Gepflegt Bier, Pauli-TV, wenn sie denn spielen, und ab und an Live-Musik. Sollte man bei einem Reeperbahnbummel ruhig mal reinschauen.
Susan H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Vier Sterne wegen der irre netten Bedienungen die neben ihrem schweren Job dennoch zu guter Mucke abgehen. Die Toiletten hingegen sind katastrophal, keine vernünftige Verriegelung, Papiertücher müssen beim Toilettenmann geholt werden. Cooles Publikum. Wenige Gehminuten von der U3 und einer Tiefgarage entfernt.
Carsten P.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Lehmitz ist einfach Kult auf’m Kiez. Allein schon die Band, die auf dem Tresen stehend eine echt tolle Show abliefert, sucht ihresgleichen. Da springt auch schon mal der Gitarrist mitten im Spiel von einem Bartresen zum anderen. Weil er’s kann :) Ansonsten echt unkompliziert, getrunken wird ganz klassisch Maurerbrause(Astra), rauchen darf man hier auch. Die Toiletten, naja, nur wenn man wirklich dringend muss und vor hat noch länger zu bleiben. Nicht zu lange auf derselben Stelle stehen bleiben, sonst bleiben die Schuhe ohne ihren Besitzer ganz einfach mal da… Dennoch, witziger Laden, gerade mit Besuch/Gästen immer wieder ein Highlight auf einer Kieztour.
Heike B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Laute schmutzige Kultkneipe auf der Reeperbahn. Liveband spielt Samstag z.b. Am 06.12./13.12.14 dr Ella. Band rockt auf dem Tresen, Astraflasche muss man in der Hand halten, Riesenstimmung. Gemischtes Publikum, fc St Pauli Fans, Touristen aller Länder, Durchgeknallte, Büro-/Geschäftsleute nach Feierabend, st Pauli Anwohner etc. Legere Kleidung ist angebracht da nicht so sauber, Raucherkneipe und Sau-Klos.(Hier lernt man(Frau) im Stehen zu pinkeln). Aber die Stimmung ist klasse. Besonders bei den Harley-Days– draußen sitzen und wundern bis zum abendlichem Liveauftritt einer Rockband.
Stevie
Classificação do local: 4 Hamburg
Massig Bier und live rock Musik auf dem Tresen Preise stimmen, Bedienung auch
Lars Peter A.
Classificação do local: 2 Hamburg
Das Lehmitz an der Reeperbahn ist eine Bierkneipe mit einem sehr lang gezogenem Tresen. Eine echte Institution auf der sündigen Meile. Es ist benannt nach einer gleichnamigen Getränkefirma. Früher befand sich das Lokal am Zeughausmarkt nahe der damaligen Ost-West-Straße(heute Ludwig-Erhard-Straße) und zog 1987 auf die Reeperbahn. Das Publikum ist alternativ-lastig, zu Heimspielen des Stadtteilclubs sammeln sich hier viele Leute aus der Fußball-Szene. Nichts für zarte Gemüter und Menschen mit Ästhetik und Stil die sind im Lehmitz fehl am Platze. Hier wird gesoffen und rumgeprollt, es gibt häufig Live-Musik und es wird häufig sehr voll. Fazit: was los ist hier immer, mein Geschmack ist es ganz und gar nicht. Es gibt u.a. Becks und Astra aus der Flasche.
Fräule
Classificação do local: 5 Geesthacht, Schleswig-Holstein
Das Lehmitz ist für mich die beste, spektakulärste, gemütlichste, rockigste und entspannteste Kiezkneipe überhaupt. Bier, Mexikaner, Tequila viel mehr hat die Getränkekarte nicht zu bieten, mehr brauchts hier aber auch nicht. Würde alles nur vom großartigen Bühnenprogramm ablenken. Hier sitzt man immer am Thresen, erlebt ein gemischtes Publikum aus Touris, Schikkis, Rockern, Fußballfans, Vorglühern und leichten Mädels. Absolut zu empfehlen!
Ingo T.
Classificação do local: 4 Hamburg
Auf jeden Fall ein sehr kultiger Laden auf den Kiez der sich seit ich ihn kenne bereits mehrmals gewandelt hat. Vor ein wenig mehr als zehn Jahren hätte man meinen können das man in einem Coffee-Shop in Amsterdam befindet. Auch damals gab es bereits die gute Musik und die Wahrscheinlichkeit, dass man durch die rauchgeschwängerten Nebelschwaden einen kulturellen Austausch mit einem Schwarzafrikaner hatte war relativ hoch. (Bier und Dampf in der Luft scheinen eine gute Kombination dafür zu sein!) Dann gab es eine kleine Änderung die Veränderungen mit sich brachte. Der kulturelle Austausch mit anderen Kontinenten blieb bei konstanten Bierverbrauchswerten ein wenig auf der Strecke, der Nebel hat sich ein wenig in Konsistenz, Form, Farbe und Geruch geändert; der Spaß den man haben kann ist geblieben. (Einen Hund der auf dem Tresen läuft findet man nur hier. Und das die Tresenkraft nach Nutzung der Jukebox(Pink Floyd + New Model Army) ein Ausser Betrieb Schild anbringt ist ebenfalls einmalig!) Wieder ein paar Jahre später und wieder eine Veränderung die durch eine Renovierung am deutlichsten zu sehen war. Man trifft den Menschen den man morgens, mittags und abends eigentlich in Bier-Dandy-Manier vor dem Kiosk, der Bahn– oder Busstation oder im Stadtpark antrifft. Aber auch den Bänker der sich seine dunkle Seele in Form von Alkohol versucht reinzuwaschen. Am späten Abend dann ist der Bier-Dandy nicht mehr vom Bänker zu unterscheiden. (Hier offenbart sich dann der Grundsatz: Egal wem ich mein Geld anvertraue, am Ende benimmt sich der Penner im Anzug genau wie der Penner in Lumpen und die Entropie der Systeme wird in dieser Versuchsanordnung extrem verdeutlicht!) Daher vergebe ich hier vier Sterne; alleine das Erlebnis zählt!
Matthias S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Hier lebt der Rock. Nix für warmduscher
Angeli
Classificação do local: 3 Hamburg
Lustiger Laden mit gemischtem Publikum. Günstige Getränke und schlagfertigem Service. Ideal für eine kleine Sauftour!!! Leider schlechte Toiletten, Geruch, Hygiene etc.
Rocka B.
Classificação do local: 5 Hamburg
Hammer Laden günstiges Bier und Schappes! Hier gibt’s das aktuelle Programm: : Lehmitz Reeperbahn oder
Susisanne S.
Classificação do local: 5 Bremen
Jedesmal wenn ich da bin, habe ich hinterher Kopfschmerzen. Vielleicht eine Lederallergie? Denn ich wache danach immer irgendwo auf, mit meinen Schuhen noch an?
Ole Z.
Classificação do local: 4 Hamburg
Ich kann über das Lehmitz eigentlich nichts Schlechtes schreiben. Schließlich hat ein sehr guter Freund hier die Liebe seines Lebens kennengelernt. Er sagt das immer mit einer gewissen Befremdlichkeit aber auch mit einem stolzen Funkeln und Zwinkern in den Augen. Das Lehmitz ist mitten auf der Reeperbahn. Und da sind wir auch schon beim«Problem.» Hier schieben sich Touris, Alkoholiker, Partymenschen, Musical-Besucher und Zuhälter am Wochenende über den breiten Bürgersteig. Klar hat man dann auch eine Menge zu sehen, besonders wenn man vor dem Lehmitz sitzt — aber die Mischung kann auch anstrengend, wenn nicht gefährlich sein. Das gute alte Lehmitz sollte dennoch jeder einmal besucht haben. Am Samstag gibt es hier oft Live-Mucke, die nicht immer gefällt, aber im vielschichtigen Publikum für Stimmung sorgt. Tagsüber und in der Woche hat der Laden einen sehr traurigen Charme, in etwa so wie ein Mittelstandsbetrieb, dem die Aufträge fehlen. Das Lehmitz ist nicht wirklich sauber und verkörpert für mich die Definition einer«charmanten Spelunke.» Getränkepreise sind sehr billig, Bedienungen sehr schnell, das Volk sehr authentisch und einfach. Man kann aber auch die große Liebe finden…
Axel P.
Classificação do local: 4 Hamburg
Gab schon immer und das wird auch so bleiben. Vor dem Pauli-Spiel ins Jolly und hinterher ins Lehmitz. Alles irgendwie kiezig … Aber auch einfach der beste Start in eine Kiez-Nacht.
Kirsten P.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Lehmitz das sind Alkohl und Zigaretten pur. Die legendäre Kneipe auf dem Kiez war schon totgesagt, denn das ganze Gebäude sollte schon 2009 einem Neubau weichen. Aber als ich letztens hier vorbeikam, war es, wie schön, noch da. Genauso verraucht und versifft wie eh und je. Eine echte Raucherkneipe. Wie oft ich hier schon versackt bin, kann ich nicht mehr zahlen. Nach St. Pauli-Spielen war es ein Muss hierher zu kommen, das Spiel zu sehen und an der ewig langen Theke ein paar Astra zu zischen. Es ist immer schöné schummrig her, von dem grünen Licht am Eingang mal abgesehen, so dass nach ein paar Bierchen auch der Schmutz nicht mehr gesehen wird und man mit seinen Thekennachbarn schnell ins plaudern kommt. Oft spielen hier Liveband, eher rockig als soft, aber genau das passt hierher. Die Klos sind gerade für Frauen wirklich nicht zu empfehlen, dafür sollte frau sich ein anderes Lokal suchen, bevor sie hierher kommt. Aber sonst kann man hier richtig schöné lange Kiez-Nächte verbringen. Es wäre schade und ein Verlust für den Kiez, sollte das Haus doch noch abgerissen werden.
Ulrich H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Lehmitz besitzt einen zweiten, inoffiziellen Namen: Tequila-Bar. Den Namen hat sie sich verdient, die gute alte Tante Lehmitz. Früher, zu D-Mark-Zeiten gab’s hier den Mexikanerabsturz für eine Mark. Jetzt kostet er einen Euro. Früher war eben alles besser. Aber wo kann man sich selbst heute für 10 Euro noch einen gewaltigen Rausch antrinken? Bier gibt’s hier nur in Flaschen. Aber ihr könnt das Astra ja auch aus den leeren Schnapsgläsern trinken. Haha. Musik gibt’s auch. Natürlich genauso hart wie der Schnaps. Manchmal sogar live. Aber eigentlich ist das alles Wurscht. Hier geht man hin, um sich ernsthaft zu betrinken. Und so hab ich in dem Laden schon Szenen gesehen, die ich hier lieber nicht öffentlich mache. Und manchmal mach ich mir einen Spaß, wenn ich Leute von außerhalb auf die Reeperbahn führe, dann gehe ich mit warnenden Worten mit den Novizen in diesen Laden. Und keiner kommt mir hier raus ohne einen Tequilla getrunken zu haben. Da zeigen sich bei jedem Menschen seine verborgenen Seiten. So gesehen, ist dieser Schuppen ein echter Prüfstein. Auf Ex!
Barb K.
Classificação do local: 4 Hamburg
Rund um die Uhr ist das Lehmitz geöffnet, der Klassiker unter den Abstürzläden. Sonnabends gibt’s Livemusik auf dem Tresen, größere Gitarristen spielen eingeknickt, die Decke ist zu niedrig… Der Tresen ist überhaupt der Hammer, ein großes U, das den ganzen Laden ausfüllt. Da steht man dann mit der Knolle Astra in der Hand, und zack hat man neue Freunde, versehrt oder unversehrt, die einem sehr glaubwürdige Geschichten erzählen, warum sie grade ein Bier brauchen und warum sie es nicht selbst bezahlen können. Na klar, komm her Kumpel… Wenn keine Band spielt, gibt es Rockmusik. Bier nur in Flaschen! Kuckt Euch auch den Bildband übers alte Lehmitz an, den es in jeder guten hamburgischen Buchhandlung geben sollte! Und, gaaaanz wichtig: aufs Klo nur in Gummistiefeln, aber die sollte es in den umliegenden Geschäften ja irgendwo zu kaufen geben;-)
Danny L.
Classificação do local: 5 Hamburg
Gran-di-os! Ich mag den Laden. Drinnen ist es, wenn man erst einmal den wirklich uneinladenden Eingangsbereich überwunden hat, richtig geil. Im Prinzip besteht der Laden fast nur aus ner Theke die neben der Funktion als Ausschank auch noch als Verlängerung der Winzig-Bühne im hinteren Eck genutzt wird und auf der jute Live Musik gespielt wird. Die Bedienungen sind lustig, nett und schnell.
Pattyp
Classificação do local: 5 Hamburg
Ein absolutes Muss, wenn man auf dem Fischmarkt war! Hier treffen Generationen zusammen. Man kann sich oft nett unterhalten, wird nicht über den Tischgezogen.
Peter J.
Classificação do local: 4 Hamburg
Nachtrag am 16. 11. 2008: Sind die Tage des Lehmitz gezählt? Laut Bericht der Hamburger Morgenpost( ) vom 14. 11. 2008 hat das Lokal einen neuen Besitzer: Burim Osmani, der vor vier Wochen«vom Landgericht wegen Betrugs zu fünf Jahren und elf Monaten Knast verurteilt wurde». Die Mopo schreibt dazu: «Was Osmani mit dem „Lehmitz“ vorhat, wollte er nicht sagen. Der Pachtvertrag läuft nur noch bis April 2009. Kiez-Kenner befürchten den Abriss für einen Neubau.» Lest euch mal den kompletten Mopo-Artikel durch, er enthält sehr interessante Hintergründe. ****** Towermän beschreibt das Lehmitz sehr treffend! Ich kann nicht sagen, dass es heutzutage meine Stammkneipe ist, aber mich verbinden prägende nostalgische Erinnerungen mit der Kaschemme ist sie doch einst indirekt mit meinem Umzug von Köln nach Hamburg verbunden gewesen. Ich hatte damals einen beruflichen Termin in Hamburg mit anschließender Party im Café Keese, für den nächsten Tag hatte ich ein Vorstellungsgespräch für einen neuen freien Job vereinbart. Der letzte Haufen Unentwegter wurde bei der Keese-Party gegen drei Uhr morgens aus dem Laden geworfen, woraufhin wir im Lehmitz weitertranken. Ich erinnere mich dunkel u. a. an Tequila braun-weiß für ‘né Mark oder so und irgendeine ekelhaft süße rote Plörre(mit Wodka, glaube ich). Draußen wurde es hell; und ich war vernünftig genug, mich gegen acht Uhr morgens für eine gute Stunde Schlaf ins ohnehin von meinen Gastgebern bezahlte Interconti zurückzuziehen. Ungemein erfrischt trat ich dann um elf zur Job-Verabredung an und reiste danach sofort zurück nach Köln, weil ich dort am Nachmittag einen weiteren wichtigen Termin hatte. Ca. zwei Wochen später fing ich in Hamburg an. Noch heute denke ich gern an diesen extrem effektiv genutzten Abend/Tag mit Lehmitz-Intermezzo zurück. Und habe mir vorgenommen, meine Erinnerungen dort so bald wie möglich aufzufrischen (30.10.2007)