U-Bahnhof Borgweg

Sieht man das heutige Empfangsgebäude der von der Linie U 3 bedienten Station Borgweg, ahnt man nicht, wie lange hier die Hochbahn schon unterwegs ist. Hier ist sie zwar nicht übermäßig hoch — aber dennoch ober– und nicht unterirdisch unterwegs.
Bereits seit 1912 halten am Borgweg, unweit des Hamburger Stadtparks, Züge der Hochbahn. Das einstige Empfangsgebäude überstand den 2. Weltkrieg nicht, es erfolgte 1953 ein Neubau. Diesem Gebäude sieht man an, dass es vor gut 20 Jahren in Schuss gebracht wurde. Ein Sieben-​Sterne-​Gebäude ist es zwar nicht– aber es ist für mich durchaus der Schick der 50er Jahre, den man hier sehen kann. Später wurden die Stationen ja grottiger…
Bei der Sanierung erhielt die mit einem Mittelbahnsteig ausgestattete Station ein transparentes Bahnsteigdach und wurde barrierefrei ausgebaut, wobei besonders die Bedürfnisse von Sehbehinderten bei der Gestaltung der Oberflächen berücksichtigt wurde, da sich in der Nähe diverse Einrichtungen für Sehbehinderte befinden.
Als ich am 90 Meter langen Bahnsteig ankam und sah, dass es nur in einer Richtung an die Oberfläche geht, war ich zunächst etwas verstimmt. Doch meine Mine hellte sich schnell auf, als ich den Schrägaufzug sah. Schrägaufzüge sind einfach verdammt geil! Den musste natürlich dann nutzen. Und das durchaus in Schuss gebrachte Gebäude hat dann auch seinen Charme.
Alles in allem gerne vier Sterne für diese Station– allein schon des Schrägaufzugs wegen.

ob ins spanische Restaurant zum Sport oder das Atisha, bäcker nebenan sowie Besuch bei Freunden ich bin hier öfters
da nebenan mehrere Ladenflächen lange leer standen und jetzt neue Unternehmer geöffnet haben, wird mit Sicherheit noch mehr Durchlauf kommen

Herrlich, das die Bahnen jetzt durchfahren. Ein kleiner Ubahnhof auf dem es auch mal eng werden kann.

die haltestelle borgweg sollte man auf gar keinen fall mittags in der woche ansteuern denn dann laeuft man gefahr ins gleisbett geschubst zu werden. unabsichtlich versteht sich denn der bahnsteig ist ueberfuellt mit schuelern