Universitäres Herzzentrum

Ein großes Lob an alle im «Universitären Herzzentrum»
tätigen Ärzte, Schwestern etc. besonders — Notaufnahme, und die Stationen H4, H5; H6 und Schrittmacherabteilung; war im vergangenen Jahr 2014 und in diesem Jahr 2015 dort
und bin sehr. stolz, solche hervorragenden Ärzte und Schwestern aber auch Pfleger als Menschen getroffen
zu haben. Großen und herzlichen Dank !
Liebe und herzliche Grüße
Hans Baer

10:00 Uhr, unkomplizierte Anmeldung zum Auslesen des Reval-​Recorders (permanentes EKG)
Tip: Als Schwerbehinderter mit Parkausweis habt ihr kostenfreie Nutzung des Parkraumes.

Ärztlich: Top
Organisatorisch: Flop
Privatpatienten: aufgepasst.
Ich war in Rhytmusangelegenheiten im UHZ. Letztlich verlief die Behandlung erfolgreich und zu meiner
vollsten Zufriedenheit. Ärzte und Pflegeteam haben einen kompetenten, freundlichen und engagierten Eindruck hinterlassen. Auch die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten oder anderen Abteilungen des UKE schien gut zu funktionieren.
Das große Manko im UHZ ist jedoch das organisatorische. Die wartezeiten für einige Untersuchen scheint man dort weder im Griff zu haben noch kalkulieren zu können. So wurde aus einer angekündigten Wartezeit von 30min, auch schon mal 6 Stunden und dass bei (notwendigerweise) nüchternem Magen.
Auch Privatpatienten sollten beim Umgang mit allen Bereichen im UKE vorsichtig sein:
Nicht mit allen privaten Kassen besteht eine gute Kooperation, so dass teilweise, anders als üblich, nicht direkt mit den Kassen sondern mit dem Patienten abgerechnet wird. Wer OP-​Kosten in der Größenordnung von 10.000EUR oder mehr auslegen kann, dürfte damit kein Problem haben. Wer nicht muss sich selbst um eine Stundung des Betrages bemühen und dabei extrem hohe Verzugszinsen in kauf nehmen. In meinen Augen hat das UKE hier einen Weg gefunden versteckt, die eigentlich per GOÄ festgelegten Preise zu erhöhen.
Ein anderes Manko für Privatpatienten: Selbst auf der Privatstation scheinen die Einzelbetten knapp bemessen zu sein. Wer hierauf Wert liegt sollte das vor seinem Aufenthalt abklären.

Ich begleitete meine Mutter zu einem Termin zur Herzkatheter-​Untersuchung ins Herzzentrum im UKE. Erfreulicherweise brauchten wir nicht lange warten. Da meine Mutter sehr aufgeregt war, bin ich so lange es ging, bei ihr geblieben. Die Schwestern und Pfleger waren während der Vorbereitung alle sehr nett und erklärten ausführlich, was nun passiert.
Nachdem meine Mutter nun vorbereitet war und in den OP sollte, wartete ich im Wartezimmer, bis der Arzt mich bat, doch einmal zu kommen. Meine Mutter war sehr aufgeregt und wollte den Eingriff schon fast absagen. Sehr sanft und sachlich hat der Arzt sie dann in meinem Beisein überredet. Nachdem alles vorbei war (ca. 20 Min.), kam der Arzt ins Wartezimmer und berichtete mir kurz, daß alles in Ordnung war. Dafür war ich ihm sehr dankbar, vor allem, weil das sonst kein Arzt bei den anderen wartenden Angehörigen gemacht hatte.
Auch während der Nachsorge war das Personal wieder sehr freundlich. Meine Mutter (und ich ;-)) fühlten uns sehr gut aufgehoben und betreut. Mein besonderer Dank geht an die Schwester Michaela und den Pfleger Jens und an den Arzt, Michael Hasfeld. Natürlich auch im Namen von meiner Mutter: o)
Das einzig Störende war, daß es sehr wuselig zuging und die Patienten daher kaum Ruhe bekamen, aber das ist wohl nun mal so, wenn es «Schlag auf Schlag» geht.

Ich fands klasse. Das komplette Team– vom Chefarzt bis zur Zugehfrau. Menschlich sowie in ihrer Kompetenz!
Aufnahme, Beratung, Operation, Nachsorge, Kontrolle. Finde wirklich nichts auszusetzen, außer vielleicht die langen Wartezeiten, aber die muss man in jedem Krankenhaus einrechnen.
Wirklich SEHR weiterzuempfehlen!

Mein großer Dank gilt dem Universitären Herzzentrum Hamburg (UHZ)
des UKE und seinem Team aus Ärzten, Schwestern, Pflegern und auch Servicekräften, die alle während meines stationären Aufenthalts Anfang 2011 auf der HC5 einen sehr kompetenten, gewissenhaften und patientenfreundlichen Eindruck auf mich gemacht haben.
Das UHZ ist sowohl in Lehre und Forschung tätig und wie auch in der klinisch kardiologischen Versorgung. Das Herzzentrum verbindet so medizinische Praxis auf dem modernsten Stand mit sehr viel Erfahrung. Sie gehört zu den namhaften und erfolgreichen Herzzentren in Deutschland. Ihre Patienten kommen extra deswegen aus dem ganzen Land, wie ich mich überzeugen konnte. Es bietet mit seinen 400 Mitarbeitern und 150 Betten seine Behandlungsangebote rund um die Uhr an.
Mein spezieller Dank gilt den behandelnden Prof. Dr. Meinertz und ganz besonders Prof. Dr. Baldus, der den chirurgischen Eingriff leitete, sowie Dr. Schwemer, der mich auf der Station betreute.
Das Herzzentrum des UKE kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

11. März 2010 14.00 Uhr
Freundliche, auskunftsbereite und unkomplizierte Aufnahme.
Schnelle und kompetente Behandlung in der Notaufnahme durch Fachärzte.
Gute Aufklärung und Beratung.
Danke

An anderer Stelle habe ich schon einmal versucht, das Universitätskrankenhaus im Ganzen zu bewerten und dabei die Schwierigkeit bemerkt, dass hier einfach zu viele Einzelfaktoren zusammen kommen, deren subjektiv bewertete Qualität extrem divergiert. Daher möchte ich lieber dazu übergehen, separate Klinikteile auch einzeln zu beurteilen — auch wenn es sicher kein Spaß ist, sich begründeterweise in verschiedenen Abteilungen einer Universitätsklinik aufzuhalten.
Die Kardiologie im UKE ist weit verzweigt. Im Mittelpunkt steht das kardiologische Zentrum («Herzzentrum») am Hubschrauberlandeplatz. Hier findet die wesentliche Diagnostik statt. Die Räume sind neu, hell, freundlich und mit fröhlicher Kunst ausgestattet. Das ist auch nötig, denn man muß sagen, dass Wartezeiten für Klinikpatienten weiterhin unangemessen hoch sind. Das liegt aber daran, dass im Zuge der unsäglichen Privatisierungen und Outsourcings bei den Transportkräften enorm eingespart wurde, so dass jede Funktionsabteilung weit vor der Zeit Patienten einbestellt — bis zu zwei Stunden habe ich hier schon gesessen…
Einmal in der Untersuchung wird es dann aber freundlicher und kompetenter. Besonders nette Menschen traf ich in der transösophagealen Eckokardiographie und die Schwestern in der Vorbereitung zur Coronarangiographie waren so nett und warmherzig, dass man am liebsten länger geblieben wäre. Auch die Ärzte, insbesonder Oberarzt PD Dr. Baldus, waren nicht nur kompetent, schnell und zielstrebig, sondern auch freundlich und in seinem Fall weit über das normale Maß hinaus engagiert — eine Seltenheit in der heutigen Zeit, wo vor allem die jüngeren Ärzte oft schon den Geist der Budgetierung inhaliert haben und das Wohl des Patienten oftmals ungebremst unter das ökonomische Ziel der Klinik einordnen.
Auf der Station H7 allerdings wurde mir schnell wieder klar, dass auch hier Personal gespart wird, wo es nur geht — mehrere ungelernte Kräfte waren sichtlich überfordert und die examinierten Pflegerinnen waren rar und definitiv überlastet, man hatte schon ein schlechtes Gewissen, überhaupt nach etwas zu fragen — und die Stimmung, die entstand, war nicht immer die beste. Auch hier bemühten sich alle nach Kräften, vor allem die Ärztinnen, so dass ich mit den Resultaten in jedem Fall zufrieden war und zwar hoffe, hier in Zukunft fernbleiben zu können, im Zweifelsfall aber ohne große Bedenken wieder einkehre…