
Bedienung
Es gibt einen Kellner, einen super-​netten, flinken und gut ausgebildeten Mitarbeiter. Ich finde er ist aber überlastet; eine zumindest zeitweise Unterstützung wäre sehr hilfreich. Er selbst hätte mindestens 4 Sterne verdient, aber die Tatsache, daß er alleine ist, lässt leider nicht mehr zu.
Das Essen
Pfifferlingrahmsuppe, Salat mit Putenstreifen, Rehlendchen, Zwiebelrostbraten, Rindersteak, Rhabarberparfait, Crème Brulée.Alles sehr lecker, Portionen nicht allzu groß, aber ausreichend, schön präsentiert, köstlich abgeschmeckte Salate und schmackhafte Beilagen. Fein auch, der Gruß aus der Küche, ein knuspriges Mini-​Pfannküchlein mit Zucchini und einem Knobi-​Dipp, hübsch anzusehen, super-​lecker und richtig serviert, wie ein kleines Vorspeischen! (Hilft die strammen Preise besser zu verdauen.)
Das Ambiente
Trotz dem idealem Kellner, der alles für seine Gäste tut, und trotz der köstlichen und gut präsentierten Speisen und Getränke, hat dieses Lokal immer noch viel von der «gut-​bürgerlichen» Schnitzel und Cevapcici-​Eckkneipe, die es jahrzehntelang war. Ich glaube das Mobiliar und die Dekoration sind seit 40 Jahren nicht mehr geändert worden! Da nützt das neue feine Geschirr, der kleine, rote Teppich am Eingang und die Terrassentische auf dem Bürgersteig der Gartentrasse auch nicht viel. Ich hoffe, dass der Pächter nicht allzu viel Pacht zahlen muss, bzw. die Besitzer mal in die Tasche greifen und eine Rundumrenovierung anstreben!
Sauberkeit
Ich habe bisjetzt nichts gesehen, was mir Zeifel an der Sauberheit hätte aufkommen lassen; keiner von uns hat allerdings je das Bad aufsuchen müssen in diesem Lokal; deshalb optimistische drei Sterne.

Allgemein
Wir waren mit 9 Erwachsenen und 3 Kindern zu einem Weihnachtsessen am 26.12.2013 dort
Bedienung
Höflich, nicht unfreundlich, aber ansonsten nicht herausragend
Das Essen
Ich hatte Entenfleisch mit 2 Klößen und Rotkohl, ein Salat war nicht dabei. Mein Essen kostete 23 Euro. Das Entenfleisch war ganz gut, die Klöße auch, der Rotkohl aber war versalzen und schmeckte übler als der von einem billigen Fertiggericht. Die anderen Essen waren teilweise gut, teilweise aber nur mäßig. Ich denke, dass die für meine Begriffe überhöhten Preise nicht gerechtfertigt waren und in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung standen. Ich werde dort ganz sicher nicht mehr hingehen.
Das Ambiente
Ambiente war ja ganz nett, aber große Enge auf dem Gang. Beim Gehen mussten wir erst unsere Mäntel und Jacken unter Bergen von Kleidungsstücken an der zu kleinen Garderobe mühsam suchen.
Sauberkeit
Auf der Toilette war das Toilettenpapier fast zu Ende, eine Ersatzrolle fehlte

Altes Haus aber schön und gut gepflegt. Einrichtung eher rustikal aber gemütlich.
Wir waren 2 Paare (um die 50 Jahre). Service sehr nett und aufmerksam. Die speisekarte ist sehr auswahlreich. Wir haben gegessen: Vorspeisen: Kartoffelsuppe,
Tomatensuppe, Pfifferlingsuppe, Schinken. Hauptgerichte: Carpaccio 2x, Zander und
Garnelenspieß. Wien: Spätburgunger aus der Region.
Alles war sehr gut und hat göttlich geschmeckt ! Empfehlenswert !

Zum Vatertag haben wir einen Vater-(Enkel)Kinderabend geplant, und reservierten uns die Kegelbahn in der Wacht am Rhein in KArlsruhe.

Dort angekommen Wurden wir vom Kellner recht herzlich empfangen, der uns dan den Weg zum Nebenzimmer/​zur Kegelbahn zeigte. Nach einem Prosseco für die erwachsenen und Fanta für die Kid’s bekammen wir die Speißekarten mit innenliegender Tagesempfehlung, wo ich persönlich mir beschwert etwas aussuchen konnte, da die Vielfalt groß war.
Wir entschieden uns für 2 mediterane Vorspeißenplatten, wo allerlei Köstlichkeiten darauf waren, von Fisch wie Meeresfrüchtesalat bis hin zu gebratenem Gemüsen und der pikanten Paprikawurst, begleitet von hausgebackenem Brot und Knoblauchdip, nur empfehlenswert!

Zum Hauptgang bestellte ich mir den mediteranen Lammhüftspieß mit Ruccola-​Käsegnoccis. Das Fleisch war geschichtet mit Zucchini und Aubergine auf einem Rosmarinzweig gespießt. Die Lammtranchen waren nicht zu durch, gereicht wurde eine nun ja, Knoblauch-​Tomatensauce die perfekt zum Rest gepasst hatt. Die gefüllten Gnoccis waren mit frischem Ruccola angebraten, was ideal als Beilage passte, einfach ein Märchen für den Gaumen :)

Was auch zu erwähnen ist, ist die Aufmerksamkeit vom Kellner, da wir eben in einem geschlossenen Nebenraum waren und des öfteren nachgefragt wurde ob wir noch etwas wünschten.

Aufmerksam wurde ich auf das Restaurant via Internetsuche und dann weiter über deren Website, auf der die Speisekarte wirklich einläd auf einen Besuch.
Der Empfang verhieß schon nichts gutes: unhöflich und absolut gestresst kam nicht einmal ein «guten Abend». Los ging es mit «Haben Sie reserviert?» «Nein, dann kommen Sie mit». Und es ging in die hinterste Ecke, direkt neben eine riesen große Gruppe — die ordentlich krach machte. So kann man gut essen. In Ruhe. Né, doch nicht. Okay, dafür kann das Lokal nichts.
Die Karte kam schnell, die Getränke eher weniger, das Essen dann gar nicht mehr schnell. Zwischen Bestellung und der Ankunft am Tisch vergingen sagenhafte 40 Minuten in denen ich bereits gefühlte zehn mal mein Leben durchdenken konnte.
Und dann war sie da, endlich, die «Badische Nudelsuppe». Was daran badisch ist, konnte mir der Kellner auch nicht wirklich erklären. In einem großen Teller waren ein paar ml Brühe (geschmacksneutral) und ein Haufen (dicke!) Nudeln und etwas Gemüse. Suppe — wo? Naja, nach Zugabe von einem gefühlten halben Dutzend Pfeffer schmeckte es. Nach Pfeffer eben.
Als Zwischengang nahm ich rote Paprika mit Frischkäsefüllung. Es kam dann auch, nach weiteren 15 Minuten. Nur an den falschen Tisch. Nebenan. Und die merkten erst nach 4 Minuten, dass sie sowas gar nicht bestellt hatten. Also: weiter warten. Nach 20 Minuten waren sie da: die fertig (!) gekauften Paprika-​Dinger, die auch nicht scharf waren, wie es auf der Karte hieß.
Als Hauptgericht gab es Nudeln mit Gorgonzola. Eklig schmeckt Gorgonzola finde ich nur dann, wenn es pur (und auch ohne Zugabe einer weiteren, milden Käsesorte) gereicht wird. So auch hier. Und es waren Pilze drin, von denen auf der Karte nichts stand. Ich vertrage keine Pilze. Um keine weiteren Stunden warten zu müssen habe ich diese rausgefischt, ein viertel der Portion Nudeln gegessen und es dann aufgegeben.
In Karlsruhe kann man vielerorts gut essen. Aber hier nicht. Wiederholungschance: –0% !

Große Vielfalt an Speisen, alles was ich schon probiert habe war immer sehr lecker. Sehr frisch, sehr schön dekoriert, alles sauber,. Toiletten auch, bedienung sehr zuvorkommend, Preise waren ok

Also wir gehen in dieses Restaurant schon 3 Jahre! Es ist nicht ganz so billig, aber jeden Euro wert, die Bedienung, das
Essen und natürich das Ambiente (das Nebenzimmer ist mit
Rosen dekoriert) sind allererste Kategorie, man sollte aber
immer vorher reservieren, sehr zu empfehlen!

… zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein /​Wer will des Stromes Hüter sein? — Der Strom der Mittagstischler mag zumindest ein Fingerzeig sein, wo Hüter über eine solide und bodenständige Kochkultur ansässig sind.
Das Mittagsmenü bestehend aus Salat, einem fleischlosen bzw. einem fleischigen Hauptgericht ist das Basisangebot neben einer umfangreichen sonstigen Karte. Aber Königsberger Klopse (alternativ hätte es an diesem Tag gefüllte Zucchini gegeben) gibt es nicht alle Tage und schon gar nicht überall. Was auf dem Teller serviert wird hält in allen Belangen, was der Klassiker verspricht. Der Salat fällt auch positiv aus dem Rahmen und die vornweg zusätzlich bestellten Suppen zeigen eine eigenständige Handschrift: Maultaschensuppe und Kürbissuppe mit kreativem Beiwerk (Röstzwiebeln bzw. Kürbiskernen und frischen Kräutern).
Na also: Lieb Vaterland magst ruhig sein …, hier gehen wir mal wieder rein, wie gesagt — zur «Wacht am Rhein». (Anm.: Der Originaltext ist auch nicht viel besser und nachzulesen z.B. auf
).