Haus im Sack

Food was great and service was excellent. I am gluten free and dairy free the waitress accommodated my dietary restrictions with the chef. I had the duck. It was yummy! The portion size was also very generous. Half a duck with 3 potato dumplings… Oh yes, the chef made me gluten free potato dumplings!
There weren’t that many items on the dessert menu that I could have but the fresh fruit salad (no cream) was delicious as well.
I am sad I didn’t discover this place until my last night in Jena.

Ich möchte das Restaurant bewerten. Wir haben einen Gutschein genutzt, um uns diese Location, von der wir wussten, dass es sie gibt, die wir aber nie besucht haben, anzusehen. Die Einrichtung ist perfekt, wer die kleinen urigen Gasthäuser mag, ist hier vollkommen richtig. Allerdings-​wir kamen von der anderen Seite, da ist es dunkel und keinerlei Hinweis, wo es zum Restaurant geht.
Die Bedienung ist sehr nett, das Ambiente, die eingedeckten Tische ebenso. Die Getränkepreise sind halt etwas «gehoben”-dem Anspruch, den das Restaurant stellt, entsprechend.
Das Essen möchte ich sehr differenziert bewerten.
Eine Vorsuppe, die aus einer (sehr wohlschmeckenden) Brühe, darin geschnippelt etwas Gemüse und vier (!) sehr dünne Scheibchen Knackwurst o.ä. besteht, wird zu 5,50 (!) auf einem Stövchen in einer ganz normalen kleinen Vorsuppentasse serviert. Wozu das Stövchen? Die Menge Suppe wird nicht kalt, bevor man sie gegessen hat-​das geht sehr schnell. Völlig überzogener Preis.
Die Hauptgerichte waren bei allen vier Personen perfekt, die kann man ohne Abstriche empfehlen. Top zubereitet, geschmacklich perfekt und ein sehr spannendes Arrangement, so dass man auch neugierig wird. Das Eisbein ist einfach nur die «blanke Sahne». So stellt man sich es vor, wenn man in einem gehobenen Preissegment unterwegs ist und dafür auch etwas Besonderes geboten kriegt.
Der Nachtisch ist sehr diksussionswürdig. Allesamt im hohen Preisbereich gelegen, nicht zu empfehlen für das Geld. Einfallslos dekoriert (Scheibchen von Obst oder Viertel.), Konkret: Das Crêpe in Orangen-​Karamell-​Sauce. zu 6,50 war einfach ein Minieierkuchen mit einem Löffel (sehr leckerer) Sauce…) und einer viertel Erdbeere. Daran ist nichts originell oder besonders. Noch besser: der «Kleine Lavazza Espresso mit einer Kugel Espressokrokanteis und kleinem Obst.» Der Espresso war gut, der Rest befand sich in einem kleinen Einweckglas, die Minikugel Eis (oder das, was davon übrig war), befand sich über (!!!) einer Traube Johannisbeeren am Stiel und mitten in der halbflüssigen Eissauce schwamm eine Physalis komplett in ihren Blättern. Das Obst zu «bergen» war etwas schwierig, aber dafür gab es ja Servietten. Also das hat uns sehr enttäuscht, bei solchen Dessertpreisen erwartet man etwas Besonderes und auch die Menge sollte etwas dem Preis angepasst sein.
Als wir das Lokal verlassen hatten, das an einem Freitagabend mit nur ganz wenigen Leuten gefüllt war, empfing uns aus der benachbarten «Noll» das pralle Jenaer Abendleben, laut, lustig und wohlgefüllt. Warum wohl???

Das Haus im Sack ist ein historisches Restaurant für gehobene Ansprüche. Die Speisekarte reicht von international bis thüringische Küche. Das Essen ist gut, besonders empfehlenswerte sind die saisonellen Speisen. Catering sowie Abholung und Versand werden ebenfalls angeboten. Im Gastraum fanden wir es etwas eng. Leider hatten die Bank– und Stuhlbezüge sehr viele Flecken.

Mein Besuch liegt nun schon etwas zurück und betraf nur das Restaurant, womit ich einer Empfehlung folgte.
Die Speisen waren in Ordnung, was man bei der Selbstdarstellung und Preisspanne aber auch erwarten kann. Ich hielt mich von den Meeresfrüchten fern, wie ich es so fern der Küste immer tue und was ich nun auch jedem raten kann, der Wert auf frische Küche legt. Tiefgefrorene vorbereitete Speisen mag ich in weniger selbstdarstellerischen Lokalitäten noch dulden, aber wenn Darstellung und Zutatenliste derart auseinanderfallen, fühle ich mich als Gast nicht ernst genommen.
Leider erfährt man das nur, wenn man zufällig in eine Anlieferung gerät. Der Vorteil eines innenstadtnahen Arbeitsplatzes…

Wahrscheinlich das Restaurant mit dem höchsten Anspruch in Jena.
Wir gehen relativ regelmäßig ins Haus im Sack und sind auch immer sehr zufrieden. Nur einmal hatte die Küche einen Aussetzer, da war der Hummer verkohlt und das Fleisch zäh. Das war aber eine absolute Ausnahme und dem Personal auch sehr unangenehm. Normalerweise kann man dort in sehr gemütlicher Atmosphäre gutbürgerlich thüringisch bis fein essen. Mein Lieblingsgericht sind die Tornedos, aber auch der Schäferschmaus oder das Thunfisch-​Sashimi sind sehr zu empfehlen. Man kann bei der Bestellung eh keine Fehler machen, denke ich. Für Jena sind die Preise schon relativ hoch, aber für das was man kriegt durchaus zu rechtfertigen. Die Bedienung wechselt ab und zu, war bisher aber immer freundlich und bemüht.

Das Weinbauernhaus im Sack liegt im Herzen der Jenaer Altstadt in der Nähe des Markplatzes. Im Inneren findet man schön eingerichtete und verwinkelte Gasträume, wobei das alte Gemäuer des Hauses an vielen Stellen bewusst in Szene gesetzt ist.
Nach freundlichem Empfang genossen wir den Abend hindurch einen aufmerksamen und kompetenten Service.
Das Speiseangebot ist vielfältig und bietet internationale, regionale und saisonale Spezialitäten mit Schwerpunkten auf Fleisch, Fisch sowie Elsässer Flammkuchenvariationen.
Unsere gewählten Speisen waren kreativ komponiert und handwerklich gut zubereitet: beim «Dreierlei Fischcarpaccio mit Apfel-​Meerrettichcreme und Salat» litt lediglich der feine Fischgeschmack leider etwas unter einer Überpräsenz von Meerrettichcreme und Salat. Die Hummercremesuppe kam im Glas mit einer saftig gegarten Riesengarnele daher.
Die Hauptspeisen, eine gebratene Forelle in Zitronen-​Kapernbutter mit Lorbeerkartoffeln, sowie Rindermedaillons auf Wokgemüse waren tadellos in Qualität, Zubereitung und Geschmack.
Auch die Weinempfehlungen des Servicepersonals passten gut zu den gewählten Gerichten.
Das Weinbauernhaus im Sack hebt sich mit seinem eigenen Stil von der weit verbreitet eher beherrschenden Regionalküche ab und ist in der (leider etwas dünn besiedelten) kreativeren kulinarischen Landschaft Jenas zu Hause. Mit dem guten Preis-​Leistungsverhältnis ist das Weinbauernhaus im Sack eine empfehlenswerte Adresse für einen genussvollen Abend.

Das Restaurant ist urtümlich. Die Atmosphäre ist gemütlich. Die Küche äußerst schmackhaft und kreativ. Jahreszeitlich wechselnde Karte.
Die Preise sind oberes Segment, aber das essen ist es wert.

Hier isst Jena, mit diesem Slogan wirbt das Restaurant, was hinsichtlich der geschmackvoll eingerichteten Räumen wohl zu dem Besten, was Jena zu bieten hat, gehört. Tatsächlich ist hier auch eine Vielzahl von Eingeborenen, Zugezogenen und Gästen, aber der Slogan «Hier isst Jena» spricht auch für das Dilemma, was das kulinarische Jena zu bieten hat.
Die Küche ist gut, keine Frage aber um richtig ins Schwärmen zu kommen fehlt etwas.
Der Gruß aus der Küche ist witzig aber mehr auch nicht. Schwarzes Salz aus dem Himalayagebirge und rosa Salz von Hawai mag für viele Gäste eine neue Erfahrung sein, aber zeigt nicht unbedingt, was die Küche so drauf hat.
Zu den Vorspeisen: Wirklich sehr raffiniert der Spargelcappucchino. Hier blitz die Küche nicht nur auf, sondern zeigt Inovation und Kreativität.
Das Schnippelsüppchen ist solide und mit frischem Gemüse garniert. Etwas lieblos der gemischte Blattsalat. Nichts aussergewöhnliches und leider auch keine Dressingvariation.
Die Hauptgerichte sind solide und frisch. Das Lammnüßchen leider etwas zu durchgebraten, dafür eine intensiv-​eingekochte Sauce. Dem Flammekuchen fehlte leider die Variation, gerade zu Beginn der Spargelzeit, hätte ich mir hier Einfallsreichtum in der Küche gewünscht. Sehr gut und absolut frisch die Bachforelle, hier noch frische junge Kartoffeln, die nicht aus dem Glas kommen, wäre es wirklich ein Gericht gewesen, was mich ins Schwärmen gebracht hat. Festzuhalten ist, dass die Küche nach dem Wechsel einen positiven guten Sprung nach vorne gemacht hat. Der Service ist dass, was man Service nennen kann, er zeigt Fachkompetenz und immer für einen Spaß gut aufgelegt.
Leider ist die Weinkarte immer noch ein Stiefkind. Es ist legitim, wenn man das naheliegende Weinanbaugebiet Saale-​Unstrut bevorzugen möchte, dann sollte man sich allerdings auch mit diesem Weingebiet intensiv auseinandersetzen, um dem Gast kompetent die guten Erzeugnisse der Region zu einem angemessenen Preis kredenzen zu können.
Aber hier geht noch was.
Andreas Wiese

Ich war auf Empfehlung eines Bekannten hier — so begeistert wie er war ich nicht, aber es war einen Besuch wert. Die Bedienungen waren höflich und für jenaer Verhältnisse auch freundlich. Das Essen war, trotz der vielen Gäste, schnell am Platz, sah ansprechend aus und hat auch gut geschmeckt, wobei die Portionen allen am Tisch ein wenig zu klein waren — wir haben danach noch eine Kleinigkeit auf dem Weihnachtsmarkt verzehrt (unseren Portionsanspruch würde ich als durchschnittlich beschreiben: keine Gourmets, aber auch nicht Masse statt Klasse). Preislich sicherlich im gehobenen Preisniveau Jenas.

Ganz tolles Ambiente und gute kreative Küche. Service freundlich aber ohne Beratung und Empfehlungen. Verschenken aus meiner Sicht viel Umsatz im Verkauf am Gast. Küche ist besser als der Service, die sehen sehr nett aus. Restaurant ist zu empfehlen für schönes Dinner in sehr guter Atmosphäre.

War anläßlich meines Geburtstages mit meiner Frau am Sonntagmittag im Restaurant «Haus im Sack». Die Speisekarte war sehr ansprechend von international bis thüringische Küche ausgelegt. Die Präsentation der Speisen war sehr gut. Einziger Wermutstropfen war die Vorsuppe, sie war überflächlich kalt und kam erst in der Tiefe auf die nötige Temperatur. Sicher war dies ein Fluch der Mikrowelle. Die Qualität der bestellten Speisen war ansonsten vorzüglich. Das gehobene Preisniveau des Restaurants lässt da auch sicher keinen großen Spielraum. Krass fällt allerdings der Zustand der Sitzmöbel (Stühle, Sitzbänke) aus, diese sind alle in gelb gehalten aber bestehen aus mehr durchschlagenden schwarzen Flecken als Farbe. Die technische Ausstattung scheint der Schwachpunkt des Restaurants zu sein. Auf der Herrentoilette fielen ein verstopftes und randvolles Toilettenbecken, herunterhängende Fensterdichtung sowie Wasserhähne mit fehlendem Chrom (restlos abgeschabt) auf. Sicherlich fehlt hier ein umsichtiger Hausmeister.
Ansonsten ein empfehlenswertes Restaurant für gehobene Ansprüche.

Ich kann nur das Restaurant beurteilen. Meiner Meinung nach ist es der Noll eindeutig vorzuziehen. Die Küche ist kreativ, die Kellner haben ihr Handwerk gelernt (nichts gegen Studenten, aber ab einer gewissen Preisklasse erwarte ich einfach geschultes Personal, oder besonders begabte Studenten ;-)). Preislich innerhalb von Jena schon im höheren Niveau angesiedelt, aber dafür eine gute Abwechslung von Pizza und Pasta. Gut geeignet wenn Verwandte zu Besuch kommen ;-). Sehr schönes Ambiente, nicht zu voll.

Ein kleines Hotel garni mit 5 Zimmern inmitten von Jena. Sehr gemütliche, romantische und sehr saubere Zimmer. Eine freundliche Begrüßung zu einem leckeren Frühstück versüsste uns den Sonntagmorgen.
Der Parkplatz ist ca. 80 m entfernt und war kostenlos.

Das Hotel ist recht nett, die Zimmer sind zwar renoviert aber noch alte Fernseher, kein W-​Lan. Das Hotel ist historisch, toll eingedeckt. Das Essen hat uns sehr gemundet, kommt aber auf den jew. Koch darauf an. Ich hatte beim vorletzten Besuch auch schon Pech mit meinem Steak. Daher nur 3 – 4 Punkte.
22.12.2008: Update — war mal wieder eine Ente hier essen, war ganz vorzüglich. Barberie Entenbrust mit Steinpilz-​Gnocchi auf Orangen-​Sauce. Lecker angerichtet, zartes Fleisch und ein toller Geschmack. Daher immer noch gut zu empfehlen. Probiert mal den futuristischen 20606er Chianti, passt perfekt dazu, wenn auch noch etwas sehr jung.

Geht gar nicht mehr. Früher mal ganz gute Küche, aber beim letzten Besuch auf ganzer Linie enttäuscht. Liebloser Service, totgekochte Pasta, fad-​pappig schmeckende Stockschwämmchen-​Sahnesauce. Die gegrillte Hühnerbrust muss die fünf Jahre zuvor in der Tiefkühltruhe verbracht haben — null Textur, Konsistenz von Tofu. Dazu brauchte die Bedienung drei Versuche, bis die richtige Flasche Wein auf dem Tisch stand. Also von uns wird da definitiv niemand mehr hingehen…