Taverne To Steki

sehr freundlich, waren 2x zum Mittagstisch, sehr gutes und günstiges Essen (alles 5,80 €) Pommes, Salat und Gyros/​Suflaki/​Bifteki etc.
Haben uns am nächsten Tag sofort wiedererkannt.

Sehr leckeres Essen. Und trotzdem richtig günstig. Das Bifteki war spitze, weil nicht so trocken wie sonst leider oft.
Und wir haben sogar zwei Runden Ouzo bekommen:-)

To Steki ist für mich in der kurzen Charakterisierung «der Grieche um die Ecke» in Karlsfeld.
Das Ambiente kann bei BigLinus nachgelesen werden und hat sich seither nicht geändert. Auffallend für mich als FCB-​Fan sind natürlich die aufgehängten blauen Schals, jene der Sechziger. Ich bewundere deren Anhänger, die ziemlich leidens-​, umgekehrt aber auch sehr begeisterungsfähig sind. Hier könnte man über Parallelitäten spekulieren…

Die Mittagsspeisekarte umfasst Gerichte zum Einheitspreis von 5,00 €. Die Auswahl ist allerdings für jene schwierig, die ohne Knoblauch oder rohe Zwiebeln auskommen müssen. Hier bietet sich eigentlich nur das Schnitzel an.
Mein mittägliches Gyros ohne Tsatsiki und Zwiebel war ein, na ja, kastriertes Gericht. Die trockenen Schweinescheibchen wurden von Pommes begleitet, die knusprig und dezent gesalzen waren, der Salat war zum größten Teil von den grünen Sorten und zurückhaltend mit Dressing versehen. Die Portion für ein Mittagessen ideal und entsprach meinen Erwartungen. Allerdings habe ich zielgerichtet mein Vorurteil bestärkt, denn mit dem Fehlen von Knoblauch und Zwiebeln kann diesem Gericht keine geschmackliche Differenzierung hervorgelockt werden.
Ein anderes Mal wählte ich aus der umfänglicheren Standardkarte die Kalbsleber (9,90 €): Die Gemüsebeilagen waren durchgekocht, der Reis dazu passend, auch die Leber deutlich zu lange in der Pfanne mit den entsprechenden Folgen für deren Konsistenz.

Ich hatte zwar beim Essen Zwiebel oder Knoblauch vermieden, leider schlug die Küche mit den Gerüchen aus derselben intensiv zurück. Noch etliche Zeit nach meinem Besuch war mein Besuch geruchsmäßig zu bemerken. Hier muss unbedingt Abhilfe geschafft werden.

Die Weinkarte bietet Sorten an, die mir nicht geläufig sind, also vertraute ich auf den Ratschlag vom Service und orderte einen weißen Anthos, das 0,25l Glas zu 3,50 €. Wie versprochen, ein trockener, aber dann doch eher charakterloser Weißwein. Der Service, konkret die jüngere Dame agierte nicht nur aufmerksam, sondern sehr freundlich. Hier wirkt eine eine Familie, und das merkt man an der Herzlichkeit.

Ich werde mich für die griechische Küche in der Karlsfelder Version nur bedingt begeistern können, dazu ist sie mir zu Mainstream. Sie orientiert sich klar an den Erwartungen der Gäste und da gehört bei den Speisen Tsatsiki, die rohen Zwiebel, trockenes Gyros und entsprechende Beilagen dazu. Die Taverne To Steki hat mit dieser Linie Erfolg und dazu gratuliere ich.

Stammtisch Fussballtipprunde. Wir sind seit vielen Jahren regelmäßig da. Die Taverne To Steki ist das Beste, was griechisches Essen angeht in der Region. Die Taverne wird von einer super netten Familie betrieben. Was soll man sagen, es passt einfach. Der Biergarten mag zwar an der lauten Münchener Straße liegen, aber dafür kann der Wirt nichts. Auf jeden Fall hat Dr trotz der Lage einen Biergarten, welcher auch schnuckelich gehalten wird. Das Essen ist immer gleich sehr gut, und das bei der kleinen Küche. Super! Bedienung ist freundlich und immer auf Zack. Wenn die Taverne voll ist kann es mal etwas länger mit dem Essen dauern, aber das ist der kleinen Küche geschuldet und vollkommen verständlich. Prädikat: Geheimtipp!

Muffiger Chef, man fühlt sich nicht willkommen. Essen eher gewöhnungsbedürftig, Erbsen und Möhren aus dem Gefrierfach, Salzkartoffeln (ungesalzen) zum Bifteki, der Reis mit Paprika und Mais auch eher geschmacklos. Gewürze und Salz nur am Bifteki, den Rest scheint hier niemand abzuschmecken. Der Salat zum Essen auf einem kleinen ovalen Teller hoch aufgetürmt, wenn man da reinsticht, alles auf dem Tisch. Da kennen wir aber ganz andere Griechen. Tut mir Leid, aber wir gehen da nicht mehr hin.

Die Zeit zwischen Bestellung und servieren war sehr lang. Also nichts für den Mittagstisch, wenn das Büro ruft.
Die Qualität war nicht der Bringer. Verkochte Fleichgerichte, liebloser Salat. Immerhin der obligatorische Ouzo war i.O.

Netter Wirt, gutes essen, dauert allerdings ein wenig lang, große Portionen, empfehlenswert!

Bei der Taverne TO STEKI, direkt neben dem Karlsfelder Bürgerhaus gelegen, handelt es sich um ein kleines griechisches Lokal für weniger als 50 Gäste. Hinzu kommt noch ein kleiner Wirtsgarten für weitere maximal 30 Gäste, der lediglich durch eine kleine Buschhecke von der stark befahrenen Münchener Straße getrennt ist.
Der Innenraum ist in einem hellen Blau gehalten und trotz der geringen Flächengröße durch die hohe Dachkonstruktion sehr leicht und licht. Dieser Eindruck wird durch sehr hohe Sprossenfenster noch unterstützt. Durch farblich stimmige Möblierung und Accessoires fühlt man sich angenehm aufgehoben. Was diesen positiven Eindruck jedoch erheblich mindert, sind die beiden nach wie vor vorhanden Spielautomaten, die durch — zugegeben leise — Animationsgeräusche immer wieder zum spielen auffordern. Leider war auch das Tischtuch nicht gänzlich ohne Flecken, ob nun durch einen Vorgänger oder durch Mängel der Reinigungsfirma spielt dabei keine Rolle.
Nach dem Durchlesen der — für einen ‘Griechen’ — überraschend überschaubaren Speisekarte, entschied ich mich als Vorspeise für zwei gegrillte mit Käse gefüllte Paprikaschoten und als Hauptgericht für den Grillteller To Steki.
Die Vorspeise war frisch und geschmacklich sehr ordentlich zubereitet. Der Einsatz von ein paar Spritzern Zitrone durch die Küche wirkte sich dabei sehr positiv aus. Der Grillteller To Steki, bestehend aus einem kleinem Souvlaki, etwas Gyros mit Zwiebeln und Tsatsiki, einem kleinen Filet vom Lamm, einem kleinen Putenschnitzel und Beilagengemüse bestehend aus Blumenkohl– und Brokoliröschen, Möhren sowie Reis und Kartoffeln zusammen mit einem kleinen gemischten Salatteller löste unterschiedliche Reaktionen bei mir aus. Zum ersten Male habe ich in einem griechischen Lokal perfekt gebratene Fleischstücke und auf dem Punkt gegartes Gemüse erhalten, will heißen das Fleisch (abgesehen vom Gyros) war zart rosa und von hoher Qualität und nicht — wie sonst üblich — derart durchgebraten als gelte es den Jahrhundertfeind von der anderen Seite der Ägäis auf dem Rost weiterhin zu malträtieren. Kartoffeln und Reis hingegen — eine etwas ungewöhnliche Kombination als Beilage in einem griechischen Lokal — waren leider völlig überkocht. Der gemischte Salat war klassisch, mit Essig, Öl, Pfeffer und Salz, aber ohne Verwendung von jeglichen Kräutern, angemacht.
Der Service war entgegen den Rezensionen meiner Vorbewerter nicht außergewöhnlich gut oder zumindest sehr zuvorkommend, sondern völlig normal und ordentlich — zugegeben ich war das erste Mal dort Gast. Mit der Rechnung wurde jedoch ein Ouzo als Verdauerli auf Kosten des Hauses gebracht.
Fazit: Insgesamt fällt das Fazit gemischt aus, denn leider fallen hochwertige Leistungen einigen Unzulänglichkeiten zum Opfer. Beim TO STEKI handelt es sich um ein sehr ordentliches griechisches Lokal mit hoher Qualität der Speisen zu angemessenen Preisen, wäre da nicht das Missgeschick bei Reis und Kartoffeln gewesen. Das Ambiente ist angenehm, man fühlt sich gut dort aufgehoben, schlügen da die beiden Spielautomaten wie auch die unsaubere Tischdecke nicht negativ zu Buche.

Wir sind seit Jahren dort Gäste und werden immer freundlich begrüßt und bewirtet. Die Taverne wird von einer Familie geführt und liegt zentral in Karlsfeld. Es sind immer Parkplätze vorhanden und im Sommer gibt es noch einen Biergarten.
Das Essen ist immer frisch, qualitativ sehr gut und reichlich. Die Preise sind sehr familienfreundlich und einen Ouzo gibt es auch noch dazu. Für die Kinder hat der Wirt immer eine Überraschung parat.
Hier fühlt man sich wohl und wird auch mal vom Wirt auf den Arm genommen ;-) oder man unterhält sich einfach nur mal über Gott und die Welt mit ihm oder seiner Tochter.
Fazit: Wir gehen bald wieder hin!

Das Restaurant, direkt an der Münchner Strasse, fällt durch seine achteckige Form und der blauen Farbe auf. Ein Garten liegt leider direkt an der lauten Strasse und dient eigentlich nur dazu, das Rauchverbot zu umgehen. Am angrenzenden Wohnhaus sind ein paar Parkplätze für das Lokal reserviert.
Der Gastraum hat mir sehr gut gefallen. Die holzverkleidete Dachkonstruktion erinnerte mich an einen Schiffsrumpf. Die Wände und Vorhänge sind in himmelblau gehalten. Geschmackvolle Bilder mit griechischen Motiven vermitteln Urlaubsgefühle. Auch das Mobiliar und die Bar als Mittelpunkt machten einen guten Eindruck. Die beiden Spielautomaten mit dem Spieler missfielen mir dagegen sehr. Leider waren auf dem Tischtuch noch Speisereste vom Vorgänger.
Mittags werden auf einer kleinen Karte 5 Gerichte zum Einheitspreis von 5 € angeboten. Ich wählte die Souvlaki-​Spieße mit Pommes und Salatdeko sowie eine Radlerhalbe für 2,70 €. Nur zwei Spieße lagen auf dem Teller. Die Fleischstückchen waren dazu noch sehr klein. Dafür war die Portion und die Qualität der Pommes ansprechend. Der Salat mit dem Dressing war nicht schlecht.
Der Ober (=Eigentümer) bot mir zum Abschied gratis noch einen Ouzo oder Likör an. Ich kenne in Karlsfeld bessere Alternativen um satt zu werden.