Oxfam

Oxfam ist kein An– und Verkauf, wie mir auf Nachfrage barsch mitgeteilt wurde, sondern lebt ausschließlich von Spenden. Diese werden aussortiert, günstig bepreist und in denLäden angeboten. Eine tolle Geschichte und eine gute Hilfe für Menschen mit geringem Einkommen. Hin und wieder schau ich mal vorbei, in der Hoffnung auf ein Schnäppchen. Wenn das Personal freundlicher wäre könnte ich mir vorstellen dort auch mal was zu spenden.

Nach langem Überlegen hatte ich mich heute dazu durchgerungen meine durchaus noch guten Anziehsachen, Mützen, Schals, Tücher, jede Menge Bettwäsche und und und zu Oxfam zu bringen. Ich hätte alles genauso gut verkaufen können, aber ich wollte etwas Gutes tun. Doch leider wurde mir dieses Anliegen heute mächtig versaut in diesem Laden. Noch nie wurde ich so unfreundlich behandelt wie dort. Die Dame im Hinterraum und noch eine Dame mit grauen Haaren haben mir mehrfach auf unangehnemste Weise klar machen wollen, wie unbrauchbar meine Sachen doch seien. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden, da das wirklich nicht der Wahrheit entsprach und ich der Meinung bin, dass man das auch nett sagen kann. Zu allem Übel hat die Dame mit den grauen Haaren dann auch nochmal in den Kundenraum zu meinem Mann gepöbelt wie scheiße doch meine Sachen seien. Das musste nun wirklich nicht sein, ihn auch noch vollzuprellen. Ich bin wirklich sehr verärgert und werde in Zukunft nix mehr spenden. Bedanken kann man sich bei den Damen im Oxfam Shop Wandsbek.
Der Punkt ist eigentlich zu viel, aber man muss ja leider mindestens einen geben.

OXFAM mein persönliches Anliegen gutes zu Tun.
Ich selber halte sehr viel von dieser Organisation, habe auch selber schon in London in einem Laden ehrenamtlich gearbeitet. Das Konzept ist einfach und logisch.
Bring Sachen hin, die du nicht mehr brauchst und tue mehrfach Gutes.
1. Du entrüppelst regelmäßig dein Leben wenn du einmal im Monat deine Sachen durchgehst und dir Gedanken machst ob du dieses oder jenes wirklich dringend zum Leben benötigst oder du es einfach aus Gewohnheit oder aus schlechtem Gewissen Tante Uschi gegenüber aufhebst. also weg damit. Ganz gleich ob es sich um Kleidungsstücke, Möbel, Deko, Bücher, DVD’s, Geschirr, Schmuck oder sonstwas handelt.
2. Du weißt, dass du mit einer Spende anderen was Gutes tust und musst dafür nicht einmal deinen Geldbeutel zücken.
3. Die Sachen werden weiter verwendet und andere Menschen können sich noch an ihnen erfreuen. Besonders weil die Sachen alle zu relativ kleinen Preisen verkauft werden und so auch Menschen mit kleinem Budget sich was schönes kaufen können.
4. Das Geld was aus dem Erlös eingenommen wird, wird darauf verwendet Hilfsprojekte zu finanzieren.
So der Grundgedanke. Schön.
Ich habe aus persönlichem Ergeiz regelrechte Sammelaktionen in meinem Freundeskreis angeregt und alle dazu genötigt ihre Kleiderschränke zu entrüppeln. Ich bin auch hier immer mit wirklich vielen Tüten vorgefahren, auch wenn dies ca. 20 km Umweg bedeutet haben. Meistens hat man mich auch wirklich freudestrahlend empfangen und sich für die Sachen bedankt.
Ein besonderes Ereignis hat sich aber doch irgendwie in meinen Kopf gebrannt. Bei der meiner letzten Sammelaktion habe ich eine gesamte Wagenladung an hauptsächlich Kleidern hingebracht habe. (man bedenke ich habe diese Sachen 500 km weit nach Hamburg gefahren). Ich wurde verhältnismäßig unfreundlich empfangen (oh nein, sie bringt Arbeit mit sich!). Die Hälfte meiner Sachen wurde weggeworfen. ok. Hier mal ein kleiner Fleck, da mal jenes. Wie soll ich das ahnen bei 5 Tonnen Kleidern aus meinem gesamten Freundeskreis. Das was mir am meisten aufgestoßen ist, ist, dass die Dame ununterbrochen gemeckert, was ich persönlich bei polo, hilfiger, lacoste und weiß der teufel was für Marken nicht so ganz verstanden habe.
Die 2 Damen, die meine Bücher wegsortiert haben waren so unendlich rührend. Sie haben sich über Bestseller und dergleichen gefreut und hundert Mal bedankt und sich für ihre Kollegin entschuldigt.
Beim Rausgehen habe ich natürlich auch gleich wieder was GEkauft. haha. Als ich an der Kasse stand und bezahlen wollte, hat sich die überaus liebe Verkäuferin nochmals für das Verhalten ihrer Kollegin entschuldigt und gesagt, dass sie nicht möchte, dass ich Oxfam so negativ in Erinnerung behalte. Sie hat eine Packung von dem Fairtrade Kaffee, den sie dort ebenfalls verkaufen, aus dem Regal genommen und ihn von ihrem eigenen Geld bezahlt und mir geschenkt. WOW! Da stand einem aber Pipi in den Augen. So was herzliches.
Ich weiß um die Effizienz und Wichtigkeit solcher Organisationen und lasse mich auch nicht von so etwas einschüchtern, dennoch kann man so andere Kunden ganz schnell vergraulen und DAS ist definitv nicht, was Oxfam erreichen möchte.
Also vielleicht sollte die ein oder andere noch ein bisschen an ihrer Kundenfreundlichkeit arbeiten.
;)

Bisher war ich immer sehr zufrieden mit Oxfam und überzeugt von dem Konzept, welches dahintersteht. In der letzten Woche kam es im Wandsbeker Laden jedoch zu einem Erlebnis, weshalb ich diesen in Zukunft nicht mehr aufsuchen werde.
Die von mir abgegebenen Klamotten wurden wie immer zur Begutachtung mit nach hinten genommen. Bei den letzten Malen bekam ich dann anschließend meine leeren Tüten wieder mit. Nicht so dieses Mal! Eine SEHR unfreundliche, ältere Dame kam nach vorne und schnauzte herum, wer denn diese Sachen abgegeben hätte. Sie könnte weder bügeln noch nähen vor Ort, dass sollte man doch für ein nächstes Mal (?) bedenken. Dazu muss man sagen, dass die von mir abgebenen Sachen wirklich qualitativ und preislich gesehen sehr hoch lagen. Dreiviertel der Sachen, die teilweise noch neu waren, hatte die «nette» Dame sich ja auch herausgepickt. Auf meine Bemerkung, dass wohl ja auch einige Sachen passend waren, bekam ich dann die patzige Antwort, dass die Tüte ist ja schließlich auch fast leer geworden wäre. So ein Verhalten empfinde ich schon als sehr unverschämt und undankbar. In Zukunft werde ich noch einmal die Filiale in Hoheluft ausprobieren. Schade für die Kundschaft in Wandsbek! Der Situation angemessen hätte es eigentlich gar keinen Stern geben müssen.

Oxfam ist eine britische NGO, die sich unter anderem durch Shops wie diesen hier in Wandsbek finanziert. Im Prinzip handelt es sich um klassische Secondhand-​Shops, nur dass es sich bei den Waren um Sachspenden an die Organisation handelt. Wenn man Sachen loswerden möchte, die aber zum Wegwerfen zu schade wären, kann man sie hier einfach spenden.
Wohlgemerkt, Schrott ist das hier nicht. Einfach nur Dinge, die irgendjemand nicht mehr brauchte. Und die irgendjemand anders dafür jetzt zum Schnäppchenpreis bekommen kann. Das heißt nicht nur Klamotten, sondern auch allerlei Tüdelkram für den Haushalt, sowie Bücher, CDs und noch die eine oder andere Merkwürdigkeit ;). Während die einen ihre überflüssigen Sachen spenden, spenden andere ihre Zeit und verkaufen sie ehrenamtlich im Oxfam Shop. Dabei informieren sie einen auch immer gern engagiert über die Hilfsprojekte der Organisation und über Möglichkeiten, wie man selbst sich engagieren kann.
Es ist einfach ein tolles Erlebnis, hier herumzustöbern und mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Denn auch, wenn Oxfam sich mit ernsten Themen beschäftigt, versprühen der Shop und seine Mitarbeiter gute Laune. Man bekommt gewissermaßen das Gefühl: Es kann Spaß machen, die Welt ein Stückchen zu retten ;).

Tue Gutes und freue dich darüber!
Ja, im Ernst! Stöbern, finden, freuen, das Geld, das ihr dort für die netten Dinge zahlt, ist eine Spende für die Hilfsorganisation OXFAM.
Sie stellen sich und ihre Projekte vor, eine Mappe liegt in jedem Laden. Die freundlichen, ehrenamtlichen Helfer, die den Laden schmeißen, geben auch gerne Auskunft.
Die Läden bieten Secondhand-​Kleidung, Porzellan, Glas, diverse Haushaltsartikel und Bücher, CDs und DVDs. Meist gibt es auch eine Vitrine mit Sammlerstücken.
Da die Dinge alle gespendet wurden, ist das Angebot ist natürlich sehr zufallsabhängig, wenn man aber einen der Läden über längere Zeit besucht, wird einem schon deutlich, wie die Klientel dort tickt und was man dort erwarten kann. (Stadtteil und Altersstruktur wichtig für die angebotene Kleidung, Hobbys, fremdsprachliche Bücher,…)
Für alle Läden gilt: Man merkt, dass es viele treue Spender und treue Kunden gibt!
Ich finde, das spricht für sich!
Ach ja: Eure Sachen, die ihr nicht mehr braucht, die aber noch zu gut sind, um sie schnöde wegzuwerfen, werden natürlich gerne als Spende angenommen!

oxfam ist eine englische initiative, unterstützt unter anderem durch die band coldplay.
hier kann man sachen abgeben, die man nicht mehr braucht und der laden verkauft diese sachen. das geld, was sie verdienen wird für sinnvolle projekte zur unterstützung bedürftiger benutzt.
einfach mal hingehen und was kaufen! ist wie bei eBay was ersteigern, nur sinnvoller