Wow — eine wahnsinning tolle Location — ganz Hamburg liegt zu deinen Füßen und leuchtet, dämmert, schimmert je nach Wetter in unterschiedlichen Farben und stiehlt unter Umständen dem Anlass, der dich hierher führt, die Schau. Ich hatte das Glück, vor kurzem im Rahmen einer Fachtagung hier zu sein. Und war begeistert. Ein schneller Fahrstuhl bringt dich ins obere Stockwerck — das 23. wenn ich nicht irre — des ehemaligen Unilever Hauses. Und das birgt einen Vortragssaal und einen Lounge bzw. Restaurantbereich, rundum Glas und Ausblick und ansonsten sehr schlicht, hell, zurückgenommen und gleichzeitig edel eingerichtet — und damit der Primadona = der Aussicht den Vorrang einräumend. Die Räumlichkeiten lassen nichts zu wünschen übrig, das Catering ist erstklassig und der Service umsichtig, professionell und freundlich. Hier würde ich mich selbst für eine thematisch uninteressante Tagung immer gern wieder einfinden!
Rebekka F.
Classificação do local: 5 Hamburg
Wer einmal eine rauschende Party über den Dächern Hamburgs feiern möchte, sollte aufmerksam die Veranstaltungstipps verfolgen: mehrmals im Jahr lässt es das«Hamburger Abendblatt» ordentlich krachen und lädt zur«Highlife Lounge» auf das Panorama Deck des Emporio Gebäudes am Valentinskamp. Tickets sichern wir uns im Vorverkauf, brenzeln uns auf und essen vorher tunlichst wenig. Schnell befördert uns der Lift auf die Fest-Etage und direkt am Eingang werden wir mit einem Cocktail empfangen. Dann können wir uns an dem 360° Panorama über die schönste Stadt der Welt nicht satt sehen. Wenn’s gut läuft, hat sogar königlicher Besuch am Cruise Center festgemacht und ist über die Toppen beleuchtet. Ich bin auf vielen Türmen meiner Stadt gewesen, aber von hier oben ist es noch mal wieder eine ganz andere Perspektive. Eine best bestückte Bar in der Mitte der mit festlich dekorierten weißen Bistrotischen versehenen Location zieht die Blicke an und im Laufe des Abends wird man uns hier öfters finden, wenn wir Vino nachschenken lassen oder zwischendurch einen schnellen Espresso schlürfen. So nach 1 bis 2 Drinks werden die Gäste vom Veranstalter herzlich willkommen geheißen, nicht ohne dass dem Sponsor angemessen für die freundliche Unterstützung gedankt wird. Dann widmen wir uns noch ein wenig den exzellenten, pausenlos vorbeifliegenden, Fingerfood-Platten an einem kühlen Weißen, während die Live-Köche ihre Posten beziehen und die Platten vorglühen. Obacht, dass noch Platz für köstliche Lammkarrees oder Pasta aus dem Parmesanlaib bleibt! Allmählich nähert sich der Höhepunkt des Abends und das ist — neudeutsch — ein musikalischer Live Act. Wir erlebten einen Max Mutze, der überhaupt gar keine Lust hatte, wieder aufzuhören und hatten das Vergnügen, einem gut gelaunten und mitreissenden Laith Al Deen zuzuhören. Einer toller als der andere, während im Hintergrund die Lichter der nächtlichen Stadt leuchten. Zwar stehen die Köche noch immer mit ihren Tranchiermessern bereit, aber wir gehen zum Dessertteil über: Schwarzwälderkirsch im Glas, Eis mit tropischen Früchten, kunstvolle Pralinés — irgendein Tablett ist immer in der Nähe! Und dann, das ist schade, sind wir viel zu schnell satt. Ein guter Zeitpunkt, einen rundum gelungenen Abend ausklingen zu lassen. Der Abend hat seinen Preis, ist ihn aber definitiv wert.