Musik Markt

Endlich habe ich den Trick raus wie man in Musikgeschäften höflich bedient wird! Es ist ja in Musikläden ähnlich wie in Computerläden: wenn man nicht mindestens so viel Ahnung von der Technik hat wie die Verkäufer, dann hegen sie gegen einen eine tiefe Abneigung. Das ist fast überall so, deshalb stört es mich auch schon lange nicht mehr wirklich. Nur noch manchmal. Wie ich in dem Artikel über den Musik Markt an der Königsstraße schon geschrieben habe, sind es ja im Herzen und Charakter immer noch alles gute Menschen. Es wird einem nur wirklich sehr gezeigt, dass man halt keine Ahnung hat.
Von all diesen (oft unhöflichen) Musikgeschäften, die Hamburg zu bieten hat, gehe ich sehr gerne zu No 1. Irgendwie hat man das Gefühl, dass die hier am meisten Ahnung und die besten Instrumente vorrätig haben. Ein paar Räume mit Gitarren, einen mit Schlagzeugen, einen extra für Effektgeräte usw. Viele bekannte und viele gute Musiker decken sich hier ein.
Wie nun aber Höflichkeit erzwingen? Ein befreundeter Gitarrist hats herausgefunden: man nehme eine handelsübliche Katze (möglichst weiß) und lasse diese für ein paar Nächte in seinem weich und schwarz ausgepolsterten Gitarrenkoffer schlafen. Darein lege man danach seine reparaturbedürftige Gitarre und zeige sie bei No1 vor. Haben sich ausreichend Katzenhaare in dem Case angesammelt wird der Verkäufer unter Garantie des Käufers bester Freund: «Ooooh süß! Pennt deine Katze auch immer in deinem Case?! Meine macht das auch immer.» usw.
Es funktioniert wirklich. Bitte hingehen und ausprobieren!