Das Dycker Weinhaus

Zwischen dem Nikolauskloster und Schloß Dyck befindet sich das Dycker Weinhaus.
Nach mehr als 20 Jahren bin ich mal wieder hierhergekommen.
In dem 500-​Jahre alten Gemäuer erwartet einen eine schlichte Eleganz in rustikaler Atmosphäre. Heller Gastraum mit rustikalen Tischen, die schlicht aber doch elegant eingedeckt sind. Hierfür gebe ich 4 Sterne.
Die Speisekarte ist überschaubar, was für meinen Geschmack aber positiv zu bewerten ist. Dies zeigt, dass die Küche sich auf das konzentriert, was sie kann.
Das Essen ist sehr gut, die Preise nicht extrem hoch aber auch nicht supergünstig.
Wir hatten Kalbsleber mit Schmorzwiebeln und Kartollelstampf (17,90 €). Die Leber war ausgezeichnet, der Lebergeschmack wurde nicht überdeckt sondern blieb sehr gut erhalten. Die Schmorzwiebeln (hervorragend) verdienen ihren Namen. Der Kartoffelstampf war selbst gefertigt und nicht zu fein, einfach gut. Hierfür 4 Sterne.
Die Nachspeisen: Crème Brulee (7,50 €) und Variation von der Schokolade bestehend aus Mousse au chocolate, Eis und Kuchen (9,80 €).
Die Crème Brulee war ganz in Ordnung. Sie wurde in einem Suppenteller serviert, was ich vorher noch nie gesehen hatte.
Die Varationen von der Schokolade fielen aber enorm ab. Die Mousse, weiß und braun, bestand aus einer reinen fettigen Crème. Vor allem die weiße war völlig deplaziert. Zudem war die Mousse so süß, dass man das Eis kaum schmecken konnte. Der Kuchen mit flüssiger Schokolade war ok. Das Dessert bekommt somit leider nur eine 2,5 (2 für die Variationen und 3 für die Crème Brulee)
Das sehr junge Servicepersonal bestach durch eine höfliche unauffällige Präsenz und Aufmerksamtkeit. Stets den Gast im Blick und zur Stelle, wenn dieser vor einem fast leeren Glas saß. Hierfür 4 Sterne.
Somit komme ich auf folgende Sterne:
Ambiente 4
Personal 4
Hauptspeise 4
Dessert 2,5
Gesamt: 14,5: 4 Kriterien = 3,63 = 4 Sterne
Für alle Dauerhandynutzer: In diesem Raum hat man Gott sei dank keinen Empfang. Allein dieser Umstand verdient 10 Sterne.

Wenn man am falschen Ende spart, kann leider nichts Gutes dabei rauskommen. So ist das Lokal zwar ganz nett und die Küche nicht schlecht, aber der unterirdisch schlechte Service macht keine Lust auf einen zweiten Besuch.

Die jungen Bedienungen waren freundlich nur leider selten präsent, um Wünsche /​Bestellungen der Gäste entgegen zunehmen. Die ‘Geschäftsführerin’ stolzierte ab und an durch den Gastraum, ohne mit geschultem Blick zu erkenne, dass die Gäste auf dem trockenen saßen bzw. dei Teler mal abgeräumt werden sollten. Es wäre schon nett gewesen, wenn sie als evtl. Geschulte Fachkraft die Bestellungen aufgenommen hätte, was von einer rstaurantleitung zu erwarten gewesen wäre. Nach dem auf Handzeichen keine Reaktion erfolgte, dass man bezahlen möchte musste man leider demonstrativ die Jacken und Mäntel anziehen. Die Geschäftsführerin reagierte trotzdem nicht. Es wäre mal an der Zeit gewesen, sich beim Gast zu erkunden, ob es gefallen habe…
Schade mal wieder der falsche Betreiber. Eigentlich sollte man Restaurantbesucher wie Gäste behandeln und entsprechend bedienen …
Das Essen war gut und man hätte, wäre die Bedienung und die Restaurantleitung nicht so abweisend gewesen, gerne ein weiteres mal das Restaurant besucht. Schade

Allgemein
unfreundlicher, praktisch nicht vorhandener Service
Ein reklamierter abgebrochener Tierzahn im Hirschgulasch — Reaktion: Schulterzucken, kein Kommentar beim Servicepersonal, keine Entschuldigung, gar nichts! Das Essen wurde voll berechnet!
Service — unfreundliche «Kettenraucher» — obwohl nur insgesamt 7 Gäste im Restaurant waren, wurde nicht einmal nachgefragt, ob nach dem Essen noch Kaffee oder andere Getränke gewünscht wurden. Nie wieder!
Bedienung
siehe oben — dem ist nichts hinzuzufügen ohne beleidigend zu werden.
Das Essen
Hirschgulasch, Sauerbraten und ein vegetarisches Gericht
Das Ambiente
Räumlichkeiten ganz okay — Geräuschpegel bei insgesamt 7 Gästen irrelevant
Sauberkeit
Hier sind keine besonderen Mängel aufgefallen.

Am 25.12.2014
Die Reservierung:
Wir haben Online reserviert und haben auch eine Bestätigungsmail erhalten nur vor Ort wusste dann keiner von uns. Ging aber gerade noch gut das nicht alles ausgebucht war.
Das Begrüßungsgetränk:
Wir bekamen ohne Rückfrage eine Glas Sekt-​Mischmasch hingestellt. Finde es nicht mehr Zeitgemäß wenn man davon ausgeht das jeder Alkohol trinkt. Ich musste das Glas stehen lassen …
Die Räumlichkeiten:
Die Einrichtung hat was von Mitarbeiter-​Kantine, sehr auf Effektivität eingerichtet, geht auch schöner.
Das Buffet:
Das Buffet für 35 Euro pro Person war eine Unverschämtheit. Vier verschieden Vorspeisen, 3 verschieden Hauptgerichte und 4 verschieden Desserts.
Die Vorspeisen haben mir nicht geschmeckt. Die Hauptgerichte waren okay aber wahrlich nicht ihr Geld wert. Sie wären vielleicht ein wenig besser gewesen,
wenn Sie nicht so vertrocknet gewesen wären. Hätte man die Wärmebehälter zwischendurch mal abgedeckt wäre nicht alles ausgetrocknet.
Das Dessert war ungenießbar. Die Desserts war erstens zu warm weil Sie stundenlang ungekühlt da standen und die Konsistenz war einfach ekelhaft.
Ach ja es gab noch Christstollen, für 35 Euro ein Stück aufgeschnitten Christstollen aus dem «Supermark» …
Ein weiteres Trauerspiel war der Zustand des Buffets, grundsätzlich fehlte immer etwas auf dem Buffet, bei jedem Gang, aber nicht nur das es am Essen fehlte sondern auch immer an Tellern bzw. Besteck.
Damit kommen wir zum Personal:
Unser Kellern war sehr freundlich aber wenn wir Ihn brauchten war er nicht da. Es waren in etwa 4 Personen im Service aktiv, es gab aber regelmäßig die Situation das keiner im Gastraum war. Was auch den anderen Gästen nicht entging.
Was natürlich auch dazu führte das wir keine Getränke mehr bekamen, wir saßen 20 Minuten ohne Getränk da, unverschämt.
Ich müsste hier vielleicht mal einfügen das der Laden nicht bumsvoll war und es man das gut hätte bewältigen können.
Der Höhepunkt der Unverschämtheit war als es gegen 21 Uhr leerer wurde (das Buffet ging offiziell bis 22.00 Uhr) und das Personal jetzt gar nicht mehr die Küche verlassen hat,
das Buffet wurde nicht mehr aufgefüllt und man wartete ewig auf den Kellner zur Bezahlung. Als ein Kellner durch Küchenfenster guckte, gab meine Begleitung ihm zu verstehen das wir zahlen wollten, da kommt er kauend aus der Küche, geht gar nicht.
Als der dann nochmal in der Küche ging kam er wieder aus der Küche kauend.
Als wir Ihm mitgeteilt haben das wir gar nicht zu Frieden sind, gab es immerhin ein Kaffee aufs Haus.
Zur Zahlung:
Auf der Homepage steht das man mit Kreditkarte zahlen kann, was dann vor Ort nicht möglich war.
Zusammenfassend für uns eins der schlechtesten Restaurants in den wir je waren, vom Service bis zum Essen.
Beim nächsten Mal gehen wir in einen Schnellrestaurant, da ist der Service besser und das Essen auf jeden Fall nicht schlechter.

Allgemein
Wir hatten für 4 Personen reserviert — Reservierung, Bestätigung und auch Parken vor Ort funktionierte reibungslos. Wir wurden freundlich begrüsst und zu unserem Tisch geleitet.
Bedienung
Nach der freundlichen Begrüssung wechslten die Servicekräfte am Tisch — zwischen freundlich und kunden orientiert (mit osteuropäischen Akzent) bis hin zu gönnerhaft mit dreisten Einschlägen (und lokalen Dialekt). Mühsam auch: bei einer Servicemitarbeiterin war eine Umbestellung kein Problem, die andere dramatisierte das theatralisch. Eine wollte sich erkundigen ob es noch Waffeln gäbe, die andere motzte: das steht doch in der Karte — gibt es nur bis 6. Die freundliche Servicemitarbeiterin gewann — es gab noch welche. 2 Sterne, weil die Freundlichkeit der einen Mitarbeiterin zeigte, dass es auch geht. Für die andere Servicekraft wären Null angemessen gewesen (ohne den Zusatz «Stern»).
Das Essen
Wir bestellten als Vorspeise Kartoffel-​Trüffel Crème Suppe und Vitello Tonata. Hauptgerichte: Gänsekeule und –brust (mit Knödeln und Rotkraut), Sauerbraten vom Rind (mit Kartoffeln statt Knödeln und Rotkraut), Kalbsfrikadelle mit Kartoffelpüree und Senkkrustenbraten.
Das Vitello war in Ordnung, eine eher unterdurchschnittliche Portion, geschmacklich wie ansonsten schon zigfach probiert — durchschnittlich eben. Die Kartoffelsuppe war interessant — allerdings erwarte ich bei der Bezeichnung neben Kartoffel auch Trüffel und Crème. Ein leichter Trüffelgeschmack wurde wohl durch ein aromatisiertes Öl erzeugt, ansonsten war von Trüffel nichts zu merken. Die Crème kam wohl direkt von Sahne. Insgesamt für 8,50 EUR etwas dünn.
Die Portionen waren in Ordnung, der Braten knusprig und deftig, die Frikadelle passend für den kleinen Hunger (aber das erwartet man ja auch bei dem Gericht). Der Sauerbraten hatte schöné Lebkuchenaromen und war kräftig gewürzt, das Kraut frisch und knackig. Die Gans war leider einmal mehr sehr trocken mit Hang zu Krustenbildung an den Fleischansätzen. Geschmacklich war das ebenfalls gerade so durchschnittlich.
Beim Desert fragten wir nach der hauseigenen Spezialität: Waffeln. Dabei kam es zu den differenten Aussagen der Servicemitarbeiterinnen. Letztlich klappte es mit den Waffeln — leider waren diese dann an den Rändern innen noch flüssig. Für eine als Spezialität vorgestellte Leistung ist das ziemlich schwach.
Fazit: Schönes Haus, vielversprechendes Ambiente — und dann ziemlich mittelmässige Küche, begleitet von verbesserungswürdigem Service. Das geht besser, trotz der noch einigermassen im Rahmen bleibenden Preise
Das Ambiente
Im Sommer ist die grosse Terasse sicher interessant, im Gastraum ist es hell aber auch etwas neutral eingerichtet. Man vermag so keinen Funken zu entdecken, der überspringen könnte. Einer der Stühle war zeimlich durchgesessen und unbequem.
Sauberkeit
Alles ordentlich und gepflegt

Allgemein
Vor vier Wochen hatten wir wir 8 Personen einen Tisch zum Gänseessen reserviert, 5 könnten kommen. Die verminderte Zahl trileten wir mit und fragten, ob dies ein Problem sei. Nein, das sei es nicht, mehr Personen hätten keine platz gefunden, da alle Tische reserviert seien.
Um 19:00 Uhr gaben wir unsere Bestellung, wie angekündigt Gans, auf. Nach einer Stunde und 15 Minuten kam eine Kellnerin und teilte uns mit, «Gans ist leider aus, bitte bestellen Sie etwas anderes.» Wir waren entsetzt und sehr verärgert. Wie kann so etwas passieren? Auch die Geschäftsführerin tat dies lapidar ab. Eine Erklärung hatte sie nicht. Wir verließen hungrig das Restaurant.
So etwas sollte nicht vorkommen.
Wir können nur vor einem Besuch warnen!
Bedienung
Ein Stern ist noch zu viel.
Das Essen
Wir bekamen keine essen.

Allgemein
Was soll ich sagen, wirklich gut lief es nicht. Aushilfen, die den Laden alleine packen mussten. Knappe 30 Minuten mussten wir auf unsere Getränke warte! Da fragt man sich, für so einen Service soll man so viel zahlen?! Danke Nein! Das erste und letzte mal war ich dort!
Bedienung
Nichte die beste Bedienung! Habe mir das Restaurant besser vorgestellt!
Das Essen
War sehr gut!
Ist auch mit das einzige was wirklich gut war!
Das Ambiente
Wurden in die Ecke gesetzt und vergessen! Lange auf die Karte und den Getränken gewartet.
Sauberkeit
toiletten waren lalaKein klopapier die toiletten selber waren auch nciht so der hit

Allgemein
Leider der erste und letzte Besuch. Da es recht kühl war war der Biergarten geschlossen. Direkt beim reinkommen ist uns aufgefallen, dass für einen Sonntag Abend doch sehr wenige Tische besetzt wraen (insgesamt nur 3 Tische á 2 Personen). Der Innenraum könnte sehr gemütlich sein, wirkte jedoch irgendwie kühl. Auch bei unserem Besuch musste man die Tische für den nächsten Tag eindecken, Tische säubern etc. Aus den Speisekarten wurden Menuekarten entfernt, diese lagen bis wir gegangen sind unter einer Kerze unordentlich mitten in der Deko. Schön wäre auch gewesen, wenn das Teelicht, welches bereits abgebrannt war als wir reinkamen irgendwann ausgewechselt und angezündet worden wäre. Dies haben wir dann im beisein der Bedienung selbst gemacht in dem wir von einem anderen Tisch ein neues Teelicht holten.
Bedienung
Wir wurden von einer freundlichen jungen Dame bedient, die offensichtlich nur in in dem Restaurant aushilft. Die Weinkarte gab es im Weinhaus nur auf nachfrage (die in der Karte stehenden Weine locken einen Weinkenner nicht hinterm ofen hervor). Wir konnten damit leben, dass Sie sich nicht mit Wein auskannte und dazu auch stand, schade war jedoch, dass sie nicht mal wusste, was als offener Wein angeboten wird und wo in der Karte die offenen Weine stehen. Besteck für die Vorspeise wurde schief neben uns gelegt und nicht in die Bestecktaschen gelegt. Mein Besteck für die Vorspeise wurde sogar mitten auf den Tisch gelegt. vorweg bekamen wir «Butter und Brot» gereicht. Im «Butter”-schälchen» befand sich ein leckerer Dip, wir wissen leider nicht, was es war — jedoch definitiv keine Butter. Getränke bekamen wir nur, wenn wir danach fragten.
Das Besteck für das Dessert kam dann als wir das Dessert bereits hatten.
Auf unsere Beschwerde bezüglich des essens wurde leider gar nicht eingegangen.
Also alles in allem zur Bedienung: Nett aber leider unaufmerksam und ungeschult.
Das Essen
Unsere Vorspeisen Rinderkraftbrühe und Salat waren toll. Beide lecker und schmeckten nach mehr. Die Portionen waren ok. Als Hauptgang hatten wir beide Senfrostbraten mit Kroketten und Prinzessbohnen. Hier gab es deutliche Qualitätsunterschiede, obwohl wir beide das gleiche hatten. Das Fleisch meines Partners war auf den Punkt gegart und Butterzart, meines leider teilweise durchgebraten, durchwachsen, zäh und glich einer Schuhsohle. Die Kroketten und die Sauce waren ok, die Bohnen hätte mehr geschmack vertragen. Das Dessert war dann wieder ok. Auf unsere Reklamation bezüglich des Fleisches wurde leider gar nicht eingegangen. Die junge Dame wollte das zwar an die Küche weitergeben — ob es dort angekommen ist bezweifle ich allerdings.

Allgemein
sehr schöné Location — tolle Lage — Biergarten leider nicht geöffnet, da das Wetter es nicht zuließ
Bedienung
Das Personal tat sich schwer — emotionslos. Kein Spaß an der Arbeit (so schien es)
Das Essen
sehr leckeren Spargel, Schnitzel dazu sah etwas «arm» aus. Es wurde nicht angeboten etwas nach zu reichen
Das Ambiente
Räumlichkeit sehr angenehm — Anordnung der Bestuhlung gefällt.
Sauberkeit
positiv

War schon öfter im Dycker Weinhaus und immer zufrieden. Lecker Essen, toller Service und das Preis-​Leistung-​Verhältnis ist auch ok. Hervorheben kann ich die gute Weinberatung. Im Sommer ist die Terrasse ein schönes Ausflugsziel, im Winter lockt das gemütliche Restaurant. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Ich kann einige der Bewertungen hier nicht nachvollziehen. Gerade war ich mit Freunden im Dycker Weinhaus essen. Die Speisen, die man uns servierte, waren sehr gut. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Einzig ein Preis von 7,50EUR für ein Glas Hugo hat mich ein wenig verstört. Für das gleiche Getränk habe ich sogar in einem Nobellokal an der Hamburger Elbphilharmonie deutlich weniger zahlen müssen. Dafür gibt es ein Sternchen Abzug! ;-)

Ich bin das letzte Wochenende das erste mal auf Empfehlung eines Freundes mit meiner Frau im Dyker Weinhaus gewesen. Sowohl das Hotel, als auch das Restaurant haben unsere hochgesteckten Erwartungen nochmal übertroffen. Wunderschöné Location, sehr zuvorkommendes Personal und tolles essen haben das Wochenende abgerundet. Besonders die ausführliche Weinempfehlung des Chef des Hauses hat uns begeistert. Nächstes Jahr kommen wir aufjedenfall wieder.

Allgemein
Wir nahmen aufgrund des sommerlichen Wetters im Biergarten Platz und bekamen die etwas sehr schmale Biergarten-​Karte. Bevor wir wieder aufstanden, um das Lokal zu verlassen, habe ich dann sicherheitshalber nach einer etwas größeren Karte gefragt, die wir auch ohne Probleme bekamen. Die war zwar auch nur wenig umfangreicher, es fand sich dann doch etwas, was zum Bleiben anregte. Wir nahmen die Fischsuppe, den Senfrostbraten, Tagliatelle mit Gambas und Schokoladenauflauf.
Toiletten in der ersten Etage könnten ein Problem für Gehbehinderte sein.
Bedienung
Die junge Frau war sehr freundlich und hat öfter gefragt, ob bei uns alles in Ordnung sei
Das Essen
Die Fischsuppe war ausgezeichnet. Der Senfrostbraten hat trotz einiger zäher Stellen auch gut geschmeckt. Die Gambas in der Tagliatelle waren allerdings gut in der Pasta versteckt. Zum Schokoladenauflauf kann ich selbst nichts sagen, aber mein mitessender Bruder war offensichtlich zufrieden.
Die Preise fanden wir etwas hoch.
Das Ambiente
Biergartenambiente. Sitze etwas hart. Ambiente innen ansprechend
Sauberkeit
Keine Beanstandungen

Abschreibungsobjekt,

sonst kann ich mir das nicht erklären. Aber von vorne mal, ganz von vorne. Bei dem Ausarbeiten einer Niederrheinroute komme ich am Schloss Dyck vorbei. Und das Dycker Weinhaus, im ländlichen Stil mit Ziegelmauerwerk gebaut, lädt gefällig ein.

Innen hell und großzügig, modern gepolsterte Lederstühle zu alten Weichholztischen. Mir gefällts! Nicht so der Service, es ist nichts passiert seit den letzten Kritiken. Viel Personal ohne Überblick, alle freundlich doch vom sich umsorgt fühlen, nicht die Bohne.

Schlimmer noch, muss es genau jetzt sein, dass sämtliche Tische hin und her geräumt werden. Das kann man doch erledigen, wenn keine oder wenige Gäste da sind. Zur Beruhigung ein Alt, leider aus. Das ist wirklich das erste mal, dass ich so etwas erleben muss. Völlig ohne Konzept, völlige Fehlplanung.

Dafür das Brot, Aufbackware von Gestern und die Tomatenbutter in staubtrocken. Die Temperatur stimmte zwar, doch sie hatte was von einem lachsfarbenen Baiser. Müll in Bestform!

Ich war gespannt auf den Hauptgang, alle Gerichte machten Lust. Doch die Preise waren abtörnend, entweder hier kocht Monsieur Michelin persönlich, oder gleich gibt es ein Gemetzel. Weit gefehlt, mein Sauerbraten, mit Abstand der Beste von allen. Zartes Fleisch, Klöße fein und klein, das Apfelmuß in Richtung Ingwer mit Zitronengras abgeschmeckt. Bestnote für diesen Gang!

Davon ermutigt zum Dessert. Vanillesoße gratiniert mit einem Himbeersorbet. Heraus kam folgendes, eine Fertigsoße kurz unter dem Brenner gehalten. Eilig die Waldfrüchte hineingeworfen. Das Sorbet elegant in die Mitte des großen Tellers gekegelt, Zukauf Schokodeco drüber, fertig. Nur ist der dafür eingeforderte Preis, keinesfalls angemessen. Genau genommen, eine unsägliche Beleidigung!

Ich weiß nicht, ob die anwesenden Gäste, hier regelmäßig einkehren. Alles Besucher im mittleren Segment, vom Anspruch und Altersstruktur gleichermaßen, doch tut sich für mich der Gedanke auf, dass dies eine Touristenfalle ist, in die ich gerade gestolpert bin.


Schnell noch ein zweites Sauerlandpils, schlichtweg um den Ärger weg zu spülen. Veltins, schon gut gezapft!


Das Haus wird sicher so als Hobby, von einem russischchinesischarabischen Kohleoligarchen geführt. Der etwas zum jonglieren für die Reichensteuer braucht. Ein bezauberndes Tänzchen mt dem Finanzamt!

Geführt ist anders!

Am Sonntag haben wir zum ersten mal das Dycker Weinhaus unter dem «neuen“Pächter besucht und Tafelspitz, sowie Senfrostbraten probiert. Qualität und Geschmack beider Gerichte waren ausgezeichnet. Nachteilig waren nur die etwas überschaubaren Portionen.
Bei der ziemlich hochpreisigen Anlage der Speisekarte war das nicht okay. Wir hatten den Eindruck, dass man nicht einfach nur ein Hauptgericht, sondern eher ein Menu, oder zumindest zusätzlich Vorspeise und /​oder Dessert verkaufen will.
Deshalb gibts im Hinblick auf die Preise einen Stern weniger.

Das Dycker Weinhaus war kurz nach der Neueröffnung im Sommer das Ziel einer Fahrradtour und es hat sich gelohnt! Neben dem tollen Wetter, welches glücklicherweise mitgespielt hat, war es ein toller Ausflug und sehr zu empfehlen. Trotz der vielen Ausflugsgäste blieb das Personal freundlich, hilfsbereit und vor allem gelassen — die ausführliche Weinempfehlung vom Herrn des Hauses übertraf alle Erwartungen. Dazu hatten wir frischen Flammkuchen aus der urigen Flammkuchenhütte einfach super!
Auch bei ungemütlicheren Temperaturen ist das Weinhaus zu empfehlen — das Gänseessen mit der ganzen Familie war ein absolutes Highlight letzten Monat. Top Service, top Qualität dafür sind die Preise mehr als OK!

Kühl
und unpersönlich Wir waren zum Adventsbrunch
im Dycker Weinhaus und sehr enttäuscht. Anstatt wie abgesprochen unten im
Restaurant an einem der schönen Holztische zu sitzen, wurden wir kurzerhand
nach oben in einen großen Saal geführt. Dort saßen wir steif an einem weißen,
rund eingedeckten Tisch und fühlten uns ziemlich verloren. Kein Gastgeber, der
uns freundlich willkommen hieß, geschweige denn ein paar erklärende Worte zum Buffetangebot
sagte. Auch die Garderobe mussten wir uns selbst suchen. Unpersönlicher geht es
nicht. Dem Service empfehlen wir ein paar Nachhilfestunden im Umgang mit dem
Gast. Außer der an sich schönen Location und der Küche stimmt hier nicht viel.

Leider kann ich für das Dyker Weinhaus nur 2 Sterne vergeben. Diese gebe ich für den guten Gesamteindruck und die gute Qualität der Speisen sowie die Lage. Leider sind die Gerichte alle sehr übersichtlich und somit einfach zu teuer. Das gleiche gilt für das Frühstücksbuffet was pro Person mit 12,50 Eur berechnet wird. Sorry, aber das ist einfach Wucher und in keinster Weise gerechtfertigt! Ein Ei suchten wir dort ebenso vergeblich wie ein Kännchen für frische Milch. Das Personal machte dann auch leider auf Nachfrage einen etwas genervten Eindruck. Die Hotelzimmer sind sehr schön eingerichtet, leider mangelt es auch hier an Basics. So fehlt ein Kleiderhaken wo man mal schnell seine Jacke aufhängen kann, und im Bad mangelt es an jeglicher Ablagefläche.
Fazit: Insgesamt stimmt hier Preis/​Leistung meiner Meinung nach leider nicht.

Toller Abend, schöné Weinkarte.
1,5 Top-​Kellner (der ältere Herr ist spitze) Semmelknödel mit Pfifferlingen zu teuer für diese Portion.

Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, das neu eröffnete Dycker Weinhaus zu besichtigen, und war begeistert von der Sorgfalt und dem guten Geschmack mit denen die ca. 500-​jährigen Tradition des Hauses jetzt von den neuen Pächtern fortgeführt wird.
16 frisch im Landhausstil renovierte Hotelzimmer (32 Betten), geschmackvoll ausgestattete Festräume für Hochzeits– und Familienfeiern (4 Räume für 12 – 150 Gäste), ein Gewölbekeller für Weinproben mit bis zu 25 Gästen und der Biergarten (ca. 150 – 200 Plätze) mit Blick auf die Neuen Gärten des Schloss Dyck machen die Landpartie ca. 20 Autominuten von Düsseldorf unbedingt lohnenswert.
Küche und Service kann ich z.Zt. noch nicht beurteilen, werde mir aber so bald wie möglich ein Bild machen. Einige Bilder der bei der Eröffnungsveranstaltung gereichten Speisen sind allerdings schon recht vielversprechend. Der Küchenchef hat früher schon im Dycker Weinhaus gearbeitet und war zuletzt am Herd des Düsseldorfer D’VINE tätig.