Hubertus

Allgemein
Lage — das Restaurant befindet an der Münchnerstrasse zwischen Karlsfeld und Dachau.
Parkplatz — genügend vorhanden.
Publikum — Gemischtes Publikum,
Gute italienische Küche !
Das Lokal ist zu empfehlen !
Bedienung
Man wurde vom Service der etwas gestresst gewirkt hat, freundlich begrüsst.
Da wir etwas früh zum Mittagstisch gingen, waren wir mit 2 weiteren Gästen die Ersten.
Es füllte sich aber innerhalb kurzer Zeit recht schnell.
Das Essen
Wir wählten Pizza Quattro Stagioni (lecker, knusprig mit dünnem Boden) und einen großen gemischten Salat mit Thunfisch (wurde leider mit Vorderschinken serviert). Alles war gut, reichlich und Schmackhaft.
Das Ambiente
Innen: Gemütliches vielleicht etwas in die Jahre gekommene italienische Gastwirtschaft.
Aussen: Schöner großer Biergarten !
Sauberkeit
Das Lokal, aussen wie innen und auch die Toiletten vermittelten einen gepflegten Eindruck.

Im Hotel-​Restaurant ‘Hubertus’ sind seit Jahrzehnten immer wieder italienische Pizzerien und Ristorante mit mehr oder weniger Erfolg tätig. Seit einiger Zeit betreibt nun die Familie Rosso das ‘Hubertus’.
Das Ambiente wurde von meinem Vor-​Kritiker sehr gut beschrieben, daher kann ich mich hier sehr kurz fassen. Für diejenigen, die das ‘Hubertus’ aus früheren Zeiten kennen, wird vor allem die Umgestaltung der Fensterfront auffallen. Hier wurden einige kleinere Umbaumaßnahmen vorgenommen, die dem Lokal nach meinem Dafürhalten ein Plus gebracht haben.
Ein Internetauftritt ist vorhanden, befindet sich aber nach wie vor im Aufbau, d.h. wichtige Informationen wie bspw. die Getränke– und Speisekarte sind nicht abrufbar.
Im Nachgang zu einem Termin, erinnerte ich mit an die Rezension von ‘Maxgourmand’ und seine Treffsicherheit beim Bewerten von Lokalen. Also, ab zum ‘Hubertus’ und neuerlich die Nagelprobe starten.
Bei meinem Eintreten wurde ich freundlich begrüßt und auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person, durfte ich frei auswählen — verständlich, denn der Zuspruch an Gästen war doch recht überschaubar. Ich wählte einen Tisch an der neuen Fensterfront, erhielt die Karte und dann der erste positive Punkt, der Ober gab mir Gelegenheit die Karte zu studieren und frage nicht gleich nach meinem Getränkewunsch.
Am heutigen Freitag wurde als Mittagstisch ein Grüner Salat mit Thunfisch, als Hauptgang Spaghetti mit Miesmuscheln und ein Dessert zu 8,50 EUR angeboten. Hierzu stand sowohl am Eingang zum Hotel wie auch im Lokal ein entsprechender Aufsteller mit einer Schiefertafel, der diesen Mittagstisch anpries. Das las sich gut — also sollte es heute der Mittagstisch sein. Dazu bestellte ich ein Radler, denn ich hatte den Lugana in der Karte nicht gefunden. Später entdeckte ich diesen auf einer separaten Tafel — nun ja, ein anderes Mal dann.
Nach einiger Zeit erhielt ich dann mein Getränk und nach weiteren fünf Minuten den Salat. Dazu wurde dann Essig und Olivenöl, einige Scheiben eines guten italienisches Weißbrots sowie eine Salz– und zwei Pfeffermühle mit weißen bzw. schwarzen Pfeffer gereicht. Der Salat bestand überwiegend aus Grünem Salat mit einigen Tomatenspalten, etwas Radicchio, Zwiebeln, Thunfisch aus der Dose (grrrhh) und einer Zitronenspalte, als Alternative zum Aceto Balsamico. An sich recht wohlschmeckend, läßt man das Dosenprodukt mal außer Acht.
Nach einer etwas längeren Zeit kamen dann die Spaghetti mit Miesmuscheln in der Schale mit Knoblauch in Scheiben in etwas Tomatensud und Olivenöl geschwenkt. Für meinen Geschmack etwas viel Öl, aber trotzdem eine durchaus gelungenes Gericht. Positiv fiel mir auf, daß an keinem der Tische Anstalten gemacht wurden, gesondert Parmesan zu verteilen. Mit dem Hauptgang wurde ein kleiner Beiteller für die Muschelschalen gereicht.
Der anschließende Nachtisch, eine Variation des Tiramisu, war gut aber sicher nicht der Kracher.
Der Service war freundlich, zuvorkommend und erkundigte sich immer wieder ob alles zu meiner Zufriedenheit sei. Erstaunlich fand ich nur, daß mit der Rechnung kein Digestif/​Verdauerli gereicht und auch nicht nachgefragt wurde. Eher ein unübliches Verhalten, belief sich die Rechnung doch immerhin auf 13,40 EUR. Dies hatte selbstredend aber keinen Einfluß auf die Höhe des Trinkgelds.
Fazit: Ich zitiere dazu einfach mal ‘Maxgourmand’: «In Summe also ein „typischer“ Italiener der Kategorie Trattoria/​Pizzeria mit sehr ordentlichen Gerichten.» Treffender hätte ich das Fazit zum ‘Hubertus’ auch nicht formulieren können.

«Umberto», das klänge typischer für dieses italienische Restaurant im Hotel «Hubertus». Aber der Name macht es ja nicht aus!

Das Lokal bietet etliche Alternativen, um sich niederzulassen: Für einen ganz heißen Tag ein Biergarten unter Bäumen mit Biertischgarnituren, daneben eine Terrasse mit großen Sonnenschirmen. Innen werden die Erwartungen an ein italienisches Restaurant erfüllt: Typische weiche Farbkombinationen, einige wenige Dekorationen, nichts Aufregendes, ein ganz normaler Italiener.

Dies spiegelt sich auch in der Speisenkarte: Etwa ein Dutzend Nudelgerichte, die Pizzaauswahl dürfte schon zwei Dutzend Möglichkeiten bieten, daneben wenige Fisch– und Fleischgerichte. Dazu kommt noch eine übersichtliche Wochenkarte, die allerdings nicht vollständig im Wochenrhythmus wechselt. Zum Mittagessen wird noch ein Menü zum Preis von 8,90 € geboten: Suppe voran, dann ein Fleisch-​, Fischgericht oder Nudeln und noch eine Nachspeise (meist Obstsalat).

Die Pizza «Marinara» kostete mittags nicht den in der Speisenkarte aufgeführten Betrag von 8,50 €, sondern 7,00 €: Ein dünner Teig, fest, außen kross und vom Umfang normal belegt. Sehr intensiv schmeckte die Tomatensauce und der Käse, da gingen die Muscheln und kleinen Krabben fast im wörtlichen Sinne unter. Hier würde ich also eher zu einer rustikaleren Variante greifen. Die Größe und der Geschmack des Angebotenen sind sehr empfehlenswert!

Auch der bei einer anderen Gelegenheit gebotene Wolfsbarsch (16,50 €) ist eine gute Wahl: Der dazu gereichte gemischte Salat wurde auf meinen Wunsch vorab serviert, so dass ich das im Ganzen gebratene und dann vor meinen Augen zerlegte Prachtexemplar pur genießen konnte. Da hätte jede Beilage eher irritiert!

Bei den Getränken fiel meine Wahl auf einen offenen Lugana, da dieses Angebot eher selten ist. Zwar ist der Wein preislich eher an der Obergrenze (ein Viertel für 6,50 €) angesiedelt, aber dafür rund und fruchtig, ein idealer Begleiter.

Der Service ist aufmerksam und kommt des Öfteren an den Tisch, um sich nach etwaigen Wünschen zu erkunden.

In Summe also ein «typischer» Italiener der Kategorie Trattoria/​Pizzeria mit sehr ordentlichen Gerichten.

Ich habe in diesem Hotel während der Oktoberfestzeit übernachtet.Die nette Dame am Telefon war bei der Buchung sehr freundlich und sympatisch. Da eigendlich kein Zimmer mehr frei war, hat sie dann noch noch ein freies für 4 Tage gefunden. Schonmal sehr gut !
Die Lage ist etwas abgelegen, da aber nirgendwo anders ein freies Hotel zu finden war, leicht zu verschmerzen. Bis zum HBF München sind es mit dem PKW 20 min. Taxi bis zum Banhof in Dachau kostet 6 Euro.
Die Fasade des Hotels ist schon etwas marode. Da es an diesem Tag regnete, tropfte es natürlich aus allen Ecken.
Bei dem Eintritt durchzog sich ein wirklich unangenehmer Chlorgeruch des Wellnessbereiches durchs ganze Hotel, welches wirklich störend war.
Die Zimmer waren sauber und wurden jeden Tag wieder ordentlich hergerichet.
Das Frühstück war nicht mehr als Durchschnitt. Es war nichts besonderes, Dosenobst bleibt mir noch in Errinerung.
Die Cocktailbar im Keller, ist schon ein Erlebnis wert: Betrunkende Briten und ein gelangweilter Bierauschschenker mit nassen Haaren waren schon sehr amüsant.
Aber was erwartet man auch zur Wiesn Zeit ???
In den Genuss des eigenen Italienischen Resturant bin ich leider nicht gekommen, kann also nichts dazu sagen, aber viele Gäste saßen dort nie.
Wenn alle anderen Hotels ausgebucht sind & hier noch was frei ist, kann man nichts verkehrt machen.