Mövenpick Restaurant

Das Interior enttäuschend, aber der Service superklasse und das Essen auch ausgezeichnet.
Da ich im Hotel übenachtete, besuchte ich das Restaurant, obwohl die gähnende Leere an einem Freitag Abend doch erst mal abschreckte. Der Blick vom etwas tiefer gelegenen Teil auf die Stühle des oberen Teiles, die zudem noch von Bediensteten fast eine Stunde lang umhergerückt wurden, weckten Erinnerungen an ein Vereinsheim der 60 er Jahre.
Der freundliche, extrem aufmerksame Service im Restaurant machte jedoch das alles wett und auch das Essen war ausgzeichnet, die Linsensuppe mit Ziegenkäse und das beigelegte super gewürzte Kalbstatar vergingen auf der Zunge, der Faroer Lachs gebraten und als Ergänzung mariniertes Lachstatar, himmlisch. Auch das/​der? Kartoffelstampf war mit Kräütern so herzhaft und doch harmonisch verfeinert, ein Gedicht. Da hätte es der darauf geschichteten Chi-​Chi– Dekoration mit Kartoffelchips wahrlich nicht gebraucht.

Die Lage im alten Wasserturm nahe der Schanze ist natürlich absolut wunderbar.
Ich kann den Brunch absolut 100%ig empfehlen, auch ohne je Übernachtungsgast im Hotel gewesen zu sein. Für 23 Euro (wenn ich mich recht erinnere ohne heiße Getränke) bekommt man alles, was das Herz begehrt, ob Fleisch oder Käsespezialitäten, frisches Rührei, Spiegelei etc., Lachs, super Brötchen, frischen Sekt und Säfte oder Süßes, einfach wunderbar.
Alles ist sehr sauber und stilvoll eingerichtet, das Restaurant ist weitläufig, sodass man gut und gerne recht lange sitzen und sich entspannt beim Essen unterhalten kann.
Für mich ist dieses Hotel-​Brunch auf jeden Fall vergleichbar mit dem Brunch im East und auf absolutem Top-​Niveau. Das Restaurant an sich scheint dagegen zu anderen Tageszeiten nicht mit dem Restaurant im East (beispielsweise) vergleichbar zu sein, auf den Brunch färbt dies allerdings auf keinen Fall ab.
Am Wochenende ist für einen Brunch eine Reservierung vorteilhaft…

Wir waren am Wochenende vor Weihnachten über die Aktion «Hamburg Ganz (s) Weihnachtlich» im Mövenpick Restaurant essen. Leider muss ich sagen, dass das Ganze eine große Enttäuschung war.
Als Vorspeise gab es ein Tatar, welches nahezu völlig ungewürzt war. Das war auch mit dem auf dem Tisch stehenden Salz und Pfeffer nicht zu retten.
Die Ente, die als Hauptspeise kam, war sehr trocken, genauso wie der Rotkohl. Zumindest bei der Ente hätte man das in der Küche oder im Service schon bemerken können/​müssen, denn die Ente sah schon auf den ersten Blick aus, als wäre sie zu lange im Ofen geblieben.
Das Dessert entsprach zwar nicht unserem Geschmack, doch daran gab es nichts auszusetzen.

Innenausstattung super, Bar ist großartig, Restaurant muss man nicht — man könnte auch sagen, sollte man nicht. Frühstücksbuffet ist super, haben unsere Freunde berichtet und konnte ich auch selbst schon mal positiv testen. Auf jeden Fall ist dieses Hotel ziemlich einzigartig für Hamburg und wohl auch für Deutschland. Ein ehemaliger Wasserturm, entkernt und modern eingerichtet, aber trotzdem total angepasst an das Wasserturmambiente. Das illuminierte Laufband mit Walgesängen zum Foyer begeistern nicht nur beim ersten Besuch.
Im Cave, der Bar des Mövenpick, bekommt man handwerklich ordentliche Cocktails, für das Abendessen sollte man sich aber besser etwas anderes suchen.

Wir waren gestern zum Bruchen dort und insgesamt sehr angetan.
Der Empfang war sehr freundlich, alle Service-​Kräfte waren vorbildlich. Da war man gleich gut gelaunt.
Das Buffet war reichhaltig und eher klassisch. Ich hätte mir hier eher noch ein bisschen (Schweizer) Spezialitäten gewünscht oder einfach ein paar Besonderheiten. Daher der eine Stern Abzug.
Es gab eine Brot /​Brötchen Auswahl, Wurst, Fisch, Käse, Obst, Rührei, Bacon, Kartoffeln, Bohnen, Cerealien und Joghurt, aber wie gesagt: Das gewisse Etwas fehlte. Die Qualität war in jedem Fall hervorragend.
Wir kommen gerne wieder!

Wir waren heute auf einem Tages-​Seminar im Hotel und waren von der Location sehr angetan.
Die genauen Preise kenne ich nicht, aber ich glaube, dass das Preis-​Leistungs-​Verhältnis zwar solide ist, aber besser sein könnte. Auch wenn wir keinen Grund zur Beschwerde hatten.
Das Essen hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt und war sehr gut zubereitet.

Wir hatten im Restaurant einen Tisch für 2 und das TwingleMenü reserviert und das Restaurant und seine Belegschaft haben uns einen der schönsten Abende geschenkt. Als wir ankamen, hatte man uns einen Tisch für 2 in einer ruhigen Ecke zum Park raus romantisch gedeckt. Die Menükarte stand bereits auf dem Tisch und sofort kam unsere zuständige Kellnerin, um noch einmal zu erläutern, was wir heute Abend essen würden. Sie und auch die anderen Servicekräfte waren sehr professionell, super freundlich, aber trotzdem locker und überhaupt nicht überkandidelt, wie wir es auch schon in Restaurants dieser Preisklasse erlebt haben. Sie zeigte uns den Wein, bekam ihn aber dann nicht auf, was ihr mit den nächsten 2 Flaschen ebenso ging und machte daraus einen Scherz, was wir sehr angenehm fanden.
Neben der wunderbaren Atmosphäre war das Essen einfach köstlich. Von der Vorspeise bis zur Nachspeise alles perfekt komponiert und harmonisch abgestimmt, so dass es uns auf der Zunge zerging. Auch der begleitende Wein, der im TwingleMenü mit inbegriffen war, war hervorragend und passte sehr gut zum Essen.
Die Räumlichkeiten des Restaurants sind sehr offen und trotzdem hat man Privatsphäre an den meisten Tischen. Die Einrichtung ist stilvoll und alles strahlt eine angenehme Wärme aus. Ich persönlich werde auf jeden Fall wieder hingehen. Besonders gut ist ein Besuch auch für einen besonderen Anlass geeignet und es gibt immer Angebote, die den Geldbeutel schonen und dennoch hervorragend sind.

Wenn man eine Reise tut und dann noch gut wohnen und essen kann, dann ist die Entspannung vorprammiert. Wir wählten das Mövenpick Restaurant nicht nur weil wir im Hotel wohnten, sondern weil uns die Karte schon bei der Auswahl überzeugte.

Wir entschieden uns für das Hamburger Schlemmer Menü, eine Vier Gang Komposition aus Vorspeise,
Zwischengericht, Hauptspeise und Dessert. Der Zwischengang wurde mit Wachtel offeriert, die aber leider
ausgegangen war. Das als Ersatz gewählte Hähnchenfilet wußte dennoch zu überzeugen.

Ein wunderbarer Rose aus dem Wallis ergänzte das Essen als Getränk. Seine Charakterstärke und sein
Geschmack waren vorzüglich.
Der Service war nicht nur optimal sondern erstklassig, freundlich, immer auf den Gast bedacht, ein leeres Weinglas das sich füllte, ohne das der Service aufdringlich oder unecht wirkte.
Zum Abschied einen Espresso und das Lächeln unserer Bedienung, rundeten einen gelungenen Abend ab.

Der gute, alte Wasserturm an der Sternschanze in Hamburg, was haben die daraus gemacht? Ein Erlebnis! Altes und Neues vereint zu einem atemberaubenden Erlebnis. Wir betraten mit 14 Personen den Wasserturm und wurden sehr freundlich, mit einem Begrüßungsgetränk, empfangen. Das Ambiente ist einfach einzigartig. Nach Ablage der Garderobe wurden wir freundlich zu unserem Tisch geführt und zügig folgten die Getränke. Die Buffets auf mehreren Etagen waren eine Augenweide und es gab keinen Stress. Kein Schlangestehen oder Gedränge, erstklassiges Essen, freundliches und kompetentes Personal, weiter so!

Im neuen Mövenpick Hotel im Hamburger Inviertel Sternschanze in Altona wird klassisch schweizerische Küche angeboten. Es ist natürlich ein Erlebnis das Hotel in dem restaurierten Wasserturm zu betreten, wenn man die Schwierigkeiten während der Bauphase erlebt hat. Die Atmosphäre ist schon ziemlich beeindruckend. Zum Restaurant gelangt man über lange Gehrolltreppen, die in die Belle Etage mit der Lobby führen. Danch geht es per Fahrstuhl weiter ins Restaurant. Man wird sehr freundlich begrüßt und mit schweizerischer Zurückhaltung zum Platz geführt. Nachdem die Getränke und die Vorspeise kamen war ich sehr angetan, obwohl ich mir nach der Eingangsprozedur ein hochwertigeres Interior erwartet hätte. Die Vorspeise war wirklich sehr schön und aufwendig angerichtet, was man von der Hauptspeise (Züricher Geschnetzeltes auf Rösti) nicht behaupten konnte. Die Konsistenz der Soße war nicht wirklich optimal, alles wirkte eher wie Convenience Produkte einer Hotelkette — eigentlich Schade, aber vielleicht haben die Köche auch einen streng aufdiktierten Budgetplan einzuhalten. Das könnte man zumindest nach der durchaus sehr guten Vorspeise schließen.Fürs Essen daher keine volle Bewertung. Im übrigen war die Bedienung etwas zu distanzlos. Trotzdem einen Besuch wert denke ich.

Über die Architektur des neuen Innen– und den Fuß des Außengebäudes, die schwierige Phase des Umbaus und die mangelhafte Kapitalisierung des Bauträgers sowie die kleineren Makel der Zimmer ist bereits viel geschrieben worden, weshalb ich mich auf ein paar Bermerkungen zur hauseigenen Gastronomie beschränken möchte. Für mich zählt der Besuch von Restaurants der gehobenen Hotellerie zu den Freuden des Lebens, weil sich hier meist gut ausgebildetes Personal, ein aufwendiges Interieur, eine klassische Tischkultur und teure Zutaten in der Küche antreffen lassen.
Für die Küche im Restaurant des Mövenpick Hotels Hamburg ist seit der Eröffnung im letzten Sommer Christian Burmester verantwortlich, der vorher im Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten in München als Sous Chef arbeitete. Von dieser Station hat Burmester seine Affinität für einige alpine Gerichte, die er im Schanzenpark gern mit norddeutscher Küche fusioniert. Vielleicht ist es aber auch nur ein Zugeständnis an seinen Arbeitgeber aus der kleinen Alpenrepublik.
Wir starteten ohne Küchengruß mit allen auf der Karte angebotenen Suppen: Muskatkürbis-​, Tomaten– und Hummercreme, die allesamt eine gute bis sehr gute Wertung verdient haben. Wollte man dennoch ein Haar in der Suppe finden, dann vielleicht in der Tatsache, dass im Hummerschaumsüppchen statt Hummerfleisch Muskelfasern von der Garnele schwammen, was Zweifel darüber nährt, aus welchen Schalen der Suppenfond zubereitet wurde.
Mit einem perfekt gegarten Filet vom weißen Heilbutt unter einer Haube von in Speck geschwenkten Büsumer Krabben und Salat von blauen Kartoffen zu EUR 16,00 leiten wir zu den Hauptspeisen über. Auch der Seeteufel am Knochen ist gut gewürzt und saftig, das Fenchel-​Weißkraut-​Gemüse als Fischbett eine gelungene Vitaminbeilage, weil es mit dem Seeteufel wunderbar harmoniert. Lediglich bei den etwas zu häufig erwärmten Pesto-​Gnocchi kann sich die Dezenz der Füllung nur schwer gegen den dominanten Fettgeschmack der Hülle behaupten. Aus der Schweizer Regionalabteilung probieren wir noch das Kalbsgeschnetzelte nach Machart der Züricher für EUR 19,00, dessen Fleisch von hervorragender Qualität ist.
Den F&B-Bereich verantwortet Oliver Beck, ein Eigengewächs aus dem Mövenpick in Lübeck, der die an diesem Abend ausschließlich weibliche Service-​Brigade ohne Fehl und Tadel führt. Der Service ist aufmerksam, arbeitet freundlich und ist rebsortenkundig. Von der Weinkarte mit annähernd 60 Positionen können wir einen 2003er Pouilly Fumé für EUR 28,00 empfehlen.
Insgesamt eine gelungene Vorstellung der Restaurant Crew zu äußerst moderaten Preisen. Etwas befremdlich wirken allenfalls die häufigen Polizeistreifen, die direkt vor dem Restaurant auf dem Gehweg patrollieren, um den Farbbeutelwerfern aus der links-​autonomen Szene nachzustellen, die nächtens ihr Unwesen im Schanzenpark treiben.