Ich habe bislang nur den Mittagstisch kennengelernt, der vom Essen her ok ist. Die Service-Kraft/Chefin(?) verbreitet eine unglaubliche Hektik, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht in Ordnung, bei allem Verständnis dafür, eine ordentliche Rendite erzielen zu wollen. 3,5 Sterne
Mirco H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Gute, Italienisch-basierte Küche in modernem Gewand. Originelle Zubereitung. Die Zutaten sind frisch und von guter Qualität. Zudem trank ich einen guten Wein. Dazu angenehme Preise und ein sehr geschmackvolles Innendesign. Draußen gibts eine große Terrasse. Personal auch freundlich und aufmerksam. Guter Laden!
Andre R.
Classificação do local: 2 Hamburg
Heute führte uns unser Mittagsausflug in das Twenty Six direkt am Mittelweg gelegen. Da das Wetter schön war entschieden wir uns dafür, auf der Terrasse Platz zu nehmen. Der Außenbereich ist sehr sauber und schön gestaltet. Auch im Innenbereich ist das Restaurant sehr schön und modern eingerichtet. Der Blick zuvor auf die Tages-Lunch-Karte bot eine breite Auswahl von Richtungen. So gab es einige Pasta– und Fischgerichte aber auch eine Tom Ka Kai sowie Senfeier auf der Karte. Also eine klare regionale Ausrichtung gibt es daher wohl nicht. Ich hatte Lust auf Pasta und entschied mich für die Tortellini mit Basilikum und Pinienkernen in Tomatensauce mit Ruccola für EUR7,90. Der Preis klang für mich okay. Vorweg gab es etwas Ciabata-Brot mit Olivenöl, welches ich gut fand. Der Hauptgang kam dann schnell und da kam dann leider schon die Enttäuschung auf. Das in einer Schüssel angerichtete Essen war doch von der Portion her sehr überschaubar. Die Sauce schmeckte mir gut, die Tortellini selbst waren mir zu weich da sie bereits in der Sauce zum Teil zerfielen. Also al dente war das insofern nicht. Auch konnte ich trotz intensiver Suche keine Pinienkerne und Basilikum in dem Gericht entdecken. Die geringe Portionsgröße führte dann natürlich dazu, dass ich nach dem Bezahlen immer noch großen Hunger verspürte. Dieser führte uns sodann direkt in die nebenan gelegene Bäckerei. Ein Glas stilles Wasser zum Mittagslunch finde ich für EUR2,50 übrigens auch etwas ambitioniert. Schade schade, da hatte ich doch etwas mehr erwartet. Aufgrund der anderen besseren Bewertungen hier mag es sich um einen Ausrutscher gehandelt haben oder aber das Angebot ist zum Abend hin besser. So kenne ich leider wesentlich bessere Mittagstische mit besserem Preis-Leistungsverhältnis. Fazit: Leider hat mich der Mittagstisch im Twenty Six heute nicht überzeugen können, die Portion war einfach viel zu klein. Zwei Sterne vergebe ich somit für das nette Ambiente, den schnellen Service und die schön gestaltete Terrasse.
Patrick K.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Während eines zweitägigen Hamburg Aufenthaltes haben wir das«Twenty Six» entdeckt. Unser abendliches Drei-Gänge-Menü war sehr lecker. Besonders der Bohnensalat zur Vorspeise und das Lamm zum Hauptgang haben überzeugt! Das Personal war sehr aufmerksam und ebenso freundlich. Daher kann ich das«Twenty Six» uneingeschränkt weiterempfehlen!
Rebekka F.
Classificação do local: 4 Hamburg
Auslöser unseres Besuches im «Twenty Six»(ehemals BEN) am Mittelweg war die Tatsache, dass wir Besitzer des Büchleins«Taste Twelve» sind, einer Art Gutschein-Buch. Zwölf(Nomen est Omen) Restaurants haben sich zusammengeschlossen, um ihren Gästen stets das preiswerteste Hauptgericht aufs Haus zu servieren. Die Erfolgsstory des Buches, erhältlich auch für andere Städte geht übrigens ins fünfte Jahr. Doch zurück zum Twenty Six: reservieren ist Pflicht(man muss auch bereits bei der Reservierung auf Taste Twelve hinweisen), denn meist ist das Restaurant sehr gut besucht. Nicht so an unserem Abend: am Vortag war der Betrieb bis nachts um Zwei gegangen, wird und berichtet, zudem ist an unserem Abend Fußball im Fernsehen, kurz: mein Mann und ich bleiben den ganzen Abend die einzigen Gäste. Ja, das hört sich erstmal unerhört öde an, aber nein und nochmal nein: war’s überhaupt nicht! Ich hätte nie gedacht, dass ich mich als Exklusiv-Gast in einem Restaurant wohlfühlen würde. Das Ambiente des Twenty Six(im folgenden 26!) ist sehr warm und ansprechend: dunkle Tische, als Kontrast weiße Tischdecken und Stoffservietten, auf den Tischen frische Ranunkeln(woher kennen die meine Lieblingsblume) und Kerzen. An einigen exponierten Orten strahlen überdimensionale vielarmige Silberleuchter um die Wette. Sieht recht festlich aus. Die Lounge-Musik im Hintergrund hat eine Qualität, dass man direkt nach der Compilation des Hauses fragen möchte. Auf einer Empore über dem Speisesaal gibt es sogar eine kleine Bar. Sieht auch nett aus. Kaum im Restaurant, eilt uns die sympathische Bedienung entgegen, natürlich haben wir freie Tischwahl(grins!). Die Karte ist absolut überschaubar: eine Seite Speisen, eine Getränke, eine Weinkarte extra. Man könnte denken, eine überschaubare Karte vereinfacht die Speisewahl: mitnichten! Wir überlegen hin, und überlegen her, verwerfen unsere Auswahl: auf ein Neues. Was nimmst Du? Und Du? Mei, ist das schwierig: alles lacht uns an, dabei fallen Pasta und Salat sogar schon mal weg, von wegen«heute mal was anderes». Während wir so vor uns hin grübeln, kommt schon mal ein duftender Brotkorb(noch warm) mit einem Schälchen feinstem Öl, Fleur de Sel von Ibiza steht bereits neben der Kerze. Übrigens auch Salz– und Pfeffermühle. Am Ende entscheidet sich mein Mann für das Charolais-Filet mit Topinambur-Püree(sofort zu Hause nachgekocht, der Bringer!) und bei mir siegt das Wiener Schnitzel knapp gegen die Bouillabaisse. Und weil’s allzu verlockend klingt, teilen wir uns als Vorspeise ein Kalbstartar, außen ganz kurz scharf angebraten, mit porchiertem Ei. Der Wahnsinn! Wir wurden sogar gefragt, ob wir es gleich ab Küche auf zwei Tellern wollten(wie das dann wohl mit dem porchierten Ei gegangen wäre…) oder ob wir selbst am Tisch auf zwei Teller teilen wollten. Sehr aufmerksam, finden wir. Alles, was wir am Tisch hatten, war extrem lecker. Die Bedienung kam in unaufdringlichen Abständen vorbei und erkundigte sich nach Geschmack und Befinden. Wir lernen, dass es die meisten Speisen in kleiner und großer Variante gäbe und dass die Küche überhaupt sehr flexibel sei. Glaubt man auf’s Wort. Ich habe mir angewöhnt, beim Ausgehen immer auch einen Schlenker über die Restrooms zu machen. Hier im Keller, versehen mit einem Ölgemälde des Herrn Lagerfeld in einem Damenkostüm(cool!) und netter Deko. Blöd nur, dass die Türzagen zu den beiden WCs hinter der grünen Glastür(!) im amerikanischen Stil gebaut sind: durch den 2 cm Spalt kann man sowohl rein– als auch rausgucken.
Michael K.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Ein schönes, klares Restaurant. Wir waren abends da und hatten ein Rote Beete Carpaccio als Vorspeise, lecker. Danach zwei Hauptgänge: Wunderbare, zart schmelzende Kalbsbäckchen und ein kurz angebratenes Kalbstartar. Dazu ein ausgezeichneter Nero Prima Sole. Der Service war aufmerksam und liebenswert(Julia). Der Preis: 40 Euro/Person.
André K.
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Hervorragendes Essen, sehr hoher Zubereitungsstandard. Vorne weg gab es einen Brotkorb mit dazu gereichtem, sehr gutem Olivenöl und Fleur de sel. Bei den Hauptgerichten musste ich eine Beilage aufgrund einer Allergie ersetzen lassen, wollte aber nicht auf das eigentliche Gericht verzichten, da es sich sehr gut las. Man ging nicht nur auf meine allergiebedingten Sonderwünsche ein, sondern machte aus der Ersatzbeilage dann gleich ein Fest für den Gaumen. Der Fisch war auf den Punkt gegart, frisch, und wunderbar abgeschmeckt. Die männliche Bedienung war sehr zuvorkommend, fröhlich, und unaufdringlich. Zwischenzeitlich ersetzte die(offensichtliche) Chefin die ursprüngliche Bedienung, und stand ziemlich unter Strom. Normalerweise hätten wir erwartet, dass die Bedienung bis zum Schluss für uns zuständig bleibt. Kann im Stress auch mal sein, dass die bisherige Bedienung einen größeren Tisch übernehmen muss, und dass man nicht immer das brillanteste Lächeln bringen kann, daher wird das jetzt hier mal nicht überbewertet, führt aber zu minimalem Punkteabzug. Preislich ist man bei dieser Qualität nicht mit 10 Euro pro Person dabei, die Gerichte sind aber alle drei ihr Geld mehr als wert gewesen, da war nichts von Convenience-Produkten zu sehen, folglich sind auch Einkaufspreise der Produkte, sowie Miete und Personalkosten zu kalkulieren. Wer da am Preis krittelt, möge selbst Gastro-Erfahrungen sammeln, und dann kaufmännisch nochmal drüber nachdenken. Wir werden beim nächsten Hamburg-Trip sehr gerne wiederkommen.