Der Mägdebrunnen wurde vom Dresdner Bildhauer Otto Petrenz mit Mitteln des Königlichen Ministeriums geschaffen und 1911 feierlich enthüllt. Ursprünglich sollte er schon zum 400jährigen Stadtjubiläum 1910 eingeweiht werden. Eine 2 m große Frauenfigur aus Sandstein trägt auf ihrer rechten Schulter einen Wasserkrug. Darunter sprudelt aus acht Froschmäulern Wasser aus dem oberen runden ins untere achteckige Brunnenbecken.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) In seiner nun schon fast hundertjährigen Existenz hat der Brunnen einiges erlebt. 1927 stürzte die Figur von ihrem Podest herab und der Bildhauer Arthur Ziegner musste eine Neue schaffen, welche 1929 aufgestellt wurde. 1972 verlor diese Figur Kopf und Arm und der Torso lagerte danach Jahrzehnte im städtischen Bauhof.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) In den späten 90er Jahren restaurierte und ergänzte der sächsische Bildhauer Volker Beier die Brunnenfigur und in seiner jetzigen Form wurde der Mägdebrunnen am 1.1.2000 um 0.45 Uhr letztmalig wieder eingeweiht.