Oberer See

Wir sind am Sonntag, 11.08.2013 abends in das Gasthaus Oberer See in Karlsruhe-​Mühlburg gegangen. Dies war unser erster Besuch dort, da wir das Gasthaus im Gutscheinbuch für Karlsruhe gefunden hatten. Die Lage in einer Kleingartenanlage fanden wir sehr schön, ruhig und angenehm.
Das Lokal war für einen Sonntag abend kaum frequentiert. Im Innenraum saß ein Gast, im Biergarten waren 3 Tische besetzt, davon nur einer mit einer größeren Personenzahl (5).
Trotz der geringen Gästeanzahl war der erste Satz, mit dem die etwas gehetzt wirkende Bedienung uns begrüßte, dass wir mit einer Wartezeit von ca. 45 Minuten auf das Essen zu rechnen hätten. Das wunderte uns doch sehr, da wie gesagt, relativ wenige Gäste anwesend waren. Wir entschieden uns dann aber doch zum Bleiben, da uns die Fahrt zu einem anderen Lokal aus dem Gutscheinbuch zu aufwändig erschien.
Wir bestellten zunächst die Getränke (2 Cola Light). Nach einiger Wartezeit kam die Bedienung dann mit 2 Gläsern Apfelschorle, die sie jedoch mit einer Entschuldigung wieder mitnahm, als wir erklärten, diese nicht bestellt zu haben. Nach längerer Zeit bekamen wir dann die beiden Cola.
Auf der Speisekarte wurde Rehbraten mit handgeschabten Spätzle und Preiselbeeren für 15,90 EUR angeboten. Da uns die übrigen Speisen (hauptsächlich Schnitzel) nicht sonderlich ansprachen und uns im Verhältnis auch zu teuer erschienen (ab 10 EUR aufwärts), bestellten wir zweimal den Rehbraten.
Nach einiger Zeit des Wartens kam dann die Bedienung und erklärte, dass der Rehbraten aus sei. Wir überlegten kurz, ob wir dann lieber doch woanders essen sollten, aber entschieden uns dann, doch zu bleiben und stattdessen Schnitzel zu bestellen.
Wir wollten einmal ein paniertes Schnitzel mit handgeschabten Spätzle und Pfefferrahmsoße und einmal das Balkan-​Schnitzel wie auf der Speisekarte beschrieben. Die Bedienung erklärte uns, dass die Schnitzel normalerweise nicht paniert seien, deshalb koste es 1,00 EUR Aufpreis für die Panade sowie nochmals 1,00 EUR Aufpreis für die handgeschabten Spätzle als Beilagenänderung. Wir empfanden dies als ziemlich unverschämt, da ja die Spätzle ohnehin beim Rehbraten auf der Speisekarte standen und es auch panierte Schnitzel auf der Speisekarte gab. Warum also zweimal 1,00 EUR Aufpreis? Wir hatten bisher maximal 0,50 EUR als Aufpreis für die Beilagenänderung in anderen Lokalen bezahlt. Hier wurde tüchtig abgezockt, denn das panierte Schnitzel mit Spätzle und Pfefferrahmsoße kostete schlussendlich 12,90 EUR!
Nach einiger Zeit kam dann der Salat. Wir trauten unseren Augen kaum: Eine kleine Schlüssel, in der lieblos ein paar Blätter, etwas Kraut und Karotten sowie eine halbe Tomatenscheibe lagen. Es sah nicht nach Beilagensalat aus, sondern nach einem kümmerlichen Rest, den jemand von einem Salat übrig gelassen hatte. Das ganze wirkte so lieblos und unappetitlich, dass wir es so gar nicht essen wollten.
Die Schnitzel wurden relativ rasch gebracht. Das panierte Schnitzel war mager, die Spätzle wirklich handgeschabt. Allerdings war die Portion für den stolzen Preis von 12,90 EUR eher klein und für einen erwachsenen hungrigen Mann keinesfalls sättigend.
Der absolute Abschuss war dann das Balkan-​Schnitzel. Wir hatten extra bei Bestellung gefragt, ob das Fleisch mager sei. Dies wurde uns bestätigt, es sei Schweine-​Lachse. Was dann serviert wurde, war eine Masse fettiges und knorpeliges Fleisch, das ungenießbar war und auch noch einen komischen Geruch und Geschmack hatte. Einfach nur ekelhaft! Wir reklamierten dieses Essen sofort. Die Bedienung holte die Chefin, die nur achselzuckend das Essen wieder zurücknahm. Wir verzichteten auf die Zubereitung eines weiteren Essens und teilten uns das panierte Schnitzel mit den Spätzle.
Als es ans Bezahlen ging, wurde das Balkan-​Schnitzel (da preisgünstiger) gem. dem Gutschein nicht berechnet. Wir erklärten, dass wir uns doch etwas über den Tisch gezogen fühlten, da man mit dem Gutschein zwar das wertgleiche oder günstigere Gericht nicht zu zahlen bräuchte, wir dieses ja aber auch gar nicht verzehrt hätten, da es ungenießbar gewesen war. Wir fragten, ob wir bei dem zu zahlenden Schnitzel einen Nachlass erhalten könnten. Die Bedienung argumentierte ständig sinnlos daher, dass das billigere Schnitzel ja nicht berechnet worden sei, sie schien nicht verstehen zu wollen, dass das Lokal sich letztlich bereichert, wenn es den Gutschein nimmt und dafür dann ein ungenießbares Essen serviert. Auf unsere Bitte, die Chefin zur Klärung des Sachverhalts zu holen, teilte die Bedienung mit, dass diese nicht kommen würde. Letztlich klärte die Bedienung die Angelegenheit dann mit der Chefin und gab uns unseren Gutschein zurück.
Leider ist dies ein weiteres Lokal, das es nicht verstanden hat, welchen Zweck das Gutscheinbuch wirklich hat nämlich neue Stammgäste zu gewinnen. Wenn man aber einem Gast, der mit Gutschein kommt, dann minderwertiges Essen serviert, wird man ihn komplett vergraulen. Uns fiel z. B. auch auf, dass die Gruppe am

naja vielleicht lag es am Wetter. Speisekarte die Sommerkarte wurde gebracht, kein Hinweis auf Wochenkarte. Bedienung: Empfehlung Leber Berliner Art oder Cordon bleu mit Schafskäse. Mit Pepperoni, aber nicht arg scharf. Statt Pommes einmal Umbestellung auf Braka, +1.-EUR, ok.
Salat fade, lieblos geputzt, Stengel,. Essen kam, einmal mit Pommes, einmal Schnitzel mit Pommes. Letzteres anderer Tisch. Oh, hab ich vergessen, die Braka. Anderes Cordon kam dann mit Pommes. Statt dessen dann zwei Scheiben Brot.
Füllung Schafkäse mit reichliuch scharfer, roter Pepperoni, die kleinen, gemeinen. .und auch grüné, nicht ganz so scharf. Es war kein Cordon bleu, sondern gefülltes Schnitzel kein Schinken. 13,90 pro Portion.
Gesamtrechnung 37,30, kein Abzug für falsche Beilage. Aber Entschuldigung. Wird nicht Mal meine Gelegenheitskneipe. Ein Espresso aufs Haus wär okay gewesen, aber auch den haben wir bezahlt. Das zweite Mal in meinem Gastronomieleben ohne Trinkgeld.

eine in unmittelbarer nachbarschaft gelegene gaststätte, die dem angrenzenden schrebergartenverein zugeordnet ist. gestern kamen wir um 14 uhr bei strömendem regen ins rettende innere und wurden sehr freundlich begrüßt. naturgemäß wegen uhrzeit und witterung war wenig los, daher bekamen wir unsere speisen (einmal balkan-​schnitzel mit bratkratoffeln und einmal thunfischsteak mit spargel) recht zügig. thunfischsteak zu bestellen ist immer etwas heikel, da viele köche den richtigen garpunkt verpassen und der fisch oft entweder zu glasig oder zu trocken kommt das ist im Oberer See nicht der fall. dafür schon mal einen dicken pluspunkt. auch die kombination ist eher ungewöhnlich in einem solchen ambiente, lohnt sich aber. auch die anderen speisen der sommerkarte (nicht nur alibisalate sondern auch mit ful oder pikant gefüllten teigtaschen richtige besonderheiten) und der extra spargelkarte lasen sich gut. der pächter/​besitzer erkundigte sich dann auch bei uns, ob alles recht sei. alles in allem merkt man dem pächter, der küche und dem service an, dass sie mit herzblut bei der sache sind und der gast wertgeschätz wird. dazu sehr zivile preise. wenn dann auch noch das wetter passt, der biergarten offen ist und man das grün der gärten außenrum genießen kann, ist das sicher ein platz, wo wir uns im sommer öfter aufhalten werden.

Neulich an der Straßenbahnhaltestelle fiel mein Blick auf die vorbeiratternden gelben Waggons mit folgender Anzeige: Die besten Schnitzel in KA. Im Restaurant Oberer See? Das musste ich als passionierter Schnitzelesser natürlich überprüfen.
Das Restaurant liegt am Rande einer Kleingartensiedlung, die Räumlichkeiten beherbergten dem äußeren Anschein nach früher ein Sportheim oder eben eine Kleingartenwirtschaft. Die Betreiber haben sich sehr viel Mühe mit der Dekoration gegeben, aktuell ist alles eindrucksvoll auf Ostern und den Frühlingsbeginn ausgerichtet. Freilich erinnert die Atmosphäre trotz gelber Tischdecken und Osterservietten nach wie vor an Stammtisch und Vereinsfeiern. Nicht unerwähnt bleiben soll auch der schöné Biergarten, in dem es sich dieses Jahr hoffentlich auch noch gemütlich sitzen lässt.
(Siehe Foto unten)
Hoffnungsfroh liegt bereits die Sommerkarte aus, die aus einem laminierten Blatt besteht. Sie umfasst für Karnivoren überwiegend verschiedene Schnitzel, Wurst– und nicht fleischliche Salate, je zwei Fisch– und Wildgerichte. Als exotische Farbtupfer fallen noch mehrere afrikanische Gerichte auf, zwei Mitarbeiter afrikanischer Herkunft lassen hier besondere Expertise vermuten.
Wir entschieden uns für ein ganz normales Schnitzel mit Pommes bzw. den Tafelspitz von der Osterkarte. Die Beilagensalate wurden von der freundlichen Bedienung schnell gebracht. An der frischen Ware gab es zwar nichts auszusetzen, freilich habe ich schon einfallsreichere Saucen erlebt, auch empfand ich die Zusammensetzung des Grünzeugs (knapp 80 Prozent Eisbergsalat) als etwas monoton, aber immerhin gesund.
Das in der Pfanne gebratene Schnitzel war dagegen sehr gut mit schön dünnem und zartem Fleisch, die Pommes hatten dagegen eindeutig zu lange in der Fritteuse gelegen. Nachdem kein Ketchup dabei war, war das ganze etwas trocken. Die Portion war auch für 9,90 Euro keinesfalls zu groß geraten. Ebenso war der Tafelspitz (16, 90 Euro) sehr zart, auf die Salzkartoffeln hatten wir verzichtet.
(Siehe Foto unten)
Alles in allem bietet das Restaurant Oberer See ein gutes Schnitzel (ich bezweifle aber jedenfalls eine alleinige Spitzenstellung in Karlsruhe), an den Beilagen kann aber noch gearbeitet werden, die Preise sind denke ich am Limit. Insgesamt gibt es daher von mir noch vier Sterne.

Schönes Vereinsheim eines Kleingartenvereins. Schönes Biergartenambiente. Zum Zeitpunkt des Aufenthaltes wenig los, allerdings hatte die Küche erst aufgemacht. Die Bedienung war freundlich. Der Service locker. Die Tageskarte war vielseitig, neben den Essen aus der Karte gab es auch Sonderaktion «Spargelgericht».

Wir haben gegessen: Schnitzel mit Pommes, Rumpsteak mit Pommes und Käsespätzle. Alle Portionen mit Salat. Getrunken haben wir Alkoholfreies Weizen, Radler.

Einfaches Restaurant in/​bei einem Gartengelände.Ausstattung alt und einfach, aber weder rustikal noch sonst irgendwie ansprechend. Biergarten ist nicht ansprechend. Die «Lounge» ist ein Verschlag mit Wellblechdach, quietschendem Boden und Tüchern als Wand — bei Sonnenschein sehr stickig. Die Karte ist übersichtlich, bietet aber ausreichend Auswahl, die Preise sind im normalen Gastronomiebereich. Meine persönliche Erfahrung war durchweg negativ. Die Bedienung brauchte lange bis sie kam, für 6 Erwachsene gab es 2 Karten. Die Bestellaufnahme wurde im Vorbeigehen aufgenommen, was schließlich auch zu einer Fehlbestellung führte.Das Essen kam nach einer gefühlten Ewigkeit von ein-​einviertel Stunden (gutmütig gerechnet). Auf Rückfrage kam immer nur ein «gleich» oder «sofort“Die Qualität des Essens war bis auf den Beilagensalat schlecht. Die ersten Pommes waren dunkelbraun und schmeckten angebrannt und nach altem Fett, wurden aber zurückgenommen und ausgetauchst gegen eine Portion die weich war und auch nach altem Fett schmeckte. Das Cordon Bleau schmeckte schon beim ersten Bissen «interessant» nach altem Fett, das Fleisch war an der Untergrenze der Genießbarkeit, Käse und Schinken machten auch keinen besseren Eindruck. Die dazu gelieferten Spätzle waren handgemacht (und wässrig), hatten allerdings Spätzlebrocken in der größe eines kleinen Hühnereis untergemischt, die Soße roch nicht gut, hatte weisse Brocken (Spätzleteile?) und schmeckte wie eine billige Tütensoße.Ich werde dieses Lokal niemandem empfehlen und werde selber mit Sicherheit dort nicht ein zweites Mal hingehen!

Der Obere See ist eine Kleingartenwirtschaft mit schönem Biergarten.
Liegt direkt im Grünen und bietet eine gute Speisekarte.
Sie haben eine große Schnitzelkarte und ich habe fast alle schon gegessen und jedes war super lecker!!!
Meine Empfehlung ist das Balkanschnitzel und das Schweizerschnitzel!!!
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und die Chefin steht selber in der Küche.
Schaut es euch mal an es lohnt sich!!!