Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Gute Universitätsbibliothek im Herzen Hamburgs.
Die Schließfächer sind ohne Vorhängeschloss zu benutzen und Steckdosen gibt es an fast jedem Arbeitsplatz!
Im Gegensatz zu anderen (Universitäts-)Bibliotheken sehr ruhig, aber der Anteil an Gruppentischen ist überproportional hoch.

Eine Adressänderung ist nur bei persönlicher Vorsprache und gegen Vorlage des Personalausweises möglich. Die spinnen doch. Selbst bei meiner Bank und meiner Krankenkasse kann ich das ohne Perso und persönliche Vorsprache einfach online bzw. durch anrufen erledigen. Bei Bank und Krankenkasse. So ziemlich die beiden wichtigsten Dinge, die man im Leben braucht. Auch bei Fitnessstudios, Kundenkonten mit Zahlungsfunktion etc. ist das problemlos möglich. Schwachsinns-​Verein. Die verlangen wahrscheinlich auch noch, dass sich Tote persönlich abmelden.

Also ich finde es doof, das die StaBi auch nur bis 21 Uhr geöffnet hat. genauso wie der WiWi-​Bunker. das Rechtshaus hat dafür aber bis 23:45 Uhr auf. so sollte es sein.
Lernen tue ich nicht gerne in der StaBi, die Belüftungsanlage ist echt schlecht. Ich werde dort (und zwar nur dort) sehr
WiWi oder im Rechtshaus ist dem nicht so. ansonsten finde ich es gut, das es dort so viele PC’s gibt. das Personal ist auch sehr freundlich und hilfsbereitdas kleine Caffe in der StaBi ist auch OK.

Die Stabi ist schon manchmal richtig anstrengend.
Meist ist es hier total überfüllt und laut.
Vor allem in den Diskutier und Lernbereichen. Natürlich darf es hier auch laut sein, aber gelegentliches Handyklingeln und lautes Geschreie sind eben keine Töné bei denen man gut und gerne lernt.
In diesen besagten Räumen ist die Luft meist unerträglich stickig. In der Bibliothek direkt ist es dafür ziemlich kühl. So dass man (im Winter) nicht lange aushalten kann.
Es gibt leider nicht überall Laptop Plätze, so dass man sich schon früh seinen Platz suchen sollte.
Ich empfehle ja den Hamburg Lesesaal. Der ist ziemlich leer, wohl temperiert, hat viele Steckdosen und man hat seine Ruhe.
Ein anderes super Ding hier sind die Lernzellen.
Morgens direkt nach Öffnung der Bibliothek sollte man sich so schnell wie möglich einen Schlüssel für diese Zellen besorgen (Magister/​Master Leuten sind die Schlüssel nach Nachweis immer auszuhändigen), denn die Plätze sind heiß begehrt.
Das ganze sieht so aus: Man sitzt in einer Minizelle, hat einen Minischreibtisch, keine Ablenkungsmöglichkeit und ist völlig isoliert.
Ich habe hier in Rekordgeschwindigkeit Hausarbeiten geschrieben, weil mich hier eben nichts gestört hat.
Das Ausleihsystem ist Standard. Man bestellt ein Buch online und sucht es sich am nächsten Tag im Abholbereich. Das ist meist ziemlich unkompliziert.
Die Schließfächer wurden praktischerweise erneuert. Man braucht hier kein Geld mehr. Man schließt sein Fach mit einer selbstausgedachten Geheimzahl und öffnet es so auch wieder.
Braucht man mal eine Pause, gibt es hier auch ein kleines Café. Dort gibt es Snacks, Erfrischungen und vor allem Kaffee.

Jedes Bundesland hat sie, doch nicht jede Uni kann sich ihr Bedienen. Die Staats– und Universitätsbibliothek, kurz Stabi. Hier gibt es jedes Buch, das irgendwie für Hamburg und Umgebung bedeutend war. «Jedes Buch für jeden Studiengang», das war einmal die Parole, lang ists her. Heute würde sie eher lauten: «Alle Bücher bis 1995 für alle Studiengänge!» Leider ist sie ein bisschen alt, die gute Stabi. Sämtliche Modernisierungen sind an ihr Vorbeigegangen, so sucht man immer noch alle Bücher in einem Karteikartensystem, oder aber man fragt eine der Bibliothekaren. Wenn man ganz mutig ist (und geduldig) wartet man dreißig Minuten und setzt sich dann an einen Rechner der nur die Hälfte des Bestands der Stabi erfasst oder einen dann in die anderen Bibliotheken geschickt. Aber immerhin haben Hamburger Studenten die Stabi. Ein alte Dame, die sehr viel wissen, irgendwo in sich trägt…

Bei der Stabi handelt es sich um die größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek Hamburgs. Sie beherbergt ca. 4 Mio. Bücher, Zeitschriften und Kataloge. Das Hauptgebäude der Stabi oder SUB ist in den 60ern entstanden und wirklich keine Augenweide. Allerdings gibt die Stabi einen hervorragenden Arbeitsplatz ab. Viele Studenten kennen das Problem das auftritt, wenn in den eigenen vier Wänden konzentriert gearbeitet werden soll. Plötzlich ist alles andere viel wichtiger und unaufschiebbar. Am Ende eines Tages, an dem man vielleicht ein Kapitel für die nächste Hausarbeit fertig haben wollte, ist stattdessen die Wohnung in Topform. Wenn man dagegen den Tag in der Stabi verbringt, zwischen all den fleißigen Kommilitonen, fällt es schon ein wenig schwerer der Arbeit auszuweichen. Außerdem sind alle Arbeitsmittel in greifbarer Nähe. Es gibt einen W-​Lan Zugang oder alternativ einige Internet– und Officearbeitsplätze. Für die Mittagspause bietet sich eine der drei Mensas in direkter Nähe an. Die besten und ruhigsten Arbeitsplätze befinden sich hinter dem Lichthof, in dem ab und an Bücherflohmärkte stattfinden. Wer solch einen Platz besetzen will, sollte aber schon früh hier sein.

On the plus side, the café does an excellent white hot chocolate.
On the down side, the cataloguing system is literally atrocious and makes no sense whatsoever. You also have to leave your stuff in a far-​flung locker to get anywhere near any books, and there is never any room to sit anywhere… considering that this is the main library in Hamburg it is a bit of a shambles and doesn’t come close to comparing to any university libraries in the United Kingdom.

Drei Sterne für die Möglichkeit, sich wirklich komplett ungestört zum Lesen und Lernen in eine der gruseligen Kabinen: D oder in den Lesesaal zurückziehen zu können. Außerdem für das sehr freundliche und hilfsbereite Personal und die Wachleute. Und nicht zuletzt für die vielen PCs mit kostenlosem I-​Netzugang oder WLan.
Einen Stern Abzug: die Toiletten sind der absolute Albtraum! Nix für schwache Nerven! Der Geruch ist tödlich, man hat jedes Mal das Gefühl er saugt sich in der Kleidung fest.
Ein Stern Abzug: das Café. Trockene Brötchen/​Croissants, überteuerter Tee und Kaffee. Frag mich warum die Preise nicht ähnlich denen in der Mensa sind. Zu empfehlen sind die ab und zu stattfindenden Bücherflohmärkte im Lichthof, welcher ebenfalls sehr sehr schön ist (wie kaum der Rest des Gebäudes…leider!)

Nun ja, ich bin im Gegensatz zu vielen hier gar nicht auf Stabi angewiesen, da wir eigene Fachbibliothek haben. Ich komme aber trotzdem sehr gerne hier, weil die Arbeitsatmosphäre einen regelrecht zum lernen verleitet. Der Lernerfolg ist dann auch dementsprechend hoch.
Was die Schließfächer angeht, so gibt es auf dem 1. Stock direkt hinter der Treppe einen Raum, wo man immer noch große Ein-​Euro-​Schließfächer findet. Die sind auch oft fast alle leer (nach meiner Erfahrung).
Das Essensangebot ist sehr groß — man hat drei Mensen direkt vor der Nase. Die im Philturm hat auch am Samstag bis 13:30 auf, allerdings sind die Gerichte etwas teuerer. Am Sonntag ist man dann auf viele Imbisse/​Subway auf der Grindelallee angewiesen, ist aber auch bezahlbar und lecker.
Das Angebot an Rechnern ist groß, man hat Wlanzugang überall im Haus.
Das alles spricht klar für Stabi, daher 5 Sterne von mir!

Die Stabi nervt mich immer wieder, aber ich bin wie viele andere auch, auf diese Bibliothek angewiesen. Bücher suche ich nur noch online über den Katalog und kann sie dann abholen. Das neue System nervt ziemlich und viele Bücher sind entweder total veraltet, gerade ausgeliehen oder (noch besser) gehören zum Präsenzbestand. Sprich: man kann sie gar nicht oder nur über das Wochenende ausleihen. :-/​
Ich suche parallel immer auch in den Bücherhallen. Hier wird man ab und an auch fündig und das System gefällt mir wesentlich besser.

Hach ja. Die Stabi. Was soll man hierzu schreiben? Ist halt eine Bibliothek und ich bin auf sie angewiesen ;-)
Der neue Ausleihbereich ist ein wenig nervig, da man seine Sachen einschließen muss (und das ist aufgrund der zu geringen Anzahl an Schränken manchmal gar nicht so leicht), nur um ein bestelltes Buch abzuholen. Das war früher schon besser.
Auch sind die Leseplätze stetig voll — es sei denn, man kommt direkt zum Öffnungsbeginn. Auch blöd, wenn man vormittags arbeitet
Naja, und das Gebäude ansich hat auch schon bessere Tage gesehen.
Nichtsdestotrotz: Heute ein Buch online bestellen, morgen abholen. Das ist schon ganz prima. Und die Mitarbeiter der Stabi sind immer freundlich und hilfsbereit — egal, ob es um den Pförtner geht, die Dame an der Fernleihstation oder die Mitarbeiter, die einem das langersehnte Buch in die Hand drücken ;-)

Die gut alte Stabi, tja was soll ich schreiben. Um ehrlich zu sein habe ich nicht ein einziges Buch dort ausgeliehen. Scheinen aber recht viele Studenten zu tun. ^^
Für mich war die Stabi immer ein klasse Lernplatz. Wer man unten rein geht und direkt links am Fenster einen Platz findet kann man dort stundenlang ungestört lernen, und sich zwischen durch am Kiosk eine Kleinigkeit zu essen oder trinken kaufen. Verschnaufen. Direkt neben dem Kiosk und den Schränken sind auch noch kleine Arbeitsplätze die ich aber nicht so gut finde da man dort wirklich stark abgelenkt wird duch den Kiosk und den Studenten die die Treppen hoch gehen und runter kommen und lautstark reden. Im 1. Stockwerk gibt es dann die eigentlichen Arbeitsplätze. Mit Computern zum Internetsurfen und kleine versteckte Tische zum fleissig lernen. Der Geräuschpegel ist vorne am Eingang jedoch relativ hoch. Wenn man einmal um den Innenhof geht nach hinten, kann man dort sogar wirklich gut und in Ruhe lernen. Jedoch sitzt man an grossen Tischen, wo ca. 15 Leute Platz finden. Geräuschpegel ist dafür aber sehr gering. Stabi ist immer né gute Alternative zur WiwiBib und zusätzlich sind PCs mit Internet in greifbarer Nähe
Super Arbeitsplatz.

Stabi bleibt trotz allem die beste Arbeitsstätte für all die Studenten, die nicht zuhause schreiben möchten. Allerdings ist man auch hier dank recht schwachem WLan nicht vorm Schweinehund geschützt — was glaubt ihr, wo ich gerade sitze? Richtig, im Lesesaal 3.
So weit so gut. Trotzdem möchte ich nich ein paar Tipps in die Welt reichen —
1. vor elf ist die Wahrscheinlichkeit einen Schließfach zu bekommen größer als um eins. Nicht vergessen — es gibt noch Schließfächer im 1. OG, links vor der Treppe und vorm Eingang zu den Lesesälen.
2. Das Café ist NICHT gut. Dann lieber gleich Mensa. Die Bedienung ist zu 75% unfreundlich. Die Kaffeespezielitäten schmecken schlimm und die Preise sind zu hoch. Pfui.
3. Es lohnt sich, die Prörtner und sonstiges Personal gelegentlich anzulächeln. Es hat sich ja schon immer gelohnt, mit dem Türsteher befreundet zu sein, oder?

Nachdem ich mich in den vergangenen Wochen recht intensiv mit dem Thema Bibliotheksbauten für Universitätsbibliotheken beschäftigt habe und weiß, was man anderswo als Nutzer in Europa und besonders auch in Deutschland geboten bekommt, kann ich zur Staatsbibiliothek in Hamburg nur sagen: schade.
Der «Neubau» der Bibliothek ist 1960 mit dem Bau eines großen Büchermagazins auf einen Biblliothekstyp festgelegt worden, der kurze Zeit später dann als überholt galt. In den 80er Jahren wurden die Lesesäle hinzugebaut, wodurch ein begrenzter Freihandbereich entstand.
Das Personal der Bibliothek versucht sehr engagiert, diesen Bau in seiner Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. Der Bestand an Büchern beläuft sich zur Zeit auf 3 Mio und ist (nach meinen persönlichen Erfahrungen) durchaus brauchbar. Und wenn man dringend etwas benötigt, was eigentlich so schnell nicht zu bekommen ist, finden sich dank wirklich guter Bibliothekare auch Mittel und Wege. Wenn nur dieses Gebäude nicht wär…

An die Stabi muss man sich erst einmal gewöhnen, und am Anfang kommt enem alles unglaublich kompliziert vor, wie cheinema in seinem Beitrag beschrieben hat. Ich habe diese Bibliothek aber im Laufe meines Studiums durchaus zu schätzen gelernt, denn hat man sich erst einmal an das System gewöhnt, ist es doch ungemein praktisch. Bücher bestellen geht bequem von zuhause (das Campus-​Katalog-​Firefox-​Such-​Plugin ist dazu eine super Hilfe), und vor allem kann man eine schier unbegrenzte Zahl (zumindest habe ich das Limit noch nie erreicht) von Büchern langfristig ausleihen: Vier Wochen ist die normale Leihfrist und zweimal darf man verlängern, auch das alles online. Zum Vergleich: Da die meisten Fachbereichsbibliotheken Präsenzbibliotheken sind, kann man froh sein, wenn man die dortigen Bücher mal übers Wochenende mitnehmen kann. Da kommt man aber oft auch nicht drumrum, weil die Stabi eben leider auch nur ein begrenzten Angebot hat.
Das Arbeiten in den Lesesälen der Stabi ist hingegen Geschmackssache. Ich zum Beispiel gehörte nie zu den Leuten, die gerne in der Bibliothek arbeiten und habe mir noch jeden 10-​seitigen Aufsatz lieber kopiert (kostet vor Ort 5 ct pro Seite), als mich mit meinem Computer in die Bibliothek zu setzen. Von anderen weiß ich aber, dass gerade an warmen Tagen der Vorteil der Stabi ihre Klimaanlage ist. Und dass die Leseplätze eigentlich fast immer belegt sind, spricht ja auch dafür, dass einige dort gerne arbeiten oder zumindestens ihre Gründe dafür haben.
Im August gab es eine Umstellung des Ausleihsystems und der Öffnungszeiten (deshalb habe ich bei diesem Eintrag auch die Angabe der Öffnungszeiten geändert und statt der vorher dort stehenden endlos langen Liste nur die wichtigsten vermerkt): Die drei Bereiche Lehrbuchsammlung, Sofortausleihe und Leihstelle wurden zur «Ausleihzentrale» zusammengefasst. Der Vorteil für die Benutzerin ist die erweiterte Öffnungszeit sowie die Möglichkeit, verschiedene Ausleihvorgänge in einem Rutsch zu erledigen, der Nachteil ist etwas weniger Service: Die bereitgelegten bestellten Bücher müssen nun selbst aus dem Regal geholt werden, und um das Tascheneinschließen kommt man nun gar nicht mehr herum.

In der Stabi gibt es unten im Foyer ein kleines Bistro. Eine Super-​Gelegenheit sich zwischen Lesen, Recherchieren und dem schreiben anspruchsvoller Texte einmal zu entspannen oder mit Leuten zu diskutieren.
Ansonsten ist es in der StaBi sehr ruhig, es gibt Uni-​WLan und diverse Arbeitsplätze, auch Laptop Arbeitsplätze und kleine Carrels die man im 1. OG beim «Aufseher» beantragen kann. Die Carrels sind kleine, abschliessbare Arbeitswaben für eine Person. Sie sind abschliessbar, verfügen über eigene Beleuchtung und zwei Steckdosen. Allerdings sind sie alle innerhalb der ersten 30 Minuten nach Öffnung vergeben, also Tempo.