Tafernwirtschaft

Im LANDE von «Beste Zeit» (Kino Film) liegt diese urige Tafernwirtschaft. Wir haben auf dem Bauernhof innen geparkt, bei grossem Ansturm muss man sicherlich etwas ausserhalb parken. Im Inneren empfingen und warme Holztöné mit freundlichem Ambiente, tolle alte Holzstühle, aber alles Tipp topp. Der freundlicher Service wies und den Tisch mit Blick auf das Hinterland von Tandern zu. Die Kaspressknödl mit Zwiebelringen in Butter geschwenkt waren frisch, genauso wie die Semmelknödel mit frischen Rahm Reherl. Wirklich sehr lecker. Die Frauen hatten ein zierlich grosses Schnitzel mit Pommes, sowie ein Gröstel gegessen — wohl nicht so Klasse und führte zu einem Stern Abzug. Hervorzuheben ist der Kartoffelsalat, der auf dem Salatteller zu finden ist. Einfach Klasse und nicht von der Metro aus dem Plastikkübel. Dazu wird Bier aus der Umgebung ausgeschenkt, Altomünster Bier.
Die Preise würde ich als günstig bis normal kennzeichnen.
Gerne wieder.

Wir haben heute das Silvester-​Menue gespeist. Und es war wie immer grossartig. 6 Gänge, einer besser wie der andere. die freundlichste Bedienung, die wir erleben durften, war Ingrid. Niemand könnte herzlicher und liebevoller bedient worden sein, als wir heute.
Alles in allem: ein schöner Ausklang des Jahres 2011.

Kurz und bündig: Der Biergarten ist im Umkreis von Aichach, Pfaffenhofen und Dachau einer der Besten. Die Salate, das Grillfleisch ist absolut genial. Und dann kann man im Biergarten auch ganz normal nach der Karte vom Restaurant essen. Mein letztes Gericht war ein Saiblingsfilet mit einem carpaccio von bayrischen Rüben. Auch Trüffelkartoffeln zum Fisch durfte ich schon mal geniessen. Zu empfehlen sind auch die köstlichen Lammgerichte. Die Karte wechselt öfter mal durch, aber enttäuscht wurde ich noch nie. Ich glaub das Restaurant ist auch ein Geheimtip für alle Familienfeiern.

Da es in der Kreisstadt keinen vernünftigen Biergarten mehr gibt, bietet sich die Tafernwirtschaft als Alternative an.
Die Wirtschaft ist aber deutlich mehr als nur ein guter Biergarten. Die Kreationen lesen sich auf der Karte gut und halten meist, was sie versprechen.

SUPER BIERGARTEN
Ideal für Familien mit Kindern (rießen Spielplatz) das essen ist super, die Preise auch, die Bedienungen freundlich — was will man mehr ??
Im Restaurant war ich noch nicht zum Essen — wen ich das mal mache hoffe ich nicht das der corige Bericht nicht der Wahrheit entspricht

Also um es vorweg zu nehmen: mehr Schein als Sein.
Wir waren dort zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Das Essen auf der Karte war vielversprechend. Rehfilet. Man beißt mit Genuss rein und trifft dort auf einen Knochen. Der hat sich wohl da verirrt…
Dann steht Hirschsteak mit Pilznocken auf dem Speiseplan und man bekommt statt dessen Spätzle mit Soße. Angeblich war es ein Versehen beim Karten schreiben. Pilznocken hat es noch nie gegeben.
Ein Schweinesteak, das trocken und zäh ist, sollte wohl so auch nicht sein.
Wir waren eingeladen, wie schon gesagt. Deshalb haben wir keinen großen Aufstand gemacht.
Es war aber auch nicht so, dass das Essen ungenießbar war. Es war halt nur mittelmäßig.
Die Preise fanden wir jetzt auch nicht besonders moderat.
Ohne Einladung würden wir wahrscheinlich nie in dieses Restaurant gehen.

tief drin im dorf
Womit hatte ich das verdient? Einen solchen Samstag! Ohne Geburtstag, ohne Vorwarnung. Doch ein wenig schon. Es gibt Indizien dafür. Wahre Geheimtipps bekommt man nicht gesagt. Die muss man erschnüffeln wie ein Trüffelschwein. Das Wirtshausschild über dem Eingang! Es gehört zu den schönsten, die ich kenne. Liebevoll restauriert und welch ein Name. Den kann man sich glatt auf der Zunge zergehen lassen. Das riecht nach Treffer. Rein in die gute Stube. Geschmackvoll die Keimzelle des Hauses, der alten Wirtsstube mit dem Kachelofen perfekt nachempfunden, pure Gemütlichkeit. Das Mobiliar, die Vorhänge, die Kissen, alles mit Geschmack. Die propere Speisenkarte, ein Lehrbeispiel in punkto Aufmachung für viele Plastikwirte. Das frische Angebot selbst, ein Lehrbeispiel für unzählige Massestattklassewirte. Die wahrhaft moderaten Preise, ein Lehrbeispiel für viele weißblaue Euroabzockwirte. Nicht nur Italiener!
Da saßen wir nun, und es war nicht schwer, zu wählen: Ein Pils aus dem nahen Altomünster, 0,3 l (2,00 EUR). Salate, als Hauptgericht zubereitet, mit Weißbrot serviert, stand in der Karte, wir entschlossen uns für Lammfilet gegrillt auf gemischten Blattsalaten mit gerösteten Körnern und Kartoffeldressing (9,60 EUR). Als kleine Portion sind diese Salatkreationen wunderbare Vorspeisen, offerierte der Wirt. Dann stand der Teller auf dem blanken Holztisch, und uns blieb die Spucke weg. Kein Filet, nein, der Kochjackenträger hatte einfach, ohne zu fragen, auf vier Lammkoteletts gewechselt! Eine Unverschämtheit! Ja, so eine herrliche, köstliche Unverschämtheit! Eine Traumunverschämtheit!
Die schönsten und besten Lammstückerl meines Testerlebens.
Perfektes Fleisch, meisterlich gebraten. Wer kocht denn hier, hinter den Füchsen und Hasen? Damit es einigen Weißjacken die Schusser ‘raushaut, noch der reduzierte Preis: 6,80 EUR. Für das gereichte, hausgebackene Weißbrot würde ich alleine schon fünfzig Kilometer Forstwege fahren. Ich bin total durcheinander: hätte es fast vergessen, als erstes gab es ein Magendratzerl, ja wirklich, in einer solchtenen Wirtschaft! Sonst schickt dir auf dieser Ebene kein Koch ein Amuserl. Hier schon! Gebratene Weißwurst mit Kartoffelsalat brachte Cornelia, eine Seele von Bedienung, ein schmuckes Weib. Das auch noch! Wie hantiert man mit Messer und Gabel? Mit dem Löffeln der erstklassigen Brotsuppe mit aufgeschmolzenem Zwiebel (2,10 EUR) kam ich noch zu Rande. Aber bei meinem Leibgericht, Kalbsleber gebacken, serviert auf Apfelscheiben sahnigem Kartoffelbrei, Röstzwiebeln und Salatteller (9,20 EUR), wie packe ich es da an?
Als erstes küsse ich dem Koch seine Füße, wenn er will, für die Schreibweise Kartoffelbrei (ihr langweiligen Püreebatzler). Als zweites küsse ich dem Norbert seine Fesseln für den exzellenten Kartoffelbrei. Als drittes küsse ich dem Wirt seinen großen Zeh für diesen Traum von Kalbsleber. Als viertes küsse ich seine Frau, wenn er sie, die Leber, in Zukunft nicht besser pariert!!!
Jetzt hat der Norbert Pfündl blitzsaubere Haxn und wenn mich in Zukunft jemand sucht, ich hocke wahrscheinlich in Niederdorf