Seit Ende November geht meine Tochter in die Kita Wunderkabinett und das jeden morgen mit grosser Begeisterung. Hier wird sie, ihre Meinung und ihre Wünsche akzeptiert. Die«Erzieher”(man sollte eher Begleiter/Unterstützer sagen) legen großen Wert darauf, die Kinder nicht mit ihrer Meinung zu überstimmen(nur weil sie es könnten) und gemeinsam wird ein Konsens gefunden. So werden im morgendlichen Kreis, der Tagesablauf, die Ideen der Kinder und Erwachsenen besprochen und ausgetauscht. Die Kinder können sich frei durch die ganze Kita bewegen. Der Bastelraum steht immer offen und auch die Materialien sind für alle frei zugänglich. So basteln die Kinder, was immer die Ideen in ihren Köpfen hergeben. Wenn sie doch mal Unterstützung brauchen, ist immer ein Erwachsener da, der ihnen helfen kann. Wer aber erwartet, das hier alles nach einem festen Plan läuft, das alle Kinder zur selben Zeit das selbe Basteln, spielen und ständig von Erwachsenen verbessert oder gelenkt werden, der hat das Kitakonzept vielleicht noch nicht verstanden. Ich fand es toll am Anfang hospitieren zu dürfen und so einen Einblick in den Kita-alltag zu bekommen. Wenn Euch die Kita und deren tolles, selbstbestimmtes und doch nicht«allein gelassenes» Konzept interessiert, werdet ihr sicherlich herzlich zu einer Hospitation eingeladen.
Hamm B.
Classificação do local: 2 Hamburg
Für alle die noch auf der Suche sind… hier lieber nicht!!! Die Kita arbeitet mit einem sogenannten«offenen Konzept» was nichts weiter heißt als das die Kinder tun und lassen können was sie wollen weil eh niemand aufpasst. So geschehen auch des öfteren Verletzungen, die von den Eltern entdeckt werden, von den Erziehern aber nicht erklärt werden können da niemand etwas gesehen hat. Desweiteren bezahlen Eltern zusätzlich einen Festbterag zur eigentlichen Kitagebühr frei aus der Tasche. Dieses Geld, in Höhe von über 30Euro/Monat, wird, so sagt es die Kita, gebraucht um Bioessen und Windeln anbieten zu können. Doch Kinder die keine Windeln brauchen profitieren davon nur wenig. Ausserdem wirbt der Kindergarten damit einen ach so tollen Stellenschlüssel zu haben und bei Krankheitsausfall immer für Ersatz sorgen zu können. Da frage ich mich doch warum die Kita heute(29.01.2015) UND morgen einfach mal so schließt. Viele Eltern, die ihr Kind schon hingebracht hatten, mussten dann wenig später wieder von der Arbeit zurück um ihr Kind abzuholen. Einfach unglaublich! Die Chefin selbst, sieht es wohl nicht als ihre Aufgabe auch mal einzuspringen. Aber wenn selbst die Kinder sich freuen nach Hause zu dürfen und sowas sagen wie: «Langweiliger Kindergarten», dann wird es wenigstens für die Kinder ein schöner Tag. Es wird auch eine Musikgruppe angeboten, bei der eine externe Frau vorbeikommt um mit den Kindern zu musizieren… Natürlich nicht kostenfrei. Auch das muß gesondert bezahlt werden. Wie blöd nur für die Kinder dessen Eltern sich das evtl. aber nicht leisten können denn billig ist das nicht. Und raus an die frische Luft? Um Gottes willen, auch das scheint zuviel zu sein, selbst bei schönem Wetter. Es gibt zwar auf dem Hinterhof eine kleine Fläche, aber da würde ich nichtmal meinen Hund rauslassen aus Angst er wird depressiv bei diesem trostlosen Ort. Es gibt zwar eine Sportgruppe zu der die Kinder gehen können, allerdings wird auch das in kleinen Gruppen aufgeteilt weil es den Erziehern sonst zuviel wird. Also hat man alle 14Tage die Chance 1x dabei zu sein. Und wenn nicht, dann wieder warten. Einmal im Jahr wird auch eine Gruppenreise angeboten bei der die Kinder mit den Erziehern für mehrere Tage wegfahren. Die Eltern dürfen NICHT mit, sie werden auch nicht gefragt ob es okay ist. Wer nicht mit will bleibt eben zu Haus, der Kindergarten bleibt in der Zeit natürlich auch zu. Und was da abgeht, darüber kann man nur mutmaßen. Sachen die unangezogen und wie frischgewaschen zurückkommen, das Kind selbst eher nicht und auch sagt das es dort nicht geduscht hat. Zu den Elterngesprächen selbst gibt´s auch nicht viel zu sagen, außer das Kritik nicht angenommen wird und man mit der Zeit ermüdet gegen soviel Kontra arbeiten zu müssen.