Dammanns Hotel

Wir waren Anfang Januar in diesem Lokal zum brunchen — kurz gesagt: Schlechter geht es nicht.
Es fing schon an mit der Platzvergabe. Obwohl wir Wochen vorher reserviert hatten, bekamen wir keinen Tisch im Hauptbereich, sondern in einer Art «Abstellraum». Dort waren neben einigen Fitnessgeräten und Gerümpel auch andere Gäste untergebracht. Diese saßen zumindest an vernünftigen Tischen, während wir an einem Hochtisch mitten im Raum Platz nehmen mussten. Wir durften den Tisch auch nicht tauschen, obwohl im Hauptraum nicht alle Plätze vergeben waren…
Alleine für den miesen Service und diese Dreistigkeit wäre eine Bewertung von mehr als einem Stern fast schon ausgeschlossen; das Buffet war aber kaum besser. Die Wurst war ok, das war es aber dann auch leider schon. Ein fast leeres Nutellaglas, Marmelade und Saft vom Discounter, schlechte Aufbackbrötchen, eiskaltes Rührei usw. Der Preis von mehr als 20 EUR ist wirklich unfassbar.
Wer in unschöner Umgebung für viel Geld mies frühstücken möchte, der sollte hier mal vorbeischauen. Ansonsten: Finger weg!

Wir waren heute in diesem Haus zu Gast, um in einem schönen, alten und traditionellem Haus zu brunchen und können leider nur sagen, dass es der absolute Reinfall war, man kann es auch als Katastrophe betiteln.
Sehr unfreundlicher Service, die Speisenauswahl war so klein und schlecht — das hat nichts mit einem Brunch zu tun, selbst Hotelfrühstück darf das nicht nennen. Es gab sehr schlechte Aufbackbrötchen, Konfitüre und Nutella aus dem Supermarkt wurde stumpf mit verschlossenem Deckel hingestellt und jeder musste irgendwie schauen, wir man sich daran bedient, kein Vorlegebesteck o. ä. das ist sehr unhygienisch wenn der Eine mit seinem Löffel da rein geht und der Nächste mit seinem Messer. Eine Sorte Käse, eine Sorte Wurst und Schinken, zudem in fett schwimmende Nudeln, kleine panierte Schnitzel, Spinat mit Undefinierbarem und kaltes Rührei mit halben Pfefferkörnern drin — lieblos auf einem Teller angerichtet, rundeten das Buffet ab. Wenn man nach einem O-​Saft fragte, wurde man nur kurz und knapp darauf hingewiesen, dass dieser im Nebenraum auf dem Tresen stehen und man sich dort bedienen! soll! Dieser stellte sich dann schnell als Orangennektar von Lidl raus. Das war leicht zu erkennen, da der Nektar in den original PET Flaschen auf dem Tresen stand. Hier könnten kleine, günstige Glaskaraffen einfach und schnell einen etwas besseren Eindruck herzaubern. Der Höhepunkt ist dann noch der Preis, wo man tatsächlich von Abzocke reden kann: EUR 20,00 pro Person ist eine absolute Unverschämtheit. Dieses schöné alte Bauernhaus werden wir so lange diese Inhaberin dort ihr Treiben vollzieht, nicht mehr besuchen.