Zentrum Für Gefässmedizin

Ich hatte eine weniger erfreuliche Begegnung mit einer Ärztin,
Frau Bas,
im MVZ im Zentrum für Gefäßmedizin, Paul-​Dessau-​Straße 3e, 22 761 Hamburg.
Ich war dort 07.2013 vorstellig mit einem starken punktuellen Schmerz, medial rechter Unterschenkel, eine Handbreit über dem medialen Fußknöchel, der plötzlich auftrat und sich dann über zwei Tage hin von dumpfem Druck über Brennen bis hin zu gell-​stechendem Schmerz aufgebaut hat, so dass weiteres Gehen unmöglich war und der sich immer lageabhängig proportional zum Venendruck im Bein verhielt, bei Hochlagerung und/​oder Ausstreichen der oberflächlichen medialen Beinvenen verschwand, bei erneuter Belastung aber sofort wieder auftrat mit einer typischen sich aufschaukelnden Auffüllungscharakteristik.
Die Ärztin, Frau Bas, ordnete nach der anamnestischen Befragung und einer flüchtigen Untersuchung meiner Beinvenen ein paar Laboruntersuchungen an.
Bereits bei der Anamnese sprach die Ärztin von einem wahrscheinlich vorliegenden orthopädischen Problem, wobei sie sich bei der Spezifizierung dessen deutlich zurück hielt.
Ich sagte ihr, dass ich eine orthopädische Abklärung für abwegig hielte, weil ein orthopädisches Problem (WELCHES?) nicht zu diesen Symptomen passé.
Auch im Gespräch nach Erhebung der Laborbefunde, war sie von einer Idee eines orthopädischen Problems nicht abzubringen, obwohl ich sie noch zwei Mal EXPLIZIT auf die Blutdruck– und Lageabhängigkeit des sich aufschaukelnden Schmerzes hinwies.
Diese Ärztin vergegenwärtigte weder mir noch erkennbar sich bei der Untersuchung die Venenflussrichtungen in den Cocketschen Perforanzvenen und negierte am Ende VOLLKOMMEN die vorher erhobenen klinischen Befunde, weil sie ihr offensichtlich nicht zu den Laborwerten passten.
Ich muss leider grundsätzlich vor Ärzten warnen, die die klinische Untersuchung den erhobenen Laborwerten nachordnen oder gar wie in diesem traurigen Fall, die Ergebnisse der klinischen Untersuchung gänzlich vernachlässigen, wenn sie nicht zu den Laborbefunden passen.
Sie sagte mir es, handele sich wohl doch um ein orthopädisches Problem und ich verblieb nur noch mit einem Kopfschütteln und großen Venenschmerzen im rechten Unterschenkel.
Mich behandelt nun ein Facharzt für Sportmedizin, Herz– und Gefäßchirurgie in Niedersachsen weiter, der sich ebenfalls über den seltsamen Verdacht eines orthopädischen Problems angesichts dieses klinischen Befundes wunderte.
Frau Bas, und damit auch diese Einrichtung, wird nicht noch einmal das Vergnügen einer Wechselwirkung mit mir haben.
Die Einrichtung selbst und das begleitende Personal im Gefäß-​MVZ sind hingegen zauberhaft.
Auf diese oder auf Kollegen der kritisierten Ärztin bezieht sich mein Beitrag explizit nicht!
ACHTUNG!
Diese Ärztin versucht tatsächlich mittlerweile meine sowohl sachliche wie fundierte Kritik bei den Online-​Providern zu unterdrücken!
Ich scheine sie empfindlich getroffen zu haben!

Ich kam mir hier vor wie ein unmündiger Patient, der keine Wünsche zu äußern hat. Ich werde die Gefäßklinik bestimmt nicht wieder aufsuchen!
Ich benötigte eine neue Kompressions-​Strumpfhose Kl. 2, wie ich seit Jahren trage. Mir wurde von der Ärztin gesagt, dass die für mich nicht mehr ausreichend ist und ich eine flachgestrickte Strumpfhose benötigte. Nachdem ich diese gesehen habe, entgegnete ich, dass ich die nicht tragen werde, u.a. weil ich übermäßig schwitze und diese nicht aushalte. Ich bat eindringlich um ein Rezept über eine normale (rundgestrickte) Strumpfhose. Vergeblich. Das Ergebnis ist, dass nun eine flachgestrickte Strumpfhose, die über 700 Gramm wiegt und der Krankenkasse über 700, EUR (!) gekostet haben soll, in meinem Kleiderschrank liegt. Ich habe an 3 Tagen versucht, sie zu tragen, ich halte sie wirklich nicht aus. Ich bat eindringlich, mir als Zweitstrumpfhose für die wärmere Jahreszeit doch eine herkömmliche Strumpfhose zu verschreiben. Das wurde barsch von der Ärztin abgelehnt, die mich eh nicht zu Wort kommen ließ. (Sie hätte mir als Zweitstrumpfhose aber problemlos eine weitere flachgestrickte Strumpfhose gleicher Stärke verschrieben). Der Patient hat eben keine Wünsche zu äußern und zu gehorchen!
Ich habe mittlerweile bei einem anderen Arzt die gewünschte Strumpfhose verschrieben bekommen, die ich auch täglich trage.

Es ist schade nicht zu lesen, wie viele Patienten (möglicherweise)mit der Arbeit dieses Zentrums zufrieden sind. Wie viele Patienten man schon geholfen hat bzw. auf den richtigen Weg der Genesung gebracht hat. Ich danke meinem Vorredner, dass er endlich einen guten Aspekt eingebracht hat: die Gesundheitspolitik.
(Fast) jeder Arzt hätte gerne mehr Zeit um die MEDIZINISCHEN Belange mit dem Patienten zu besprechen. Und damit meine ich nicht den neuesten Familientratsch, den so viele Patienten von ihren Ärzten fordern! Das gehört sicherlich nicht zum Arztdasein dazu. Es wird hier ebenfalls der Aspekt der Terminvergabe angesprochen. Man sollte vielleicht freundlicher Weise dazu sagen, dass bestimmte Patienten nur an bestimmten Tagen zu bestimmten Zeiten bei einem bestimmten Arzt versprechen wollen/​müssen. Wenn man sich dies im großen Maße verstellt, zu welchem Fazit gelangt man wohl? Genau. Fast unmöglich. Patienten sollten sich rechtzeitig um Folgetermine kümmern. Mehr als Arbeiten können nämlich Mitarbeiter des MVZs nicht! Zum Thema Wartezeit in der Praxis. Durch Notfälle in der Praxis sind Wartezeiten unvermeidbar. Leider vergessen Patienten, dass einige Befunde eine längere Besprechung benötigen oder der Befund bei Verschlechterung eine längere Zeit dauert. (Nur zur Erinnerung: Die Kassen bezahlen nur ca 8 min des Gesprächs!) und auch an dieser Stelle ist es schade, dass Patienten nicht berichten, wie sie manchmal durch Ausfall von Terminen noch vor ihrem Termin drankommen! Es wurde angesprochen, warum man auf bestimmten Untersuchungen längere Zeit warten muss. Hierbei sollten man beachten, dass bestimmte Mitarbeiter nicht jeden Tag 10 Std zur Verfügung stehen können. Und auch Urlaub ist gesetzlich vorgeschrieben. Nimmt man also an, man würde bei jeden operativen Patienten am selben Tag einen Ultraschall (20 min pro Bein, nur ein Bein wird am Tag bezahlt) durchführen, würde man am Tag vllt 18 Patienten schaffen bei einer Arbeitszeit von 10 Std. Das Resultat wäre jedoch ein urlaubsreifer, überarbeiteter Mitarbeiter, der vor lauter Beinen keine Menschen mehr sieht. Und ein Verlust an Einnahmen von 50%! Man sollte immer bedenken, dass auch eine Praxis ein Betrieb ist, der heutzutage unter den medizinischen Aspekten unterbezahlt wird. Das zu diesem Thema. Und ein Hoch auf die freie Arztwahl in Deutschland.

also ich kann mich nicht beklagen habe innerhalb von 2 wochen einen Termin bekommen

Ich bin seit vielen Jahren Kunde im Zentrum für Gefäßmedizin. Leider haben sich die Wartezeiten auf Termine inzwischen auf unakzeptable 3 – 4 Monate verlängert.
Termine werden verschoben, ohne vorher Rücksprache zu halten, ob der angebotene Ersatztermin überhaupt wahrgenommen werden kann (Mitteilung per Post).
Wenn man nicht auf einen Termin mit einem bestimmten Arzt /​Ärztin besteht, lernt man bei jedem Besuch jemand Neues kennen.
Ich werde mich auf die Suche nach einem anderen Venenfacharzt machen.
Schade eigentlich, denn bis vor ca. einem Jahr war ich mit der Praxis durchaus zufrieden.

Leider kann ich meinen Vorrednerinnen nur zustimmen. In meinen Augen handelt es sich tatsächlich um eine Massenabfertigung der Patienten. Diese Massenabfertigung ist aufgrund des grossen Andrangs entstanden. Die Qualität leidet allerdings aufgrund dessen. Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte mit der Patientenbehandlung nicht nachkommen können und daher überfordert sind. Ich bin aufgrund meiner Lipolymphödeme schon des Öftern in dieser Praxis gewesen. Wartezeiten von ca. 30 Minuten bis zu 2 Stunden sind keine Seltenheit. Positiv zu bewerten ist, dass alle sechs Monate die Venen von den Mitarbeitern getestet werden. Eine anschließende Besprechung des Befundes fand jedoch bei mir nicht statt, bzw. ich musste den Arzt daran erinnern. Dem angestellten Arzt wird für die Untersuchung nicht viel Zeit gegeben. Daher müssen für zusätliche Untersuchungen neue Termine vereinbart werden, die normalerweise erst in drei bis vier Monaten stattfinden. Die Organisation für weiterführende Untersuchungen ist aufgrund der langen Wartezeit in meine Augen daher inakzeptable. Zusätzlich habe ich das Gefühl bei bestimmten Ärzten um meine Lymphdrainagetermine betteln zu müssen. Ich empfinde dies als sehr demütigend. Aus Verzweiflung wieder betteln zu müssen, ließ ich mir das letzte Mal die Termine von meiner Hausärztin verschreiben. Aus meiner Sicht ist von einem Besuch dieses Zentrums abzuraten. Schon wegen der langen Wartezeiten auf ein Erst– und weiterführenden Untersuchungstermin, sollte ein andere Praxis gewählt werden. Die Prasis könnte wahrscheinlich patientenfreundlicher arbeiten, wenn der Andrang nicht zu hoch wäre. Außerdem würde ich, wenn ich Arzt wäre, den Berichten der Lymphdrainagetherapeuten mehr Beachtung schenken, da diese den Patienten besser kennen als der Arzt selber, denn dieser sieht den Patienten gerade mal jeden dritten Monat für nur 10 Minuten.

Auch ich bin mit der Praxis sehr unzufrieden.
1. termin nach 3 monaten
wurde untersucht ob meine krampfadern entfernt werden können (neue methode)
dann wieder rein zur ärztin und die sagte mir es müßte noch ein
ultraschall gemacht werden geht aber nicht heute.
also an die rezeption und gleich in 3,5 monaten habe ich einen neuen termin.
mein orthopäde hat mir nun woanders einen termin besorgt.
ich bin der meinung wenn eine voruntersuchung stattfinden soll
müßte es auch möglich sein alles an einem tag zu erledigen, ich finde die praxis zum k.