Kilimanjaro

«Sie möchten Afrika erleben?» So wirbt das gemütliche Restaurant in der Heidelberger Altstadt unweit der Heiliggeistkirche. Das Kilimanjaro ist ein gemütlicher Ort, warmes Licht und schmuck dekoriert. Das Personal ist sehr aufmerksam und charmant.
Ich war mit meiner Begleitung unter der Woche dort, es war gut gefüllt. Die exotische Küche wartet mit einer nicht allzu vollgepackten und dennoch vielversprechenden Speisekarte auf. Die Gerichte haben alle ungewöhnliche Namen, aber es stehen ja die Zutaten dabei. Typische ostafrikanische Gerichte, die sehr lecker schmecken. Wir durften den Schärfegrad bestimmen. Ich wollte scharf, aber ich fand es nicht zu extrem. Zudem konnte man statt Inegra (das typische Fladenbrot in Kenia, Eritrea und Somalia) auch Reis als Beilage wählen. Ich hätte doch mal Inegra wählen sollen, was meine Begleitung bestellte. Sehr lecker.
Ein Minuspunkt gibt es trotzdem: Ich fand es zugig drin und die Stühle waren nicht so bequem. Zudem war das Essen nicht ganz so warm, als es uns serviert wurde. Nichtsdestotrotz solltet ihr einmal dort essen gehen, man kann wirklich ein Stück Afrika erleben.

War gestern Abend da. Ohne einen Tisch zu reservieren. Und es wurde eine Möglichkeit gesucht uns trotzdem noch zu bedienen.
Danke an das Kilimandscharo Team,
Das Essen war super lecker. Und es war auch mal eine neue Erfahrung ohne Besteck zu essen.
Ich werde da garantiert wieder hin gehen.

Loved the ambience and the service. The servers were very friendly, telling us both how to eat the food, and let them know if the food was too spicy/​too bland.
They did forget one dish, but apologized profusely, and gave us the dish.
The food was nice too (but that depends heavily on your taste).
The dried pumpkin tumblers were a very nice touch!

Allgemein
wir waren zu 4 wir waren das erste mal in dem Lokal aber nicht das letzte mal, wir besuchen es wieder
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, hilfsbereit beim aussuchen der Speisen. Aber wenn die Gläser leer waren wurde man nicht gefragt ob man noch etwas zu trinken wünsche, mann musste sich wiederholt melden.
Das Essen
Probierpfanne für 4 Personen, 4 Leckere Fleischgerichte, 4 Vegetarische Gerichte mit Fladenbrot der Landwein rot war hervorragend
Das Ambiente
sehr gemütlich eingerichtet, die Bilder die Einrichtung sehr gemütlich
Sauberkeit
sauber

3.5 stars.
I love Eritrean/​Ethiopian food, so when I heard that there is an Eritrean restaurant in HD, I had to tried.
The ambience is nice. There were African decorations throughout the place and African-​themed paintings on some walls, and the orange walls give the place a warm feel. Definitely suitable for groups of friends or for a date.
Unfortunately, the service was very spotty. We often had to wait (to get menu, to order, to pay), and I notice the server (possibly owner?) was just taking care of bigger dining groups before coming to us. Then whenever we got his attention, it was short-​lived, but on a slightly better note, he did apologize for the delay.
We ordered a 4-​dish vegetarian platter with mushrooms (Kantischa), spinach (Hamli Spinat), red lentils (Tumtumo Brsen), and potato curry (Alicha) as well as Kulwa Berai (sautéed beef with peppers and onions in a tomato-​based sauce), both served with injera. The vegetarian platter was all good and tasty, but I was hoping for more flavors with the beef dish.
I would probably go back on a less busy day.

Leckere und auswahlreiche Küche. Nettes Personal und tolles Ambiente. Kurz: Empfehlenswert. Auch auf unseren Sonderwunsch, eine Probierplatte zu bekommen die halb mit und halb ohne Fleisch ist wurde freundlich eingegangen und wir wurden mit einer ganz sensationellen Hauptspeise belohnt. Klasse, gerne wieder!

Das Essen war ein explosives Geschmackserlebnis. Kaum Salz, jedoch alles sehr schön pikant und geschmackvoll. Das Ambiente und vor Allem der Preis waren ebenfalls sehr überzeugend. Freundlicher und zuvorkommender Service, 1 Stern Abzug aufgrund der sehr minimalistischen und spartanischen Sanitäranlagen. Dennoch werde ich dort sicherlich wieder einmal speisen!
PS: Geheimtipp für Menschen, die gerne von größeren Platten oder auch Buffets probieren, der Probierteller beziehungsweise sein Inhalt sieht auf den ersten Blick klein aus, sättigt aber vollkommen zufriedenstellend und ist natürlich sehr lecker.

War sehr interessant mal was neues auszuprobieren.
Besonders hat mir das essen mit Händen gefallen. War auch etwas ungewohnt.
Zur Abrundung für den perfekten Abend empfehle ich die Kaffezeremonie.
Wer hier essen geht sollte auch etwas mehr Zeit mitbringen da alles frisch zubereitet wird. Besonders die Kaffezeremonie ist sehr zeitintensiv.

Wir waren Samstag Abend dort, recht früh und somit freie Platzwahl. Der Biergarten entpuppte sich leider als sehr kleine Fläche (eine Art Mini-​Innenhof) und nicht wirklich schön (mit plastikdecken) weswegen wir lieber drinnen blieben aber dafür dort den schönsten Platz bekamen, nämlich den an der Wand neben der Bar mit den Bänken und dem Korbtisch. An sich ist der Laden sehr nett eingerichtet. Toiletten tip top sauber. Zu zweit bestellten wir uns eine vegetarische Platte. Als Vorspeise gab es gefüllte Teigtaschen (Hackfleisch). Das Essen ist einfach nur lecker! Und auch total schön angerichtet. Kann das afrikanische Bier empfehlen welches es in diversen Sorten wie Mango, Banane, Palme etc. gibt. Zudem ist es recht günstig. 10EUR für die Platte pro Person ist wirklich nicht zuviel. Wir waren anschließend megasatt! Wenn ich nochmal in HD bin, würde ich wieder hingegen. Service i.O.

Wir waren vor paar tagen auf Empfehlung mehrerer Leute mit 5 Freunden im Restaurant Kilimanjaro essen.
Leider hatten wir nicht reserviert und der Laden war schon sehr voll, doch die freundliche Bedienung hatte dann doch noch eine Lösung für uns parat.
Das Essen war etwas sehr neues für uns, hat jedoch sehr gut geschmeckt (eine andere Geschmacksrichtung und mal eine anderer Art zu essen), also wir hatten überhaupt keine Probleme mit der Bedienung es war ständig jemand da und hat uns gut weiter geholfen.
Wir kommen definitiv wieder !

Essen mit den Händen? Hier ist es erlaubt macht spass und vor allem bei den äußerst schmackhaften GerichtenDie männliche Bedienung (hier kann ich einigen meiner Vorredner nicht zustimmen) war freundlich und konnte uns kompetent beratenDie Einrichtung könnte allerdings ma eine Auffrischung Vertragen vor allem die gutbürgerlichen Stühle und die aus Baumarkt-​Einzelteilen stammenden Tischeich komme trotzdem gerne wieder.

Das Restaurant war sehr voll, als wir kamen. Das ist ja meistens schon mal ein gutes Zeichen. Wer vor 20.30 Uhr essen gehen möchte, der sollte am besten einen Tisch reservieren. Das Essen war sehr lecker. Gut, dass wir mit einem afrikanischen Freund dort waren. Ich hätte sonst nicht so recht gewusst, wie man richtig mit den Fingern isst. Ansonsten erklärt die freundliche Bedienung das aber auch gerne.

Wir waren vor einem Monat dort. Reservieren ist dort offenbar Pflicht, da es kaum Plätze gibt. Wir (Studenten) hatten es zuvor zweimal versucht. Dem Besitzer schienen Abweisungen recht egal zu sein. Es gibt ja genug die kommen. Das Essen selbst ist im Grunde recht lecker. Setzt allerdings Glück voraus. Auf meinem Probierteller waren 2 von 4 Gerichten einfach nur scharf und schmeckten sonst nach nichts. Als gelernter Koch kann ich da nur den Kopf schütteln. Gericht Nr3 ist nicht weiter aufgefallen. Allerdings war Nr4 wirklich sehr gut. Bei einem Blick auf die Karte stelle ich nun allerdings fest, dass das Gericht wohl Mishet abish war. In das Hack hätte ich mich rein setzen können. Allerdings komme ich mir nun irgendwie verascht vor, da ich es ja im Grunde nicht bestellt hatte, da es ansonsten kein Hack auf dem Probierteller geben dürfte. (Verschiedene Sorten nach Wahl aus 6 Menüs: 25. Zigni Berai, 26. Sga Zucchini, 27. Sga Dnisch, 29. Hamlisga, 33. Zigni Derho, 36. Zigni Begih). Als Koch ergibt sich für mich folgendes Denken: Das wird schlecht und muss raus. Im großem und ganzen würde ich dort nicht wieder hingehen: –Schlechter Service (Alles anmelden und nachfragen nervt einfach)
–Essen weitestgehend Geschmacklos (war nicht nur bei mir so) Möglicherweise hatten wir allerdings auch nur Pech. Wobei fehlender Geschmack nicht vorkommen dürfte. Dafür muss ich nicht extra Reservieren.

Das Essen hat all unsere Erwartungen übertroffen!
Nach einer ausgiebigen Stadterkundung hatten wir einen Bärenhunger und so gingen wir am Sonntag (dank Qype Restaurant-​Suche/​es lebe das Smartphone!) zu zweit, direkt zur Öffnungszeit um 17:00 Uhr ins Kilimanjaro, und man fragte uns ob wir reserviert hätten. Um 17:00? Natürlich nicht, ich war etwas verwundert, wir bekamen aber glücklicher Weisen noch einen Platz zugewiesen. Eine halbe Stunde später war das Lokal komplett voll, nun wussten wir wieso reservieren durchaus Sinn machte! Wir bestellten die gemischte Gemüseplatte und die gemischte Fleischplatte, wobei das tolle ist, dass man sich hierzu aus den Fleisch– und Gemüsegerichten jeweils selber aussuchen kann, worauf man Lust hat!
Da wir uns eh alles teilen wollten, bekamen wir das ganze in einer wunderschönen riesigen Schale mit Salat und und hauchdünnem Ingera-​Fladenbrot angerichtet und ich muss sagen, jede einzelne Speise war köstlich! Wir hatten: Lamm, Hähnchen, Rind, Spinat, Kartoffeln, Kichererbsenpaste, Linsen und Grünkohl, unterschiedlichst mit Gewürzbutter, Tomaten-​, Knoblauch– oder Chilisoße verfeinert! Mit zwei großen Mango-​Maracujaschorlen waren wir am Ende rundum satt und glücklich und haben jeder 15EUR bezahlt! :)

Kilimanjaro liegt in einer Seitenstraße — nahe der alten Brücke. Ein Familienbetrieb,
ein kleines Restaurant, in dem man sich auf Anhieb wohlfühlt. Sehr gemütlich, gut geheizt. Stilvolles afrikanisches Ambiente, nicht überladen.
Überrascht hat uns, wie gut das Restaurant besucht war. Gegen 20:00h mussten Gäste abgewiesen werden, weil kein Platz mehr frei war.

Die Speisekarte ist übersichtlich. Die Gerichte werden ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe zubereitet.
Die Preise absolut ok, meine das teuerste Gericht lag bei ca. 10,00 EUR.

Wir hatten eine vegetarische Platte für zwei mit einer bunten Mischung an verschiedenen vegetarischen Gerichten (Kirchererbsen, Okraschotengemüse, Spinat, Kartoffeln etc.) die auf und mit der eriträischen Spezialität Ingera (Fladenbrot) serviert wurden. Sehr ansprechend und außergewöhnlich angerichtet.
In Eritrea ist es üblich, dass das Essen im großen Kreis mit der Familie eingenommen wird. Es wird dann eine große Platte in die Mitte gestellt und das Essen wird ohne Besteck mit einem Stück Ingera aufgenommen. Genauso haben es die meisten Gäste dort auch gemacht.

Fazit: Jederzeit zu empfehlen. Sowohl was die Qualität der Speisen, als auch die Präsentation betrifft.
Für uns ein kleiner Geheimtipp.

Afrika erleben, das wollten wir! Wenn auch ausschliesslich kulinarisch. Geselliges gemeinschaftliches Essen erfahren. Wir, eine neunköpfige gemischte Truppe, die sich zuvor den Hunger mit Bowling und Schlittschuhlaufen erarbeitet hat. Nett ist das, circa 40 Personen bietende Kilimanjaro eingerichtet. Farbenfroh mit warmem dezentem Licht. Die Kahlheit der tuchweissen Wände mit farbigen Zeichnungen verziert. (Die Interpretation der Darstellungen wahr nicht schwierig. Nur hätte ich sie auch dem mexikanischen oder karibischen Kulturkreis zuweisen können.) (Siehe Foto unten) Da und dort etwas Afrikanisches aufgehängt oder hingestellt. Tische, wie wir sie von anderen Gaststätten auch kennen. Daneben ostafrikanische Sitz– und Essgelegenheiten. (Siehe Foto unten) Die Gardarobe war eher für den Sommer ausgelegt. Nur mit machbarer Fantasie konnte wir unsere klitschnassen Jacken und Mützen aufhängen oder sonst wie platzieren. Am Tisch wurden uns die kombinierte Speise-​/​Getränkekarte gereicht. Augenfällig war für mich die reichliche Auswahl an vegetarischen Gerichten. Nach dem Studium der fleischhaltigen habe ich bemerkt, dass es eigentlich vegetarische mit Fleischzusatz sind. Meist ist es umgekehrt. Da wird für Vegetarier einfach das Fleisch weggelassen, vielleicht auch durch einen Brätling ersetzt. Selten habe ich so einen störrischen bockigen Kellner erlebt. Unser Wunsch, von jeder nicht flüssigen Vorspeise auf einer Platte anzurichten, damit jeder probieren kann, wollte er mit der Antwort, das gibt es nicht und das haben wir noch nie gemacht niederschmettern. Ich habe ihm auf bestimmte Weise erklärt, dass wir das so wünschen und es zudem der Philosophie eines gemeinsamen ostafrikanischen Essen entspricht. Kurze Rückfrage in der Küche und zurück mit der Mitteilung, dass der Koch es sehr gerne nach unseren Wünschen richten werde. Ein Teil der Truppe hat gemeinsam einen Probierteller, der mit ausgewählten Speisen gefüllt war, bestellt. (Siehe Foto unten) Andere einzelne in der Karte aufgelistete Gerichte. Ich einen vegetarische Probierplatte. Da ich geschmackliche Orientierung der Gerichte nicht vorstellen konnte, habe ich den Kellner gebeten sie durch den Koch zusammenstellen zu lassen. Da die Gerichte ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker zubereitet sind, wird die Geschmacksrichtung durch die Grundzutaten, die durch Gewürze unterstützt werden, dominant bestimmt.
Die meist halbfesten Speisen werden mit Igera (Fladenbrot) von Hand zum Mund geführt. Für den, der diese Essform nicht mag, wird auch Besteck gereicht. Wenn die gekochten Speisen etwas mehr Biss gehabt hätten, hätte ich gerne fünf Sterne gegeben. Vielleicht tue ich dem Kilmanjaro auch unrecht, wenn ich nur vier gebe, weil die Speisen original so zubereitet sein müssen. Der Wirt möge es mir verzeihen. Ich komme mit Freunden wieder.

Den anderen Berichten ist zum wirklich leckeren Essen, zum tollen Ambiente und zum günstigen Preis nicht viel mehr hinzuzufügen. Was mir darüber hinaus noch besonders erwähnenswert erscheint, war das glückliche Leuchten in den Augen des Besitzers, als wir die hier bereits mehrfach erwähnte vegetarische Platte lobten. Das Restaurant wird wirklich mit Herzblut geführt! :)
Wir werden auf jeden Fall wieder dort essen!!!

Das «Kilimanjaro» befindet sich in einer Seitengasse in der Heidelberger Altstadt. Bei Recherchen zu unserem Kurztrip sind wir auf dieses interessante Restaurant gestoßen.

Wir haben im sehr gemütlichen Innenhof platz genommen und uns gleich sehr gut aufgehoben gefühlt. Was uns nicht so sehr gefallen hat, waren die künstlichen Blumen als Tischdekoration. Unserer Meinung nach könnte etwas mehr «Afrikanisches Flair» nicht schaden.

Die wirklich nette Bedienung brachte uns die Karte, auf der sicher für Jeden etwas zu finden ist. Vegetarische Gerichte, sowie Lamm– und Rindfleisch. Wir haben uns für eine Gemischte Platte für 2 Personen entschieden.

Das Essen war sehr schmackhaft und, wir in der Speisekarte angepriesen ohne Geschmacksverstärker gekocht. Wir hatten eine reichhaltige Auswahl von Gemüse, Kichererbsen, Lamm, Rind…

Das Essen auf Afrikanische Art macht besonders Spaß :-)
Gegessen wird traditionell ohne Besteck. Mann nimmt eine Art dünnes Brot (ähnlich Pfannkuchen, aus Sauerteig), reißt ein Stück ab und nimmt damit die Speisen von der großen Platte.
Es gibt keine eigenen Teller, die Gerichte kommen auf einer großen Platte.

Getrunken haben wir afrikanisches Bier, dass es in verschiedenen Stärken und auch als «Radler» mit Mango-​Geschmackt gibt. Alles sehr lecker und passte gut zu den Speisen.

Fazit: Sehr empfehlenswert! super-​leckeres Essen mit Spaßfaktor!

Wer die afrikanische Küche noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall die gemischten Platten probieren und sich aufs essen mit Händen einstellen. Ja, Messer und Gabel stehen zur Not auch bereit. Das Essen ist sehr vielfaltig und lecker und für die Innenstadtlage tatsächlich relativ preiswert. Große Fleischportionen sollte man nicht erwarten, was aber durch die gute Zubereitung mehr als ausgeglichen wird. Definitiv eine Empfehlung und einen Besuch wert!

afrikanische Küche die sehr lecker war, mit den Fingern habe ich zuletzt in Afrika gegessen, wirklich toll. Besteck gibt es natürlich für den unflexiblen Europäer auch ;-) Leider war es bei unerem Besuch im Januar 2011 ein bisschen ungemütlich, sicherlich auch aufgrund der Minusgrade draußen. Die Innentemperatur wirkte eher wie ein nordisches Restaurant, schade… Die Heizung mussten wir selbst hochdrehen ;-(

Die Karte liest sich sehr unspektakulär, das Essen ist aber wirklich genial und trotz der recht zentralen Lage wirklich günstig. Nicht davon täuschen lassen, dass alles ähnlich klingt, die Geschmacksrichtungen sind sehr abwechslungsreich. Die Inneneinrichtung ist gemütlich, wenn auch die Tischbeine stilistisch unangenehm hervorstechen.

Ich war letzte Woche das erste mal im Kilimanjaro — ganz spontan. Der Laden ist mir zufälig einmal morgens im Vorbeigehen aufgefallen.
Das afrikanische Restaurant ist im Innenbereich gemütlich eingerichtet. Es gibt viele afrikanische Bilder. Geschätzt ist dort Platz für 30 Personen. Es gibt eine Bar.
Ich saß draußen im Hinterhof. Ein gemütlicher überdachter Biergarten mit etwa 15 Plätzen. Leider kommt dort nur wenig Sonne hin.
Ich hatte eine Linsensuppe als Vorspeise und einen vegetarischen gemischten Teller. Bei letzterem kann man aus vier beliebigen Gerichten auswählen, die man haben möchte. Dazu gab es afrikanisches Bier. Zum Schluß hatte ich einen selbstgerösteten und traditionell aufgebrühten afrikanischen Kaffee.
Die Suppe war geschmacklich gut, aber mir persönlich zu wässrig. Dazu gab es einen afrikanischen selbstgebackenen Keks.
Den vegetarische Hauptspeisenteller fand ich toll. Man kann die Speisen mit den Fingern essen, wie es in Afrika üblich ist, oder Messer und Gabel zu verwenden. Das Essen war geschmacklich und für das Auge gut. Zum Essen gab es ein afrikanisches Fladenbrot. Dieses ist weich und locker gebacken, so dass ich damit gut die Speise mit den Fingern essen konnte.
Der Kaffee wird (wenn man genug Zeit hat) frisch geröstet, traditionell zubereitet und in einer entsprechenden Kanne serviert (siehe Foto). Geschmacklich ist der Kaffee kräftig und rund. Vorsichtig sein beim Eingießen, am Boden der Kanne ist etwas Kaffeesatz.
Wenn man dieses Rösten und Aufbrühen einmal mit einer Gruppe live machen möchte wird das vom Laden angeboten. Es kostet pro Person 3,50 Euro. Anmeldung und mindestens drei Personen sind erforderlich.
Insgesamt hat es mir gut gefallen und geschmeckt — satt war ich auch. Gerade wer einmal jemandem etwas anderes bieten möchte, ist hier gut aufgehoben. Die Mischung aus vegetarischen und Fleischgerichten ist ausgewogen. Besonders Kindern macht es sicher Spaß hier einmal mit den Fingern essen zu dürfen.
Nur vier Sterne gibt es, weil keine Musik im Außenbereich lief.