Wochenmarkt Isestraße

Riesenauswahl, tolle Stände und jede Menge Leute…
Ich verlange ja nicht, dass Mehrfachmütter keine Märkte aufsuchen, aber auf dem eh‘ überfüllten und sehr engen Isemarkt dann mit der «Panzerkarre» zu stören, ist jetzt nicht so toll, insbesondere dann nicht, wenn man mitten auf dem Isemarkt mit einer anderen Zwillingsmutter in‘ s Plaudern kommt und den Megastau verursacht. Und empört sein, wenn man darauf hingewiesen wird, muss man auch nicht.
Ach ja, liebe Fahrradfahrer, das nervt schon, auch wenn ihr das Fahrrad schiebt…

Ein mir schon länger bekannter Qyper/​Yelper nahm mich mit hierher zu diesem tollen Wochenmarkt.
Dienstags und Freitags jeweils bis glaube ich 14:00. Uhr in Hamburg-​Harvestehude.
Mein Begleiter kannte praktisch alle Händler, wusste wo es das selbstgebackene Brot gab, wo die Krabben noch selbst und nicht in Marokko gepult werden.
Wo es ein fantastisches Olivenöl gibt,
wahnsinnig viele Tomatensorten und den besten Fischhändler.
Und noch so einige Spezialitäten des Marktes.
Der mich sehr beeindruckende Markt zieht sich über eine Länge von ca. 1 Km unter der SBahn entlang und ist so auch gut vor schlechtem Wetter geschützt.
Für mich besteht bei meinem nächsten Besuch in Hamburg auf jeden Fall Wiederholungsgefahr.

So sollte jeder start ins Wochenende beginnen, leider für die arbeitende Bevölkerung eher schwierig bei den Öffnungszeiten…super Markt, tolle Stände, professionelle Beratung!

Ein grandioser Wochenmarkt, der in Deutschland seines Gleichen sucht.
Mit knapp einem km Länge ist die Auswahl gigantisch groß und gut. Hier bekommt man «alle», was einen tollen Wochenmarkt auszeichnet. Gute Stände aufzuzählen, überstiege den Platz an dieser Stelle.
Hervorheben möchte ich aber dennoch Käse Thiel (fantastische Käseauswahl und –beratung), Bonbon Pingel oder die Kräuterxe (wenn auch gerade verstorben — die Familie führt das Unternehmen aber weiter).
SENSATIONELL

Gemeinhin gilt der Isemarkt als Europas schönster und größter Wochenmarkt.
Nun — in Anbetracht des einen oder anderen malerischen provencalischen Bauernmarktes ist das erste sicher Geschmackssache. Punkt zwei trifft definitiv zu: über einen Kilometer buntes Angebot — das soll man einer erst toppen!
Das Schönste am Isemarkt ist sicher die Tatsache, dass man hier bei jedem Wetter schlendern kann, denn bedingt durch die Lage unter einem U-​Bahn-​Viadukt ist der Markt über die gesamte Länge überdacht. Wie praktisch!
Isemarkt bedeutet Versuchung in Reinkultur.
Das Angebot umfasst nicht nur alles für das leibliche Wohl und Genuss, sondern bietet darüber hinaus auch schönstes Kunsthandwerk und stilvolle Handarbeiten oder
Ich frage mich jedes Mal, wie der XXL-​Tonner mit seinem beeindruckenden Fischangebot es überhaupt an seinen angestammten Standort schafft. Ich reihe mich geduldig in die Schlange vor Bonbon-​Pingel ein, wo es nicht nur darum geht, ein Tütchen voller Naschereien zu kaufen, sondern mindestens ebenso darum, mit der älteren Vorderfrau ins Gespräch zu kommen, die haarklein berichtet, dass sie die Bonbons, die sie heute für ihre Enkelin kauft, bereits Jahre früher für ihre Tochter erstand, als diese noch selbst im Kinderwagen thronte statt wie heuer selbst einen zu schieben.
Der Schnack am Stand macht den Isemarkt wie kaum einen anderen aus. Man kennt sich hier, grüßt nach allen Seiten, blockiert gerne auf ein Pläuschchen den ohnehin engen Mittelgang, versucht den Hund an der Leine und das Kind an der Hand zu halten und bestellt nebenbei noch Suppenbund und Linda.
Neben den Ständen mit Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Wurst haben sich zudem viele Stände etabliert, die traditionelle Küchenhelfer feilbieten, frisches Lavendel für den Wäscheschrank, zauberhafte Schmuckstücke oder ausgefallene Kleidung, Bücher und Kinderspielzeug oder wunderschöné Blumengebinde.
Nicht nur in Hamburg unschlagbar eine derartige Vielfalt und für mich mindestens einmal in der Woche ein Höhepunkt

Endlich!
Heute war ich wieder mal zum Zwecke eines Fotoshootings für ein neues Stadtmagazin unterwegs — und endlich konnte ich den Isemarkt einbauen (und ebenso «endlich» komm ich dazu, hier ein paar Zeilen zu veröffentlichen).
«Isemarkt Hamburg — Eppendorf — Notting Hil der Hansestadt und Deutschland längster und schönster Markt.» So die selbstbewusste Selbstbeschreibung. Stimmt ja auch: ein Markt, der einzigartig ist; unter den Stützbögen der Hochbahn; Blick auf Obst, Gemüse, Schmuck, Fleisch, Blumen uvm. — und auf Gründerzeithäuser eines der schönsten Quartiere der Stadt. hier macht das Bummeln sogar im Winter Spaß, weil die Stände unter der Hochbahn fast so muckelig sind wie früher beim «Bedenbauen» mit Decken & Co. :c)
Doof nur: ich wurde heute vom Schlendern abgehalten (Shooting hatte Vorrang)
Die Frage, die bleibt: wieso heißt der hier «Wochenmarkt Isestraße»? Den kennt doch eigentlich jeder unter dem Namen «Isemarkt»!!

Als Alt-​Münchener und Neu-​Hamburger misst man alle Märkte natürlich am Viktualienmarkt. Der Isemarkt muss sich hier nicht verstecken — die Gemüsestände scheinen durchwegs gute Qualität zu bieten, an mehreren Käseständen ließen sich fast alle Sorten finden, Antipasti, Fisch, Fleisch, Blumen, frische Pasta, Krabben, Fischsalate; vermutlich fällt es schwer etwas zu finden, was am Isemarkt nicht verkauft wird. Das Ganze wird außerdem zu Preisen angeboten, die am Viktualienmarkt vermutlich müde belächelt werden — großes Plus!
Weiterhin Positiv: Die gerade Anordnung der Stände unter der Hochbahn ermöglicht ein gemütliches Schlendern ohne Gedränge.
Lediglich die Öffnungszeiten sind für manche vermutlich ein Knock-​out-​Kriterium (Di/​Fr 08:30 — 14:00).
Empfehlung!

Für mich ist der Isemarkt ein zwingender Bestandteil meines Lebens in Hamburg– ähnlich wie der Portobello Markt in London!
Schon als kleines Kind bin ich mit meiner Mama übern Isemarkt für die Wocheneinkäufe geschlendert und durfte mir immer etwas bei Pingel aussuchen. Auch heute geht kein Einkauf ohne Besuch bei Pingel von statten, auch wenn man gefühlt locker né halbe Std anstehen muss!
Ich bevorzuge den Freitagsmarkt, die Stände sind mehr ausgerichtet auf Bio-​Anbau und ich kann nur jedem empfehlen, vermehrt zu saisonalem Essen aus der Region zu greifen… denn wenn man mal ehrlich ist, schmeckt mittlerweile viel abgepacktes kau mehr nach dem was drauf steht.
Im Sommer kann man den Besuch aufm Isemarkt mit einem Frühstück in einen der Cafés in der Nähe verbinden, im Winter kann man sich auch in die Kaffee-​Kuchen-​Stände mit Heizpilzen verkriechen.
Must Do´s auf dem Isemarkt:
— frisch gepresste Säfte
z.B. von dem vegetarischen Stand (probiert den «Vorschlag») und dazu eine Suppe, oder Quiche oder eines der Aufläufe
— frische Croissants und ein Baguette und nach belieben Trüffel-​Brie vom Franzosen
— Krabben und auch Krabbensalat vom Nordseekrabben-​Stand
— diverses Süßes von Pingel, wie z.B. Schokoküsse, Türkisch-​Honig Hollis und Bonbons, Pralinen, HH Speck und auch frische Eier aus eigener Zucht
— frische Blattsalate vom Bio Bauern
— Obst und Gemüse der Saison
— und natürlich einmal durch die Käsetheke probiert und den langen Käsewagen leerkaufen– denn wir lieben Käse! ;)

Ich habe tatsächlich viele Jahre gebraucht, um ein bekennender Wochenmarkt-​Einkäufer zu werden. Es war für mich immer eine Hausfrauen, Rentner und Öko/​Bio-​Freak Angelegenheit. Aber man kommt man ja in die Jahre und wird ein Stück weiser. Zudem ist der Gesundheitstrend mit gesunder, bewusster Ernährung kaum noch aufzuhalten. Und nun bin ich dankbar für die Erkenntnis, dass hier auch ganz normale Menschen ihren Lebensunterhalt besorgen. Hier gibt es nämlich neben den klassischen Obst-​/​Gemüse sowie Käse, Backwaren, Fleisch, Fischständen, etc. mit superfrischen Waren auch coole Foodtrucks, die tolle Mittagsmenüs (Asia und Fischgerichte sowie dt. Hausmannskost) anbieten oder zum Café trinken inkl. hausgebackenen Kuchen einladen.
Der Ort ist jedenfalls eine hübsche, bunte Einkaufsmeile und exzellenter Frischemarktparadies für jung und alt zugleich. Es lohnt sich beide Enden anzusteuern, da die Angebotspalette und die Preise von Stand zu Stand sehr unterschiedlich sind. Das teuerste Stück beginnt an der U-​Bahn Hoheluftbrücke und wird Richtung U-​Eppendorfer Baum immer günstiger. Empfehlenswert sind auch späte Besuche ab 13.30 Uhr kurz vor Schluss um 14 Uhr, da die saisonalen, verderblichen Waren — wie beispielsweise Erdbeeren oder Himbeeren — dann oft zum halben Preis angeboten werden.
Fazit: ein Träumchen von «heiler Welt», in der nur frische, leckere und gesunde Sachen von regionalen Händlern/​Bauern verkauft werden. Auch ist das Publikum und Ambiente mehr als angenehm und ansehnlich, was nicht verwunderlich ist, da es sich bei der Isestrasse um eine der beliebtesten und teuersten Wohnstrassen im schönen Eppendorf handelt. Kann man mögen oder auch nicht! ;-)

Wow! Heute war ich zum ersten mal auf dem Isemarkt– und bin begeistert. Vom Eppendorfer Baum bis zur Hoheluftbrücke reihen sich die Marktstände aneinander.
Unter der Bahnbrücke herrscht eine super Atmosphäre.
Der größte Markt auf dem ich bis jetzt in meinem Leben gewesen bin, man hat das Gefühl ewig unter dem schönen Viadukt weiter laufen zu können.
Es gibt alles zu kaufen was man sich auf einem guten Wochenmarkt so wünscht– hier konnte ich auch endlich einen guten Metzger finden (den ich hier leider lange vergeblich gesucht habe)!
Der Markt findet immer Dienstags und Freitags statt.
Mein absoluter Favorit der Wochenmärkte in Hamburg.

An einem verregneten Winterfreitag kann man zuhause sitzen und Trübsal blasen. Man kann auch morgens um 9.00h den Isemarkt an seinen beleuchteten Ständen entlang gehen, die trotz Regen und Kälte irgendwie ‘heimelig’ sind. (Trotz Regen und Kälte stehen die hier).
Ich kann mich nicht — wie andere — über die Preise beschweren, denn es gibt auch hier BILLIG-​ANBIETER. Schon ganz bestimmt gegen Markt-​Ende, gegen 13.30h, kann man Schnäppchen machen, darf dann aber auch nicht erwarten, dass die Ware noch eine Woche hält.
Schon ganz bestimmt, wenn man öfter kommt und tatsächlich von Marktständlern wiedererkannt wird, ist ein Besuch auf dem Isemarkt etwas, das die Stimmung erheblich heben kann.
Und es gibt natürlich Produkte, die man sonst SO nicht bekommt. Da ist der Metzger, der diese HAUCHDÜNNEN Scheiben schneidet und die beste Pastrami — wenn nicht die einzige — des Marktes hat, mit der man so ein NEW YORK Club-​Sandwhich machen kann.
Es gibt den Geflügel-​Anbieter, der sich die Arbeit gemacht hat, ein Hühnerbein vom Knochen zu befreien, mit einer Farce aus Geflügel zu füllen, es mit einem kleinen Ästchen Rosmarin zu belegen und alles wieder zusammenzubinden. Ich finde, der hat ein Recht, dafür 3, 50 € zu verlangen.
Man bekommt bei ALDI 500 g Nudeln für 0,45 €. Das ist gut so.
Bei den Pastafrauen kostet dieselbe Menge 4,50 €.
Es sind aber auch nicht einfach ‘NUDELN’. Hier sind sie ‘handgemacht’, gefüllt mit kreativen Rezepten.
In einem ganzen Jahr kann man nicht alle Rezepte durchprobieren, die man mit Ihnen anstellen kann. Walnuss-​Gorgonzola, Spinat-​Ricotta, Tomate-​Basilikum, Kürbis-​Serano-​Schinken.
Wer einmal diese ganz großen Teigtaschen, die ‘Tortelacci’ probiert hat, kann leicht abhängig werden — sollte allerdings nicht gerade auf Diät sein.
Aaah, so ein dickes Teigding als Vorspeise kann nur begeistern.
Cannelloni — gefüllt mit Spinat oder Tomate und Basilikum — erschrecken manche, weil sie glauben, es sei aufwändig, weil sie in den Backofen gehören. Nichts macht einer Hausfrau das Leben leichter.
Nichts ist ein besseres Gericht, wenn man einen aufregenden Abend erleben will.
Alles in eine Auflaufform, Sauce darüber, evtl. — muss aber nicht — etwas Käse. Ab in den Ofen — man hat eine Stunde Zeit, anderes zu tun.
Sich mit SICH beschäftigen z. B.
Der Isemarkt ist ein Erlebnis.
Wer ihn 2 mal die Woche hat, kann ihn vielleicht nicht mehr schätzen.
Was wäre, frage ich — vor allem den Anwohner — wenn es ihn nicht gäbe?

So muss Wochenmarkt. Absolut Super. Sehr viele und gut sortierte Stände.
Notfalls auch bei schlechtem Wetter da der ganze Markt quasi überdacht ist.
Einzig die U-​Bahn fährt über einem. Sehr nette Anbieter, teils Ökowaren. Alles nicht nicht ganz billig. Aber die Ware und das gute Gefühl zählt. Geheimtipp: Bonbon Pingel, hier gibt’s Kekse, Pralinen, Schokolade und natürlich BONBONS. Und die sind besonders Lecker! Ein Einkauf bei dem Familienunternehmen ist Kult, außerdem leckerste handgemachte Qualität. Den Markt kann man sehr gut mit dem bekannten Wiener Naschmarkt vergleichen. Isemarkt ist immer Dienstags und Freitags.

Der Isemarkt… Der beste Wochenmarkt der Welt. Direkt unter dem U-​Bahn Viadukt verbindet der Markt die beiden U-​Bahnstationen Hoheluft und Eppendorfer Baum. Hier findet man wirklich alles. Von Obst und Gemüse über Fleisch bis hin zu Reinungsbürsten und Gebäck. Viele Obst– und Gemüsestände werden von den Erzeugern direkt betrieben, also bekommt man hier z.T. die Frische aus der ersten Hand. Zur Zeit ist ja Quittenzeit. Quitten sind relativ schwierig zu bekommen, allerdings hatte hier mindestens jeder zweite Stand Quitten im Angebot. Allerdings hatte ich irgendwann Lust auf Quittenbrot was ich vergebens gesucht habe. Es gibt zwar zwei Stände die Trockenobst verkaufen, aber keiner von beiden bot das begehrte Quittenbrot an. Naja, jetzt muss ich wohl nächste Woche noch mal hin und gucken, ob es dann Quittenbrot gibt… Der Markt macht süchtig.

Der längste überdachte Markt Europasklingt vielversprechend oder?
Nun ja, ich habe den Markt direkt vor der Türdie Preise sind, wie sollte es anders sein um mindestens 30% höher als auf anderen Märkten in HH.
Der Hype um den Isemarkt ist einfach viel zu hoch.
Teilweise sehr nette Verkäufer, aber dann hat man auch leider viele Halunken die einem frisches Obst verkaufen, welches am nächsten Tag schon schlecht ist.
Deswegen einfach mal 2 Sternemehr geht nicht!

Wenn ich Urlaub brauche und keinen habe, wenn ich 2 Stunden Zeit habe und Hunger.
Dann ist der Isemarkt das richtige. Es gibt hier fast alles was gut riecht und lecker ist.
Es gibt Tarek den Pilzverkäufer, der immer tolle Pilze hat!
Es gibt irre Blumen (sträusse).
Es gibt das Brot aus dem Holzbackofen mit den leckersten Quarkbrötchen.
Es gibt Asiasüppchen und Frühlingrollen beim kleinen Asiastand, der auch immer noch tolle Mangos hat.
Frischen Café und Panini dazu.
Ich frage mich zwar hinterher immer, wo das Geld geblieben ist, aber die Blumen, das Obst die Heidelbeeren verraten es.

Hamburgs wohl bekanntester und größter Wochenmarkt.
In allen Medien hoch gelobt und in jedem Hamburgführer angepriesen.
Aber: ICH MAG IHN NICHT!
Warum nicht?
Er ist mir zu groß und vor allem viel zu eng.
Dadurch, dass er eine touristische Attraktion darstellt, quasi eine Institution in Hamburg ist, ist er natürlich auch immer voll.
Sicher, er bietet viel, ist bunt und abwechslungsreich, er liegt vor schlechtem Wetter geschützt unter dem Viadukt der U-​Bahnlinie 3 und ist sehr gut mit den Öffis zu erreichen, aber wenn es nicht zwingend sein muss, dann meide ich ihn.
Leider sind die hier angebotenen Waren auch häufig teurer als auf anderen Wochenmärkten, aber in der Qualität nicht unbedingt besser. Liegt wohl daran, dass hier die Standgebühren wahrscheinlich höher sind.
Zu den angebotenen Produkten selbst muss ich mich wohl nicht im Detail äußern, denn alles was man auf einem Wochenmarkt erwartet, wird hier auch angeboten. Gemüse und Eier, Blumen und Deko, Bürsten und heimisches Obst, Obst aus Südeuropa und diverse Kräuter usw.
Ich persönlich besuche lieber den «kleinen Bruder» am Osterbekkanal. Hier sind viele Händler vertreten, die freitags auf dem Isemarkt stehen, bieten ihre Produkte etwas günstiger an und es ist bei weitem nicht so eng.

Klasse, einfach nur Klasse! Das ist hanseatisches Hamburg pur.
Kult & Kultur Appetitliche Präsentationen der angebotenen Produkte, hier und da ein Plausch und auch Wilhelm Wieben wuselt noch dazwischen.
und dahinten, richtig Frau van der Vaart!
Wirklich

Pingel, mein Naschkater dasein wurde hier bei diesem Händler vor zirka 40 Jahren gelegt.
und allen Unkenrufen zum Trotz immer noch die zweiten Zähne!
Bonbons der Extraklasse, Spezialitäten und Gebäck und Suchtmittel die eigendlich verschreibungspflichtig wären^^, wie die neuen ‘weich Lolies’
auch ich höre hier lieber auf, mir rinnt schon wieder der ‘sabber’ auf di Tastatur.
Dienstag und Freitag hier! Donnerstag = Turmweg! Samstag = Barmbek

Urlaub, Sonne und Isemarkt…
Ja, ich liebe es am freien Tag über den Isemarkt zu streichen und von Stand zu Stand zu bummeln. Denn die dort gebotene Vielfalt ist einfach klasse! Vom einfachen Obst– und Gemüsestand bis zur Feinkost, von Bonbon-​Pingel, der im Übrigen neben Fisch Schloh (
) für den größten Menschenandrang sorgt, zum kleinen aber feinen Pralinen-​Stand der Confiserié Stolle (
), vom Antiquitätenhändler über Tupper bis zum feinsten Kunsthandwerk, dem guten alten Putzzeug oder Antiquariat. Hier ist wirklich alles vertreten. Dieser Mix ist das, was den Isemarkt so spannend macht!
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Schön, dass dieser bei Schietwetter durch die Hochbahn geschützt wird. Denn unter dessen Brücke zwischen Eppendorfer Baum und Hoheluftbrücke erstreckt sich zweimal wöchentlich (dienstags und freitags von 08:00 14:00 Uhr) dieses Eldorado.
Hier kaufe ich regelmäßig beim Dinkelmeister, der für mich mit seiner großen Bäckermütze und seinem sympathischen Wesen ein richtiges Original dieses Marktes ist. Sein gemischtes Toastbrot ist einfach super und muss beim Gang über dem Markt immer mit! Das ist bei mir schon klar!
Na ja, und vielleicht noch einen Krabbensalat auf Toast? Dann mal ab zu Schloh. Der längste Stand auf dem gesamten Markt ist immer gut besucht. Denn die Auswahl an frischem Fisch (tot oder lebendig) und allem, was man damit zubereiten kann ist enorm. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es hier natürlich auch noch das Fischbrötchen bzw. die eine oder andere Kleinigkeit von Schlohs Fischimbiss zwischen die Kiemen.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Hmh, aber nach soviel gesundem herzhaften, hätte ich, glaube ich, noch ein paar kleine süße Sünden als Kinoverpflegung. Also, nichts wie bei Bonbon-​Pingel (
) angestellt. In 3 Reihen wird hier Schlange gestanden. Denn auch wenn man es auf dem ersten Blick kaum glauben mag, wird hier flott und mit Struktur bedient. Bonbons, Kekse, Lollis, Lakritze und Weingummis aus eigener Herstellung, soweit das Auge reicht, erfreuen Groß und Klein. Ein Bonbon gibts immer extra obendrauf und zack in den Mund! Lecker! So ist es fast wie in der altbekannten Werbung: Den allerersten, den ist man immer noch sofort…
(Siehe Foto unten)
Ja, ich liebe es hier an meinem freien Tag bei Sonnenschein zu bummeln und vorzugsweise freitags, wenn ich meinem Liebsten am Wochenende mal wieder was ganz besonderes auf den Tisch zaubern möchte. Dann macht es mir besonders Spaß von Stand zu Stand zu laufen und die von mir geplanten Zutaten zu vergleichen und Inspirationen für ein gemütliches Abendessen zusammeln. Ja, und zum Verfeinern gibt es eine wunderbare Auswahl an Kräutern und Gewürzen, wie zum Beispiel bei der Kräuterhexe.
(Siehe Foto unten)
Der Isemarkt ist für mich immer wieder ein wunderbares Einkaufserlebnis. Denn hier gibt es sehr viel zu sehen und zu kaufen. Langweilig wird es nie, denn die Vielfalt ist enorm und das Preis-​Leistungsverhältnis überraschend gut, wenn man die angebotenen Waren mit denen im Supermarkt oder Kaufhaus vergleicht.

Der Isemarkt ist so ziemlich der schönste Wochenmarkt, auf dem ich je meine Einkäufe erledigt habe. Ich arbeite direkt um die Ecke und weiß mein Glück zu schätzen! :)
Dienstags und freitags bietet die Isestraße zwischen den U-​Bahnhaltestellen Hoheluft und Eppendorfer Baum eine beeindruckende Vielfalt an Marktständen aller Art.
Neben den üblichen (tollen!) Obst– und Gemüsehändlern, findet man diverse nationale und internationale kulinarische Köstlichkeiten (z.B. großartige selbstgemachte Pasta zum «zu Hause zu Ende kochen») Gewürze und Seifen, delikate Chutneys, Pralinen und Schokoladen der ganz anderen Art, ein großes Angebot an Blumen und sogar Schmuck und Haushaltswaren.
So manch Hochgenuss, lässt sich gleich vor Ort verspeisen — die eine oder andere Sitzgelegenheit lädt dazu ein.
Ich habe noch nie zuvor einen Imbiss gesehen, der Bio-​Pommes verkauft.
Ein ungewöhnlich staunenswerter Markt! Hingehen, verführen lassen… und sich des Lebens freuen! :)

Sur près d’un kilomètre l’Isemarkt suit le tracé de la ligne de métro aérien U3 de Hoheluftebrücke à Eppendorfer Baum. C’est sans conteste le plus long marché d’Europe.
On y trouve de tout dans une ambiance très détendue: des marionettes en laine de mouton, des fruits et légumes bios (ou pas), de la charcuterie, du fromage de tous les pays, des bancs de poissons, des bijoux, du chocolat…
Vous pourrez même revenir avec des rillettes d’oie et des macarons dans votre cabas si vos pas vous mènent jusqu’aux deux stands francais qui se jouxtent, les Délices de France et Les Macarons d’Agathe. Plus question de faire la grasse matinée mardi et vendredi matin !
Article complet sur Le Petit Journal HH: