Sport-Fechtschule Günther

für jeden zu empfehlen, ob alt oder jung, anfänger oder profi– jeder wird mit freude und ehrgeiz aufgenommen. bin seit einem jahr dabei.

Anfang April konnte ich durch das Qype Live Event, das erste Mal Fechten ausprobieren.
Meine Vorstellung vom Fechten war durch Musketier und Piraten Filme geprägt. Die Vorstellung mich mit dem Degen elegant zu duellieren gefiel mir sehr. Bis dahin wußte ich auch noch nicht, wie anstrengend der Sport ist und schweißtreibend unter der Maske.
Florian und Heiner gaben uns eine interessante und kurze Einführung in die Kunst des Fechtens. Danach ging es ans aufwärmen.
Bevor wir echte Waffen in die Hand bekamen, haben wir erstmal mit Schaumstoffknüppel gegeneinander gekämpft.
Das wichtigste beim Fechten ist die Beinarbeit und das ist auch das anstrengendste. Immer schön in die Knie gehen und das Florett oben halten und dann Schritt nach vorne und Schritt zurück und Schritt nach vorne… Wow, die Oberschenkel arbeiten.
Es hat irre viel Spaß gemacht. Ich glaub ich habe einen neuen Sport für mich entdeckt. Danke an Florian und Heiner für die tollen 2 Stunden.
Kann die Fechtschule sehr empfehlen, die Atmosphäre ist entspannt und das Lernen mit Florian macht Spaß.
Die Sportschule ist klein und kuschelig. Es gibt im Untergeschoß kleine Umkleiden und Duschen. Oben ist der Übungsraum. Ausrüstung für Anfänger ist vorhanden.

Fechten! Eine der elementaren Fertigkeiten für alle Freibeuter und Musketiere. Als ich von diesem Qype Live Event erfuhr, kamen die Erinnerungen an etliche Piratenfilme meiner Kindheit, die für mich bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben. Und so freute ich mich außerordentlich, als ich erfuhr, das wir an diesem Event teilnehmen dürfen, das uns einen Einblick in das moderne Sportfechten mit Florett und Degen vermitteln sollte.
Nach einer hieb– und stichfesten theoretischen Einführung ging es dann auch schnell ans Eingemachte. Im Anschluss an das wirklich lustige Aufwärmtraining, einer Kombination aus Zirkeltraining und Ticken, lernten wir die Grundstellung, die untrainierten Oberschenkeln schon einiges abfordert, woran mich auch der Muskelkater am nächsten Tag noch erinnerte, kennen. Es folgten einige Partnerübungen mit Schaumstoffrollen, Übungswaffen aus Kunststoff, die lospiepsen, wenn man einen Treffer gelandet hat und schließlich mit dem Florett in voller Schutzkleidung.
Dank der freundlichen Trainer, der netten Teilnehmer und angenehmen Atmosphäre in der recht überschaubaren Trainingshalle hat sich dieses Event für mich vollkommen gelohnt. Auch wenn das Sportfechten für mich leider nur ein weiterer Schritt auf der Suche nach dem für mich richtigen Sport war. Zum einen bestünde stets die Gefahr, dass meine Begeisterung für Haudegen wie Errol Flynn mich zu regelwidrigen Finten verleiten würde, zum Anderen bin ich kein Freund von Indoor-​Sport. Da ich beruflich schon zu Arbeit in geschlossenen Räume verdammt bin, zieht es mich dann in der Freizeit doch eher in die Natur.
Trotzdem war dies eines der spaßigsten Qype Live Events, an denen ich bislang teilnehmen durfte und für jeden Fechtinteressierten kann ich diese kleine Fechtschule mit ihren sympathischen Trainern und Mitgliedern nur empfehlen.

Wir waren letztens zu zweit beim Qype Live Event und haben an einem Schnupper-​Crash-​Kurs teilgenommen.
Es hat uns richtig viel Spaß gemacht. Fechten ist ein sehr anspruchsvoller Sport und nicht ganz so einfach wie es manchmal im TV aussieht. Dennoch merkt man kleine Erfolge. Man weiß doch mehr als vorher.
Die Schule an sich hat uns sehr gut gefallen. Sie ist klein und persönlich. Man geht nicht so unter wie in einem großen Verein. Großes Lob auch an den Trainer Florian, der uns mit viel Witz und redegewandtheit den Fechtsport näher gebracht hat. Es war wirklich interessant und hat Spaß gemacht dir zu zu hören :)
Besonders gut kann ich mir den Einstieg in den Sport für Kinder vorstellen. Die Kurse würde ich jedem warm ans Herz legen, der noch einen Sport für den Nachwuchs sucht. Hier sind sie echt toll aufgehoben, haben einen super netten Trainer, der ihnen Konzentration und Körperbeherrschung beibringt.
Fazit: Ein toller Abend, ein tolles Erlebnis und eine sehr empfehlenswerte Schule.

(Leider bin ich gerade an der Hand verletzt (nicht vom Fechten) und kann daher nicht so viel schreiben, wie ich gerne würde)
Auch wenn Fechten nie mein Sport werden wird, gab mir der Abend einen Einblick in eine sehr elegante Sportart, die anstrengender ist, als ich dachte, als ich mit Grippe hinging und zu meinen Freunden sagte: «Wieso absagen, wir wedeln doch nur ein bisschen mit den Dingern rum»
Wer allerdings gut wie eine Krabbe laufen kann und blitzschnelle Reaktionen erlernen möchte, der ist in der kleinen aber geräumigen Fechtschule — die zentral zwischen Schlump und Schanze gelegen ist– sehr gut aufgehoben.
Sowohl Florian, dem die Leidenschaft für diesen Sport aus jedem Wort zu sprudeln schien, als auch Heiner, der Perfektionist, waren beide sehr sympathisch und gaben uns eine Einführung, nach der wir selbst erstaunlich elegant den Degen schwangen… né es war ein Florett.
Schnell fühlte ich mich wie in einem alten Film, auch wenn ich mich noch nicht dazu in der Lage fühlte, meiner Filmpartnerin das Kleid in einer Z-​Bewegung vom Leib zu schnibbeln, war ich doch erstaunt von der Gewandheit meiner Begleitung, die dank «Linkshändigkeit» und «Kleinheit» fies und schnell war. Zu schnell. Da zählt man zuhause vorm zu Bett gehen doch sicherheitshalber noch mal schnell die Messer nach.
In nur knapp 2 Stunden zuckelten wir mit unseren Floretten durch die Halle und gehorchten Befehlen wie: «Du musst dich jetzt mal erstechen lassen».
Ergo:
In einer besseren Welt treffen sich morgens beim Sonnenaufgang Linke und Polizei zum Duell mit Florett, Degen und Schwerten im Schanzenpark, mit Schiedsrichtern und schwarzen Karten und klären ein für alle mal, wer Recht hat. Wie früher…

Fechten? Musketiere oder schlagende Verbindung fielen mir dazu als Erstes ein. Die Neugier siegte jedoch, und damit stieg die Vorfreude auf das «Schnupperfechten» in der Sport-​Fechtschule Günther.
Mit dem Auto zu kommen, war leider die falsche Entscheidung: die U-​Bahn-​Schlump ist nur ein paar Schritte entfernt, Parkplätze sind Mangelware.
Die Schule ist klein und kuschelig, auch die Umkleiden, Duschen etc. sind recht winzig, aber es ist alles da, was man braucht.
Nach Begrüßung und Einleitung wurde zum Aufwärmen mit Schaumstoffknüppeln schon mal geschlagen, was das Zeug hielt, danach wurden Handschuhe und Florette ausgegeben. Ausgangsposition Fechtstellung, Schritt nach vorn, Schritt nach hinten, Schritt nach vorn, Schritt nach vorn, Schritt nach hinten, Schritt nach hinten, Schritt nach vorn, Linie (hieß das so?), Ausfallschritt und ha, getroffen. Wie kann das nur so anstrengend sein? Gefragt sind Koordination und Konzentration, und der Muskelkater in den Beinen erinnerte mich am nächsten Tag daran, dass man ständig mit gebeugten Knien steht.
Wirklich schweißtreibend das Ganze, nicht nur wegen Kevlar-​Jacke und Helm. Gleichzeitig darauf zu achten, dass der Gegner nicht trifft, man aber selbst möglichst einen Treffer landet, erinnerte mich ans Boxen.
Irgendwie hat Fechten was, finde ich, und ich habe nun eine leise Ahnung davon bekommen, wie fit gute Fechter sein müssen. Gute Atmosphäre, engagierter Unterricht, viel Spaß = sehr empfehlenswert.

Seit fast 3 Jahren trainiere ich bereits in der Sport-​Fechtschule Günther am Kleinen Schäferkamp (ca. 5 Minuten Fußweg von U Schlump) mit dem Florett.
Die Sportschule ist Kooperationspartner des Hamburger Hochschulsports (
), weswegen in ihren Räumlichkeiten auch die entsprechenden Uni-​Kurse sowie die Trainingseinheiten vom Fechtteam der Hamburger Hochschulen stattfinden.
Hier werden Florett und Degen geschwungen!
Zum Aufwärmen wird stets gerne Indiaca (
) gespielt, anschließend heißt es immer 3 4 Runden laufen, laufen, laufen… und ein wenig Stretching. Ist man dann erst richtig auf Fechttemperatur, kann es dann auch endlich mit den Lektionen losgehen. Denn nur Übung macht den Meister und ohne Fleiß keinen Preis. Die Technik muss auch bei den erfahrensten Florettisten und Degen-​Fechtern sitzen. Also, Schritt vor, Schritt rück, Schritt zurück, Doppelschritt vor, Linie, Ausfall, nachsitzen Ausfall und auf… Dann noch ein paar Übungen am Stoßkissen, bevor es zum krönenden Abschluss auf die Bahn geht.
(Siehe Foto unten)
Und, Action!
Wehe, wenn sie losgelassen, denn Kampf– und Sportgeist zeigen sich nun in Bestform!
(Siehe Foto unten)
Wer nicht genug bekommt, kann dann noch zusätzlich beim gemeinsamen Training mit dem befreundeten Fechtclub Rotherbaum (
) (FCR) die Klinge schwingen.
Die Sport-​Fechtschule Günther bietet Kurse für jung und alt.
In den Anfängerkursen (auch für Kinder) wird das Florett gelehrt. Fühlt man sich später dem Degen hingezogen, so kann man in den Degenkurs wechseln.
Wer bisher immer dachte, Fechten wäre ein teurer Sport, den muss ich an dieser Stelle enttäuschen. Denn die Uni-​Kurse werden über den Tarif des Hamburger Hochschulsports abgerechnet und die reinen Fechtschul-​Mitglieder zahlen eine Monatsgebühr von 20 Euro.
Wer allerdings ein intensives Einzeltraining vorzieht, dem sei an dieser Stelle das 8er-​Ticket für ca. 110 Euro empfohlen (Termine nach Absprache). Die Preise verstehen sich inklusive Leihausrüstung die vor Ort bereitgestellt wird. Denn nicht jeder kann sich auf Anhieb die komplette Ausrüstung leisten. Das ist das eigentlich teure am Sport. Doch wozu gibt es denn Weihnachten und Geburtstage, wo man sich alles so wunderbar zusammenwünschen kann…
Das Gefecht endet 5:0 für die Fechtschule am Kleinen Schäferkamp!
Klein aber fein und gerade bestens für Anfänger geeignet. Denn hier geht man nicht unter, wie in so manchen größeren Vereinen. Es macht wirklich unglaublich Spaß in dieser familiären Atmosphäre zu trainieren!
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Update:
Gestern hatten wir in der Sport-​Fechtschule Günther ein Qype Live Hamburg Event (
) veranstaltet. Der Kelch der Co-​Trainerin ist aufgrund einer nervigen Erkältung an mir vorbeigegangen und so wurde ich von Qyper Pallien (
) vertreten.
Ich nahm dann auf der Ersatzbank platz und vergnügte mich mit meiner Kamera. Dabei sind ein paar nette Schnappschüsse unserer Qype Schnupperfechter entstanden:
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Mir hat der gestrige Abend sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich dieses Mal nur aus beobachtender Sicht dabei war und hoffe, dass es auch den Qype Live Hamburg Mitgliedern dort gefallen hat. Naja, und vielleicht hat sogar jemand beim Event seinen neuen Sport entdeckt. Ich würde mich jedenfalls freuen!
(Siehe Foto unten)
Vielen Dank an Florian von der Sport-​Fechtschule Günther für das Schnupperfechten. Danke auch an Heiner (Pallien), der als erfahrener Degen– und Florett-​Fechter kurzfristig als Co-​Trainer eingesprungen ist, um Florian beim Event zu unterstützen.