Hmmmmmmmmmmm… also ich tu mich ein wenig schwer bei einigen Punkten nicht lauthals drauf los zu schimpfen … daher. Langsam. Der Reihe nach. Punkte in meinem Kopf abarbeiten. Vllt. bleiben die 3 Sterne die ich zu Beginn vergeben habe dann erhalten. Vorweg: Ich war gestern Abend zum zweiten Mal im Mojo. Das erste Mal verschlug es mich 2014 zum Reeperbahnfestival für ca. 15 Minuten dort hinein, da fand ich den Aufbau«ganz witzig» und auch schick, aber auch strange. Dieser Eindruck hat sich dann gestern, für das ausverkaufte Tourauftaktkonzert von Von Brücken mehr als bestätigt. Was sollen denn bitte diese ganzen aufklappbaren Wände im UG und EG? Das macht ja null Sinn um gute Sicht auf die Bühne zu erhaschen: o Gucken kannste also nur, wenn du so früh da bist an der Brüstung zu stehen(im EG) oder zwischen diesen«aufklappbaren Wänden» — da passen immer so 2 Leute zwischen die dann noch gucken können. Na schön, macht nichts, also runter. Oh HOPPLA, hier habt ihr auch diese Trennwände?! Nja, wer will denn auch schon gucken können, vllt. ändert es sich nach der Vorband wenn sich die Menschenmasse nochmal verschiebt. Erstmal zur Bar. Oben gibt es eine kleinere Bar, im UG dann noch eine weitere sehr winzige Bar und eine sehr schön große, von fast 360° begehbar. Die Auswahl ist ok, Biere gibt es leider nur Jever(+ Fun) und Estrella. Longdrinks mit Gin bsp kosten 8 €(scheinbar ein einfacher Gin) oder 9 €(mit wohl hochwertigerem). Das ist ‘né Ansage und bin ich –wenn ich ein Konzert besuche– nicht bereit auszugeben. Also gab’s für mich ein Jever(3,50 €) sowie ein Selters(2,80 €) lecker mit Zitronenscheibe auf Wunsch. Ich, als eher kurz geratenes Menschlein mit flachen Schuhen, mogelte mich also an der großen Bar vorbei, durch die«Trennwandschicht» und noch vorbei an einem Pfeiler, dass ich zumindest den Kopf des Sängers und ab und zu anderer Musiker sehen konnte — lief dann auch. Soundqualität war«ok»(hier haben wir es wieder, das wunderbare Wörtchen ok) könnte besser sein. Stimmung kam durch’s Publikum nicht SO sehr auf — ulkiges Publikum auch, überraschte mich etwas. Ich traf hier nicht ausschließlich auf ehemalige Jupiter Jones Fans, die sehen wollten was der ausgeschiedene Sänger Nicholas nun so treibt, sondern eher auf Anzugträger, sehr verliebte Pärchen mittleren Alters und eine breite Schicht von Menschen, die gut und gerne meine Eltern hätten sein können — die waren an einem Mittwoch Abend auf jeden Fall kaum zum tanzen aufgelegt: o schade, den ein paar Lieder animieren schon dazu, das Tanzbein zu schwingen :) Hm, was noch? Die Keramikabteilung im UG: 2 Eingänge, nach Jungs & Mädels getrennt, aber im Innern trifft man sich doch wieder, wenn man zu weit durchgeht? Was soll das denn? Meiner Meinung nach echt überflüssig. Zum Hände waschen i. O. aber die Kabinen dürfen gerne getrennt sein … Nnja. Alles in allem wird hier auch eher nicht meine Musik gespielt, weshalb es mich nur gezielt hier her verschlagen wird — Location an sich wirklich schick gemacht und cool, aber für ausverkaufte Konzerte –meiner Meinung nach– leider unbrauchbar: o
Anna N.
Classificação do local: 3 Hamburg
Industriell und kahl eingerichtete Konzert und Club Location unter der Reeperbahn. Sehr einfarbig, alles in grau beton gehalten. Akustik in Ordnung. Bar Preise überdurchschnlttlich, pro Longdrink oder Cocktail 8 – 9 €. Als Bierangebot leider nur Estrella und Jever. Das Beeindruckenste ist der Eingang dessen Tür aus dem Bode ragt.
Kai R.
Classificação do local: 4 Hamburg
Über Musikgeschmack kann man nicht streiten, über Clubs auch nicht. Dem einen ist das Mojo nicht«dreckig» genug, der andere stört sich am unprofessionellen Personal. Deshalb gebe ich hier einfach mal meinen persönlichen Eindruck nach mehreren Konzerten wieder. Publikum: gemischt. Je nach Konzert natürlich mal etwas jünger, mal etwas älter, aber nie unangenehm. Gestaltung: gelungen. Etwas viel Beton, doch der runde Raum mit Bühne und zwei Bars an den Seiten wirkt überschaubar und nicht überladen. Wer sich weniger bewegen möchte, kann sich einen Platz auf der Galerie suchen. Personal: meist freundlich. Die Taschenkontrollen am Eingang wirken nicht peinlich. Dass es an den Bars bei Hochbetrieb mal Staus gibt, ist nachvollziehbar. Licht: dezent. Da wird nicht überflüssig an Lichtorgeln rumgespielt, sondern die Musik unterstützt. Sound: tolle Anlage mit guter Akustik, allerdings mir persönlich oft zu laut. Bei einem Konzert wurde die Schmerzgrenze eindeutig überschritten, zumal der Klang dadurch nicht mehr klar war, sondern unangenehm dröhnte. Trotzdem gibt es gerade deshalb einen Zusatzstern — fürs Beschwerdemanagement. Auf meine entsprechende Mail erhielt ich eine ausführliche persönliche Antwort mit Erläuterungen(u.a. dass der extreme Sound an jenem Abend so von der Band gewünscht war und nicht im Einfluss des Clubs lag). Solche Reaktionen sind nicht selbstverständlich. Fazit: Hier kann man tolle Konzerte erleben. Ohrstöpsel nicht vergessen. Und versuchen, sich den Weg durch das Labyrinth der Stahltüren einzuprägen. An Hinweisschildern hat der Club nämlich gespart.
Cigdem A.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das einzig schlimme hier: wenn man am Ende einer durchtanzten Nacht, mit leicht bis mittel einem im Tee, den Weg raus wieder zu finden…;) Aber ob Club, Veranstaltung oder vor allem Konzert, es bringt hier wirklich richtig Spaß! Ich bin froh dass das Mojo seine Pforten vor einiger Zeit wieder eröffnet hat, und nehme das immer mal wieder«ich habe mich verlaufen» Gefühl gerne in Kauf! Hierher geht man gerne wieder auf den Kiez! Tolle Akustik!!! Und bisher immer nette Gastgeber, Bewirter und Wegweiser!
Gerd H.
Classificação do local: 4 Hennef (Sieg), Nordrhein-Westfalen
Der geneigte Club’er aus einer anderen Stadt mag hier etwas irritiert sein. Aber wir sind hier auch nicht in einer anderen Stadt, sondern in Hamburg. Und nicht nur in Hamburg, sondern auf der Reeperbahn. Wenngleich dieser Club sich am Anfang, im schickeren Teil der Reeperbahn, befindet. Man muss sich also nicht durch die betrunkenen Touristen der Reeperbahn Durchschlängeln um hierher zu finden. Für mich war das Klientel am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Fahrradfahrer sind hier wohl ein fester Bestandteil der Stammkundschaft. Also nicht wundern, wenn etliche Besucher ihrer Fahrradtaschen an der Garderobe abgeben, und mit kleinem Rucksack im Club herumlaufen. Wie gesagt, wir sind hier in Hamburg. Der geneigte Toilettengänger mag hier ebenfalls irritiert sein. Dass die unterschiedlichen Türen der Herren– und der Damentoilette in den gleichen Raum führen — ok, so what. Schließlich sind wir hier auch in Hamburg. Dass es allerdings im Toilettenraum einen eigenen DJ gibt, habe ich bisher noch nicht erlebt. Teilweise war die Party und die Stimmung in der Toilette besser als draußen. Aber hey, hier sind wir schließlich auch in Hamburg. Aber auch ansonsten ist der Club absolut empfehlenswert. Die DJs heizen der Menge gut ein, es war eigentlich durchgängig eine super Stimmung. Die Musik ist allerdings gewöhnungsbedürftig, bei unserem Besuch lief, ich würde sagen, Hatdcore House. Die Preise sind fair, Eintritt zehn Euro, Longdrink 8,50 €. Fazit: wenn man keine Lust hat, sich in das Touristengewimmel der Reeperbahn zu stürzen, kann man hier entspannt abfeiern. Man sollte allerdings so entspannt sein, dass man auch in einer feiernden Meute sein Geschäft verrichten kann. ;-)
Rebekka F.
Classificação do local: 4 Hamburg
War jetzt doch gar nicht so schlimm, im Mojo Club. Hatte ziemliche Bedenken wegen der Eingangstüren. Im Mojo öffnet sich der Bürgersteig und man steigt hinab unter die Erde. Was, wenn die Türen zufallen? Fielen sie natürlich nicht und nach ein paar Minuten hatte ich die Tür schon vergessen. Ist aber eine beeindruckende Konstruktion! Jimmy Cliff war vom Stadtpark ins Mojo verlegt worden, lange Schlangen vor’m Haus. Wir landeten schnell auf der Empore mit Blick auf den Dancefloor. Das Gute: wer hier vorne steht, kann sich zwischendurch immer mal auf der Balustrade abstützen und seinen Drink abstellen. Und zum Hotten muss man sich nicht das Bad in der Menge stürzen. Außerdem hatten wir den perfekten Blick auf die Bühne. Ich mag das Rund des Clubs, hatte auch kein Problem mit irgendwelchen Stahltüren. Wahrscheinlich garantiert die runde Konstruktion stets beste Bühnenblicke. Aus Emporensicht empfand ich die Location angenehm luftig und die Massen verteilten sich. Es gibt drei Bars, da scheint schnelle Versorgung garantiert. Nett auch die Deko, sich im Zeitlupentempo durch den Raum bewegende«Körper». Erinnert an das gute alte Mobile der 70er. Piktogramme zu den Waschräumen hab’ ich auch nicht gesehen, aber irgendeiner kann immer den Weg zeigen. Witzig die getrennten Eingänge für Damen und Herren, um sich am Waschbecken dann doch zu begegnen(!) Unser Gin Tonic kostete 7,80 und war die Standardvariante. Ausgeschenkt wurde Tanqueray an Thomas Henry. Hendrik hätte Aufpreis gekostet. Gin scheint aktuell einen irren Hipe zu erleben. Mal sehen was in ist, wenn wir in 5 Jahren diesen Artikel lesen… Tatsächlich kann ich die Kritik am Sound teilen — total übersteuert. Der Gatte flüchtete zwischendurch sogar kurzzeitig nach draussen. Wir wussten nur nicht, ob es an Mojo oder Jimmy Cliff lag. Wie auch immer: Mojo mag ich!
Sofia M.
Classificação do local: 3 Hamburg
Ich seh den Mojo Club mit gemischten Gefühlen. Zum einen ist es mir hier viel zu gelackt und zu steril auf der anderen Seite habe ich hier schon wirklich gute Konzerte erlebt. Das große Problem ist hier aber das es deutlich zu laut ist. Nach dem Konzert sind drei Tage Tinitus vorprogrammiert. Ich finde das muss nicht sein. Das volle Musikerlebnis geht auch ohne. Trotzdem treibt es mich auf Grund der vielen guten Acts immer wieder hier her und wird es vorraussichtlich auch noch wieder tun, und für manche Acts würde ich sogar zwei Wochen Tinitus in Kauf nehmen.
Max M.
Classificação do local: 3 Hamburg
Eine Location ist neben der Akkustik natürlich immer nur so gut wie die Acts, das Publikum und die Stimmung und an letzterer hat es mir nach einigen Besuchen eigentlich immer gemangelt. Abgesehen von dem Treppenverwirrspiel ist mir hier alles zu perfekt, zu technisch, zu glatt und zu steril. Abgehen auf Pauli kann für meinen Geschmack auch gerne mal nen bischen dreckiger sein aber vielleicht bin ich inzwischen auch zu alt für den Scheiss.
Bianca W.
Classificação do local: 4 Hamburg
Endlich! Ich fahre seit Ewigkeiten auf die Musik von Ada ab und wollte die Djane aus Köln unbedingt mal live sehen. Gefühlte hundert Mal hab ichs aber verpasst. Dieses Wochenende ging also quasi ein kleiner, ähhh…, Traum in Erfüllung. Das war mein erster Besuch im mojo und ich muss sagen, dass ich angenehm überrascht war. Der neue Club ist stylish und modern, wirkt aber überhaupt nicht angestrengt. Ich fand den Laden auch echt überschaubar, aber jetzt wo ich Jörgs Beitrag gelesen habe, fällt mir auf, dass ich wohl einfach nur die Hälfte des Ladens überhaupt gesehen habe :-) na, macht ja nix. Klo, bar und Tanzfläche haben mir eh gereicht. Das Problem mit der Musik kann ich bestätigen. Wir sind rein gekommen und es war wirklich irrsinnig laut. Ich bin eh empfindlich und immer mit Ohrstöpseln unterwegs, aber sogar mein Freund hat sich diesmal welche in die Ohren gepackt. Ob die Leute damit den fehlenden Bass kompensieren wollten kann ich allerdings nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich, hätte ich keine Stöpsel gehabt, heute vermutlich vor lauter Piepen im Ohr durchgedreht und von der nächsten Brücke gesprungen wäre. Sehr gut waren die Drinks. der Gin Tonic zB. enthält ordentlich Gin und vor allem wird er nicht mit Schweppes gemixt. Und deswegen schmeckt er auch. Guter Abend insgesamt. Bisschen leiser wäre aber dem Gesundheitswesen sicher zuträglich.
Lisa B.
Classificação do local: 5 Hamburg
Dies ist einfach der beste Club in der Stadt für Erwachsene ab 30 aufwärts, die gute Musik(Jazz, Soul, Chillout, Elektro) hören und ein entspanntes, angenehmes Publikum genießen wollen. Ich kenne das Mojo noch aus alten Zeiten und bin froh, dass die«aufklappbaren» Pforten wieder im neuen, stylishen Design geöffnet haben. Hier ist nicht nur das Clubpersonal am Abend wahnsinnig nett sondern auch das Büropersonal, wenn man mal ein Anliegen hat! Also hier stimmt einfach alles und ich freue mich auf weitere tolle Konzerte/Clubabende mit tollen internationalen Live-Acts!
Astra K.
Classificação do local: 2 Hamburg
Ja, alles ganz nett und vor allem für den Nichtgroßstädter beeindruckend. Völlig provinziell ist aber das Getränkeangebot an der Bar. Die Drinks kann man an einer Hand abzählen, es gibt nicht einmal Bitter Lemon, um einen gescheiten Wodka Lemon zu machen. Cola light ist auch Fehlanzeige, von diversen alkoholischen Standardgetränken mal ganz zu schweigen. Nur zwei Biersorten, Sekt auf Eis, Wodka Red Bull und Gin Tonic auszuschenken hat keinen Stil, schon gar nicht mit dem Anspruch, den der Mojo Club nach außen vertritt. Das Barangebot ist leider eine große Enttäuschung.
Oberwe
Classificação do local: 4 Hamburg
Der Mojo Club ist vom Interieur der ideale Club. Klares schnörkelloses Design. Dafür 5 Sterne. Man zahlt zwar Eintritt, dafür sind die Drinks aber nicht überteuert. Musikalisch gefällt mir der Freitagabend am Besten. Auch das Publikum ist gut, Altersklasse so ab Ende 20 würde ich sagen. Nur vier Punkte, weil es noch ein wenig an Stimmung fehlt, das wird sich aber sicher in den nächsten Monaten einspielen. Auf jeden Fall eine absolute Bereicherung des Hamburger Clublebens. Muss man gesehen haben!
Palabr
Classificação do local: 1 Hamburg
Ich möchte nicht meckern, denn ich war nicht in Mojo Clubden man kam nicht rein! HafengeburtstagBesuch von NichtHamburgern! Also wollte ich den Club, der in HH durch die Presse usw. ging mal an den Mann bringen! Wir zu viertJeans, Hemd, Jackealso voll und ganz der Norm entsprechendnicht angetrunken oder sowurden nicht herein gelassen! Ein Trio vor unsein Mann und 2 Frauenwurden nicht hinein gelassen! Ein Paar davor(Mann und Frau) wurden nicht hinen gelassen! Alle hatten für mich nicht den Anschein, als würden sie sich den Mojo Club nicht leisten können! Hinter uns 5 Mädelskurzer Rockzu viel SchminkeVolltreffer für den Türsteher! Alsowenn das das Kriterium für einen Vorzeigechlub der Hasestadt istdann alles gute Mojo! Mich werdet Ihr da nicht mehr sehen! ich hoffe Eure Einstellung wird sich noch Ändern, denn so ein Vorgehen habt Ihr ja wohl nicht nötig! Daher von mir 1 Stern, weil 0 nicht möglich sind!
F R.
Classificação do local: 5 Hamburg
Der neue Mojo Club bewirbt sich bei mir um den Titel bester Club der Stadt. Und dass der Mojo Club den Titel auch verliehen bekommt, steht schon fast außer Frage: Die Location an sich ist schon spektakulär, das Programm sehr angenehm, Personal äußert nett und zuvorkommend(was in der Clubszene an sich ja schon ein Novum ist!), Getränkeversorgung und hygienische Einrichtungen sind vorbildlich. Kurzum: Endlich gibts in Hamburg eine neue Lieblingslocation! Großes Kompliment! Nun, was gibts zu meckern? Nur eins: An die Türen gehören Schilder man ist ständig auf der Suche nach dem richtigen Weg!
Devia F.
Classificação do local: 4 Hamburg
Nicht mein Geschmack leider. Wie schon geschrieben wurde: Eine sehr entspannte Tür, die Gäste sortieren sich aber auch sozusagen weitestgehend selbst. Das Publikum ist vorwiegend 35+, teilweise Anzugträger, aber auch wenn man nicht so chic unterwegs ist passt man ganz gut rein. Die Musik ist dem Publikum entsprechend eher langsam. Reicht um etwas mitzuwippen, aber für mich zumindest nicht für durchtanzte Nächte. Die Location ist recht interessant mit der Galerie und den zwei Ebenen. Sich dort zu verirren ist jedoch nicht so witzig, wie vermutlich von den Veranstaltern gedacht, also etliche eindeutige Beschriftungen würden absolut nicht schaden. Da der Club nichts dafür kann absolut nicht meinem Geschmack mit jüngerem Publikum und härterer Musik getroffen zu haben trotzdem vier Sterne.
Joerg S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Die Neueröffnung des Mojo Clubs ist gerade mal ein paar Wochen her und ich war in der Zeit zwei Mal dort. Ich muss sagen das ich schon sehr daran gezweifelt habe ob es gelingt nach all den Jahren den es den Club nicht gab ein würdiges und cooles Comeback feiern zu können. Ich kann aber sagen das dies gelungen ist. Eine gute Basis ist gelegt, die neue Location ist cool, das Booking der nächsten Wochen verspricht Abwechslung und né Menge Spaß. Drei Sterne gibt es aber erstmal nur weil im Inneren die Wege unglaublich schlecht markiert sind so das man noch nicht mal auf Anhieb zum Dancefloor findet. Außerdem ist die Sound– und Lichtanlage noch nicht perfekt. Genaueres lest Ihr hier im dezidierten Bericht meiner zwei Besuche. Vorweg ist als wichtigen Hinweis zu sagen das jeder gut beraten ist möglichst schon um 23 Uhr da zu sein weil es schon zu dieser Zeit né ordentlich lange Schlange vor den Kassen gibt. Wartezeiten von 30 Minuten sollte man gleich mal einkalkulieren. Kasse/Eingang Der Eingang ist schon was besonderes(spektakulär find ich dafür aber übertrieben) den es werden zwei Beton-Stahl-Klappen nach oben geklappt und die geben den Treppeneingang zur Kasse frei. Der Eingang liegt übrigens an der Ecke Reeperbahn/Beim Trichter. Die Preispolitik ist recht klar, die meisten Event kosten 10 Euro. Bevor es zur Kasse geht wird man von der Security gecheckt, teilweise abgetastet. Eine Style– oder Gesichtskontrolle wie früher gibt es aber anscheinend nicht. Innenraum Nach der Kasse geht man durch eine Stahltür. Davon gibt hier eine ganze Menge(vermutlich aus Feuerschutz-Gründen) und das wird dann auch ganz schnell zur Krux. Vor lauter Türen weiß man am Ende gar nicht wo man hin gehen soll/muss da leider keinerlei Infos oder Piktogramme an den Türen stehen. Nach der Stahltür bei der Kasse steht man erstmal vor einer weiteren Stahltür, rechts geht es zur Galerie über dem Dancefloor. Geht man durch die Stahltür geradeaus kommt man zu ner kleinen Bar, der Garderobe und es geht zu der Bar nach oben ins Erdgeschoss. Bei der Garderobe lief beim ersten Besuch alles ganz gut, beim zweiten Mal standen so viele an das es schon wieder nach draußen ging(zweiter Eingang). Wie man nun von hier aus runter in den Dancefloor kommt, sorry vor lauter Stahltüren kann ich das gar nicht sagen. Im Zweifelsfall immer den anderen hinterher. Unten angelangt eröffnet sich die runde Tanzfläche mit großer Bühne. Links und rechts des Dancefloors gibt es jeweils né Bar. An die Bar auf der linken Seite kann man auch von hinten ran gehen, da ist nicht so viel Gedränge. Bei genügend Barpersonal läuft die Abfertigung auch recht schnell. Will man zur Tanzfläche muss man durch die feststehenden Schallstellwände wie man sie auch oben bei der Galerie findet. Einige sind als Durchgang geöffnet, durch die anderen kommt man entweder durchgeschlüpft oder eben nicht. Sound und Licht auf der Tanzfläche Auf der Tanzfläche ist es relativ dunkel, wie ich finde etwas zu dunkel. In die Lichttechnik ist an der Stelle anscheinend nicht viel investiert worden. Dafür gibt es zwei große Screens an der Rückseite der Bühne. Das halbmotivierte Mobilé über dem Dancefloor wirkt etwas komisch. Etwas enttäuscht war ich aber vor allem vom Sound. Ich hab hier allerdings auch relativ hohe Ansprüche, find aber etwas schade wenn die in einem niegelnagelneuen Club nicht erfüllt werden. Insgesamt fehlt der Anlage der letzte Bums. Oder um es etwas genauer zu sein: Es gibt keinen richtig fetten Bass der mir zwischen Subbass und Mitten ein wohliges Gefühl in der Magengegend beschert. Das hat zur Folge das der DJ dann gern mal lauter dreht was wiederum ordentlich in meinen Ohren nervt(Quitsch, Schepper). Toiletten gibt es eigentlich auch auf jeder Ebene, nur muss man die Suchen weil nirgendwo dran steht wo die sind. Oder ihr setzt gleich eine verzweifelt-suchenden Blick auf und begegnet jemanden von der Security, die geben dann auch gern Auskunft. *Smile* Sucht man etwas Entspannung gibts die entweder auf der Treppe zwischen Galerie und Dancefloor(zwei Stahltüren erzeugen ein fast völlig schallgedämmten Raum) oder, etwas bequemer, man geht in die Bar im Erdgeschoss. Auch den Weg muss man erstmal finden. Es ist der Durchgang zwischen Garderobe und Bar, über einen etwas verwinkelten Weg findet man dann nach oben. Von hier aus kann man in aller Ruhe die lange Warteschlangen beobachten oder einfach etwas entspannen. Für Raucher gibt es hier die Möglichkeit vor der Tür eine durchzuziehen. Fragt mich jetzt aber bitte nicht wie ihr von hier aus wieder zum Dancefloor kommt, ich hab keine Ahnung. Es geht aber auf jeden Fall durch Stahltüren. Fazit: Wenn die ersten Kinderkrankheiten vorbei sind könnte das der beste Club der Stadt werden. Das Potenzial dafür ist eindeutig vorhanden!
McSta
Classificação do local: 5 Hamburg
Absoluter Hammer! Feinster Dancefloor-Jazz, sehr angenehme Tür, entspanntes Publikum, bin einfach nur restlos begeistert!
Sven B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das alte MoJo war schon eine der besten Clubadressen der Stadt. Was man hier geschaffen hat ist vom gesamten Ambiente her, aber auch in Detailfragen wie Licht, Design, Interieur einer Millionenmetropole würdig. Das musikalisch wechselrecihe Programm und die angenehmen Gäste runden meinen positiven Gesamteindruck ab. Auch die Sanitäranlagen, die in anderen Clubs auf St. Pauli oft abenteuerlich wirken, sind sauber und gepflegt. Das Personal vom Eingang bis zur Bar ist nett, freundlich und das alles macht Lust auf den nächsten Besuch.
Theth
Classificação do local: 5 Hamburg
Ich bin absolut begeistert vom neuen Mojo. Ein Abend dort ist wirklich ein Erlebnis. Nachdem mann durch die geöffneten Tore ins Erdreich hinabsteigt, erwartet einen meiner Meinung nach Hamburgs interessantester Club einer Millionenstadt würdig. Architektonisch wirklich einmalig alles fühlt sich hier richtig an.
Anna R.
Classificação do local: 5 Hamburg
Mein neuer(alter) Lieblingsclub: schon architektonisch unglaublich toll gemacht, wobei das Wort Kellerclub es wirklich nicht trifft, auch wenn man sich erstmal durch die Falltüren unter die Erde begibt: die Decke über dem Dancefloor ist mehrere Meter hoch, von oben kann man über die Brüstung den Tanzenden zusehen, und die Bühne für den DJ ist riesengroß. Alles sehr schlicht und sehr cool: schwarz, Beton, Holz. Irgendwie musste ich an die Elbphilharmonie denken, allerdings im positiven Sinne wahrscheinlich wegen der modernen Konstruktion. Die Tanzfläche ist nicht allzu groß, sehr gut betanzbarer Holzboden, alles recht dunkel, wenig Lichteffekte. Das Ganze ist allerdings ein bisschen unübersichtlich geworden, und da an den schwarzen Türen bis auf eine Ausnahme(Jazzcafé) nichts steht, sind wir manchmal etwas umher geirrt: Wo geht’s noch mal auf’s Klo /zur Tanzfläche /nach oben /nach draussen?(Nein, es lag nicht am Alkoholpegel! ;)) Da an jeder Treppe Ordner stehen(vielleicht auch aus dem Grund), findet man aber immer seinen Weg. Überhaupt das Personal: angefangen vom Türsteher über das Barpersonal, die Security alle superfreundlich, nett und nicht so Möchtegern-cool! Wer nicht den ganzen Abend im Keller trinken oder tanzen will, kann nach oben ins Jazz-Café gehen, in der einen Ecke der tanzenden Türme, mit riesigen Schaufenstern, die den Blick auf den Kiez freigeben. Ganz schön, wenn man da im T-Shirt und verschwitzt vom Tanzen steht und draussen die Menschen in Daunenjacken vorbeifrieren. Dort gibt es eine weitere große Bar, Sitzplätze und den Raucherausgang auf die Reeperbahn. Electro, House, Jazz ist genau mein Ding, wird aber einigen nicht so gefallen, die lieber Charts und gängigeres hören möchten: super, denn die können gern weiter die üblichen Saufschuppen auf dem Kiez bevölkern. Das Publikum ist größtenteils unangestrengt und normal, tanzwillig bis begeistert, nur ganz vereinzelt sehr aufgebretzelte Mädels mit Handtäschchen unterwegs. Gemischter Altersschnitt, gestern geschätzt Mitte 30. Sehr relaxed, kein Gerempel auf der Tanzfläche, leider wieder zwei, drei Möchtegernlässig-Jungs, die unbedingt auf dem Dancefloor rauchen mussten bäh! Davon abgesehen war die Luft richtig gut. Etwas voller wurde es etwa gegen eins, Einlass ist ab 23 Uhr. Insgesamt auch nicht bumsvoll schön fürs Tanzen, aber da könnte das Mojo sogar noch etwas zulegen, denn ich hoffe sehr, dass das Konzept aufgeht und läuft und läuft und läuft! 10, Euro Eintritt fanden wir absolut angemessen für die super Location und den tollen Abend, auch die Getränkepreise sind in Ordnung. Achtung bei der Bestellung von San Miguel: kostet 2,50 Euro — ist aber kein Bier, sondern Arabica-Kaffee aus Guatemala oh oh, der Barkeeper hat ganz schön die Augen verdreht, als wir das endlich geschnallt hatten naja, es war ja auch schon später