— Zitat– Wikipedia: «Das Schnaakenmoor entstand vor circa 10.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit aus Schwemmsand des Elbe-Urstromtales, der sich zu großen sichelförmigen Dünenzügen von Elmshorn bis Wittenbergen aufwehte, die Teil eines gut 100 Kilometer langen Dünengürtels von Geesthacht bis hinter Glückstadt waren.» Es ist so zauberhaft zu jeder Jahreszeit durch das Schnaakenmoor zu wandern — mit dem Rad zu fahren — Jung + Alt — mit + ohne Picknickkorb — wer mit offenen Augen durch die Natur geht — fährt, ist hier genau richtig — — mein Blick schweift über große Moorflächen — ich mag Weite — plötzch sehe ich Pilze — sehe ich Libellen — seltene Schmetterlinge zeigen mir den Weg — überall Parkbänke zum Verweilen — mit den Worten von Kurt Tucholsky: «Hier kann ich die Seele baumeln lassen!»
Stefanie U.
Classificação do local: 5 Hamburg
Wunderschönes Naturschutzgebiet im Westen Hamburgs. Besonders schön in den Abendstunden, wenn leichter Nebel über das Moor wabert. Wanderwege und Bänke laden dort bei wenig Publikumsverkehr zur Erholung ein.
Kirsten P.
Classificação do local: 5 Hamburg
Was gibt es schöneres als einen Waldspaziergang im Herbst. Überall riecht es nach Holz und Erde, und die Luft ist nebelig und feucht. Die Brombeeren werden so langsam reif und die Pilze schießen aus dem Boden. Wüsste ich, welche man essen kann, würde ich sogar welche sammeln. So erfreue ich mich nur an dem Anblick der schönen roten Fliegenpilze. Am Anfang des Feldwegs 84, der Richtung Wildhege führt, belehrt uns ein Schild, das das Schnakenmoor ist ein«feuchtes nährstoffarmes Torfmoosmoor mit reicher Flecht– und Moosflora, eine Moor-Heidelandschaft mit nacheiszeitlicher Dünenbildung, Trockenheiden und armen Kiefern– und Birkenwäldern» ist. Ein wirklich schönes Fleckchen Erde um hier seinen Sonntagsnachmittag zu verbringen. Leider kommen im Herbst viele Hamburger auf diese Idee, so dass es mit der einsamen Ruhe nicht weit her ist.
Jan K.
Classificação do local: 5 Hamburg
Das Schnakenmoor liegt nord-westlich vom Klövensteen und ist der ideale Ort für Spaziergänge oder Ausritte. Vom Klövensteen her gerät man zuerst in einen Nadelwald, der von Reit– und Wanderwegen durchzogen ist. Je weiter man nach Nordwesten kommt, desto lichter werden die Baumbestände und gehen über in Birkenhaine und weite Moorwiesenlandschaften in denen dunkle Tümpel liegen. Diese Freiflächen bieten allerdings nur die trügerische Optik eines sicheren Untergrunds und sollten in keinem Fall betreten werden — nicht nur aus Gründen des Naturschutzes sondern aufgrund von Gefahr für Leib und Leben. Schließlich befindet man sich in einem Moor. Wenn man eine Stunde Zeit erübrigen kann empfiehlt es sich einen Bogen zum Wildgehege zu schlagen, um von dort aus wieder auf die andere Seite des Moors zu und somit zum Ausgangspunkt der Wanderung gelangen.
Andreas S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Das Schnakenmoor hat im März zum Glück keine Moskitos. Das im Nordwesten des Klövensteens gelegene Feuchtgebiet hat aber ein deutliches Potential als Brutstätte im Frühling ist es einfach eine wunderbare Stelle für einen kleinen Spaziergang. Nach Durchqueren der Nadelwälder des Klövensteens erstreckt sich das Moor nach Nordwesten. Zwischen Birken wird das Land immer lichter, dunkle Tümpel tun sich auf, tiefgrüné Binsen und helles Sumpfgras leuchten, dazwischen Wasserlinsen und giftgrüné Algen in kleinen Teichen und Lachen, die an das Haar von Wassergeistern erinnern könnten, wäre man so abergläubisch und es wirklich schaurig übers Moor zu gehn . Dann noch eine trügerische Freifläche ohne Bäume, die sicherlich keinen tragfähigen Boden enthält, Moos in allen Farben, vor allem rostrot ist hier hervorstechend. Aber keine Irrlichter, jedenfalls tagsüber noch nicht. Am Horizont dräut der düstere Forst, hier vorn regiert die Leichtigkeit der hellen Gräser und der weißen Birkenstämme. Der Weg führt zum Glück bequem, sicher und trocken über kleine Dämme durch die Landschaft nach Westen bis zum Wildgehege von diesem aus(teilweise zu durchqueren) kann man auf der anderen Seite des Moores wieder zurück zum Ausgangspunkt gehen– eine schöné Wanderung von einer guten Stunde, die vor allem durch ihre Licht– und Schattenspiele sehr lieblich werden kann.