Op de Deel

Allgemein
Während einer Fahrradtour machte ich einen Stop in Hetlingen. Vor einigen Jahren war ich schon einmal im «Op de Deel» und wusste, daß es einen Inhaberwechsel gab. Ich wusste auch, das es hier eine pizza– und pastafreie Zone ist und das man nicht über ein Muster auf einem Seidentischtuch philosophieren kann. Dafür hatte ich den Biergarten aber noch in guter Erinnerung.
Es gibt eine Standardkarte (1 Blatt Din A4) mit verschiedenen Salaten, 13 Hauptgerichten, 2 Deserts und 3 Arten Kuchen. Zusätzlich gibt es die Empfehlungen des Hauses auf einer Tafel (siehe Foto).

Es gab ein Bauernfrühstück 5,80 €, zwei Mineralwasser 0,2l je 1,20 € dazu und abschliessend einen Eiskaffee 3,50 €.
Fazit: Solide regionale Küche zu fairen Preisen.
Bedienung
Der Inhaber muss bei den Pfadfindern gewesen sein, so gut hat er seinen Biergarten im Auge. Kaum hatte ich an einem der 7 Tische meinen Platz eingenommen, begrüßte er mich und fragte, ob ich etwas essen möchte. Sofort wurde von mir ein Mineralwasser bestellt und nach dem mir der Inhaber dann die Din-​A 4 große Standardkarte übergab machte ermich noch auf den Tagestip aufmerksam. Ich wählte dennoch von den 13 Hauptspeisen ein Bauernfrühstück aus. Als ich noch nach einem kleinen Salat fragte, meinte er, daß es einige Beilagen zum Bauernfrühstück gibt. Also wollte er hier keinen Umsatz machen…
Das Essen
Das Bauernfrühstück (siehe Foto) war eine normale Portion und schmeckte gut, ein Nachwürzen war nicht erforderlich. Allerdings fehlten auch Salz– und Pfefferstreuer.
Das Ambiente
Op de Deel ist sehr rustikal eingerichtet unter einem Reetdach (angenehm kühl bei warmen Wetter). Dagegen ist der Biergarten recht sonnig und mit Platikmobiliar einfach ausgestattet.
Sauberkeit
Alles war sehr sauber.