Privatinitiativ bepflanztes Stadtgrün

Jedes Jahr dasselbe:
Der Frühling lässt auf sich warten, die Seele verlangt aber schon nach Grün und verlockenden Farbtupfern.
Schwarz, Grau, Braun: jetzt ist mal gut.
Ersatzweise werden gelbe Mini-​Narzissen, blaue Perlhyazinthen, Krokusse in Violett und Primeln in Pink ins Haus geschleppt, um wenigstens dort ein wenig Blütenrausch zu simulieren.
Doch was, wenn es sich ausgeblüht hat ?
Alles fortwerfen ?
Viel zu schade!
Kixkas Tipp:
Um die Ecke ein vernachlässigtes Fleckchen im städtischen Grün suchen, eine kleine Schaufel zur Hand nehmen und beherzt die meist mehrjährigen Zwiebelchen in die Erde versenken.
Von Jahr zu Jahr wird die Freude über das allmählich anwachsende Blütenfeld immer größer. So auf dem Gelände vor einem der zahlreichen physikalisch/​chemischen Universitätsinstitute meiner alten Wohnung gegenüber. Das hält auch immer nur, bis der große städtische Rasenmäher kommt, aber bis dahin …
Das ist natürlich ein eher langfristiger und kleiner Ansatz, der Erfolg ist immer erst im anschließenden Jahr zu sehen.
Wer schneller Erfolge sehen möchte, kann sich bei den Guerilla-​Gärtnern (
) schlau machen.
Viel Spaß !