Zur Post

Bekannte aus dem Fünfseenland haben uns vor zweieinhalb Jahren auf diesen Gasthof aufmerksam gemacht, indem sie uns einfach bei unseren Ausflügen nach Oberbayern einmal dorthin mitgenommen haben.
Wir haben gelernt, dass es nach vielen Pächterwechseln in den zurückliegenden Jahren nach Meinung vieler Einheimischer «endlich» wieder eine «vernünftige» Küche gibt.
Bei unserem ersten Besuch war der Zwiebelrostbraten ansprechend, wenn auch der Salat wie leider so oft in Bayrischen Gasthäusern aus dem üblichen Mischmasch aus großen krausen Blättern mit buntem Allerlei besteht.
Seitdem sind wir immer wieder einmal vorbeigekommen, manchmal auch ohne unsere oberbayrischen Freunde.
Dabei fielen uns mehr und mehr auch negative Punkte auf:
Der Schweinebraten kommt mit einer angedickten Sauce, das gerade am Wochenende als Spezialität angebotene sogenannte Spanferkelbrüstchen hat eine Wammerloptik.
Gemüse kommt in der Küche so gut wie garnicht vor, schon überhaupt nicht frisch. Blaukraut zur Ente kann teilweise fast schwarz daherkommen. es schmeckt jedenfalls mehr nach Mehl als nach Kraut.
Wenn man als «Bayerisch-​Steirisches Genussrestaurant» a ntritt, muss man einiges mehr bieten. In der Steiermark käme man damit nicht durch.
Was leider verschärfend hinzukommt: nach einem Besuch des Lokals riecht man selbst aus allen Poren und auch die Kleidung intensiv nach Küche, sodass man jederzeit mit einem Würstelstandmitarbeiter verwechselt werden kann.
FAZIT: Ein schönes altes Haus im Zentrum des Ortes (logisch als Post), sicher mit einigen Altlasten. Dies kann aber nicht davon ablenken, dass die Küchenleistung nicht mithalten kann mit dem bekundeten Anspruch. Zudem müsste das Küchenabluftproblem professionell gelöst werden.

Sehr nettes Restaurant mit guter Speisekarte. Leider wird teilweise mit Geschmacksverstärkern gekocht was die Speisen gar nicht nötig hätte. Deshalb aber nur 4 Sterne und nicht fünf. Hervorzuheben ist Augustiner Bier aus dem Fass. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Sehr gute Küche, schön angerichtet und alles sehr lecker! Personal freundlich und zuvorkommend! Jeden Tag gibts ein besonderes special — aber man wird auch so immer fündig. Nur zu empfehlen :)

Sehr freundlich, und zuvorkommend und sehr schnell.
Essen war echt lecker, bei meinem nächsten Besuch in Bayern gerne wieder!

Sehr schönes gemütliches Hotelrestaurant mit hervorragender Küche. Die Bedienung ist flott und sehr nett. Wir bestellten Bier ein helles und ein dunkles Bier, beides sehr süffig und dazu Spanferkelbraten mit Knödel, Krautsalat und Biersauce. Mein Wunsch war den Krautsalat extra auf einem Teller zu servieren, dieser Wunsch wurde erfüllt. Die Portionen sind wahnsinnig gross und nicht zu schaffen .Der Knödel in Körbchengrösse C nicht möglich den ganz zu essen. Biersauce sehr gut .Die Kruste vom Braten sehr knackig, das Fleisch butterzart. Ein bisschen weniger Salz wäre nicht schlecht. Der Espresso war gut heiss .Die Rechnung 30,30 € Super Preis für so viel Leistung .Am nächsten Tag bestellten wir Schnitzel mit Käsespätzle und Salat. Alles hat wieder prima geschmeckt.

jedes jahr besuchen wir im rahmen unserer heiliger-​berg-​tour vor dem anstieg zum kloster andechs den gasthof zur post.
hier stärken wir uns traditionell mit weißwürscht und brezn… und a wengal manna ;-)
egal, ob wir draußen sitzen können oder in der gaststube platz nehmen — wir fühlen uns immer wohl. die weißwürscht san guad warm und kommen für uns als größere runde in einer «alten» suppenterrine. sehr stilvoll. auch das obligatorische petersilsträußerl fehlt nicht im sud.
das personal ist freundlich und lang warten haben wir auch noch nie müssen.
als erwähnenswert erachte ich noch die «liebevolle» ausstattung der herrentoilette mit alten bildern und mehr…
…schade für euch, mädels, dass ihr das nicht sehen könnt.

Ein schöner Gasthof mit traditioneller bayerischer Küche.
Die Meinung am Tisch war eindeutig — es schmeckt uns sehr gut.
Kürbiscreme– und Federviehsuppe waren sehr gut. Auch die resche Ente kam als solche daher und wurde von einem Riesenknödel und sehr gutem Blaukraut begleitet.
Das Wetter hat uns erlaubt im schönen Garten zu sitzen und wir haben herbstliche Sonnenstrahlen genossen.
Im Inneren ist die Einrichtung in dunklem Holz gehalten und es gibt auch einen Rittersaal (da war ich allerdings nicht drinnen, bin nur am Weg zur Toilette daran vorbeigegangen). Apropos Toilette — diese hat mal etwas andere Türschilder: ein Dirndl (ja, ein richtiges Dirndl) bei den Mädels und eine Lederhose bei den Burschen. Im Inneren ist die Toilette mit delikaten Bildern geschmückt.
Generell finden sich überall liebevolle und lustige Details bei der Einrichtung.
Bei der Post gibt es auch einen schönen Biergarten.
Hier läßt sich am Weg nach oder von Andechs wunderbar entspannen und man kann gut gestärkt weiter pilgern.

Hatten das Vergnügen an zwei Abenden hier zu speisen. Der erste Abend war hervorragend. Essen und Service spitze. Am zweiten Abend leider zum Teil nur noch mittelmäßiges Essen und eine Servicekraft, die den Dienst am Kunden leider nicht sehr überzeugend anwendet :-/.

Mehrmals schon da gewesen und noch nie unzufrieden.
Tisch für 10Personen reserviert und konnten dann noch auswählen wo wir essen wollen.
Sehr freundliche Begrüßung, Getränke aufgenommen und flott serviert, Karten vorgelegt und das Sonntagsangebot ist ofenfrisches Spanferkelbrüstchen mit Kartoffelknödel und Speckkraut € 9,99
Superzart und durch die Dunkelbiersoße sehr schmackhaft.
Kalbsschnitzel (zwei Stück) auf dem Teller
Schweinelendchen Wiener Art € 9,80
Maibock
freundlich wurde alles serviert
Wir wurden immer wieder gefragt ob noch Wünsche wären und wir zufrieden sind.
Nach dem Essen wurden zwei unserer Freunde bei strömenden Regen zum Auto begeleitet und den Rolator gefaltet in den Kofferraum verbracht.

Was soll man sagen? Gut wars! Endlich mal wieder ein Lokal in Herrsching, in dem man zu vernünftigen Preisen — ohne Touristen-​Nepp — gutbürgerlich essen kann. Für ein Treffen mit Freunden habe ich auf Empfehlung von Anderen am Samstagabend den «Gasthof zur Post» vorgeschlagen — und wir wurden nicht enttäuscht. Zum Ambiente brauche ich nicht viel zu schreiben, das haben meine Vorkritiker schon getan. Die Überdekoration fällt allerdings sofort ins Auge. Derzeit kann man vor lauter Osterhasen den Gastraum kaum noch sehen;-)) War uns aber egal, denn schließlich waren wir des Essens wegen da.
Es gab zwar eine Empfehlung vom Haus, doch das gleiche Gericht stand bei meinen Begleitern bereits für den Sonntag auf dem eigenen Küchenzettel. Also wählten wir zweimal «Spanferkelbrüstl mit Kartoffelknödel und Krautsalat» und einmal «Bauernente mit Knödel und Blaukraut». (jeweils 9,99 Euro!) Ich bestellte mir noch ein — wie es auf der Karte so schön heißt —: «Köstliches Brezensüppchen». Die Suppe kam mehr oder weniger gleich nach der Bestellung. Merkte man ihr auch an: Die Brezenteile waren zwar reichlich, aber doch schon sehr aufgeweicht. Köchelte also schon etwas länger. Geschmacklich allerdings ohne Tadel. Kräftige Brühe. Gut.
Der Hauptgang: Hier kamen Riesenportionen! Kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte mal so einen Riesenknödel gegessen habe. Und der war auch noch von der Festigkeit und vom Geschmack her so wie man sich einen Kartoffelknödel vorstellt. Dickes Lob! Das Fleisch vom Spanferkel — übrigens ebenfalls zwei Riesenteile — ein Genuss: Butterzart und die Kruste knusprig, aber auch nicht zu fest. Krautsalat knackig und frisch. Allerdings ein Manko: Für unseren Geschmack hätte es ein bißchen weniger Salz sein können — da war der Koch wohl verliebt. Bitte, bitte weniger. Und: Den Krautsalat in einem Extra-​Schälchen servieren und nicht in die Sauce legen. Aber nun gut, manche mögens so. Auch die Ente fand bei unserer weiblichen Begleitung Lob.
Jetzt zum Service: Absolut professionell. Freundlich ohne aufdringlich zu sein aber dennoch sehr aufmerksam. Was will man mehr? Zwischenfrage: «Möchten Sie noch etwas mehr Sauce zum Knödel?» Hat mir gefallen, denn das zeigt doch, daß wirklich auf den Gast geachtet wird. Noch ein Pluspunkt: Unsere Dame am Tisch hat ihre Ente und den Knödel nur zur Hälfte «geschafft». Auf unsere Bitte wurde alles, ohne Probleme («Ja selbstverständlich packen wir Ihnen das ein !») zum Mitnehmen perfekt und schnell eingepackt.
Der Abend hat uns mit drei Getränken — Bier, Weißbier, Apfelschorle (naturtrüb!) — einer Vorspeise und drei Hauptgerichten mit (gern gegebenen) Trinkgeld 50 Euro gekostet. Tolles Preis– /​Leistungsverhältnis!
Ich hätte ja als Nachspeise so gerne noch den Kaiserschmarrn probiert — aber nach der Mordsportion ging einfach nix mehr rein! Aber wir werden ja mal wiederkommen.
Liebe Wirtsleute — bitte macht weiter so. Da können sich andere Lokale in unserer Gegend ein Beispiel dran nehmen!

Das Hotel Gasthof zur Post liegt mitten in Herrsching unweit von der S-​Bahnhaltestelle der Biergarten mit altem Baumbestand lädt zu verweilen ein. Das Gebäude alt aber alles in Schuß ohne auf modernes Design zu verfallen, einfach urig schön. Wir hatten einen Tisch für kurz nach 10 Uhr bestellt für ein Weißwurstfrühstück für 8 Personen. Letzte Stärkung vor dem Marsch nach Andechs. Der Tisch bereits schön eingedeckt im Wintergarten da es etwas drüb an diesem Tag war. Der Service überaus charmant und zuvorkommend. Die Getränke schnell gebracht und auf das Essen musste auch nicht lange gewartet werden, ansonsten alle paar Minuten ein Blick ob noch etwas benötigt wird.

Neugierig durch die neuen Kritiken wollten wir die Post nun auch ausprobieren.
Erster Eindruck: etwas überdekoriert in der Vorweihnachtszeit. Das Ambiente wirkt dennoch sehr behaglich.
Die Bedienung war sehr freundlich, allerdings durch die gute Besetzung des Lokals alls Alleinkraft etwas überfordert.
Die Speisekarte ist ganz bayrisch gehalten, mit österreichischen Einsprengseln.
Meine Begleitung hatte Spanferkel, die Fleischqualität war gut, die Kruste allerdings nicht ganz rösch. Ein Riesenmanko: Krautsalat auf dem Essteller, da vermischt sich alles.
Ich hatte gebackenen Kalbskopf, was man bei uns selten findet. Sehr aufmerksam: die Kellnerin fragte mich, ob ich das kenne, um Überraschungen zu vermeiden. Er schmeckte recht gut.
Insgesamt zu loben ist das gute Preis-​Leistung-​Verhältnis.

Das Hotel Gasthof zur Post liegt mitten in Andechs der Biergarten mit altem Baumbestand lädt zu verweilen ein. Das Gebäude alt aber alles in Schuß ohne auf modernes Design zu verfallen, einfach urig schön.
Wir hatten einen Tisch für kurz nach 10 Uhr bestellt für ein Weißwurstfrühstück für 8 Personen.
Letzte Stärkung vor dem Marsch nach Andechs.
Der Tisch bereits schön eingedeckt im Wintergarten da es etwas drüb an diesem Tag war.
Der Service überaus charmant und zuvorkommend. Die Getränke schnell gebracht und auf das Essen musste auch nicht lange gewartet werden, ansonsten alle paar Minuten ein Blick ob noch etwas benötigt wird.

Dass ich in relativ kurzer Zeit mehrere Anmerkungen zu einem Restaurant mache, hat im konkreten Fall nichts mit «Hochloben» zu tun: Innerhalb von drei Kalenderjahren waren drei Wirte bei einer der zentralen Gaststätten in Herrsching — da stellt sich dann schon die Frage, ob es nur an den Pächtern gelegen hat. Aber diese Frage sollte am Stammtisch diskutiert werden.

Seit Mai 2012 agieren neue Wirtsleute. Natürlich müssen die auf sich aufmerksam machen und deshalb verweisen Plakate auf dem vielbegangenen, nahen Weg nach Andechs auf die nahe «kulinarische Glückseligkeit», eben in der Post. Es wird also eine Art von Schweben in Gourmet-​Hemisphären angekündigt.

Am Ambiente wurde Gott sei Dank nichts geändert, das Haus ist sehenswert, innen schön eingerichtet, außen mit aus meiner Sicht allzu rustikalen Holzbänken versehen.

Die Website wurde aktualisiert und dort kann man sich auch die verschlankte Postkarte, also die Speisekarte der Post, ansehen: Bayerisches Essen zu Preisen, die für das Fünfseenland und insbesondere in der Nähe eines Sees fast als attraktiv zu bezeichnen sind.
Der Gesottene Ochse (10,80 €) bestand aus zwei großen Stück Fleisch, zart und saftig, dazu noch ein raßer Kren (scharfer Meerrettich). Der Kartoffelsalat dazu war ordentlich, mehr allerdings auch nicht. Den gab es auch zur panierten Milzwurst (7,80 €), die g’schmackig war, ohne die schon öfters erlebte Aufdringlichkeit. Das Jägerschnitzel (11,80 €), ebenfalls zwei schöné Scheiben gebratenes Schweinefleisch, wurde von lockeren Spätzle begleitet und mit einer Pilzsauce ergänzt. Ein andermal verspeiste ich das Herrengröstl (7,80 €), das in einer Pfanne mit Kartoffel– und Semmelknödel, dazu mit ordentlicher Sauce serviert wurde. Obendrauf wurde noch ein Ochsenaug platziert, nur das Fleisch war eher spärlich — also eher ein Essen für angehende Vegetarier.

Diese Speisen werden als gute Portionen und nach Art bayerischer Hausmannskost serviert.

Nicht zu verachten waren auch bei den Nachspeisen die Apfelkücherl (5,80 €), drei Stück rösch mit gutem Teig herausgebraten, dazu etwas Eis.

Der Edelstoff von Augustiner liegt bei 3,30 €, ein Spezi wird mit 3,10 €, allerdings für 0,4 l berechnet.

Sehr aufmerksam agierte der Service: Des Öfteren wurden wir nach weiteren Wünschen gefragt und auch, ob es schmeckt — also nicht erst beim Abräumen. Mit uns erfolgte die Unterhaltung auf Bayerisch und da wird der Gast ganz schnell auch geduzt. Am Nebentisch wurden die Speisen auf Englisch vorgestellt und dort auch die Besonderheiten («but these are fresh mushrooms») hervorgehoben.

Wie gut diese Kombination aus vergleichsweise günstigem, aber qualitativ ordentlichem bayerisch-​bodenständigem Essen bei aufmerksamen Service wirkt, zeigt sich an der sehr guten Belegung der Tische.

Die im Plakat angekündigte «kulinarische Glückseligkeit», also ein sich selbst genügendes, anhaltendes Glück (für genauere philosophische Ausführungen sei auf die Werke von Aristoteles verwiesen) beim Essen und Trinken, habe ich selbst noch nie erlebt, da bin ich vermutlich zu nüchtern. Aber ich wünsche den Wirtsleuten viel Glück: Der eingeschlagene Weg gefällt mir gut!

Die Bedienung war nett, das Essen gut, die Preise nicht so hoch wie gewohnt in der Gegend. Allerdings waren um 17:00 fast alle Gerichte bereits aus, so dass wir uns für das teuerste Gericht (Hirschgulasch mit Spätzle für 13,80 EUR) sowie eines der günstigsten (Pfannkuchensuppe und kl. Portion Käsespätzle zusammen 8 EUR) entscheiden mussten.

Nach Umbau sehr gemütlich. Absolut ordentliches und preiswertes Lokal. Biergarten so lala.

Ein nettes bayerisches Restaurant, welches direkt im Ortskern liegt. Man findet hier eine sehr große Auswahl an Speisen und hat die Qual der Wahl. Das Personal ist freundlich. Die Räumlichkeiten kann man für Familienfeiern bis 60 Leute buchen und erhält eine sehr schöné Bewirtung und einen guten Service. Über den Gasträumen befinden sich Zimmer in denen man sich einmieten kann. Diese sind sehr freundlich und gut eingerichtet und wirklich zu empfehlen.