Der Straßburger Platz hat sehr viel mehr als nur den leider sehr kleinen Wochenmarkt zu bieten denn er wird von mehreren Cafés, die mit frischen Backwaren, dem unvermeidlichen«Kaffee zum gehen» und kleinen Vesperangeboten glänzen, gesäumt. Hierzu gesellen sich ein türkischer Friseur, ein griechisches Restaurant, ein italienisches Eiscafe, ein deutscher Fischladen, ein Kiosk der neben Paket– und Reinigungsservice Taschen, Shirts, Schmuck Raucherwaren und Druckerzeugnisse anbietet, ein Sportwettenladen und ein Serciveautomat von DHL. Ein paar Schritte weiter, in der Elsässer Straße, befindet sich eine Massagepraxis. Zudem muss man nur die schmale aber stark befahrene Straßburger Straße überqueren und schon befindet man sich in einer munteren Einkaufsstraße. Überhaupt sind nicht nur die Geschäfte international sondern auch die Straßen. Zu den bereits genannten kommen noch Lothringer Straße, Metzer Straße, Forbacher Straße und die Vogesenstraße hinzu. Alle diese Straßen schließen sich an den Platz an bzw befinden sich im unmittelbaren Umkreis. Im Sommer mag man ein ganz klein wenig das savoir vivre hier sehen. Mir gelingt dies nicht denn das größte Manko an dem Platz sind seine trinkfesten Gäste die, bierflaschenbewehrt und lautstark debattierend, die wenigen Bänke in Beschlag nehmen. Vervollständigt wird der Platz durch die Frohbotschaftskirche die vor einigen Jahren einer Schließung entkam und kurz vor einem Umbau steht. Ihr angeschlossen sind eine kleine Kita und ein Secondhandladen. Ab der dritten Adventwoche gibt es einen Weihnachtsbaummarkt den ich gerne nutze weil die Bäume sehr frisch sind.