Die schönste Kaffee-Location der(Speicher)Stadt! Im östlichen Bereich der Speicherstadt gelegen findet sich einer der ältesten Speicher Hamburgs. Seit März(und daher noch ein bisschen«am Werden») werden beide Etagen des Speichers neu belebt: im OG das Café inkl. Röster und Shop; im UG das Kaffeemuseum(evtl. sollte das hier bei Unilocal gelegentlich mal getrennt werden?! Denn zum Kaffeetrinken hat man sicher andere Ansprüche als an das Museum/die Ausstellung — wenngleich sich hier Beides wunderbar verbinden lässt. Der Speicher ist urgemütlich, die vor mir dampfende«Hamburger Mischung» dampft und schmeckt(aus dem Becher und schwarz besonders gut). Diese alten Holzpfeiler, der gute, alte Rotklinker — wie ich das liebe. Und ich bin sicher: würde der Röster nicht mit wohligem Schnurren Kaffeebohnen vor sich her treiben: man könnte die Hamburger Geschichte Murmeln hören. Ich hab das sichere Gefühl, dass ich demnächst öfter hier sitzen werde, Und den Stern Abzug gibt’s nur, weil ein paar Kleinigkeiten noch rund werden müssen; es ist noch nicht alles perfekt in der Abstimmung. Aber ich bin sicher: das wird! Der Zugang ist übrigens barrierefrei möglich; möglichst vorher oder vor Ort nachfragen.
Tian S.
Classificação do local: 2 Hamburg
So richtig ein Museum ist das ganze nicht — eher eine Sammlung mit allerhand rund um den Kaffee und ein bisschen zum Kakao. Warum? Es fehlt so richtig das Konzept oder um es anders auzudrücken: der rote Faden. Die Sammlung(ich sage bewusst nicht Ausstellung) befindet sich im Keller des Speicherstadtgebäudes. einige wenige Tafeln berichten von Kaffeeernte, Verarbeitung etc. Das maximum machen aber Kannen, Dosen, Geräte, Service aus, die es leider ohne große Erklärung zu bewundern gibt. Schade, denn sicher verbergen sich hinter diesen Stücken oft spannende Geschichten. Schön anzusehen, aber fehlende Tiefe. Schade, diese Chance ist einfach vergeben!
Doreen S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das Kaffeemuseum Burg ist seit November 2015 in der Hafencity ansässig…leider sehr, sehr versteckt. Eigentlich muss sich das Museum samt seines Cafés und Shop nicht verstecken, doch ist es von außen nur durch ein kleines Schild und einen Kaffeesack zu erkennen, wenn man direkt davor steht. Die Tür wird — wenn man Glück hat –durch ein eingeklemmtes Tau an der Klinke offen gehalten. Beim Verlassen des Cafés stand eine kleine Gruppe kaffeedurstiger Leute vor der Tür, die nicht hineinkamen, weil das Seil nicht in der Tür klemmte und die Tür somit verschlossen blieb. Das Café ist nett eingerichtet und der Charme des alten Speicher wird versprüht. Es ist hier relativ ruhig, was eher an der unauffälligen Lage als am Kaffee liegt. Hier leistet der Röstmeister gute Arbeit und man kann unter anderem die Sorten Äthiopien Sidamo, Indonesien Sumatra, Jamaika Blue Mountain sowie sogar Kopi Luwak(Katzenkaffee) genießen. Beim Milchschaum meines Cappuccino hätte ich mir allerdings mehr Fingerfertigkeit von einem Barista gewünscht! Naja Übung macht den Meister. Und noch eine Enttäuschung war leider das Thema Kuchen. Es befanden sich Apfel — und Kirschkuchen in der Auslage. In der Küche konnte ich einen Mohnkuchen erblicken. Dieser war leider nicht am Abkühlen vom warmen Backofen, sondern am Auftauen vom Froster. Schade.
Daniela G.
Classificação do local: 5 Hamburg
Der Genussspeicher hat sich verändert, denn nun ist hier die Kaffeerösterei Burg und das dazugehörige Kaffeemuseum zuhause. Entdeckt habe ich das Museum nur zufällig. Ich bin rein und war sofort begeistert. Schon alleine die Rösterei und das Café sehen sehr einladend aus. Aber ich wollte unbedingt eine Führung machen. Ich musste zwar 30 Minuten bis zur nächsten Führung warten, aber schon im Café gab es sehr viel zu sehen. Die Führung war toll. Wir erfuhren alles über die Geschichte vom Kaffee. So wurde am Anfang der Kaffee gegessen, bevor man entdeckte, dass man Kaffee rösten kann und eigentlich wurden die Kaffeebohnen von Ziegen entdeckt, aber ich will nicht schon gleich alles erzählen. Zusätzlich zu der Geschichte sieht man die umfangreiche Sammlung von Herrn Burg. Absolut sehenswert. Man ist zwar noch am überlegen wie man das Museum und die Führungen in Zukunft gestalten will, aber gute Ideen sind da. Angeboten werden nicht nur Führungen, sondern auch Seminare.