Schlimm, das man einen Laden so lieblos gestalten kann! Nichts erinnert an einen Wald, die Terrasse ist nicht einladend, der Laden war leer, das Fassbier mussten wir stehen lassen und uns ganz schnell nen anderen Läden suchen! Schade! Gerade am Grossneumarkt ist es nicht einfach sich so ins Aus zu schießen! Die zwei Sterne gehen an den sehr netten Kellner der sich total um uns bemüht hat!
Mark E.
Classificação do local: 3 Altona - Nord, Hamburg
Im Wäldchen gibt´s ganz großartig frisch gezapftes PU(Pilsener Urquell) aus großen Tanks, welche direkt oberhalb des Gastraums gelagert sind — klasse! Nett ist auch das Herrengedeck, was aus einem netten Whiskey + kleinen Humpen Pilsener Urquell besteht, für schlappe 4,50 €. Mit dem Rest kann ich mich nicht sooo identifizieren; Publikum ist ein Misch aus Hipster und Öko´s(wie eine Freundin klassifizierte: Öko Hipster). Die Bedienung ist mir ein bischen zu lahm. War mal eine Erfahrungt…
Jürgen H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Sehr leckeres Bier. ich hatte zu späterer Stunde noch ein Hüngerchen und kostete die rote Linsensuppe. Sehr lecker. Abzug in der B-Note, weil es leider keine steuerlich sinnvoll verwertbare Quittung. Über einen Beleg aus dem Hause Zweckform lacht sich jeder Prüfer scheckig und streicht die Ausgabe. Schaut Euch doch mal um. Ich persönlich empfehle Orderbird. Ist echt cool und superfair im Preis.
Rebekka F.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das«Wald» war dem Hamburg Teil in der Zeit immerhin eine Erwähnung wert und so suchte ich es auf. Recht versteckt in einem Eck am Großneumarkt versucht diese Kneipe nun seit knapp sechs Wochen Fuß zu fassen. Gelingt offenbar ganz gut, denn die Spezialität hat sich schon herumgesprochen: hier gibt’s Pils vom Fass, pardon: vom Tank! Nein, nicht das normale Pils, sondern unvergorener Stoff, ohne Kohlensäure. Aus dem Tank gelangt es mittels Pressluft und verliert auf diese Weise nichts seiner ursprünglichen Aromen. Sanft und sahnig gelangt es in die Gläser, manch geschenktes Glas geht direkt in den Ausguss, weil die Zapfanlage gerne ein Eigenleben führt und gelegentlich mehr Schaum denn Bier freigibt. Vergegenwärtigt man sich, dass das Wald ein(rauchfreier) Ableger der Korallbar auf dem Kiez ist, überrascht die Klientel: die Liebhaber des Pils’ sind männlich und in die Jahre gekommen. Und gut erzogen. Dame an der Bar wird explizit mit einem zugewandten Kopfnicken begrüßt und das hat nichts mit Anmache zu tun. Die Einrichtung ist schmucklos und wirkt irgendwie unfertig. Sitzplätze gibt es nur wenig und offenbar steht man gerne mit einem Glas in der Hand mitten im Raum. Übrigens kann man sich sein Glas auch eigenhändig aus der Tischzapfanlage füllen. An Wochenenden legt ein DJ direkt auf, was sicher den Altersschnitt der Besucher senkt. Die Jungs hinter’m Tresen sind jung und suchen sich noch. Das ist erfrischend, denn sobald sie sich gefunden haben, wird für ein informatives Pläuschchen keine Zeit mehr bleiben. An Öffnungszeiten wird noch herumexperimentiert, derzeit geöffnet ab 16:00 Uhr(und durchaus schon besucht). Doch nicht nur Bier steht auf der Karte. Es gibt auch Wein und eine coole Auswahl an Longdrinks und Highballs. Nicht zum Schnäppchenpreis: der günstigste Gin Tonic geht für 9 € über den Tresen, geht hoch bis 11 € und für das Fever Tree Tonic fällt direkt noch ein Euro Add On an– das ist schon sportlich. Noch nicht in Betrieb jedoch schon in Besitz: die Nebenräume und Nebenterrasse. Zum Sommer kann man sich also ausbreiten. Wer das Wald sucht, sollte nach einer kneipenuntypischen potthäßlichen Fensterfront suchen, versehen mit dem kurzen Neonröhrenschriftzug. Ruhig mal antesten, ist ganz witzig!