Recyclinghof Sasel

Freundliches Personal, auch Samstags freundlich ! Von Grünem über Sperrmüll, Bauschutt und Sonderabfälle kriegt man hier alles weg was nicht mehr gebraucht wird! Samstags (der einzige Tag wo ich dazu komme) ist meist voll — aber damit muss man rechnen wenn man Samstags hinfährt. Besonders kurz vor Toreschluss (Sa. 14 uhr) ist es voll und man kann schonmal locker 20min warten bis man dran ist. Einfach früher aufstehn. Dann wartet man auch nich so lange Ich weiss — leichter gesagt als getan! Ich steh heut auch wieder in der langen Schlange! Falls man auswärtiges Kennzeichen haben sollte muss man einen Nachweis haben wie zB. Perso etc was Hamburger Privathaushalt nachweist um kostenfrei die meisten Dinge abgeben zu dürfen. Dies nur als Tip am Rande. Also nun viel Spass beim entsorgen

Sperrige Pappe und generell Müll, der nicht in die Tonnen gehört bzw sie sofort überfüllen würde bringen wir gern mal hierhin.
Groß und geräumig. Nettes, cooles Personal, welches einem gern sagt, wo man was hinzubringen hat und auch mal behilflich ist.
Einzig dämlich empfinden wir oft die Leute, die dort ihren Müll hinbringen und es nicht auf die Reihe bekommen so zu parken als wären sie nicht allein auf der Welt. Das führt — wenn es voll ist — oft zu unnötigen Staus und Wartezeiten ;-)

Ein Recyclinghof ist vom Grundsatz her erst einmal keine so spannender Ort an dem noch weniger spannende Geschichten passieren oder erzählt werden können.
Vielmehr ist es eher ein Pflichtziel, das angefahren wird, um sich des Gerümpels zu entledigen oder Kaputtes loszuwerden.
Der Recyclinghof in Sasel ist einer dieser Orte im Hamburger Stadtgebiet, der die letzte Ruhestätte für so manche alte Waschmaschine oder Fernsehgeräte wurde.
Besuchen sollte man den Recyclinghof, wenn möglich, tagsüber. Zu den Randzeiten Morgens oder Abends ist der Autokorso an Wartenden lang und die Abfertigung erfolgt zäh und langsam. Vom Sonnabend gar nicht zu sprechen!
Ist die Zeit endlich verstrichen und man gelangt in den Dunstkreis der Müllcontainer, wird man bzw. das Auto und die Ladung so akkribisch kontrolliert, als würde man an der Grenzkontrolle zur Einreise in die ehemalige DDR stehen.
Alles wird geprüft und bedarf einer Erklärung, die bei dem ein oder anderen gerne mal in eine Diskussion enden kann. Dieser Prozess ist zäh und wirkt sehr bürokratisch.
Hat man es geschafft und darf seinen Schrott auch noch kostenfrei abgeben, steht man vor dem nächsten Dilemma.
Die anderen Teilnehmer des Autokorsos scheinen nämlich durch selbigen so überfordert zu sein, das sie an den Entsorgungsbehältern ihr Auto einfach kreuz und quer abstellen, rausspringen und die Container befüllen.
Es wird nicht mehr nach links und auch nicht nach rechts geguckt.
Da nützt kein Bitten auch kein Flehen. Ohren angelegt, Scheuklappen vor, der Weg ist das Ziel und das Auto hoffentlich bald leer.
Zu einer anderen Tageszeit oder innerhalb der Woche ist der gesamte Prozess etwas entspannter, was sich auf alle Beteiligten auf dem Recyclinghof auswirkt.
Hat man seine Schuldigkeit getan und das Auto entleert, darf man freudig nach Hause eilen, in der Hoffnung, das man nicht allzuschnell wieder hier her muss.

Ich war mehrmals hier und kann sagen, dass das Wort Service hier unbekannt ist. Die Öffnungzeiten sind wahrscheinlich nur Richtwerte (ich war um 8.00 Uhr da, mit Zeitdruck weil ich ins Büro musste, um 8.15 kam jemand und machte den Grünabfallbereich auf), die Freundlichkeit der Mitarabeiter ist nicht existent, die Hilfsbereitschaft ist Null und das wissen was wo rein gehört an Müll ist ein Lachschlager (Holz ist gerade voll, werfen sie es einfach zum Hausmüll). Die lange Warteschlage für die Grünabfälle scheint obligatorisch zu sein, ich habe bisher immer gewartet.