Krugkoppelbrücke Anleger ATG

der blick von hier über die alster gehört vorallem im winter zu den schönsten der ganzen stadt

das ist wirklich einer der schönsten aussichtspunkte in hamburg!
zur einen seite das volle außenalsterpanorama, zur anderen der blick auf eine hübsche weiße villa und den eichenpark.
bei (fast) jedem wetter empfehlenswert!

Ich muß hier einfach mal erwähnen,
dass man von hier einer der schönsten Aussichten über die
Alster mit seinen Segelschiffen hat.

Die Krugkoppelbrücke wurde wie die Fernsichtbrücke ¹⁹²⁷⁄₂₈ von Fritz Schumacher erbaut und an den Brüstungsfeldern der Ziegelsteinkonstruktion mit Keramikplastiken von Richard Emil Kuöhl verziert im Gegensatz zur Nachbarbrücke überspannt sie jedoch den weitaus breiteren Lauf des Alsterflusses und benötigt dafür auch drei Bögen deren Durchfahrt durch Wasserfahrzeuge streng geregelt ist wie überall in Hamburg, nur schade, dass der Großteil der Freizeitruderer und Kanuten diese Beschilderungen nicht zu deuten weiß, so dass die auf der Brücke stehenden nicht nur die schöné Aussicht sondern auch oft Konflikte zwischen meist ungleichen Gegner beobachten können. Der Klassiker ist hierbei natürlich das von Ungeübten nicht auf geradem Kurs zu haltende Plastikkanu und auf der andere Seite der weiße alte Alsterdampfer, der immer Vorfahrt hat und diese meist auch gnadenlos durchsetzt, zur Not auch auf Kosten einiger durch Bugwellen versenkter Süßwassermatrosen. Aber zurück zur Brücke: Sie ist vor allem beliebt, weil man von hier einen wunderschönen Ausblick über die Alster hat, vor allem an sonnigen Nachmittage entsteht gerade hier ein besonderes Licht, in dem die Segelboote wie unter goldenen Segeln dahin gleiten wie an keiner anderen Stelle. Da vergisst man fast in die andere Richtung zu gucken, wo am Eichenpark der Fluß eine ebenfalls reizvolle Erweiterung aufweist. An der Brücke endet die Straße Leinpfad, der ehemalige Treidelpfad früher Jahrhunderte, an dem nunmehr die besonders reichen (meist auswärtigen) Kaufleute (etc.) ihre weißen Villen haben, in denen man lieber kinderreiche Familie sähe, die die Wassergrundstücke besser nutzen würden als Schickeria-​Münchner, die hier eine niveauvolle Drittwohnung einmal im Jahr nutzen (eine vor einigen Jahren durchgeführte Umfrage ergab leider wirklich, dass viele Besitzer hier kaum wohnen).