Griechische Taverne

Allgemein
Eine schönes Restaurant, in den man gut und preiswert essen kann und das wir sicher gerne wieder besuchen werden.
Bedienung
Sehr freundlich. Wir wurden gleich beim Betreten des Restaurants sehr freundlich begrüßt und der reservierte Tisch wurde uns gleich zugewiesen.
Das Essen
Das Essen war sehr schmackhaft, die Menge ausreichend. Wir haben 3x Tavernen Teller und einmal Wiener Schnitzel gegessen.
Das Ambiente
Sieht von Aussen sehr unansprechend aus: man würde auf den ersten Blick eher einen Friseurladen als ein Restaurant vermuten. Ist aber innen sehr gemütlich. Sehr gut mit dem Auto zu erreichen, da direkt im Gebäude des Parkhauses P12.
Sauberkeit
Es gab nichts zu beanstanden.

Allgemein
Wir haben uns mit Freunden in Heidelberg getroffen und hatten Lust auf Griechisch. Im Smartphone bin ich dann auf diesen Griechen gekommen. Wir sind eingetreten und es war einiges los, haben aber noch einen Tisch erhalten. Die Bedienung (Chef?) war sehr sehr nett. Auch wurde die Kerze angezündet, was heute nicht überall selbstverständlich ist. Ambiente war sehr schön und das Essen wirklich gut. Gerne möchte ich dort wieder hingehen.
Bedienung
Die männliche Bedienung, die uns hauptsächlich bedient hat, war sehr sehr nett und zuvorkommend. Bei jeder bestellten Sache, ob Essen oder Getränk, hat er Danke gesagt. Richtig herzlich und nett…
Das Essen
Das Essen war gut und lecker. Die Portion war gut und sehr ausreichend. Lediglich die gegrillten Pepperoni wollte ich mit Knoblauch, was dann nicht der Fall war.
Das Ambiente
Das Ambiente ist sehr schön. Auf dem Tisch war eine Kerze und auf den Sitzbänken waren Sitzfälle. Mir hat es hier sehr gut gefallen! Wenn ich wieder in HD bin, möchte ich wieder hier her.
Sauberkeit
Bei der Sauberkeit ist nichts negatives aufgefallen. Die Toiletten waren sehr alt, aber nicht unsauber!

Das Lokal hat an Skurrilität viel zu bieten: das teilweise uralte Stammpublikum, das viertelstündlich zum Rauchen rausgeht und im Vorhof zur Bergbahn herumsteht, dann wieder reinkommt, doll.
Der Wirt mit seinem Vater (beide am Rande zum Heruntergekommensein), der die Masche mit den Anredespitznamen bis zur Ermüdung durchzieht; die Flokatisitzbänke; gelegentliche sehr laute Horden von Gästen, die auch mal Gesangseinlagen bieten. da denkt man schon was mach ich hier?.
Das Essen ist jedoch besser als zu befürchten wäre: schmackhaftes Tsatsiki, gute Spieße, gute Pommes Frites, mittelmäßig guter Reis.
Hier kann man hingehen mit dem Heute-​brauch-​ich-​unbedingt-​mal-​wieder-​Souvlaki Gefühl: sattessen und dann ein Jahr Pause.

Die Griechische Taverne ist unter dem Parkhaus Schloßstraße 1, daneben der Eingang der Bergbahn zum Schloß. Man kann oben im Parkhaus parken und mit dem Aufzug direkt nach unten auf die Ebene der Taverne fahren. Beschilderung im Aufzug. Im Restaurant gibt es deshalb fast kein Tageslicht, aber es ist alles hell beleuchtet. Auffallend sind die weißen Lammfelle auf allen Bänken die auch weit über die Sitzlehnen gehen. Sehr Eigenwillig und schwer zu reinigen. Wir fanden dies für ein Speiserestaurant unangebracht. Das Restaurant ist sehr groß, aber gut abgeteilt und gemütlich. Leichte griechische Musik im Hintergrund. Die Speisekarte ist riesig, die Preise normal. Man befindet sich hier direkt am Fuße des Heidelberger Schloß und kann sein Essen, seinen Wein ohne Touristenzuschlag genießen. Welch ein Kontrast zu dem Weinkeller im Schloß, wo man auf die Preise der Weinkarte anscheinend noch das Datum draufgeschlagen hat. Schön mit dem Griechen! Und schön wenn es so bleibt. Hat mich sehr verwundert. So bestellten wir nach der langen Wanderung durch das Schloß die umfangreichen griechischen Grillfleischplatten mit Beilagen. Umfang und Geschmack durchweg gut, wie bei jedem guten Griechen. Tzatziki wunderbar. Natürlich gab’s auch den Ouzo dazu. Viele griechische Weine. Das männliche griechische Bedienungsteam ist Eingenwillig, aber korrekt und sehr höflich. Wir mussten auf manches etwas warten. Wir waren jedoch zufrieden und werden auch wiederkommen.

Hier sitzt man kühl mitten am/​im Fuße der Berges — sehr nette Atmossphäre. Das Essen ist total lecker und preisgünstig. Vor allem die Pommes, die es zu fast jedem Essen dazu gibt, sind spitze!
Der Besitzer ist etwas grummelig und hat in der Tat für jeden einen Spitznamen parat, aber das gehört nun mal zu griechischem Essen dazu. Uns gefällt’s trotzdem.

Berlinerschlawiner ist mein Spitzname ;-) Aber das gehört hier zum Charme dazu und das Essen ist auch ganz ordentlich, griechische Gastfreundschaft für Südkoreaner und Berliner, so liebe ich es in Heidelberg bei unserem Michael !

In Heidelberg ist Michael nur als der Bergbahn-​Grieche bekannt. Wer ein uriges Ambiente liebt und zu seinem Wohlbefinden keiner überfeinerten Tischkultur bedarf, der ist dort gar nicht einmal schlecht aufgehoben. Sicher — den Humor des Betreibers, der jedem Gast einen Spitznamen gibt, kann nicht jeder vertragen. Andererseits steigt die Stimmung, wenn man mit gleicher Münze zurück zahlt. Ein humoriger Abend ist dann garantiert.
Das Essen befindet sich im Rahmen. Außergewöhnliches wird nicht angeboten, aber man wird satt, und das trotz der zentralen Lage zu einem fairen unter dem Heidelberger Durchschnittsniveau liegenden Preis. Die Einrichtung hat sicher schon bessere Tage gesehen, aber sie macht einen Teil des speziellen Flairs dieses Betriebs aus.

Das Restaurant ist in einem «Bettonklotz» untergebracht, daher von außen etwas unscheinbar. Das Ambiente im Inneren war sehr angenehm und einladend. Was direkt ins Auge fiel, waren die Felle auf den Bänken. Eine sehr nette Idee um gerade bei der kälteren Jahreszeit, das ganze etwas wärmer und gemütlicher zu gestalten. Allerdings stießen die Felle auch auf negative Kritik, da manche dies etwas eklig fanden. Nachdem wir unseren reservierten Tisch gefunden hatten, bekamen wir die Speisekarte. Dies war allerdings gar nicht so einfach, da wir bereits an einem anderen Tisch saßen und erst dann die Bedienung kam um uns unseren reservierten Tisch zu zuweisen.
Die Speisekarte war reichhaltig und mit Speisen aus vielen verschiedenen Bereichen versehen. Allerdings standen bei einigen Speisen wenige Details in der Karte, sodass man oft nachfragen musste. Die Fragen wurden kurz und manchmal nicht ganz zufriedenstellend beantwortet. Aber meistens wusste man, worauf man sich einließ.
Nach kurzer Wartezeit bekamen wir die Getränke und auch die Speisen ließen nicht lange auf sich warten. Sehr ordentlich uns ansehnlich auf dem Teller angerichtet, sahen die Speisen nicht nur lecker aus, sondern schmeckten auch sehr lecker. Die Portitionen waren ausreichend und günstig. Nach dem leckeren Essen gönnten wir uns dann noch einen Nachtisch. Nachdem geklärt war, was sich hinter welchem Namen verbarg, kam auch der Nachtisch nach einer nur sehr kurzen Wartezeit. Hierbei fiel auf, das besonders der Eisbecher leider nicht ins Preis-​Leistungs-​Verhältnis passte. 4 Kugeln lieblos in einen Becher gemacht kosteten 3,50 Euro. Wenigstens Sahne hätte dazu reichen können.
Alles in Allem waren wir aber sehr zufrieden mit dem Abend und sowohl die Getränke, als auch die Speisen waren lecker und kamen ohne größere Wartezeiten an den Tisch.

Nach Einnahme des selbst ausgesuchten Tisches kam der Herr Ober herangeschlürft. Ohne es ihm angeboten zu haben, sind wir von ihm permanent geduzt worden, wie übrigens auch alle anderen Gäste. Er hatte auch für jeden Gast einen eigenen Spitznamen parat. Da gab es den Verlobten, den Schauspieler, den Professor, wir waren dann seine Kapitalisten. Nach dem Servieren des Getränkes und des Salates nahm er laut singend seine Grundhaltung ein: Über der Rückenlehne einer Bank am Nebentisch uns jeden Bissen und Schluck beobachtend, sehr angenehm!!! Beim Abräumen des Hautgangs vermied der zweite Kellner es bei allen Gäste eine Frage über die Qualität und Schmackhaftigkeit des Menüs zu provozieren, sprich die übliche Frage, ob es denn geschmeckt hätte. Schon garnicht, ob man noch ein weiteres Getränk wünsche. Offensichtlich müssen die Getränkevorräte in dieser Lokalität noch sehr lange reichen. Andere Gäste weiter entfernt vom Tresen mussten sich die Arme auskugeln auf der Suche nach eventueller Bedingung!!! Der Gast bemühte sich dann zum Ober, der doch gerade in innigem Gespräch mit einem weiteren Gast an unserem Nebentisch beschäftigt war, und schon garnicht der Kellner zum Gast!!! Alles in Allem: Wenn das gute und schmackhafte Essen nicht gewesen wäre, eine nie dagewesene Katastrophe!!! Nie wieder, sorry!!!

Die Griechische Taverne ist das Ziel vieler Studenten, denn hier gibt es den bekannten Studententeller, das heißt Fleisch, Salat, Pommes oder Reis für 5,50 EUR — schmeckt gut, macht satt.
Ansonsten gibt es natürlich noch weitere griechische Spezialitäten, die allesamt gut schmecken, aber etwas teurer sind als der preiswerte Studententeller.
Die Wirte sind ein Streitpunkt: Manche mögen den Humor, manche nervt er. Grundsätzlich bekommt jeder Gast einen Spitznamen (Bandit, Kollege, Verlobte, Kapitalist, …), aber wenn man den echten Namen verrät, wird man auch damit angesprochen ;-). Die Wirte sind grundsätzlich sehr persönlich und erinnern sich an einen — der erste Eindruck täuscht manchmal.
Um an weiter Getränke nach der ersten Bestellung zu kommen, muss man sich ein bisschen bemerkbar machen. Ein gut sichtbarer Wink in Richtung Theke genügt aber, und ein Wirt kommt. Ansonsten kann man auch im Vorbeigehen bestellen, grundsätzlich gilt: «No news are good news», denn auch wenn der Wirt es scheinbar nicht gehört hat, bekommt man wenig später seine Bestellung.
Die Tische und Bänke sind gemütlich eingerichtet, im Hintergrund läuft griechische Musik.
Weiterhin gibt es einen großen Nebenraum, den man reservieren kann für Treffen mit einigen Leuten. Oftmals trifft man hier die verschiedensten Gruppen an.
Zum Abschied bekommt man einen Ouzo angeboten, oder Gummibärchen, falls man noch nicht alt genug ist ;-).

Ein typisches griechisches Lokal in einem Betonbau an der Bergbahn, den wohl geistlose Heidelberger Kommunalpolitiker zu vertreten haben. Das Essen ist Klasse. Einen (guten) Uzo gab es dazu. Frische Salate. Die Atmosphäre freundlich bis freundschaftlich, das Ambiente dem Baustil entsprechend (da kann der Mieter nix dafür!). Der Wirt ohne Frage ein Original, der offensichtlich nicht nur die griechischen Götter und die Welt kennt. Vom Arbeiter bis zur Uniprofessorin, von der Studentin bis zum Direktor — hier scheinen alle gleich! Uns hat es gut gefallen.

Volvers Beitrag trifft es schon ziemlich gut. Das REstaurant liegt direkt an der Talstation der Bergbahn und hat somit eigentlich eine ideale Lage für einen Gastronomiebetrieb.
Die «Taverne» könnte eine Runderneuerung gebrauchen, gerade was die Inneneinrichtung angeht.
Die «flusigen» Polsterungen der Bänke lassen meine Hausstaubmilben-​Allergie voll ausbrechen.
Das Essen würde ich als durchschnittlich bis gut bezeichen, aber wie Volver schon geschrieben hat, gibt es in Heidelbergs Innenstadt bessere Griechen.
Die Preise sind relativ günstig und es werden auch besondere Speisen angeboten, wie der «Studententeller». Beim Thema Studenten fällt mir ein, dass selbige sehr häufig in der Taverne anzutreffen sind.
Der Vorteil der Taverne liegt sicher darin, dass sich im Haus ein Parkhaus befindet, von dem aus man direkt in Restaurant kommen kann, ohne das Gebäude verlassen zu müssen.
(Das Parkhaus hat übrigens die Nummer «P12».
Wenn der Chef bedient, sollte man sich auf einen etwas merkwürdigen Humor einstellen, welcher nicht jedermanns Sache ist. Das männliche Gäste mit «Kapitalist» oder «Chef» und weibliche z.B. mit «Verlobte» angesprochen werden, ist hier normal. Ob es einem gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Fazit:
Von mir gibt es drei Sterne, weil ich nicht von der Taverne abraten möchte. Sie gehört sicher zu den Lokalitäten, über die sich jeder selbst ein Bild machen sollte. Ein Erlebnis ist es sicher mal.
TIP zum Tagesablauf:
Mit der Bergbahn zum Schloss und weiter auf den Königsstuhl. Dort auf dem «Erlebnispfad» spazieren gehen und an der Bergbahnstation den schönen Ausblick über Heidelberg genießen. Im Anschluss zurück zur Talstation und ab in die Griechische Taverne zum ausprobieren: o)