UKE – Universitätsklinikum

Ich musste vor einigen Tagen wegen Atemnot bei bestehender COPD ins UKE, weil ich eine Rehamaßnahme in der Klinik Bad Bramstedt auf dem UKE Gelände wahrnahm. Eine Mitarbeiterin, die ich um Hilfe bat brachte mich in die Notaufnahme. Keine der Pfleger oder Krankenschwestern an denen wir vorbeikamen halfen. Als wir dann in der Notaufnahme ankamen, kümmerte sich ein Pfleger um mich. Dieser war sehr arrogant, gab mir aber immerhin Sauerstoff. Dann kam ein sehr netter Arzt, der sich dann um mich kümmerte. Da mein Notfallspray verbraucht war, bat ich um ein neues. Im gesamten UKE gab es kein Salbutamolspray!!! Ich bekam eine Inhalation, dann ging es mir besser. Eine sehr freche Praktikantin machte ein EKG bei mir. Als ich fragte, ob noch mal ein Arzt käme und wie der weitere Weg nun sei, bekam ich zur Antwort:“Das werden sie schon merken”: Die Elektroden entfernte sie nicht, sondern verschwand hoch erhobenen Hauptes. Wegen 2 Blutentnahmen, eines EKG´s und eines Arztgespräches verbrachte ich 4 Stunden im UKE.
So es sich vermeiden lässt, setze ich keinen Fuß mehr in das UKE. Pfleger und Praktikantin, die sich um mich kümmerten waren arrogant und sehr unfreundlich. Auch eine Wartezeit von 4 Stunden fand ich unprofessionell. In sämtlichen anderen Krankenhäusern geht es schneller und professioneller. UKE — NEIN DANKE!

Eine absolute Enttäuschung. Trotz Termin wartete ich heute fast eine Stunde auf das Erstgespräch, was ja noch im Rahmen wäre, wenn die Ärztin kompetent gewesen wäre. Mal abgesehen von fehlender Sozialkompetenz (hätte ich auch noch akzeptieren können), habe ich mich einfach nur belächelt gefühlt. Die Dame nam mich überhaupt nicht ernst, obwohl es mir sichtlich schlecht ging. Ich würde mir das einbilden, wurde vorsichtig angedeutet. Absolut inkompetent und frustrierend. Nach 5 Minuten Gespräch wurde ich zur Blutabnahme geschickt. Dort wartete ich noch einmal fast eine Stunde. Das UKE hat sich hiermit für mich erledigt.

Nach einer katastrophalen «Versorgung» im AK Barmbek (siehe meine Bewertung) wurde ich per Taxi von einem befreundeten Pärchen unter derbsten Schmerzen ins UKE verfrachtet, der Taxifahrer hat dabei sicher nicht alle Verkehrsregeln eingehalten, wie auch mit einem vor Agonie bitterlich heulenden Menschen auf dem Beifahrersitz und zweien auf der Rückbank, die die ganze Zeit nur «Fahr Alter, fahr!!» brüllten, weil sie nicht wussten, was eigentlich los ist.
Dürfte im Nachhinein die beschissenste Tour im Leben des Chauffeurs gewesen sein. Das tut mir sehr leid, für mich war sie aber auch nicht grad angenehm…
Der Fahrer hat mitgedacht und direkt vor der Notaufnahme des UKE gehalten (ich weiß gar nicht, ob das erlaubt ist), zusammen mit meinen Leuten hab ich es grad noch zum Anmeldeschalter geschafft, dann ging nichts mehr und wären nicht augenblicklich ein Arzt und ein Rollstuhl (wo auch immer der so schnell hergekommen ist) da gewesen, hätte ich mich wohl auf dem Fußboden der Eingangshalle des UKE «schlafen gelegt». Ich war komplett am Ende und fertig mit allem und jedem.
Ich wurde innerhalb von wenigen Minuten an einen Tropf gehängt und mir wurde Blut zur Untersuchung abgenommen, so kaputt wie ich war, hab ich mich trotz übelster Angst vor Spritzen nicht ein klitzekleines bisschen dagegen gewehrt. Ein Schmerzmittel bekam ich auch verabreicht (sowie die mich begleitende Freundin ein Beruhigungsmittel, da sie mit den Nerven völlig am Ende war). Es hat etwas gedauert, aber irgendwann ging es mir wieder «gut» im Sinne von: Ich war ansprechbar.
Wurde von freundlichen und mitfühlenden Krankenschwestern in ein Ruhezimmer verfrachtet, meine Freunde durften mit rein, sind dann aber bald los, um irgendwie mit dem HVV noch von Eppendorf nach Altona zu kommen.
Der behandelnde Arzt tauchte kurz später auf und erklärte mir das Ergebnis der Analyse meines Blutes. Nach einem Insektenstich/​-​biss etwa eine Woche zuvor hatte ich mir eine Infektion von Staphylokokken eingefangen, die nun meinen Körper Stück für Stück lahm legte. Der Satz, den ich nie vergessen werde, war: «In zehn oder zwölf Stunden hätten Sie halbseitig gelähmt sein können.» Da bleibt einem dann doch kurzzeitig die Luft weg.
Nachdem er mir noch zu meinem Glück im Unglück gratuliert hatte, «durfte» ich dann die Nacht im UKE verbringen. Im Normalfall hätte ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, aber in dem Moment war ich froh drüber.
Natürlich war die Nacht absolut beschissen, wer schläft schon gut mit nem Tropf in der Armbeuge. Kurz vor vier morgens bekam ich dann auch noch einen Mitbewohner, den ein Nachtbus erwischt hatte… er sah dank der ganzen Mullbinden aus wie eine ägyptische Mumie und hatte vermutlich eine noch schlimmere Nacht als ich gehabt. (Ist aber wieder vollständig genesen, ich habe mehrmals telefonisch nachgefragt.)
Am nächsten Vormittag konnte ich wählen, ob ich — zum Glück nun schmerzfrei — noch im UKE bleiben oder lieber nach Hause entlassen werden möchte. Da ich wieder halbwegs laufen konnte, war meine Wahl klar.
Ich kann Krankenhäuser absolut nicht leiden, wer kann das schon? Aber im UKE habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, die Behandlung erfolgte fix und präzise und meine Schmerzen oder Probleme von Begleitpersonen
wurden vollkommen selbstverständlich direkt mit behandelt. Das war in der vorher aufgesuchten Klinik ja ein großes Problem (siehe frühere Klinik-​Bewertung)…
Das Zimmer und auch die vom Gang abgehende Toilette waren sehr sauber und steril. Im Krankenzimmer gab es nur das Nötigste. Vielleicht sieht das in Bereichen, wo Patienten länger bleiben müssen, anders aus. Das würde ich mir wünschen. Trotzdem…
…sollte ich irgendwann wieder einen Aufenthalt in einer Notaufnahme brauchen, was ich nicht hoffe — ich wähle wieder die des UKE, wenn ich noch selbst entscheiden kann.
Zu meckern habe ich nichts. Fast. Nach dem ersten Tropf rechts, der dann wieder abgenommen wurde, damit ich im Rolli zu meinem Zimmer geschoben werden konnte, bekam ich dann im Bett liegend links einen Tropf gesetzt. Von der Nachtschwester. Sie hat vier (!) Versuche gebraucht, um die Ader zu finden und war dabei in etwa so sympathisch wie Gollum — wobei das eigentlich auch optisch ganz gut passte.
Nichtsdestotrotz: Volle Punktzahl. Keine Frage. Trotzdem verzichte ich liebend gern auf einen weiteren Besuch!

Seminar zum Thema Karzinom Behandlung etc. tiefgehend interessant und sehr verständlich. Bisher nicht nötig aber ich würde mich falls notwendig dort behandeln lassen, die Ärzte strahlen Kompetenz aus.

Bin als Notfall rein und als irgendeine kleine Nummer wieder raus. Ohne explizite nervenden Nachfrage hätte ich weder die Diagnose noch Medikamente, Röntgenbilder oder weiteres Vorgehen erfahren.
In der Notaufnahme an sich waren alle nett, aber danach… nun ja.
Essen ist mehr als bedürftig für einen erwachsenen Mann.
Ich hoffe nie wieder so dort zu landen…

Eine kleine Stadt mitten in der Stadt …
Ich bin immer noch ein wenig irritiert und geflasht von diesem Komplex am Rande Eppendorfs. Vielleicht liegt es auch ein wenig an der Geburt unserer Tochter, welche hier das Licht der Welt erblickte, doch auch die endlosen Weiten dieser medizinischen Versuchsanstalt beeindrucken einen Jungen vom Dorf wie mich gewaltig. Das Universitäre Perinatalzentrum, welches wir uns zum Ziel auserkoren hatten, befindet sich in einer der hintersten Ecken und ich war froh das meine alte Freundin Ariadne mir beibrachte aus solchen Labyrinthen wieder hinaus zu finden.
Es war Dienstag der 21. Juli 2015, ein sonniger, warmer Sommertag als unsere kleine Langobardenprinzessin es nicht mehr abwarten konnte und um 19:27 mit 4030 Gramm und 54 Zentimetern das Licht der Welt erblickte. Es war eine kurze natürliche Geburt, ohne Medikamente, Mutter und Kind waren 2 Stunden am schaffen, aber beide dann schnell auch wieder entspannt. Sie wollten allerdings gern noch ein paar Tage dort chillen, um die anstehenden Untersuchungen (U-​1, U-​2, Hören-​U, Sonograph-​U und U-​hassenichgesehen) relaxed zu genießen.
Als Vater hat man bei einer Geburt und mit Neugeborenen (z.B. Thema: Stillen) ja oft nur eine passive Rolle. Papa wird gerne für Botengänge eingesetzt und da ist man er hier im UKE echt bestens bis über-​versorgt. Wenn nur die endlos langen Gänge nicht wären. Luftlinie befanden sich Edeka und Budnikowski nur 300 Meter vom Kreissaal entfernt, doch leider haben die irgendwie in Ihrer Beton-​Betten-​Burg die Ausgänge vergessen und so sind es wohl eher 2 Kilometer und gut 15 Höhenmeter. Keine Ausgänge? Ein Schildbürgerstreich?
Trotzdem, ein Supermarkt, Drogeriemarkt und Backshop (bis 21 Uhr) im Krankenhaus, das gibt Pluspunkte für die Versorgung. Das große Parkhaus gefällt mir auch sehr gut und hat für die Innenstadt+Notdurft Lage dort auch recht humane Preise.
Tagsüber ist das Konsum-​Angebot noch reichhaltiger. Im 2. Stock, in einem dieser endlosen Gänge gibt es Blumen, Kiosk, Bäcker, Obst, Friseur, eine eigene Haspa Filiale und natürlich Vertretungen von ein paar Krankenkassen auf Kundenfang. Man sollte seinem Nachwuchs nur rechtzeitig sagen, dass in diesem Krankenhaus um 17:30 die Bürgersteige hochgeklappt werden und die Türen verrammelt. Auch der Imbisswagen vor der Tür ist nichts für Spätaufsteher und Abendkranke, denn dort war man um 17 Uhr auch schon «out of service».
Ich denke: Wer eine mehrtägige Auszeit plant, oder wie meine beiden Frauen ein wenig Wellness «all inklusive» bei Medizinern machen möchte, der ist hier bestimmt gut aufgehoben.

Überaus lange Wartezeiten und teure Parkplätze. Dieses Krankenhaus ist nicht unbedingt zu empfehlen, jedenfalls nicht bei psychologischen Notfällen. In meinem Bekanntenkreis musste ich vor kurzem eine psychisch sehr labile Person ins Krankenhaus bringen, in der Notaufnahme war es natürlich sehr voll, die Krankenschwestern haben sich sehr viel Mühe gegeben. Nichts desto trotz war ich letztlich sehr enttäuscht von der Ärztin, meine Bekannte wurde auf Grund eines anderen Notfalls nach Hause geschickt und gebeten am nächsten Tag wieder zu kommen. Dies ist nicht unbedingt das beste Vorgehen, aber in Anbetracht der Uhrzeit (es war ca. 23.45 Uhr) und der vermutlichen weiteren Wartezeit von mehreren Stunden, haben wir beschlossen am nächsten Tag wieder zu kommen.
Am nächsten Tag sind wir schon früh hin, es ging meiner Bekannten einfach psychisch sehr schlecht, dass sie schon ernste und bedrohliche Gedanken hatte. Nach einer halben Stunde warten, wurden wir wieder weggeschickt, ihr Fall wäre nicht so schlimm, wurde ihr gesagt. Ich finde es sehr schade, dass man sich ihrer nicht richtig angenommen hatte. Zum Glück haben wir ein anderes Krankenhaus gefunden, wo Ärzte erkannt haben, dass es schon eine sehr brenzlige Situation war.

Das Universitätsklinikum Eppendorf im gleichnamigen Hamburger Stadtteil ist das mit Abstand bekannteste Krankenhaus der Stadt und meines Wissens nach auch das größte.
Hier wird ausgebildet, geforscht und behandelt. Das an sich finde ich wirklich großartig!
Die Infrastruktur ist in den letzten Jahren sukzessive modernisiert worden und ist auf dem neuesten Stand. Erwähnenswert ist meiner Ansicht, dass die Planer es fertigbekommen haben die historischen Gebäude im Jugendstil, die sich auf dem Gelände befinden, wunderbar zwischen den unzähligen Neubauten eingefügt haben.
Ich kam mit, wie sich später herausstellte, einer Bindehautentzündung dort an und wollte, weil es 23:00 war, nur Medikamente, um die Nacht schmerzfrei zu sein. In der Poliklinik für Neurologie und Augen war absolut nichts los, es fehlten nurnoch die Heuballen, die durch die Flure rollen.
Das hinderte das, sehr nette, Personal nicht, mich geschlagene 1,5h im Wartebereich sitzen zu lassen und nochmal eine Stunde im direkten Wartebereich der Poliklinik. Alles für 5 Minuten Behandlung und ein Rezept…
Wenn das die Art ist, wie mit Patienten umgegangen wird, dann bin ich echt geschockt! Nicht vom Personal selbst, denn das war wirklich sehr zuvorkommend, aber vom System.

Ich kam im vergangenen Jahr 2x als Notfall mit einer Halswirbelsäulenfraktur in die Notaufnahme und auf die Wirbelsäulenchirurgie.
Zu umfassend, um es hier darzulegen, daher nur so viel: Was ich dort erlebt habe war unfassbar. Einer weiß nicht, was der andere tut — im Zweifelsfall tut keiner was. Wenn ich nach meinem Unfall die Kraft und Muße gehabt hätte, hätte ich jeden Rechtsstreit gewonnen.
UKE Notaufnahme und Wirbelsäulenchirurgie? NIE WIEDER!

Ein Krankenhaus zu bewerten ist immer schwierig, da es nicht unbedingt positive Assoziationen hervorruft. Auch das Einchecken in eben solches wird gerne als fishing for compliments abgestempelt oder der Aufschrei nach Aufmerksamkeit. Dabei sollte der Gang ins Krankenhaus natürlich sein und dementsprechend auch so behandelt werden. Kein Wunder also, dass ich nach drei Check ins schon zu den Stammgästen im UKE gehöre… Das UKE ist hochmodern, mit jeglichem technischen Equipment ausgerüstet, das Fachpersonal ist sehr professionell, freundlich und kompetent. Man fühlt sich hier in guten Händen. Und darauf kommt es letztendlich an. Nur am Essen könnte hier und da noch gefeilt werden :)

Was soll ich sagen, seit 2010 gehe ich täglich ein und aus :)
Die Ärzte kann und will ich hier nicht bewerten, das muss jeder für sich entscheiden. Ein Arzt-​Patienten-​Verhältnis ist etwas persönliches. Auch wenn ich bereits das ein oder andere Mal selbst als Patient erlebt habe, habe ich doch als Studentin auch viele positive Eindrücke gewinnen können.
Warum ich dem UKE «nur» 3 Sterne gebe, ist darin begründet, dass ich es unübersichtlich finde. Selbst nach 4 Jahren fand ich mich noch nicht zurecht; vor allem im großen Hauptgebäude «O10». Jetzt im fünften Jahr geht es endlich :) Ich kann mir vorstellen, dass man als Patient überfordert ist.
In der Notaufnahme dauert es entsprechend dem Andrang und der Uhrzeit mal länger, aber das ist, würde ich sagen, überall so.
Wichtig zu wissen ist, dass dies eben ein Lehrkrankenhaus ist: überall schwirren Studenten herum und wollen zusehen um etwas zu lernen. Natürlich hat man als Patient das Recht zu sagen, dass man das nicht möchte.
Inzwischen gibt es einen Edeka und einen Budni auf dem UKE-​Gelände. Dies ist für alle Mitarbeiter und auch für die Besucher und Patienten super.
Hervorheben möchte ich den tollen Blumenladen im 2. Obergeschoss des Hauptgebäudes «O10» — hier findet jeder Besucher ein passendes Blumenpräsent.
Fazit: Auch wenn ich anfangs dachte, niemals selbst als Patient an ein Lehrkrankenhaus zu gehen (Angst, die Studenten oder Jungärzte machen etwas falsch), bin ich inzwischen von dessen Vorteilen überzeugt: schwierige Fragestellungen werden interdisziplinär diskutiert und die Gerätschaften und Behandlungsverfahren entsprechen immer dem allerneusten Stand der Dinge.
Tipps:
* In O10 (Hauptgebäude) gibt es rechts im Eingangsbereich eine Information, da wird einem immer gut geholfen.
* In O10 gibt es in der zweiten Etage (rechts die Rolltreppe hinauf) einen Blumenladen, Frisör, HASPA, einen Saftladen, einen Kiosk (Achtung, überteuert).
* Wichtig, wenn man in O10 ist, ist zu wissen auf welche Station man will. Die Stationen A-​D sind über die BLAUEN Fahrstühle zu erreichen (im vorderen Teil) und die Stationen E-​G über die hinteren GRÜNEN Fahrstühle.
* Links neben O10 befindet sich neuerdings das «Spectrum am UKE» mit einem EDEKA, Budni, Dallmayers Bäckerei und einer Apotheke.
* In «N30b» beinfindet sich, das aus meiner Sicht zu empfehlende, Medizinhistorische Museum.
Lageplan UKE:

..irgendwie merkartig ein Krankenhaus zu bewerten… aber nun gut:
Als gebürtige Eppendorferin ist das UKE ein unausweichlicher Besuchsstandort im Laufe des Heranwachsens mit allen Schikanen die das Leben einem so bietet.
Irgendwie ist das UKE ständig im Umbau und aufgrund seiner Größe auch immer stark überlaufen — was ja vll aber auch FÜR das Universitätsklinikum spricht.
Was die Notaufnahme angeht — denn das ist der Ort den ich am häufigsten besucht habe, ist es Anlassgebunden immer nicht so schön, aber ich denke den Umständen entsprechend bin ich so gut wie geht aufgenommen und behandelt worden.
Die behandelnden Ärzte sind fast ausschließlich sehr jung und außer den überlangen Wartezeiten, denen man sich in einer Notaufnahme so beugen muss, war es bisher immer zuvorkommend und nett durch das Personal vor Ort.
Die Herz-​Fachklinik soll einen sehr guten Ruf haben und mehr kann ich egtl gar nicht weiter zum UKE sagen.
Im Falle eines Falles würde ich es jedenfalls immer wieder aufsuchen! ;)

Ich war drei Wochen hier in stationärer Behandlung und ich war etwa sechs Monate als Praktikant im Institut für Medizin-​Soziologie tätig.
Auf mich hat das UKE stets einen guten Eindruck gemacht.
Dass es jetzt ein zentrales Gebäude gibt, macht bei der Patientenversorgung sicherlich vieles leichter.

Super nette Ärzte aber die Wartezeiten dort sind unter aller Sau.
Auf Nachfrage heißt es, eine Wartezeit von 2bis 6 Stunden sei normal, tatsächlich funktioniert in diesem Bereich aber die Marktwirtschaft scheinbar schlecht, weil es kaum Konkurrenz gibt und die Kosten eh keiner selbst trägt.
Über die Qualität der medizinischen Leistungen soll dieser Beitrag nichts aussagen.

Ein Krankenhaus zu bewerten ist immer eine schwierige Angelegenheit, da man die ärztliche Leistung natürlich nur bedingt beurteilen kann und natürlich auch nicht in alles Einblicke hat, um das Gesamte nachvollziehen zu können.
Meine Beurteilung umfasst somit die unterschiedlichsten Bereiche, die man als Angehöriger und Begleitung eines Patienten durchläuft.
Das UKE ist das größte Krankenhaus in Hamburg und Arbeitsplatz für mehr als 9000 Angestellte vom Arzt bis zur Reinigungskraft. Das UKE ist somit wie eine eigene Stadt in der Stadt.
Diese Größe ist aber auch Segen und Fluch zugleich. Segen, weil das UKE, im Vergleich zu anderen Krankenhäuser, technisch wirklich super ausgestattet ist. Die neueste Technik wo man steht und geht. Die Intensivstation wirkt wie das Kontrollzentrum auf einem Raumschiff, erschreckend und faszinierend zu gleich.
Der Fluch bei dieser Größe, ist die Kommunikation mit dem Patienten.
Läuft man den Ärzten und dem Pflegepersonal nicht hinterher und drängt auf Gesprächsterminen oder weiterführenden Informationen zum Krankheitsbild, bekommt man diese nur spärlich bis gar nicht.
Es werden falsche Rufnummern an den Patienten vergeben. Ärzte melden sich nach abgeschlossenen OPs nicht zurück, obwohl dieses zugesagt wurde und manchmal wirkt es einfach so, als wüsste die eine Hand nicht, was die andere gerade getan hat.
Als Patient und Angehöriger steht man somit oft im Regen und wartet und wartet und wartet.
Im UKE habe ich erfahren, was das Wort «gleich» für ein dehnbarer, zeitlicher Begriff sein kann. Gleich ist hier definitiv nicht gleich, gleich kann auch in ein paar Stunden bedeuten oder sogar einen späteren Tag meinen.
Ist man in Sorge um den Gesundheitszustand einer Person, ist dieses extrem zermürbend und schwierig.
Schwierig ist es auch, wenn Ärzte vor dem Patienten lapidare, negative Aussagen treffen, die so für das Ohr des Patienten nicht bestimmt waren, aber direkt in seiner Gegenwart getroffen werden. Psychologie geht glaube ich anders?!
Positiv hingegen ist der Service bei der Aufnahme ins UKE. Vorbildlicher Ablauf und Informationsweitergabe, wie, was, warum gemacht werden muss und worauf zu achten ist.
Ebenso positiv zu nennen ist das Pflegepersonal auf der Station. Sehr freundlich, ruhig und auf den Patienten ausgerichtet.
So fühlt man sich auch in den schlimmsten Momenten gut aufgehoben.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das sich das Spiel zwischen Licht und Schatten verändern kann. Das bei dem einen mal mehr Licht ist und bei jemand anderen mal mehr Schatten, weiß sicher jeder.
Bei solch einem großen Betrieb, wie dem UKE, wünscht man sich natürlich immer, das mehr Licht als Schatten herrscht. Leider lässt sich dieses Spiel der Lichtverhältnisse nicht immer vermeiden oder verhindern. Es ist nur die Frage inwieweit man gut damit umgehen kann und das es auf Dauer nicht zu schattig wird.

Ich musste mich auf grund einer Zyste in der Kieferhöhle operiert werden und ich würde immer wieder ins UKE gehen ich wurde gut behandelt und alles
4 Sterne weil, naja ist halt n Krankenhaus

Glücklicherweise musste ich das UKE noch nicht als Patientin aufsuchen und auch als Begleitperson war ich noch nicht hier. Meine Bewertung ist aus Sicht einer Studienteilnehmerin verfasst.
Das UKE, vor allem das Institut für Systemische Neurowissenschaften, sucht regelmäßig Versuchspersonen für kleinere oder größere klinische Studien. Damit sind keine Medikamenten– oder Impfstofftests gemeint, sondern in den meisten Fällen geht es um Experimente.
So durfte ich zuletzt an einer Lügendetektor-​Studie teilnehmen — leider ist es mir nicht gelungen, das ‘Scheinverbrechen’, welches ich dafür begehen musste, zu vertuschen und den Lügendetektor zu täuschen ;-) Ein andern Mal durfte ich stundenlang am Computer kleine Spiele spielen oder musste mir Bilder einprägen wie beim Memory.
Ihr ahnt es schon, die Studien sind meist spannend und interessant und die Vergütung mit durchschnittlich 15,00 € pro Stunde finde ich angemessen. Oft kann man mit etwas Glück und Geschick auch noch einen kleinen Betrag hinzuverdienen.
Wichtig bei solchen Studien ist natürlich die Betreuung durch die Studienleiter und die ist im UKE ausgezeichnet. Man wird umfassend aufgeklärt, erhält alle relevante Informationen, kann immer wieder nachfragen und ggf. ein Experiment auch unter– oder abbrechen. Ich stand zum Glück nur einmal kurz vor dem Abbruch, als ich am PC in einer virtuellen Stadt als Taxifahrerin Leute von A nach B bringen sollte. Da das Ganze in 3D stattfand, wurde mir nach ein paar Minuten ein wenig übel, ich hab mich aber noch einkriegen können ;-)
Fazit: UKE-​Studien sind — insbesondere für Studenten, die auch mal vormittags Zeit haben — eine tolle Möglichkeit, sich ein Taschengeld hinzuzuverdienen, bringen obendrein noch Spaß und spannende Einblicke in die experimentelle Medizin.

Meine Bewertung bezieht sich nur auf das Gebäude und nicht die medizinsiche Leistung der Ärzte und Pflegekräft.
Diese kann ich aus Sicht des Patienten nicht bewerten, da ich sie noch nie in Anspruch nehmen musste.
Aus beruflicher Sicht darf ich sie hier nicht bewerten, das mache ich dann wo anders.
Das neue UKE, funktionell und übersichtlich… vielleicht für den Architekten, aber nicht für mich.
Es beginnt schon mit der Bezeichnung der Räume. Bis man diese Philosophie durchschaut hat, bedarf es schon einiger kognitiver Leistung. Es gibt nämlich auf verschiedenen Ebenen dieselbe Raumbezeichnung, meint man im ersten Moment. Die unscheinbaren Detailles sind hier ausschlaggebend, ein kleines 02 oder 01 (ich meine wirklich kleines) weist auf den Unterschie hin.
Letztens suchte ich dort den Besprechungsraum 02.6.081.1 (ja née, is klar!). Da kann einem das Personal an der Infotheke auch nur bedingt weiter helfen.
Aber auch wenn man durch das Hauptgebäude in eines der Nebengebäude muss, hier z. B. ins Haus O22 Radiologie. Ich kann nur sagen: Viel Spaß und nie die Hoffnung aufgeben.
Ich finde mich durch meine häufigen Besuche inzwischen ganz gut zu recht, aber für jemanden der zum ersten Mal hier her muss, ist es schon eine besondere Herausforderung.
ABER, es gibt auch etwas positives zu berichten. Das Café in der 2. Etage ist mordern, preislich o.k. und der Kaffee schmeckt.
Insgesamt drei Sterne, aber wie eingangs beschrieben nur für das Gebäude.

Ein sehr schönes Krankenhaus da kann sich mansch ein anderes Krankenhaus Beispiel nehmen ! Die Krankenschwestern sind sehr nett und am wichtigstes ist ja das essen im Krankenhaus das sehr gut hier ist.

Wir sind hier schon mehrfach Patient im Hause des UKE gewesen und ich kann es nur empfehlen.

Leider oft total chaotische Organisation, interne Kommunikation scheint es kaum zu geben. Jeder sagt was anderes, die Ärzte jammern über die Gesundheitspolitik Hier habe ich schon unzählige Stunden unnötig gewartet. zuletzt 3 Stunden auf einen Bildausdruck! Interne Terminabsprachen werden den Patienten aufgegeben, der sich dann am Telefon von der anderen Station anpampen lassen muss, warum er selbst anruft Da mal ein ungefragter Schwangerschaftstest bei einem EHEC Verdacht, dort mal meine Partnerin statt mir zur Blutkontrolle gebeten. ich könnte Stunden erzählen. Andere Unikliniken zeigen, dass es auch anders geht!